Kommentare 241–250 von 8050

  • am

    Drei Mig 31 verletzen den Nato Luftraum. Die Kennung ist ausgeschaltet, normalerweise kann man nicht feststellen, wem die Flugzeuge gehören. Aber natürlich muss das Russland gewesen sein um zu provozieren. Ich frage mich allerdings, warum ist dann die Kennung ausgeschaltet und welches Interesse hat Russland daran, der Nato die eigenen Schwächen aufzuzeigen?(gilt auch für den angeblichen Drohnenangriff)

    Die Mig 31 existieren seit 1967 und ist auch im Besitz der Ukraine. Für Selenski und für die Nato würde dieses Ereignis allerdings Sinn machen, denn
    für die Kriegstreiber und die Rüstungsindustrie werden dadurch die Tore weiter geöffnet.
    • (geb. 1974) am

      @Gierwitz
      Die Frage wäre doch mal grundsätzlich zustellen, ob man wirklich den Luftraum verletzt hat!!!
      Soviel rhetorische Kriegstreiberei, die uns ständig erzählt wird, da sollte man inzwischen sehr skeptisch gegenüber stehen.

      Ich sag' auch nur Nordstream 2, erst hieße es die ganze Zeit vollmundig Russland stünde dahinter, bis herauskam, dass doch Ukrainer es verursacht haben und die mittlerweile verhaften wurden - aber in den Medien nur eine kleine Randnotiz.
      Oder in Polen - das zerstörte Haus-, was angeblich eine russische Drohne gewesen wäre, musste die Regierung dann im Nachhinein kleinlaut zugeben, dass es durch eine Rakete verursacht worden ist die ein polnischer Kampfjet F-16 abgefeuert hat, als man die Drohne vergeblich "abfangen" wollte!
      Davon im ÖRR in so klarer Deutlichkeit etwas von gehört?!
      ...auch nur wieder eine minimale Randnotiz!

      Sehr viel Propaganda wird auch inzwischen absichtlich vom Westen im Umlauf gebracht, um von der Bevölkerung die nötige Akzeptanz für's erneute Aufrüsten zubekommen - isso!
      Es verdienen - Dank hervorragenden Lobbyismus - etliche Leute sich daran dumm und dämlich!
      Man braucht sich nur mal die gleichgeschaltete Medienlandschaft anschauen, deutlicher geht's kaum noch!
      Ich höre nur noch Kriegsrhetorik, ich bin bei Dem schon lange vorsichtig geworden, was unsere scheinbar doch so tolle Politik und Medien uns ständig erzählen wollen.
      #Blödsinn

      Und mal abgesehen davon verliert Selensky in der Bevölkerung und gerade auch im Militär immer mehr an Rückhalt, bspw. sind auch rund 20 Milliarden Euro Hilfe vom Westen nachweislich in dunkle Kanäle verschwunden - die USA tobte!
      Hat einer irgendwo im ÖRR davon gehört??! 🤔
      Es wird doch offensichtlich fleißig an einem Narrativ gesponnen, damit WIR "eingeschworen" werden...

      #SubtileGehirnwäsche
    • (geb. 1974) am

      ...außerdem kann die europäische Politik auch nicht mehr so einfach aus den einmal begonnenen Kreislauf an erzählten Narrativen und Propaganda gegenüber Russland aussteigen, damit müsste man sich selber ein fatales Schuldeingeständnis eingestehen!
      Dazu gibt es auch viele Parallelen an Beispielen.
    • am

      Klar CW 74 , man könnte in diesem Zusammenhang mehrere Varianten diskutieren. Da sind viele Dinge fragwürdig.
      Selbst sollte man sich immer die Frage stellen: wem nützt es?
      Und eine Luftraumverletzung und ein sinnloser Drohnenangriff auf ein Natomitglied nützt Russland sicher nicht.
    • (geb. 1974) am

      @Gierwitz
      Eben! Die deutsche Politik, Medien und gar die gesamte EU als mittlerweile bürokratisch fehlgeleitetes Konstrukt haben sich gegenüber der Wahrheit schon längst disqualifiziert - so seh ich das!
      Irgendetwas läuft hier inzwischen seit Jahren im gesamten Europa an politischen Entscheidungen maßgeblich falsch, was ja nicht mehr wegzudiskutieren ist.

      Die Gesellschaften werden immer unzufriedener und begehren Dem auch immer mehr auf.
      Politik sollte ausschließlich dem Volk dienen und nicht das Volk der Politik, aber so inszeniert es sich immer häufiger und uns wird auch versucht immer mehr "Ammenmärchen" zukaufen, wo dann einfach von Oben herab Politik an der Bevölkerung vorbei betrieben wird!

      Man will uns durch eine inzwischen vorangetriebene Ideologie Vorschriften bis ins Privatleben machen wollen, wie wir gefälligst zu funktionieren haben.
      Welches Auto man fährt - welche Heizung man haben darf -- wie wir sprechen zu haben (Gender - und Wokenessmist) - wie wir zu denken haben (Culture Cancel), bishin zu der Kontrolle über die Sozialen Medien (DSA-Gesetze) usw.!

      Der nächste große "Angriff" auf die Selbstbestimmung ist schon zur Umsetzung in den Schubladen, der "Digitale Euro", um uns noch mehr zu kontrollieren und gläsern zumachen, daran wird im Hintergrund schon fleißig gearbeitet.

