bisher 342 Folgen (Folge 328⁠–⁠342)

  • 30 Min.
    Nachwuchs bei den Wachteln Im niedersächsischen Kölau hilft Geflügellandwirtin Christine Bremer ihrer Nachbarin Iris Freiberg. Die besitzt einige Wachteln. Bisher verkauft die Nachbarin ihre Wachteleier. Nun möchte Iris Freiberg zum ersten Mal auch ein paar Eier ihrer Wachteln ausbrüten lassen. Dafür möchte sie wissen, wie hoch überhaupt die Befruchtungsrate ist. Mithilfe einer sogenannten Schierlampe durchleuchtet Christine Bremer die Eier, während die Nachbarin versucht, ihre Aufregung in den Griff zu bekommen.
    Auf Hof Thudt im Vorharz soll der Vorplatz zum Weinkeller gepflastert werden. Steffen Thudt setzt dabei auf die Nachbarschaftshilfe eines gelernten Maurers und viele helfende Hände. Insgesamt müssen sie rund 10.000 Steine auf ungefähr 200 Quadratmeter verlegen. Für das spezielle Muster, welches sie sich vorgenommen haben, brauchen sie auch halbe Steine. Diese müssen extra zugeschnitten werden. Alles läuft gut, aber dann macht der Radlader, der die schweren Paletten mit den Steinen transportieren soll, schlapp.
    In Hamburg-Altengamme kümmert sich Jens Wöbb um seine Maiglöckchen. Er möchte möglichst früh damit auf den Markt, um einen besseren Preis erzielen zu können. Spätestens zum Muttertag möchte er blühende Maiglöckchen ernten. Damit sie ein bisschen schneller wachsen, will er sie mit einem Vlies abdecken. Aber das Vlies ist 500 Quadratmeter groß und nicht so leicht zu händeln. Außerdem macht ihm die Trockenheit auf seinem Blumenfeld zu schaffen. Deshalb bereitet der Gärtner die Bewässerung seiner Felder vor.
    Auf dem Hof in Sophienhof in Mecklenburg-Vorpommern beginnt der Endspurt für das Pflanzen der Biokartoffeln. Nach Miststreuen und Pflügen soll nun gekalkt werden. Karsten Dudziak hilft seinem Traktoristen, den Streuwagen entsprechend umzubauen und einzustellen. Doch erst die Praxis wird zeigen, ob der Streuwagen richtig eingestellt ist. Verteilt er genug Kalk und auch gleichmäßig? Nach der Anfangsrunde ist Karsten Dudziak noch nicht zufrieden. Sie müssen nachjustieren. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 25.04.2025 NDR
  • 30 Min.
    Die Neuen bei den „Hofgeschichten“: Lisa und Marko Ladewig Im schleswig-holsteinischen Besenthal führen Lisa und Marko Ladewig den Hof in der vierten Generation. Neben Ackerbau gibt es hier auch Masttiere, Legehennen und Honigbienen. Das junge Ehepaar betreibt eine konventionelle Landwirtschaft und ist stolz auf die Qualität ihrer Produkte. Die Arbeit auf dem Hof haben sie klar untereinander aufgeteilt: Marko macht die Landwirtschaft und Lisa kümmert sich um den Verkauf. Aber die Modernisierung des Hofes treiben beide zusammen voran.
    Auf Hof Thudt im Vorharz ist es endlich so weit: Die erste Mutterkuhherde kann raus auf die Weide. Für Jessica Lange und Steffen Thudt ist es in jedem Frühjahr ein Highlight, wenn für die Kühe und ihre im Stall geborenen Kälber die Freiluftsaison beginnt. Aber die Aktion ist auch mit Aufregung für Mensch und Tier verbunden. Denn Kühe und Kälber kutschiert Steffen Thudt aus logistischen Gründen getrennt voneinander zur Weide. Das bedeutet: Er muss sich beeilen, damit die Mutterkühe nicht zu unruhig werden.
