Carolin Emcke: Gegen den Hass. Auf einmal ist das Gefühl wieder da: Hass. Er begegnet den Menschen im Alltag, bei Nachbarn, im Internet – und vielleicht in ihnen selbst. Woher kommt er? Wie bekommt man ihn wieder los? Liegt die neue Verbreitung des Gefühls vielleicht auch an der Haltung derer, die gegen den Hass predigen, aber keinen Widerspruch aushalten? Carolin Emcke hat mit ihrem Essay gegen den Hass polarisiert. Manche hielten es für zu leicht, andere für ein echtes Schwergewicht. 240 Seiten über ein Gefühl, das man bis vor kurzem noch für antiquiert hielt. „Mein Leben in drei Büchern“ mit Maren Kroymann. Als Vera Wesskamp ermittelte sie und als Nachtschwester Kroymann
leuchtete sie den Deutschen ins heimische Schlafzimmer. Maren Kroymann – Kabarettistin, Kleinkünstlerin, Schauspielerin, Pionierin in Sachen Satire-Frauen im Fernsehen. Im März kommt sie erneut in die ARD. Vorher gibt sie Denis Scheck Auskunft über „Mein Leben in drei Büchern“ – die Bücher, die sie in Leben und Arbeit am meisten beeinflusst haben, darunter Robert Gernhardts Gedichte (mit dem skandalösen Satz: „Sonette find ich sowas von beschissen“). Doris Gerckes Buch: „Weinschröter, du musst hängen“ (der erste der berühmten Krimis der Bella Block-Reihe) und vor allem Kalle Blomquist von Astrid Lindgren. Weil: Pippi Langstrumpf ist ja sowas von Mädchen. (Text: SWR)