      Hat uns aber zu diesen ganzen Themen mal irgendeiner gefragt?!
      Und wem nützt das eigentlich in Wahrheit?!
      All' diese ganzen Dinge fliegen uns - oder eher gesagt den Verantwortlichen - irgendwann mal in naher Zukunft gewaltig um die Ohren.
      Eine Politik die mittlerweile Maß und Mitte schon längst verloren hat und die Bevölkerung nur noch als Kundschaft betrachtet wird, die gefälligst alles hinzunehmen hat!

      Aber FALSCH, immer mehr begehren deswegen auf und haben inzwischen die Nase sowas von voll davon...
      Wer das nicht mal langsam erkennt und die deutlichen Zeichen der Realität sieht, dem ist nicht mehr zu helfen und macht sich dadurch zwangsläufig mit dem System gemein.

      Es seh' das alles für ein brandgefährlichen Sprengstoff!
      Das ist keine Hysterie, sondern es bildet nur die Wirklichkeit ab!
      Die schamlose und fest zementierte Politik des Filz nach Jahrzehnten ist tot.
  • (geb. 1974) am

    Falls sich kurzfristig doch noch jemand spontan dazu entschließen sollte in ferne Länder zu reisen, um sein wohlverdienten Urlaub zu genießen, dem empfehle ich - warum denn in die weite Ferne schauen, wenn das Gute doch so nah ist! 😉

    https://youtube.com/shorts/NNhJnz_-nYU?si=ubRNLSNncCcTIQ8B
    • (geb. 1974) am

      Komm', einen leg' ich noch nach, man muss auch noch lachen können! 😄

      Janine Wissler bei "LANZ" - Satire kann es nicht besser!
      Hier ein Shortclip...

      https://youtube.com/shorts/UhlI8LKa5vE?si=uKOcj3M3y2zmlyRs
      • (geb. 2000) am

        Och schade,nur einer lacht mit Höhlendödel.😭
      • (geb. 1974) am

        ...das liegt wohl daran, dass Sie sich hier schon genug zum Clown machen - denn das ist ja kaum zu toppen! 😄
    • am

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
      • am

        @ 1881101

        "Es wäre ein leichtes für Russland gewesen, Georgien ganz zu annektieren - hat es aber nicht. Will es doch gar nicht."

        Dann hatte Georgien keine interessanten Bodenschätze.
        Putin ist kein Gönner. Er will Länder wegen Bodenschätze.


        Sein Krieg gegen die Ukraine haben Finnland und Schweden erst in die Nato getrieben, weil sie kapiert haben, wie unberechenbar Putin ist. Reiner Eigenschutz.

        Sie wären ansonsten nie in die Nato eingetreten.
    • am

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
      • (geb. 1974) am

        @945
        Ja, dem stimme ich voll und ganz zu und gut ist, dass Sie es nochmals so deutlich aufzählen!
        Mir fehlt nämlich inzwischen der Nerv dafür, denn entweder begreift es jetzt jeder, oder eben halt niemals!

        Die Wählerschaft hat sich ganz klar für "Schwarz-Blau" entschieden, das sollte man gefälligst akzeptieren - in unsere doch so klasse "Demokratie"! 🤔
        Für was halten die angeblichen "Politiker" UNS überhaupt und für was halten DIE sich eigentlich?!?!
        #Staatsdiener

        Die sogenannte "Brandmauer" ist nur ein vorgeschobenes Instrument von Hirngespinst - genau wie das vergebliche Parteiverbot.
        In Wahrheit haben nur etliche Leute inzwischen Angst um ihre doch so bequemen Posten bekommen und tun regelrecht schamlos und mittlerweile mehr als augenscheinlich alles dafür, damit man weiter in ihrer "Berliner Blase" auf Staatskosten wie ein Parasit leben kann - mehr ist das nämlich nicht!

        Hinzu kommt noch und man stellt es jedesmal auch unter Beweis, dass diese Banditen keine Politik für's Volk können oder böswillig gesagt, nicht wollen...
        Wenn ich mir bspw. nur mal die immens hohe sogenannte "Entwicklungshilfe" anschaue, sollte man als allererstes dort den Rotstift ansetzen und nicht beim Bürger - das ist sicherlich nicht im Intresse unserer Bevölkerung.

        Aber ich hab' trotzdem noch Hoffnung (siehe Umfragewerte!), den freien Fall der "Etablierten" ist wohl nicht mehr aufzuhalten, das merken die auch mit Sicherheit und handeln nur noch irrsinnig und laufen ziellos wie ein aufgeschreckter Hühnerhaufen umher.
        Der Prozess ist einmal eingeläutet und die "Kritische Masse" ist auch fast erreicht, um dass man das Ruder noch herumreissen könnte!
        Wie satte Maden agieren diejenigen nur noch, ohne inzwischen den Anreiz zuhaben endlich mal ihren Job ordentlich zumachen.

        Hinzu kommt noch, dass immer mehr inkompetente Nichtsnutze im Bundestag sitzen, die auf kuriose Weise dort hingespült worden sind - Stichwort Landeslisten!

        Ein Hoch auf das beste Deutschland aller Zeiten!!! 😂
      • (geb. 1974) am

        ...ich vergaß fast, das alles wird natürlich wie ein Sprachrohr einer zweiten politischen Instanz von unseren doch so "unabhängigen" Medien in Dauerschleife orchestriert und verimpft!

        Ich empfehle hierzu Alexander Teske, der über 20 Jahre beim ÖRR in verantwortlichen Posten tätig war und es nachher mit seinem Gewissen nicht mehr vereinbaren konnte, wie dort absichtlich gelogen, geframt und Narrative verbreitet werden.
        Sein Buch - ein Bestseller -, "Inside Tagesschau"!
        Mal bei Youtube nach ihm suchen, ein echter Augenöffner...