    In Hamburg-Altengamme gibt es eine Premiere! Blumengärtner Jens Wöbb will zum ersten Mal Pflanzenkohle für seine Felder zur Bodenverbesserung nutzen. Weil die Pflanzenkohle nicht nur Nährstoffe, sondern auch Wasser speichert, hofft Jens Wöbb, dass er künftig seine Felder weniger beregnen muss. Nun ist er gespannt, ob das Ausbringen der Pflanzenkohle auch mit seinem Kunstdüngerstreuer funktioniert. Das konnte ihm der Hersteller nicht garantieren. Auf dem Hof in Sophienhof/​Mecklenburg-Vorpommern ist Karsten Dudziak unzufrieden mit der Saatkartoffellieferung.
    Die Ware ist schlecht sortiert, einige Kartoffeln sind viel zu groß, andere viel zu klein. Mit diesen Kartoffeln wird die Legemaschine Probleme bekommen, befürchtet der Landwirt. Die Kartoffeln passen nicht richtig in die Vorrichtungen und fallen herunter. Und das bedeutet am Ende Fehlstellen im Feld. Außerdem haben drei Färsen zu früh gekalbt und lassen ihre Kälber nicht in Ruhe saugen. Karsten Dudziak muss Hilfestellung geben. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 02.05.2025 NDR
  • 30 Min.
    Die Bullen ziehen um Auf Hof Schmidt im schleswig-holsteinischen Besenthal ist Umzugstag. 26 der 75 Bullen sollen eine Bucht weiterrücken. Alle vier Wochen ziehen die älteren Bullen in eine größere Bucht um. Landwirt Marko Ladewig geht diese Arbeit mit Respekt an. Denn er weiß, bei den kräftigen Tieren ist Vorsicht geboten. Außerdem sind die Bullen über den ganzen Hof verteilt und nicht alle wollen auf Anhieb umziehen. Und einige müssen sogar mit dem Viehwagen von Bucht zu Bucht über den Hof transportiert werden. Ein ganz besonderer Tag für Geflügelzüchterin Christine Bremer: Sie soll einen Tierschutzpreis vom Landwirtschaftsministerium verliehen bekommen.
    Dafür fährt sie mit der ganzen Familie von Kölau (Niedersachsen) in die Landeshauptstadt nach Hannover. Sie ist sehr aufgeregt. Auch, weil sie noch nicht weiß, welchen Platz sie belegt. Der erste Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Fast 30 Bewerber gab es. Niedersachsen ist das Bundesland, in dem das meiste Geflügel in konventioneller Massentierhaltung aufgezogen wird. Christine Bremer züchtet und verkauft dagegen robuste Puten- und Hühnerkreuzungen, die artgerecht leben können.
    Auf dem Hof in Sophienhof in Mecklenburg-Vorpommern hat Karsten Dudziak zwei Schülerpraktikanten zu Besuch. Es ist ihm wichtig, dass die beiden keinen langweiligen Tag erleben, sondern anschließend zufrieden nach Hause gehen. Dementsprechend dürfen John und Enrico bei der Stallarbeit und den Rindern gleich richtig mit anpacken. Und danach geht es nach draußen zu den Sattelschweinen. Die müssen gefüttert werden und sollen neues Stroh bekommen. Die ungewohnte körperliche Arbeit ist anstrengend, aber die beiden Jungs sind mit Feuereifer bei der Sache.
    Im Vorharz wollen Steffen Thudt und seine Freundin Jessica Lange eine Herde Jungrinder vom Stall raus auf die Weide bringen. Weil diese Tiere besonders viel Power haben, machen sie das mithilfe eines Treibewagens. Auf dem Weg zur Weide sollen sich die Tiere schon mal ein wenig müde laufen, damit sie am Ziel nicht zu übermütig sind. Aber auch das ist nicht ohne, denn die Jungrinder kennen den Treibewagen noch nicht und müssen sich erst daran gewöhnen, dass er ihnen die Laufrichtung aufzwingt. Und dann geht es auch noch über eine viel befahrene Landstraße. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 09.05.2025 NDR
  • 30 Min.
