Lucy fürchtet, dass der Galerist Diego wegen dessen Malblockade fallen lassen könnte. Dabei hatte sie für ihn und sich selbst auf eine Künstlerkarriere und viel Geld gehofft. Weil sie weiß, dass der Galerist auf Diego steht, tischt sie diesem kurzerhand die Lüge von Diegos Liebeskummer auf. Angebliche habe sein Freund mit ihm Schluss gemacht. Und tatsächlich scheint nun alles glatt zu laufen. Der Neu-Maler findet seine „Inspiration“ wieder, Lucy kann gerade noch verhindern, dass der ahnungslose Diego sich als Hetero outet und am Ende wird tatsächlich sein erstes Bild verkauft. Im Überschwang will Diego am liebsten nur noch malen. Lucy nimmt sein Schicksal wieder fest in ihre Hand, indem sie ihn dazu
bringt, seine Tätigkeit im Cage radikal herunterzufahren. Mit der Malerei verdient er allemal mehr. Doch als abends der Galerist unangekündigt bei ihnen zu Hause auftaucht und Diego Lucy unter vier Augen misstrauisch fragt, ob der Typ wohl auf ihn stehe, sieht sie wieder ihre Felle davonschwimmen. Denn es ist höchst unwahrscheinlich, dass Diego noch einmal den schwulen Künstler spielen wird. So beruhigt sie ihn mit der Behauptung, dass der Typ lediglich ein komischer Kunstkauz sei. Außerdem nimmt sie sich fest vor, gut auf Diego aufzupassen. Wenn sich erst einmal der Erfolg eingestellt hat, würde seine sexuelle Orientierung doch bestimmt absolut keine Rolle mehr spielen, oder? (Text: RTL II)