        So tiefer man gräbt, so mehr Scheiße wird nach oben gespült!!!
    • am

      Unsere Politiker sparen Deutschland kaputt.
      Marode Brücken (mal sehen wann die Nächste einstürzt und es wieder unnötige Tote gibt)

      Straßen werden nur noch geflickt. Irgendwann gibt es bei uns auch die Straßen, die Autos verschlucken.

      Jeder Ausländer, der nie in unser System einbezahlt hat, darf sich daran "bedienen".

      Am Deutschen wird dann gespart und am Besten sich schröpfen lassen.

      Man kann sich auf keine Gesetze verlassen, außer, das unser System immer mehr Ausländer und kriminelle Clans (z.B. Rumänien, Bulgaren ...weil sie in ihrer Heimat nicht soviel Geld, Kindergeld und und und .... erhalten) nach Deutschland kommen und auch ihren Sperrmüll jeden Tag auf die Gehwege und Straßen stellen und der deutsche Steuerzahler auch für dieses Entfernen blechen darf. Macht dies ein Deutscher, bekommt er eine Rechnung und darf blechen.

      Ausländern sollte keine Sozialhilfen und Kindergeld zustehen, außer sie arbeiten hier, und das mindestens 10 Jahre. Dann lockt man auch nicht die untersten Stufen anderer Länder an, sondern die, die auch arbeiten wollen.

      Asylsuchende, die sich anpassen und arbeiten wollen, werden abgeschoben. Die Kriminellen dürfen bleiben und fallen uns in jeder Hinsicht zur Last (mordend und erhalten auch noch Geld aus unser System und scheinen schon einen Freifahrtschein für ihre kriminellen Aktionen zu haben).

      Europa sollte nicht bedeuten, das die armen oder kriminellen Menschen in wohlhabenderen Länder einfallen. Denn genau das passiert (und unsere Kassen plündern). Da sollten diese europäischen Gesetze dafür sorgen, das sowas unterbleibt und nur die gebildeten und arbeitswilligen ( nicht nur für 3 Monate) kommen bzw. Eingeladen (von einem Arbeitgeber) werden und zur Not auch wieder gehen müssen.

      Deutschland ist das Wohlfahrtsamt für Europa und die ganze Welt. Da muss dann der Deutsche eben tiefer in die Taschen greifen und dies finanzieren.

      Da läuft doch gehörig etwas schief. 🫤 😬
      • (geb. 2000) am

        Hurra Hurra die überbezahlten Flachpfeifen sind wieder da.Da könnte man viel Geld sparen und bestimmt noch die Gebühren senken.Aber wieso sollte man bei Millionären sparen,Die so eine #hervorragende Arbeit#leisten.🥱😫Die natürlich auch immer einseitig objektiv sind.Dann auch noch kritisch nachfragen,wenn ein XYZ Politiker irgentetwas gesagt hat,Ihn aber nicht selber fragen.Alle Meinungen abdecken,besonders die Kritischen z,B.zum Ukrainekrieg und nicht immer die gleichen #Experten# einladen,Die auch immer die gleichen Phrasen dreschen.Aber egal,dass ist die beste Zeit schlafen zu gehen.🥱😴
        • (geb. 2000) am

          Da hab ich noch gelesen,dass die heitere Flachpfeife Illner noch gefragt hat,ob Trump ein
          U Boot Putin ist und es irgendein Heini es wohl oder übel noch bestätigt hat.Sie hätte besser fragen sollen,ob Fitze Fatze Merz ein A....Kriecher bei Black Rock ist.
          Es war wohl auch noch der Kriegsgeile Röttgen dabei und noch eine Drohnen Lobbyistin.
          Da wurde bestimmt nur von Frieden gesprochen.🤮
        • am

          Sie wollten es doch so, @028.

          Jetzt haben Sie ihn:

          >>Fitze Fatze Merz ein A....Kriecher bei Black Rock<<
          (Ihre Worte)

          Glauben Sie mir .. Lindner wäre die weit bessere Wahl gewesen, vor allem hätte sich dieses Land niemals so verschuldet.

          Hat Ihnen nicht gepasst, nur weil er Porsche fährt.
          So regt man sich eben wie Sie über Nichtigkeiten auf und verliert völlig das große Ganze aus dem Blick.

          Nun leben Sie auch damit.

          Wenn Sie schwarz und gelb in einen Toof werfen, dann will ich Ihnen aus Ihrer Sicht(!) eine Antwort darauf geben:

          Versuchen Sie mal einer Hydra den Kopf abzuschlagen .. so schnell können Sie gar nicht sein, dass nicht umgehend viele neue nachgewachsen sind.

          Ihre Linken - wie Sisyphos .. den Berg können die gar nie erklimmen. Da bräuchte es festes Schuhwerk und keine so schlüpfrigen Latschen.😀
        • (geb. 2000) am

          Piperin na klar,ich wollte keinen anderen als Fitze Fatze Black Rock Merz oder Lindner als Kanzler.🤣🤣🤣 Mir ist doch egal,was Lindner für ein Auto fährt.Am Besten eine gelbe Ente,bei dem neoliberalen Geschnatter. Mag sein ,dass User und ich die letzten Mohikaner hier im Forum sind, Dafür gibt es einen Mitgliederrekord im letzten Jahr und nach der Bundestagswahl von 60000 neuen Mitgliedern auf 120000 Mitgliedern.Warum wohl?Weil es dann schlimmer werden könnte.Ja ja ,so kann man die Tatsache ausblenden.Obwohl es kalter Kaffee ist,sage ich es trotzdem nochmal.Hätte Man eine Koalition mit SPD,Grüne und Linke gebildet,wo es möglich war,mit Gysi,Wagenknecht und Lafontaine,hätte es eine Verbesserung für die Mehrheit der Bevölkerung gegeben.Jetzt ist das Kind schon lange im Brunnen gefallen und es regieren uns nur Rechtsversiffte und wie man sieht und spürt,es wird nur noch schlimmer.
      • (geb. 1965) am