    Die Wachtelküken sind da Im niedersächsichen Kölau sind die Wachtelküken geschlüpft. Aber nicht auf dem Geflügelhof von Christine Bremer, sondern bei ihrer Nachbarin Iris Freiberg. Bei der Erstuntersuchung ist Christines fachmännischer Rat gefragt. Sie kontrolliert, ob alle Küken wohlauf sind. Dafür hat sie unter anderem ihre Eierwaage mitgebracht, um den gefiederten Nachwuchs zu wiegen. Außerdem berät sie Iris beim Einrichten des neuen Kükenheims. Und dann bewegt sich auf einmal noch ein Ei im Brüter.
    Ein Nachzügler? In Mecklenburg-Vorpommern hat Karsten Dudziak Besuch von einem Praktikanten. Der 16-jährige Elias Reich kommt bereits seit drei Jahren regelmäßig auf den Hof. Diesmal hilft er beim Umsetzen einer Beregnungsanlage. Karsten Dudziak hat nur drei davon und muss die Beregner deshalb regelmäßig umstellen. Das ist aufwendig. Denn noch sind nicht überall unterirdische Leitungen verlegt. Also müssen sie die alten Rohre erst auseinanderbauen und an anderer Stelle wieder zusammenstecken.
    Auf Hof Schmidt im schleswig-holsteinischen Besenthal muss Marko Ladewig die Kälber scheren aus Gründen der Tiergesundheit. Denn durch das lange Fell schwitzen die Kälber schneller. Und wenn der Rücken zu oft nass ist, sind sie anfälliger für Lungenentzündungen. Markos zwölfjährige Tochter Mara unterstützt ihn bei den Kälbern. Später wird er ihr dafür noch bei ihrem Projekt helfen: Mara will Sprunghindernisse streichen für ihr Pony. In Hamburg-Altengamme möchte Jens Wöbb einen Blühstreifen für Insekten aussäen.
    Damit will der Blumengärtner insbesondere etwas gegen das Wildbienensterben tun. Aber er hat auch ein persönliches Ziel: Er möchte sich in diesem Jahr mit dem Umweltsiegel Fair Green zertifizieren lassen. Einige Kriterien dafür erfüllt er schon, aber andere fehlen ihm noch. Der Blühstreifen gehört dazu. Dieser soll direkt an einer Uferböschung entstehen. Hier verbreiten sich jedoch Nutrias rasant. Die sind nicht ungefährlich, denn wenn Jens Wöbb mit dem Trecker über die Tunnel fährt, kann er einbrechen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 16.05.2025 NDR
  • 30 Min.
    Das Unkraut muss raus Im Harzer Vorland nutzt Landwirt Steffen Thudt nach der morgendlichen Routine bei den Mutterkühen die trockene Wetterlage und bearbeitet seinen Sommerhafer. In den vergangenen Wochen war es einfach zu nass. Jetzt kann er auch nicht mehr striegeln, sondern muss mit der Hacke seinen Bahnen ziehen, um das Unkraut zu entfernen. Das macht er allerdings gerne und mit sehr alter Technik. So kann er auf chemische Unkrautmittel verzichten. In Schleswig-Holstein ist es warm. Auf Hof Schmidt in Besenthal können die Masthähnchen herausgelassen werden. Dafür bauen Lisa und Marko Ladewig ein Freigehege. Lisa erklärt, wie sie die Stallhähnchen auf das Leben im Freien vorbereitet haben und dass sie Mülltonnen für ihr Futter nutzen.
    So bleibt das geschrotete Getreide immer trocken. Während sie noch die Hähnchen versorgt, muss Marko schon wieder los zur Feldarbeit. Der Mais soll Dünger bekommen, damit später auch eine gute Ernte gelingt. Auf dem Blumenhof in Altengamme ist Jens Wöbb mit dem Schnitt der Edelrosen beschäftigt. Im Gewächshaus schneidet er alle „Blinden“ raus, also die, bei denen er nicht auf schöne und volle Blüten hoffen kann. Sein Ziel ist es, Edelrosen mit einem sauberen und möglichst langen Stil zu produzieren. Verzweigte Rosen, die keine saubere Mitte haben, schneidet er weg, damit er in sechs Wochen die nächsten Prachtblumen ernten kann.
