Kommentare 7281–7290 von 7388
User_1169144 am
Hallo Herr Lanz, das war ja eine ihrer schlechteren Sendungen am 3. Mai.
Stand unter dem Motto: Hauptsache die AfD steht schlecht da. Abwerten, schlechtreden, miesmachen.
Mache dich nie mit einer Sache gemein, auch nicht mit einer guten, so Hans Joachim Friedrichs, ein guter Journalist.
Aber ihre Sendung war am Einseitigkeit nicht zu überbieten. Viele Forderungen der AfD, zum Beispiel Minarettverbot, werden auch von anderen Parteien erhoben, so auch die Steuer Reformen (FDP) die Ablehnung von T TIPP. Und auch der Mindestlohn wird gefordert. Doch dazu kein Wort in ihrer Sendung.
"Die Lebensarbeitszeit wollen wir parallel zum Anstieg der Lebenserwartung verlängern", heißt es im Programmentwurf. Viele liberale Ökonomen fordern dies schon länger. Ob die Position allerdings auch bei den Wählern der AfD ankommen wird, ist fraglich. In der Steuerpolitik strebt die AfD "ein einfacheres und gerechteres Steuersystem an". Konkret will die AfD anstelle des jetzigen progressiven Steuersystems ein Stufenmodell und einen höheren Grundfreibetrag einführen, der an das "pfändungsfreie Einkommen angepasst werden" soll. Mit ähnlichen Vorschlägen sind auch schon CDU (2005) und FDP (2009) in Bundestagswahlkämpfe gezogen. Ebenso abschaffen will die AfD die kommunale Gewerbesteuer, "um die kommunale Selbstverwaltung" zu stützen, die Kommunen müssten sich um andere Einnahmequellen bemühen. Die Gewerbesteuer ist die Haupteinnahmequelle von Städten und Gemeinden. Dieser Vorschlag hört sich weitgehender an, als er wirklich ist. Für eine Abschaffung der Gewerbesteuer hatte sich auch schon Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) eingesetzt, scheiterte aber.
Anstelle von Hartz IV will die Partei eine "Aktivierende Grundsicherung" einführen. Dabei soll die staatliche Unterstützung mit wachsendem Einkommen immer weiter abschmelzen, bis ab einem bestimmten Verdienst Einkommensteuer anfällt. Die staatliche Unterstützung soll nicht wie derzeit nahezu vollständig auf den Verdienst angerechnet werden, sondern beim Erwerbstätigen solle "ein spürbarer Anteil des eigenen Verdienstes verbleiben". Einen ähnlichen Vorschlag hatte vor Jahren schon Ifo-Chef Hans-Werner Sinn gemacht.
"Bund, Länder und Gemeinden brauchen eigene Finanzierungsquellen, aus denen sie ihre Tätigkeit selbst finanzieren", heißt es im Programmentwurf weiter. Die AfD spricht sich damit sowohl innerhalb Deutschlands wie auf europäischer Ebene für einen Wettbewerbsföderalismus aus. Auch mit dieser Forderung ist die AfD nicht allein. Ähnliche Vorschläge kommen von Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) und Ökonomen.
Dass eine Forderung aufgenommen wird, am Samstagabend mit wenig Parteitags- Mitgliedern und am nächsten Morgen wird diese Forderung revidiert, zeigt doch, daß ergebnisoffen diskutiert wird und dass sich auch vernünftige Positionen durchsetzen. Doch dazu in ihrer Sendung kein Wort. Bei anderen Parteien finden s...
User_1169144 am
Dass eine Forderung aufgenommen wird, am Samstagabend mit wenig Parteitags- Mitgliedern und am nächsten Morgen wird diese Forderung revidiert, zeigt doch, daß ergebnisoffen diskutiert wird und dass sich auch vernünftige Positionen durchsetzen. Doch dazu in ihrer Sendung kein Wort. Bei anderen Parteien finden solche MitgliederParteitage gar nicht statt, geschweige denn, dass offen diskutiert wird und so viele Änderungsanträge eingereicht werden könnten. Daß es auch BUH-Rufe gibt, zeigt doch auch die unterschiedlichen Positionen auf, die es bei Parteitagen der CDU oder SPD I offensichtlich gar nicht mehr gibt.
Widerspruch zeigt sich bei anderen Parteien höchstens noch in einer Stimmenthaltung oder Ablehnung einer Personalie. Das ist es auch, was dann die Presse berichtet, wie viel Zustimmung es gegeben hat und die Veränderung zum letzten Parteitag.
In Ihrer Sendung kein Wort darüber, dass die Wahlbeteiligung wieder zugenommen hat und damit auch die demokratische Beteiligung der Bürger. Passt aber nicht, sodass man den Eindruck hat, es wäre vielen lieber, die Menschen würden zu Hause bleiben und nicht wählen. Was ist das für ein Demokratieverständnis?