        Ich würde es wirklich toll finden, wenn Julia Ruhs mal in einer Talkshow auftreten würde- , das würde ich wirklich mutig finden und zeigen, dass öffentlich-rechtliche Medien bereit sind, sich wirklich ernsthaft mit den Ursachen für das Erstarken der rechten Ränder auseinanderzusetzen und die eigene Verantwortung auch kritisch zu betrachten.
        Mobbing und Denunziantentum nenne ich das, was im sogenannten öffentlich-rechtlichen Raum passiert .
        Schockierend- und zwar unabhängig davon, wie man selbst politisch eingestellt ist.
        • am

          @540, da frage ich mich schon, was das bringen soll. SIE schlagen Ruhs vor, dann kommt @028 und will stundenlange Vorträge von Reichinnek, AfD möchte wohl am liebsten Honnecker wieder auferstehen lassen und den in den Medien sehen, ein anderer seinen Onkel und @Catweazle am liebsten gar keinen, stattdessen immer eiben seiner 100 DVDs.

          Gott gab jeden ein Hirn, mit dem er doch bitte SELBST denken möge und was wir ganz sicher nicht brauchen sind Politiker vom Typ
          " ... das muss den Bürgern erklären!"

          Taram, taram, ich brauch keinen derartigen Quacksalber, egal ob Politiker oder sonst wen.


          ------
          >>sich wirklich ernsthaft mit den Ursachen für das Erstarken der rechten Ränder auseinanderzusetzen<<
          ------

          Ich wüsste nicht, was es da noch viel zu diskutieren gäbe .. ist doch alles schon zigtausende Male durchgekaut .. oder etwa nicht?

          Es ist auch eine Frage der Einstellung und die wird immer subjektiv bleiben.
          "Soll man Migration fördern und dafür viele Probleme in Kauf nehmen?"

          Die einen sagen "ja" und ... das muss man akzeptieren, denn es gibt Argumente dafür.
          Die anderen sagen "nein" und ... auch das muss man akzeptieren, denn es gibt Argumente dagegen.

          Im Grunde ist es eine Frage der Abwägung. Und wer dem widerspricht, ist sowieso völlig einfältig.

          Allerdings kommt jeder für sich zu einer Entscheidung, einer Meinung.
          Nun gilt es, gegenteilige Argumente abzuschwächen und auszuhebeln und eigenen ein Gewicht zu verschaffen.

          Nun kommt viel Psychologie ins Spiel.
          Wenn man von der Gegenseite hört, dass die eigene Meinung "Bullshit" sei, legt man sich erst recht ins Zeug.😀
          Dann muss man natürlich harte Bandagen auffahren und versuchen, starke Argumenten gegen die "Gegenseite" aufzufahren.
          Provokation halte ich daher für ein wunderbar bewährtes Mittel, Gefälligkeiten, gegenseitiges Rudelbumsen und unnötige Nettigkeiten zu überspringen, gleich in medias res zu springen und sich über das Wesentliche zu streiten - und zwar heftig .. das nur nebenbei.
        • am

          Doch überdies wird nahezu alles von Psychologie dominiert, nicht nur Gruppendynamik.

          Man passt sich nur zu gern der überwiegenden Mehrheit an.
          Denn "die Mehrheit muss ja recht haben!!!".
          Doch so ist es nicht.
          WO ALLE GLEICH DENKEN, DENKT KEINER VIEL!

          Und dennoch ist dieses "sind ja auch ALLE der Meinung" ein immer wiederkehrendes Argument.
          Auch für die persönliche Meinung.

          Bei Migration, bei Klimaschutz, bei AfD - egal, um was rs auch geht.
          Man fühlt sich in der GRUPPE STARK.

          Doch um das zu untermauern werden "Leumundszeugen" ins Feld geschickt. Selbst ernannte "Experten", die als "Richter" über Meinungsverschiedenheiten auftreten sollen.

          Tja, solche Rolle soll wohl auch Julia Ruhls spielen?

          Was genau zeichnet sie denn aus?
          Ist sie GOTT?

          Dann bringt @028 wohl Reichinek und sagt mir
          "so, jetzt zeig ich euch mal, WER hie GOTT ist und alles durchschaut".
          Der meint das dann ernst!

          Und ich bekomme einen Lachanfall!😀

          AfD meint womöglich
          "Gauland ist doch Gott! Und Höcke Erzengel Gabriel!"
          ( oder umgekehrt? egal.)

          Und ich bekomme noch einen größeren Lachanfall.
          -----
          ...
        • am

          Das Problem, vor dem wir derzeit stehen, ist, dass es bei binären Grundsatzentscheidungen keinen Kompromiss gibt. Nur ein entweder-oder, kein "halb".
          Das spaltet. Eben auch nur entweder-oder.

          Und nun eine provokante These.

          Doch dazu stelle man sich ein junges Ehepaar vor, die einen hohen Kredit für ein Eigenheim aufnehmen.
          Chance 40:60, dass sie Bankrott gehen.