    Im niedersächsischen Kölau müssen die Bremers an diesem Tag ebenfalls das Unkraut zwischen ihren Frühkartoffeln wegbekommen. Christines Mann Rouven hat in diesem Jahr ein spezielles Vlies ausprobiert und hofft, dass er dadurch schon deutlich eher mit der Ernte beginnen kann. Christine erwartet auf dem Geflügelhof zusätzlich noch eine Gruppe Autobegeisterte, die den Hof und die Zucht besichtigen möchte. Der Jaguarklub hat sich mit fast 40 Fahrzeugen angekündigt. Ein ungewohnter Anblick im beschaulichen Rundlingsdorf Kölau. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 23.05.2025 NDR
  • 30 Min.
    Im niedersächsischen Kölau sind auf dem Geflügelhof der Bremers einige Junghühner aus dem Gehege „ausgebüxt“. Christine Bremer und ihr Sohn Ole suchen die Schlupflöcher und müssen die „Ausreißer“ bis zum Sonnenuntergang in den Stall treiben, ansonsten kann es gefährlich werden. Mit einem entlaufenen jungen Hahn sind die beiden besonders lange beschäftigt. Im Harzer Vorland sind die Nächte noch kühl, dennoch will Landwirtin Jessica Lange ihre vorgezogenen Tomatenpflanzen etwas früher als im vergangenen Jahr in den Gemüsetunnel pflanzen.
    Mit ihrem Partner Steffen Thudt holt sie die Pflanzen aus der Gärtnerei ab. Im Folientunnel hat die Landwirtin genau festgelegt, wo jede Sorte hinkommt. Ihre Helfer haben aber mit dieser speziellen Ordnung so ihre Probleme. Auf dem Hof in Sophienhof/​Neustrelitz machen sich die Rinder lautstark bemerkbar. Landwirt Karsten Dudziak und sein Praktikant Elias Reich deuten das als „Vorfreude“. Die Rinder kommen an diesem Tag auf die grüne saftige Weide. Bei so einem Umtrieb kann viel passieren.
    Geplant ist, dass die alten erfahrenen Rinder zuerst loslaufen, aber es kommt anders. Auf dem Blumenhof in Altengamme pflanzt Jens Wöbb jetzt jeden Tag eine andere Sorte hinaus auf das Feld. An diesem Morgen ist es die Cosmea, eine bunte Sommerblume. Der Gärtner macht sich Sorgen, denn die Erde ist zu trocken. Obwohl die Bewässerung teuer ist, entscheidet er sich, die Blumen wenigsten kurz zu wässern. Im Gewächshaus hegt und pflegt er seine Edelrosen und hofft, dass er mit den aktuellen Sorten den Geschmack seiner Kundschaft treffen wird. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 30.05.2025 NDR
  • 30 Min.
    In Hamburg-Altengamme sind die Pfingstrosen schnittreif. Die öffnen ihre Blüten so schnell, dass Blumengärtner Jens Wöbb sie täglich ernten muss. Jetzt ist Hauptsaison, das bedeutet für ihn und seine Helfer Stress. Dabei setzen sie auf das richtige Werkzeug beim Blumenschnitt: ein scharfes Kartoffelschälmesser mit gebogener Klinge. Jens Wöbb nennt es den „Vier- und Marschlande-Krummsäbel“. Auf Hof Schmidt im schleswig-holsteinischen Sarnekow sind die frostigen Nächte vorbei. Nun müssen Lisa und Marko Ladewig die Kartoffeln auf dem Acker von der Abdeckung befreien.
    Das wertvolle Vlies wollen sie möglichst noch ein paar Jahre wiederverwenden, deshalb gehen sie vorsichtig damit um. Die vorgekeimten Kartoffeln haben sie im März per Hand gesetzt. Jetzt sehen sie zum ersten Mal, wie weit ihre Frühkartoffeln gediehen sind. Im Vorharz auf Hof Thudt wollen Steffen Thudt und Winzer Hendrik Klingsöhr einen Hektar Fläche mit neuen Rebstöcken bepflanzen. Der Weinberg soll um 3800 Reben erweitert werden. Dafür haben sie sich Unterstützung von Spezialisten mit entsprechender Technik aus Süddeutschland geholt.