Dann zum Thema LügenPresse. Wieso kommt es zu diesem Wort? Bei COMPACT können Sie es nachlesen, wenn sie Mut haben, laden Sie Jürgen Elsässer in Ihre Sendung ein, Journalismus sollte aufdecken und erklären. Vielleicht ist doch was dran an diesem Wort? Gehen Sie dem bitte mal nach.
Dass die AfD zweistellige Wahl Ergebnisse hat, ohne Programm, liegt wohl auch daran, dass die anderen Parteien versagen und an den Bürgern vorbei regieren, oder?
Diese haben zwar Programme, vor der Wahl, nach der Wahl werden aber diese Programme der Machterhaltung oder Machtbeteiligung geopfert. Siehe nur die FDP mit ihrer SteuerReformen. Werden denn Parteien heute überhaupt noch wegen den Programmen gewählt? Kretschmann in Baden-Württemberg und die SPD in Rheinland-Pfalz? Das wären doch interessante Fragestellungen für Ihre Sendung, dazu müssten sie aber differenzierte Menschen einladen. Das ist Ihnen am 3. Mai nicht gelungen.
Ich habe von ihrer Sendung und ihrer Moderation immer viel gehalten, am 3. Mai war es aber die unterste Schublade. Das muss man sich nicht antun. Bitte haben Sie den Mut und laden Querdenker ein, auch wenn das derzeit nicht opportun ist. Natürlich möchte man etwas ändern, aber die Strukturen sind verhärtet und die handelnden Personen haben Angst vor Ausgrenzung. Offensichtlich auch Sie persönlich. Das ist schade.
Natürlich ist es so, dass bei einem MitgliederparteiTag wohl die Engagierten, vielleicht die übereifrigen und wohl auch die querulatorischsten Mitglieder teilnehmen werden. Von 200.000 Mitgliedern nehmen 2000 Teil. Dass dies nicht einfach werden wird, kann sich jeder Mensch denken. Und das heftig diskutiert wird ist im Anfangsstadium einer Partei immer so. Denken Sie nur ...User_1169144 am
Hallo Herr Lanz, das war ja eine ihrer schlechteren Sendungen am 3. Mai.
Stand unter dem Motto: Hauptsache die AFT steht schlecht da. Abwerten, schlechtreden, miesmachen.
Mache dich nie mit einer Sache gemein, auch nicht mit einer guten, so Hans Joachim Friedrichs, ein guter Journalist.
Aber ihre Sendung war am Einseitigkeit nicht zu überbieten. Viele Forderungen der AfD, zum Beispiel Minarettverbot, werden auch von anderen Parteien erhoben, so auch die Steuer Reformen (FDP) die Ablehnung von T TIPP. Und auch der Mindestlohn wird gefordert. Doch dazu kein Wort in ihrer Sendung.
"Die Lebensarbeitszeit wollen wir parallel zum Anstieg der Lebenserwartung verlängern", heißt es im Programmentwurf. Viele liberale Ökonomen fordern dies schon länger. Ob die Position allerdings auch bei den Wählern der AfD ankommen wird, ist fraglich. In der Steuerpolitik strebt die AfD "ein einfacheres und gerechteres Steuersystem an". Konkret will die AfD anstelle des jetzigen progressiven Steuersystems ein Stufenmodell und einen höheren Grundfreibetrag einführen, der an das "pfändungsfreie Einkommen angepasst werden" soll. Mit ähnlichen Vorschlägen sind auch schon CDU (2005) und FDP (2009) in Bundestagswahlkämpfe gezogen. Ebenso abschaffen will die AfD die kommunale Gewerbesteuer, "um die kommunale Selbstverwaltung" zu stützen, die Kommunen müssten sich um andere Einnahmequellen bemühen. Die Gewerbesteuer ist die Haupteinnahmequelle von Städten und Gemeinden. Dieser Vorschlag hört sich weitgehender an, als er wirklich ist. Für eine Abschaffung der Gewerbesteuer hatte sich auch schon Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) eingesetzt, scheiterte aber.
Anstelle von Hartz IV will die Partei eine "Aktivierende Grundsicherung" einführen. Dabei soll die staatliche Unterstützung mit wachsendem Einkommen immer weiter abschmelzen, bis ab einem bestimmten Verdienst Einkommensteuer anfällt. Die staatliche Unterstützung soll nicht wie derzeit nahezu vollständig auf den Verdienst angerechnet werden, sondern beim Erwerbstätigen solle "ein spürbarer Anteil des eigenen Verdienstes verbleiben". Einen ähnlichen Vorschlag hatte vor Jahren schon Ifo-Chef Hans-Werner Sinn gemacht.