          Der eine wird sagen "ist doch egal, so wie jetzt komme ich eh zu nichts".
          Der andere sagt "niemals! 40% dass ich Insolvenz laufe? Nichts mehr, keine Chance für lange Jahre ..."

          Auch das ist eine Abwägung.

          So auch bei der AfD.
          Es sind Risiken, dass gewisse Methoden des dritten Reiches wieder aufleben könnten.

          Die einen sagen "na ja, ein klein wenig .. so wie jetzt kann es doch auch nicht weitergehen"

          Andere sagen "nicht mal im Geringsten! Nie wieder!"

          Auch das ist objektiv gesehen nichts anderes als eine Abwägungsfrage, die Menschen unterschiedlich bewerten.

          Die einen sind risiko-bereiter, andere auf Nummer "sicher".

          Es geht um verdammt viel!
          Sehr viel!

          Und genau das veranlasst die gewaltige Spaltung in unserem Land, da -auch wieder Psychologie- versucht wird, die Forderungen auf beiden Seiten sehr hoch zu spannen, denn je höher die eigenen Forderungen, desto mehr liegt ein "Kompromiss" auf eigener Seite.

          Ich würde sagen: das ist doch alles ganz normal und dafür braucht es keinerlei Forschungen über Rechtsradikalismus.
          Völlig rausgeworfenes Geld für etwas, das sich mit normalem Menschenverstand erklärt.

          Mal abgesehen von den Spinnern, die eh übethaupt keinen Plan haben wie SED-Zöglinge, die noch nicht mal in der Gegenwart angekommen s
          und stattdessen mit ihrem "Adenauer-Trauma" beschöftigt sind .. aber eh Pappnasen.

          Alle anderen sollten versuchen wieder einen gemeinsamen Weg zu finden, denn so wie jetzt geht das nicht lange gut.
          ----

          "Experten", Meinungsmacher, Influencer sind dafür nur kontraproduktiv.
          Es reicht doch Gauland (damals) oder Reichinnek zu hören um zu wissen, dass die nie an die Regierung kommen dürfen.
          Man braucht keine Gegenstimmen (wie Julua Ruhs oder andere), wenn solche Kandidaten schon genügend über sich aussagen.
        • (geb. 2000) am

          Piperin ich hab Sie schon vermisst.Ja logisch will ich Stundenlange Vorträge von Reichinnek hören,kann ich nur empfehlen.Sie hat wenigstens was zu sagen,was hier in Deutschland so abgeht,wo man Geld einsparen kann und wo man kein Geld sparen sollte,sogar müsste.Endlich wieder ein Diskussionspartner auf Augenhöhe.Nicht nur Lullis,die hier Plagiate von Ihnen,User Uli und mir nachplappern oder wirklich nicht bis drei zählen können und nur Schwachsinn verbreiten.
        • (geb. 1974) am

          Na, da hat sich wohl einer wieder in einem übermäßigen Wortsalat seiner angestauten Schreibwut entledigt - Gratulation! 😁
        • am

          @028,
          für SIE persönlich freut es mich schon, dass Reichinnek den Linken etwas Auftrieb gab.

          Manchmal hatte ich den Eindruck, Sie seien so etwas wie "der letzte Mohikaner"😪, der als Einziger noch ein Linker ist.

          Die eigenen Leute schaarenweise davongelaufen, sogar die Parteispitze (Susanne Hennig-Wellsow) die Flucht ergriffen (😀) .. da ist doch Hopfen und Malz verloren, wenn nicht mal die eigenen Führungskräfte an ihren Bullshit glauben.
          ABER SIE -standhaft als letzter Linker im Sturm die Stellung gehalten.👍

          Tja, auf Wagenknecht müssen Sie ja nun wohl verzichten. Ich leide mit Ihnen.☹️
          Na ja, nicht ganz, aber so ein wenig.😀


          Allen anderen, die Wagenknecht als "schlimm" empfanden, kann ich nur sagen:
          Sie war doch -obwohl Linke- gar nicht so "falsch gewickelt" und wenn Ihr denkt, etwas sei "schlimm", dann solltet Ihr immer in Betracht ziehen:
          Es könnte noch weit schlimmer kommen - und meistens kommt es dann schlimmer, so eben wie jetzt.😀
        • (geb. 2000) am

          Ach Piperin ich dachte,Sie hätten Urlaub gehabt und sich erholt.Was Sie hier von Mehrheiten,Abwägungen und Vorstellungen von einem jungen Ehepaar haben,dann noch SED Zöglingen und Adenauer Trauma reden,frage ich mich,was wollen Sie eigentlich sagen,da gibt es keinen gemeinsamen Weg.Um Gottes Willen,Die Linken dürfen niemals an die Regierung kommen,wo kämen wir hin,wenn es der Mehrheit besser ging und den Reichen endlich mal am A...packen,den größten Sozialschmarotzern.
        • am

          Wissen Sie eigentlich, WER WEN wählt, @028?

          Grüne bspw. haben eine große Anhängerschaft unter Akademikern und Bürgern, denes es finanziell gut geht.

          Da haben viele ein völlig verzerrtes Bild.
          Die denken eher, das seien mittellose Aussteiger, aber von wrgen.

          Auch bei der Union täuschen sich viele.

          Denn eine Union hat entgegen landläufige Meinung viele Stimmen aus Migrantenkreisen und Geringverdienern.

          Gerade aus mittlerer und geringer Bildung (und damit weniger Wohlstand) bezieht die Union viele Stimmen.
          Sozusagen die "Arbeiterpartei".