    Damit wollen sie es schaffen, alle Reben an einem Tag in den Boden zu bringen, und zwar mit jeweils perfekten Abständen zueinander. Auf dem Hof in Sophienhof in Mecklenburg-Vorpommern diktiert die Trockenheit immer stärker den Arbeitsablauf. Karsten Dudziak muss jeden Tag seine Beregner umstellen. Das ist aufwendig und kostet Zeit und Nerven. Denn die Rohre müssen immer wieder auseinandergebaut und an anderer Stelle wieder zusammengesteckt werden. Aber nur so kann er die 30 Hektar Wintergerste kontinuierlich bewässern. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 06.06.2025 NDR
  • 30 Min.
    Im niedersächsischen Kölau werden bei Geflügelzüchterin Christine Bremer fünf ganz besondere Eier ausgebrütet. Es sind die Eier einer Laufente. Das ist neu für Christine, und sie ist selbst überrascht, dass aus den verwaisten Eiern tatsächlich noch etwas schlüpft. Außerdem muss sie auf der Putenwiese Eier einsammeln. Gerade ist Paarungszeit und der Bruteierverkauf ist ein guter Geschäftszweig. Aber Christine muss sie überall suchen, denn ihre Puten-Damen legen die Eier nicht nur in die dafür vorgesehenen Nester. Auf Hof Schmidt im schleswig-holsteinischen Sarnekow muss Landwirt Marko Ladewig eine Reparatur erledigen, die er schon lange vor sich hergeschoben hat.
    Bei einer der Nachlauftränken für die Hühner funktioniert die automatische Stoppfunktion nicht. Marko begibt sich auf Fehlersuche. Weil die Tränken auch regelmäßig gereinigt werden müssen, erledigt er diese Arbeit gleich mit. Aber sie gehört eben nicht gerade zu seinen Lieblingsbeschäftigungen. Im Vorharz auf Hof Thudt gibt es Probleme mit Bulle Ferdinand. Er lahmt und hat womöglich ein Geschwür an einer Klaue. Das soll sich die Tierärztin angucken. Dafür müssen die Landwirte Jessica Lange und Steffen Thudt das Tier von der Weide holen und in den Stall bringen. Aber einen Bullen von seiner Herde zu trennen, kann gefährlich sein.
    Besonders Deckbullen wie Ferdinand können aggressiv werden, wenn sie sich bedroht fühlen. Jessica und Steffen müssen äußerst behutsam vorgehen. Auf dem Hof in Sophienhof/​Mecklenburg-Vorpommern formt der Kartoffelhäufler den sogenannten Enddamm. Karsten Dudziak möchte überprüfen, ob die angehäufelte Erde auch am Damm liegen bleibt. Aber dann wird er abgelenkt. Er entdeckt Kartoffelkäfer. Der Käfer selbst verursacht noch keinen Schaden. Aber seine Larven fressen die Blätter der Kartoffelpflanze, bis im schlimmsten Fall nur noch der Stängel übrigbleibt. Karsten Dudziak ist in Alarmbereitschaft. Denn sobald die ersten Larven da sind, muss er schnell handeln. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 13.06.2025 NDR
  • 30 Min.
    Sättel für die Puten-Damen In Kölau in Niedersachsen möchte Christine Bremer eine selbst geschneiderte Spezialanfertigung testen: Putensättel. Die sollen als eine Art Schutzkleidung für den Paarungsakt mit den Hähnen dienen. Denn das Federkleid der Puten ist zum Teil schon so abgenutzt, dass die Tiere bereits kleinere Hautverletzungen davongetragen haben. Aber die Sättel sitzen nicht so wie Christine sich das vorgestellt hat. Zusammen mit ihrer Nachbarin Iris Freiberg muss sie nachjustieren. Auf Hof Schmidt in Sarnekow (Schleswig-Holstein) ist Erntezeit für die Frühkartoffeln. Auf dem Roder hat Landwirt Marko Ladewig tatkräftige Unterstützung von seinen Schwiegereltern, den Altbauern Monika und Hermann Schmidt.
