Kommentare 11–20 von 20

  • am

    Ich bin froh, dass auch andere diese Verfilmung als absolut misslungen ansehen. Langeweile, Gelaber, politische Korrektheit bis zum Erbrechen - all das ist nicht Jules Verne, sondern elitärer Mainstream.Dazu die miserable Filmmusik von Hans Zimmer - hat der dieses manipulative und fernsehuntaugliche Gedröne wirklich geschrieben? Und warum hat Leonie Benesch nicht sich selbst synchronisiert? Nee, bitte niemals wiederholen!
    • am

      Diese Serie ist ein Hohn. Abgesehen von dem angeblichen Kampf um Gleichstellung von Farbigen und Frauen, sind viele Details geschichtlich nicht möglich und auch geografisch eher unwahrscheinlich. Jule Verne war zwar Utopist, aber das wird ihm nicht gerecht. 
      Welche Verschwendung von öffentlichen Geldern!!!
      • am

        Ergänzung zu meiner erste Kritik. Wenn sich das deutsche Fernsehpublikum mit so einem Lappen zufrieden gibt (wie aus vielen Kommentare hier abzulesen ist), braucht man sich nicht wundern, dass die heimische Filmindustrie nie an die britische heran kommt. Das internationale (v.a. englischsprachige) Publikum spielt da zum Glück nicht mit und hält diese Produktion größtenteils für "enttäuschend", eine "minderwertige Tragödie", eine "lächerliche Adaption", eine "Katastrophe" oder für "woken Unsinn".
        https://www.imdb.com/title/tt9174578/reviews/?ref_=tt_ql_urv
        • am

          Eigentlich wollte ich nach 30 Minuten schon abschalten, dann habe ich mich aber doch gezwungen bis zum Ende der zweiten Folge durchzuhalten. Es war grauenhaft. Dieses Werk hat mit Jules Verne nichts mehr zu tun. Es geht im Roman um die Abenteuer bei einer Reise um die Welt und nicht um politische Korrektheit, den moralischen Zeigenfinger, Gutmenschentum, Rassismus, die Rolle der Frau im 19. Jahrhundert,  Gleichberechtigung etc.
          Da hätte man vielleicht Emile Zola verfilmen sollen

          Spannung Fehlanzeige, bis auf die 3 Minuten Sequenz einer Brückenüberquerung.
          Weiß zwar nicht was das ZDF für dieses Werk auf den Tisch legen musste, aber schade darum.
          • (geb. 1967) am

            was für eine langweilige Interpretation des Stoffes von Jules Verne, lustlos in Szene gesetzt, ziemlcu viel Gelabber, kein wunder das es 8 Episoden braucht, werde definitiv nicht weiter einschalten, das gestern hat gereicht.
            • am

              Stimmt, hätte man die permanente politische Korrektheit weggelassen, wäre in 90 Minuten vielleicht ein ansehnlicher Film daraus geworden
          • am

            Ich muss sagen, das klassische "80 Tage um die Welt" wäre mir persönlich lieber gewesen. Mit Inspektor Fix. Ich bin eigentlich kein Freund davon Geschichten und Figuren zu verändern.

            Aber wegen der deutschen Schauspielerin Leonie Benesch, bekannt aus Babylon Berlin, welche das Haus- und Kindermädchen bei Bendas verkörperte (Bombenanschlag 💣 bei Benda) und hier die Journalistin Abigail Fix darstellt, bin ich versöhnt und kann ein Auge zudrücken. 😉

            Ich finde diese Serie eine schöne und spannende Abenteuergeschichte. Habe bis jetzt die ersten 3 Folgen gesehen. Ich denke, es wird wohl so spannend weitergehen. ⚡ 👀 🌴 🐪🐫 🐍 🦂 🌅
            • (geb. 1966) am

              Großartige Unterhaltung!!!

              Hervorragende Inszenierung, moderne Erzählweise mit der  notwendigen Gesellschaftskritik, genau die richtige Länge und das richtige Tempo, beeindruckende Schauspielerleistungen.

              Ich hab mir die Serie an zwei Abenden angesehen, weil ich so begeistert bin.

              Trotz der vielen Köche ist ein wunderbares Menü gelungen.
              • am

                Großartige Unterhaltung! Abwechslungsreiche, hervorragende neue Adaption des Klassikers. Cast, Set, Musik alles ausgesprochen stimmig.
                • (geb. 1962) am

                  Gestern habe ich die letzte Folge geschaut. Ich fand die Serie sehr unterhaltsam, fesselnd und spannend. Ich habe es sehr genossen, in das 19. Jahrhundert einzutauchen und einer ehrgeizigen Journalistin und ihren beiden Freunden auf ihrer abenteuerlichen Reise zu begleiten. Ich fand es jetzt auch nicht besonders schlimm, dass die Serie abweichend vom Roman ist. Endlich mal eine richtig spannende Serie!
                  • am

                    Viele Köche verderben den Brei.

                    Ich hatte gleich zu Beginn der ersten Folge das untrügliche Gefühl, eine deutsche TV-Produktion vorgesetzt zu bekommen. Komisch, dabei stand doch hier "GB/F, 2021" (korrekt wäre F, D, I). Nach nur wenig Recherche und genauem Betrachten das Abspanns wurde mein Verdacht bestätigt: es ist eine Produktion von France Télévisions, ZDF und RAI in Koproduktion mit Instituten aus Belgien, Süd-Afrika, Großbritannien (BBC) und der Schweiz, unterstützt durch die Europäische Union und die Regierung von Süd-Afrika.

                    Die Produktion hat das gleiche triste Look & Feel wie die billig und in Massen produzierten Historien-Szenen, die vom ZDF endlos in historischen Dokumentationen wiederverwendet werden. Die Besetzung ist abgesehen von David Tennant nicht der Rede wert. Aber auch Tennant kann in so einem üblen Schinken nicht brillieren.

                    Damit aber nicht genug: Womöglich um den "woken" Zeitgeist zu befriedigen, wurde die Rolle des Inspektor Fix, die einst so brillant von Peter Ustinov dargestellt wurde, von den "Zensoren" gestrichen und durch eine Journalistin Abigail Fix (Leonie Benesch) ersetzt. Dass die Rolle des Passepartout eine fremde Herkunft und eine andere Hautfarbe hat, ist allerdings seit Jackie Chan nichts Neues und keineswegs kritikwürdig - schließlich war es seinerzeit nicht unüblich, dass sich weißen Europäer exotische Diener hielten (woraus auch die Filmindustrie bis heute immer wieder rassistische Vorurteile reproduzieren kann).

                    Auch andere Details wurden abändert, so kann ich mich z.B. nicht erinnern, dass die "Pariser Kommune" jemals Gegenstand dieser Geschichte war.

                    Nach der ersten Episode überlege ich noch, ob ich die Serie weitersehen oder abbrechen soll...

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