          Das ist zwar bei den Linken ähnlich, wobei ABER dort ein spezielles Phänomen auftritt: diese haben im Osten etwa doppelt starken Zuspruch.
          Man könnte fast sagen " Ostpartei".
          Ist ja auch nicht verkehrt, wenn man die Historie sieht.

          Also, wenn ich gerne Bankrott, Insolvenz und wirtschaftliche Inkompetenz wählen wollte, dann wüste ich jedenfalls, wen ich zu wählen hätte.

          "Aus der Geschichte lernen".

          Scheint in der Praxis dann wohl doch schwieriger zu sein als es auf den ersten Blick aussieht.😀
        • am

          (natürlich "wüsste". Wer noch weitere meiner vielen Tippfehler findet. Dürft sie gern behalten.)
        • (geb. 1965) am

          Ich empfehle Ihnen den Podcast vom Cicero vom 09.11.2025 -.
        • (geb. 2000) am

          Da ist ja ein Hellseher,der schon weiß,was am 09.11.2025 im Cicero steht.
        • (geb. 1974) am

          ...nur stänkern und blödes Zeugs erzählen - Bravo!
          Sie bleiben wenigstens fleißig Ihrer dummen "Linie" treu! 🙈
          #TotalHirnverbranntImKopf 😂
      • am

        Nächster Vorfall mit Grenzverletzung. Das schreit doch nach unbedingter Zusammenarbeit 🤣. Wer es immer noch nicht kapiert, der muss mit Augenbinde und Ohrstöpseln rumlaufen.
        • am

          @ 819, Sie haben völlig recht,
          dass derartige Provokationen zu verurteilen sind, da dies die Kriegsgefahr erhöht. Gerade deswegen ist es so wichtig Gespräche zu führen und besonnen zu
          bleiben. Es kann und darf nicht unser Wunsch sein, dass dieser Krieg eskaliert.

          Während meines aktiven Wehrdienstes
          zu Zeiten des kalten Krieges, gab es bereits derartige Provokationen (Luft- und
          Seeraumverletzungen). Von beiden Seiten. Von den Warschauer Vertragsstaaten
          aber auch von den NATO-Staaten. Und alle wurden diplomatisch geklärt. Das muss
          auch heute so sein.

          Es ist erschreckend, wenn dagegen Herr
          Röttgen bereits von „den nächsten Kriegen“ spricht (Gestern bei Maybrit Illner).
          Daraufhin hat nur Herr Stegner von der SPD mit Entsetzen reagiert und gefragt,
          ob wir uns nicht viel besser darum kümmern sollten, dass erst gar keine Kriege
          mehr entstehen. Leider war er der einzige in der Runde.
        • am

          @Opa
          Altersmäßig dürften Sie nicht allzu entfernt sein und
          "FRÜHER"
          kenne ich ebenfalls sehr gut.

          Einerseits völlig richtig:
          Vieles wurde früher diplomatisch gelöst.

          Aber eben nicht Alles. Das wäre schon ziemlich übertrieben.
          Nicht nur Kuba-Krise oder Nato-Doppelbeschluss, wo ganz klar "Zähne gezeigt" wurden oder soll ich eher sagen "mit im Zwefelsfall auch bis zum Äußersten gedroht wurde"?

          Vietnam-Krieg war ein klarer Ost-West-Stellvertreterkrieg, also "friedlich -nur mit Diplomatie" ging es früher auch nicht zu - das gehört schin auch mit zur Wahrheit.

          Dann.
          "FRÜHER" unterscheidet sich ganz wesentlich von "Heute", da wir es mit einem Krieg zu tun haben, in dem Russland aktive Kriegspartei ist.
          Das gab es früher nicht in dieser Form, lediglich "kalten Krieg".

          Auch die Frage, wie weit man gehen darf, soll oder womöglich muss, kenne ich aus früheren Jahren nicht in dieser Form.
          Ohne das nun zu werten.

          Womit Sie aber völlig recht haben ist, dass es eine derartige Kriegsrethorik so früher nicht gab wie heute bspw. von Röttgen.

          Ein Helmut Schmitt hat zwar klare Kante gezeigt und der Nato-Doppelbeschluss hat ihm auch den Kopf gekostet, aber -und auch wenn er richtig handelte- eine derartige Rhetorik, die Hass schürt, kenne ich von ihm nicht.
          Fokus lag immer auf "Absicherung" und "Gleichgewicht" ohne Russland zu verteufeln.

          Mir gefällt -wie Ihnen- gleichfalls nicht, was Politiker da von sich geben. Denn es ist ganz sicher nicht hilfreich zu einem Frieden zu finden.

          Ich hoffe nur, Röttgen hat Unrecht.
          Und ich hoffe, dass Sie und ich nicht falsch liegen.

          Da man sich auf nichts mehr verlassen kann halte ich es mit dem altbewährten Spruch
          "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser"
          bzw. übertragen gesagt:
          Man sollte nie Gelegenheiten ausschlagen, sondern sogar saran arbeiten, zu einem Frieden zu finden, abef dennoch sich auf ein "Worst-Case" vorbereiten.
          Es schadet nicht, sondern ist sogar lebenswichtig.
        • am

