Er gilt als die leibhaftige Verkörperung des Wirtschaftswunders: pausbäckig und rund im Bund. Dabei wollte Heinz, der Komiker, doch mal großer Komponist und Pianist werden: der Vater war Theaterkapellmeister, der kleine Heinz begann seine Bühnenlaufbahn mit Notenumblättern für viele Stars der internationalen
Musikwelt jener Jahre. Von 1926 bis 1928 ging er nach Leipzig, um Musik zu studieren. Als die politische Lage in seiner Heimat Riga schwieriger wurde, ging er zunächst nach Danzig, wo er im Funkhaus einige prüfende Herren von seinem Talent als Verfasser von humoristischen Gedichten überzeugte. (Text: WDR)