"Bund, Länder und Gemeinden brauchen eigene Finanzierungsquellen, aus denen sie ihre Tätigkeit selbst finanzieren", heißt es im Programmentwurf weiter. Die AfD spricht sich damit sowohl innerhalb Deutschlands wie auf europäischer Ebene für einen Wettbewerbsföderalismus aus. Auch mit dieser Forderung ist die AfD nicht allein. Ähnliche Vorschläge kommen von Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) und Ökonomen.
Dass eine Forderung aufgenommen wird, am Samstagabend mit wenig Parteitags- Mitgliedern und am nächsten Morgen wird diese Forderung revidiert, zeigt doch, daß ergebnisoffen diskutiert wird und dass sich auch vernünftige Positionen durchsetzen. Doch dazu in ihrer Sendung kein Wort. Bei anderen Parteien finden%...User_1169130 am
Das grenzt ja wiedermal an "Volksverdummung" ;-)Stefan_G (geb. 1963) am
Ich musste Heiko Waßer in der gestrigen Sendung nach dem CL-Aus vom FCB hundertprozentig Recht geben, als er meinte, wenn die ins Finale kommen würden, wären sie um 10 Millionen reicher. Damit geht auch die Bundesliga kaputt, wenn es diesem Club weiterhin gelingt, (fast) jeden guten Spieler an die Isar zu holen - und auf Ewigkeit Deutscher Meister zu werden.
Ebenso muß ich ihm zustimmen, als er die Heuchelei angeprangert hatte, daß ein deutscher Verein, wenn dieser im CL-Finale steht, es gut wäre für den deutschen Fußball.
Ein gutes Beispiel hatte er auch mit dem Schalke/Dortmund-Vergleich gegeben. Zu Recht...
User_1168142 am
Wie kann man einem solchen Mann wie R. Hank, diese Plattform bieten, um seine dummen und unverschämten Thesen zur Renten- und Armutsproblematik öffentlich machen zu können.
Auch hätte ich Herrn Lanz etwas mehr Wissen zu diesem Thema gewünscht! Da war Frau Illner doch ein wenig anders aufgestellt! Vielleicht schaut sich Herr Lanz diese Sendung nochmal an, es würde womöglich helfen.User_1167814 am
Ich musste gestern abschalten weil ich es nicht mehr ertragen habe wie ML mit seinen Gästen umgegangen ist, ich meine die Politikerin der AFD hat ganz gesunde Ansichten und ML will Ihr nur einreden Ihre Partei zu verlassen, weiter mein ich hört er sich sehr gern selber reden, er hat einen sehr schlechten Charakter weil er Sie ständig unterbrochen und nicht ausreden ließ, bis zu dem Zeitpunkt als ich ausgeschaltet habe hatte ML statt seine Gäste zu Wort kommen lassen mindestens 3/4 der Sendung selbst geredet und versucht seinen Gästen seine Meinung aufzustempeln und nur diese Gültigkeit hat, für mich ist er ein sehr schlechter Moderator, wenn nicht der schlechteste im Deutschen Fernsehen.User 1167460 (geb. 2000) am
Ihre Sendung ist oft interessant, lieber Herr Lanz, aber Ihre 100x wiederholten
Begrüßungsworte sind fast unerträglich 'ich freue mich' doch 1x für alle,
und dann langt es eigentlich, wenn Sie die Leute einfach vorstellen, ohne Wiederholung der Floskeln....
Danke dafür ! Gruss Carina TessUser_1166745 am
Heute könnte ich mich wieder mal total ärgern, überhaupt ein eingeschaltet zu haben, obwohl ich die Sendung sehr interessant und informativ finde. Mittlerweile ist es fast ein bisschen wie fremdschämen für mich, in welcher Art und Weise Herr Lanz mit seinen Gästen spricht. Ständig werden seine Gäste unterbrochen. Ich finde Frau Wagenknecht hat sehr gut reagiert und hat sich nicht beirren lassen. Jeden Tag sage ich meinen Kindern das sie nicht in Gespräche rein platzen dürfen und andere Menschen auch aussprechen lassen müssen. Hier geht er leider meines achtens nicht mit gutem Beispiel voran. Sagt ihm denn keiner von der Regie, dass es adäquatere Gesprächsformen gibt? Schade es gibt einige die deswegen abschalten…
User_1166744 am
Herr Lanz sollte sich angewöhnen die Leute ausreden zu lassen. Mich wundert das überhaupt noch Gäste in der Show zusagen. Mit Sarah Wagenknecht War es nicht viel besser als das letzte mal. Einfach mal das Maul halten. Sein Geschissen interessiert die wenigsten.
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