          @ piperin, Sie haben natürlich völlig recht mit Ihren Beispielen. Ich bezog mich allerdings nur auf die Provokationen (Luftraumverletzung, Manöverbeobachtung usw.) innerhalb Europas. Zum Teil selbst erlebt, zum Teil in den Medien auf beiden Seiten berichtet.
          Und erst Recht jetzt, wo Russland eine aktive Kriegspartei ist kommt es auf Besonnenheit an. Auch in der Vorbereitung auf das Schlimmste. Denn tritt dieser Fall ein, werden wir uns wohl nicht mehr so austauschen können wie jetzt. Eskaliert der Ukraine-Krieg, könnte es der letzte Krieg der Menschheit sein. Das sollte auch jedem klar sein. Denn ich bezweifle, dass Russland, sollte es mit dem Rücken zur Wand stehen, auf einen Einsatz seiner Kernwaffen verzichtet. Denn was hätte es noch zu verlieren. Allerdings gilt dies umgekehrt ebenso. Auch hier sehe ich diese Gefahr.
          Und auf eine Rückendeckung durch die USA würde ich mich trotz aller Beteuerungen (von einem Präsidenten Trump) auch nicht verlassen. Denn beteiligt er sich an dem Krieg gegen Russland, holt er  sich den Krieg nach Amerika. Und das ist das letzte was er will.
          Deshalb ist es heute wichtiger denn je, dass diplomatische Wege genutzt werden. Aber hierbei sollten gelernte und erfahrene Diplomaten zum Einsatz kommen und nicht Politiker für die der Krieg bereits unausweichlich bzw. zum Teil auch gewünscht ist.
      • (geb. 1965) am

        Frau Wissler kann man mit analytischem Denken und gesundem schlussfolgerndem Denkvermögen nicht folgen.
        Wie verschroben muss man sein- nicht einmal die Logik herstellen zu können, dass das Geld, welches ins soziale System gegeben werden soll, vorher erwirtschaftet werden muss.. ich staune einmal mehr.
        Wenn man das mit Zahlen belegen will, wie sich Einnahmen und Ausgaben zueinander verhalten, sollte man zumindest besser vorbereitet sein und die Quellen kennen. Diese konnten auf Nachfrage nicht genannt werden; das Gestottere auf die Nachfrage von Herrn Lanz war bemerkenswert.
        Peer Steinbrück: Ein Spd-ler, von dem sich seine Genossen und Genossinnen eine ordentliche Scheibe anschneiden sollten. Eine Wohltat von gesundem Menschenverstand !
        • (geb. 1974) am

          @540
          Ja richtig, aber in der Partei sind die zum Großteil ja alle so absolut hirnverbrannt!
          Mit vollen Händen unser Geld für Schwachsinn verschleudern wollen und unrealistischen Blödsinn labern, gehört zu deren Kernkompetenz.

          Deshalb sind die im politischen Geschehen auch völlig abgemeldet und das zurecht, siehe nur die Umfragewerte!
          Aber am Besten find' ich uneingeschränkt die populistische Propaganda-Dampfnudel von Reichinnek, die setzt beim Thema Inkompetenz voll noch eins drauf!

          Der mit Abstand beste Joke von ihr war immer noch bei "LANZ" vom 29.04.2025, wo sie beim energischen Nachfragen von Lanz schon regelrecht dümmlich behauptete, sie könne es jetzt nicht beantworten, da sie ja den ganzen Tag über schon Migräne hätte! 😳
          ...ne, ist klar! 🤣
          Ich leide schon seit 2015 an starker Migräne, mit dem Hinblick auf unsere deutsche Politik!!!

          Die ganze Partei braucht kein Mensch, die können keine Politik, sondern nur Ideologie - genau wie "Bündnis90 die Grünen" - isso!
          Und deshalb werden die beiden Parteien zwangsläufig immer im unteren Prozentbereich herumdümpeln.

          Der Wähler lässt sich nicht mehr verarschen - man will endlich ein Politikwechsel um 180Grad, oder mit den Worten von Baerbock, um "360Grad"! 😆
          Aber wer nochmal herzhaft über Reichinnek lachen möchte, hier ist der Link dazu:

          https://youtu.be/HfR0nUptzQU?si=neZ9BL87x7yzy7T5
        • (geb. 1962) am

          Wenn schon analytisch, @ 540, dann gilt, dass Sozialleistungen, wie auch Löhne, gezahlt werden, wenn auch noch nichts verkauft ist. Erst dann, mit dem Verkauf von Produkten, mit der Einnahme von Steuern erfolgt die Refinanzierung. Deshalb werden ja auch Kalkulationen bzw. Haushaltspläne aufgestellt. Das ergibt dann einen fortschreitenden Kreislauf.

          Löhne, Sozialleistungen werden ausgezahlt, damit werden Produkte und Dienstleistungen nachgefragt, die Einnahmen hieraus "begleichen die Rechnung." Mithin wird nicht erst "produziert, was wir schaffen" und dann am Lagerfeuer verteilt, die produzierte Menge ist schon vorab abhängig von der (erwarteten) Nachfrage.

          Nehmen wir an, die ausgezahlten Löhne oder anderen Einkommen fließen nun nicht vollständig zurück in den Kreislauf. Z.B. weil gespart wird (300 Mrd. jährlich hierzulande), dann sinkt normalerweise bei sinkender Nachfrage auch die Menge der produzierten Güter, der angesprochene "Verteilungsspielraum" wird geringer.

          Das gleicht aber z.T. der Staat mit Schulden aus. Auch Sozialleistungen bilden Nachfrage. Wird hier gekürzt, kann weniger ausgegeben werden, werden weniger Lebensmittel, Bustickets, Krankengymnastik nachgefragt. Auch das kürzt im Endeffekt den erzeugten Wohlstand und damit "das was zu verteilen ist".

          Ohne diesen Zusammenhang (den Wissler zumindest angerissen hat) zu verstehen, versteht man gar nichts von Wirtschaft. Einer wie Steinbrück hat da schon Mühe.