    Marko ist skeptisch, ob die Kartoffelernte so gut wird wie im vergangenen Jahr. Denn in den letzten Monaten, als die Kartoffelpflanzen wachsen sollten und Feuchtigkeit gebraucht hätten, war es sehr trocken. Und seine Kundschaft erhöht den Druck: Sie fragt schon seit Ostern nach den Frühkartoffeln. In Hamburg-Altengamme will Blumengärtner Jens Wöbb die Arbeitswege mähen. Das macht er mit dem Mulcher. Aber die Hälfte der Arbeit hat er schon vorher: Er muss die Bewässerungsschläuche zur Seite räumen, damit der Mulcher sie nicht erwischt. Außerdem ist die Fahrt nicht ungefährlich.
    Denn neben den Arbeitswegen verlaufen zum Teil Entwässerungsgräben. Die sind ungefähr einen Meter tief. Und einmal wäre er fast schon mal reingekippt. Auf dem Hof in Sophienhof in Mecklenburg-Vorpommern spürt Karsten Dudziak, dass die Urlaubszeit beginnt. Es kommen mehr Touristen auf seinen Hof. Auch deshalb möchte er die Öffnungszeiten seines Hofladens ändern und ein neues Schild anbringen. Sein Auszubildender Jannes Utech hilft ihm dabei. Aber die von Karsten bereits in das Schild gebohrten Löcher passen nicht zu der Hofladenwand. Karsten und Jannes haben unterschiedliche Ideen, wie sie das Problem lösen wollen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 20.06.2025 NDR
  • 30 Min.
    Auf dem Ziegenhof im Rundlingsdorf Bausen in Niedersachsen werden die kleinen Stallmarken der Lämmer gegen die richtigen Ohrmarken ausgetauscht. Da die Thüringer Waldziegen Herdbuchtiere sind, dürfen die Züchter nicht durcheinanderkommen. Reichlich Gewusel im Stall. Viele Hände müssen mithelfen, um immer das richtige Lamm zur passenden Ohrmarkennummer zu finden. Auf dem Vierländer Blumenhof will Jens Wöbb die erste Schafgarbe aussäen. Dafür muss er ein Substrat vorbereiten und mit der Schaufel zerkleinern. Anschließend bringt er die Pelletheizung in Schwung. Die muss regelmäßig „abgeschmiert“ werden.
    Und während Jens Wöbb sich weiter um den Heizkessel kümmert und die Luke von der Asche befreit, befüllt seine Frau Susanne die Aussaatkisten mit Substrat, um darin die Schafgarbe auszusäen. Für Susanne ist diese Arbeit wie Meditation. Bio-Landwirt Johannes Bercht will zum ersten Mal nach dem Winter die Kühe wieder auf die Weide lassen. Seine beiden Auszubildenden sind zu einer Fortbildung, deshalb muss er ganz allein ran. Doch bevor die Kühe wieder auf der Weide toben können, muss er zunächst die defekte Wasserleitung zur Tränke reparieren.
    Denn ohne eine funktionierende Wasserquelle kann Johannes seine Kühe nicht rauslassen. In Schleswig-Holstein auf Hof Berg wird die Kaffeetafel für den 75. Geburtstag von Altbauer Albert Teschemacher vorbereitet. Doch bevor die Feier beginnt, muss noch die alltägliche Arbeit erledigt werden. Meike beschriftet noch eine Ohrmarke und Falk sticht sie dann bei einem Kalb. Anschließend tütet er die Ohrstanzprobe ein und verschickt sie. René checkt noch schnell die Arbeit des Sanitärinstallateurs in der Käserei, dort wurden Leitungen gelegt. Am Ende treffen sich alle an der großen Geburtstagstafel. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 27.06.2025 NDR
  • 30 Min.
    Deutsche TV-Premiere Fr. 04.07.2025 NDR
  • 30 Min.
    Deutsche TV-Premiere Fr. 11.07.2025 NDR
  • 30 Min.
    Deutsche TV-Premiere Fr. 18.07.2025 NDR
  • 30 Min.
    Deutsche TV-Premiere Fr. 25.07.2025 NDR
  • 30 Min.
    Deutsche TV-Premiere Fr. 01.08.2025 NDR

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