          Jetzt, wo wir geklärt haben, wie das mit den Einnahmen und Ausgaben läuft, kommen wir mal zu dem, ich zitiere "schlussfolgernden Denken": Wenn wir das Geld aus dem sozialen System nehmen, wenn wir weiter sparen und der Staat das nicht mehr durch Schulden ausgleichen soll - woher kommt dann das Geld, um die Güter nachzufragen, warum sollte die Wirtschaft noch etwas produzieren? Was sagt die Logik? Oder der Menschenverstand?

          Im Übrigen wäre Ihre Bezugnahme "was vorher erwirtschaftet wurde" das BIP, es umfasst aktuell Güter und Dienstleistungen im Umfang von rund 4,4 Billionen Euro. Davon geht relativ unverändert knapp ein Drittel in Sozialleistungen (Rente, Krankheit, Pflege, Existenzsicherung ...). Was schließen wir daraus?
        • (geb. 1965) am

          Danke für die Belehrung- und das ,nachdem wir das geklärt haben‘ - (Zitat) meint: Widerspruch/ andere Haltung gilt nicht. Rhetorischer Totschläger, lohnt es sich mit Ihnen zu diskutieren?
          Ich versuche es dennoch:
          Ich bin seit 30 Jahren selbstständig und beschäftige in meinem kleinen Unternehmen 12 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
          Was ich gelernt habe: ich kann nur ausgeben, was erwirtschaftet wurde, und wenn das nicht reicht, müssen Schulden gemacht werden ODER mehr gearbeitet und gleichzeitig gespart werden. Der Statt verdient ordentlich mit durch die gezahlte Lohnsteuer und die eigene Einkommenssteuer. Und er verdient Immer mit- egal, ob wir viel oder wenig umsetzen.
          Ich erwarte nicht, dass da jemand daherkommt und meine Schulden tilgt, wenn ich so wirtschafte, dass das Geld nicht reicht.
          Es wird weiter erwartet, dass die Löhne steigen, und der AG das bezahlen soll, weil die Preise steigen. Und auch diesmal muss das Geld von irgendwoher kommen und kann nicht aus der Hüfte geschnitten werden.
          Die Lösung für das Problem dass Leute immer mehr Geld zurückhalten:
          Senken der Lohnnebenkosten. Damit würde man den Kreislauf durchbrechen; aber es passiert leider genau das Gegenteil. Das funktioniert eben nicht.
        • (geb. 1962) am

          @ 540 - Sie sehen es aus der Perspektive eines Kleinbetriebes und tatsächlich sind Kleinbetriebe aktuell in einer besonders schwierigen Lage. Einerseits, weil die Auflagen oft nicht wesentlich geringer sind, als bei großen Betrieben, andererseits weil viele kleine Betriebe oft als erste die realen Auswirkungen von Krisen zu spüren bekommen.

          Immer häufiger sind sie inszwischen auch schon als quasi abhängige "Zuliefer" ganz direkt von den Entscheidungen der Großen betroffen - oder werden von "Ketten", Kapitalmacht, gegen die man mit "erst sparen, dann ausgeben" nicht gegenan kann hinweggedrängt. Wenn Betriebe zu entlasten sind, dann im unteren und mittleren Bereich und nicht, wie zuletzt geschehen, die oberen finanzkräftigen 10 Prozent.

          Sie betrachten Ihren Betrieb aus einer betriebswirtschaftlichen Perspektive, aber das kann natürlich nicht die einzige Brille sein, weil ja noch mehrere am Prozeß beteiligt sind. "Der Staat" verdient nicht und ist kein "großes schwarzes Loch", sondern moduliert den Wirtschaftsprozeß, vollzieht Umverteilung und ist ganz erheblich am Geschehen selbst beteiligt. Aktuell ist er es sogar, der, neben dem Ausland, die eklatante Nachfrageschwäche ausgleicht - also die Schulden für die Ersparnisse macht.

          Senken wir jetzt z.B. die Lohn"nebenkosten" mit der Absicht, die Nachfrage anzukurbeln, müssten wir die genaue Vorstellung erfragen. I.d.R. verbirgt sich dahinter nämlich auf AG-Seite auch die Vorstellung einer Arbeitskostensenkung, sonst würde der Vorschlag nicht gemacht. Die allerdings meistens nicht an den Markt in Form von entsprechend geringeren Preisen weitergegeben wird. Das ist witzlos.

          Sodann geht das erhöhte Netto ja eben auf Kosten der Sozialbeiträge mit etlichen Folgen. Die AN müssen vom Netto dann z.B. mehr privater Vorsorge leisten, also mehr Geld "zurückhalten", das geht nicht zurück in den Markt. Und: Der Staat wäre gezwungen, einen noch höheren Beitrag aus Steuermitteln in die Sozialsysteme zuzuschießen, um das System noch aufrechtzuerhalten. Das wird ja gerade nicht gewünscht.

          Oder man lässt die Leute selber alles bezahlen, Krankenhaus- und Medikamentenzuzahlung usw. Dann bleibt weniger für die sonstige Nachfrage. Für große Unternehmen, die sich Nachfrage mit geringen Arbeitskosten international vielleicht schaffen können, ist das vielleicht von Interesse, für kleine oder mittlere Unternehmen vor Ort aber von Nachteil.

          Nein, mit der Senkung der Lohnkosten (Lohn"neben"kosten) würde man in keiner Weise den Kreislauf unterbrechen, wenn man es volkswirtschaftlich betrachtet. Man würde das aktuelle Problem weiter verschärfen, so gäbe es keinen Aufschwung.

          Nur interessehalber: In welchem Feld sind Sie denn tätig?

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