bisher 19 Bühnenprogramme, Folge 1–10

Möglicherweise wurden nicht alle Programme im TV ausgestrahlt oder auf VHS/DVD veröffentlicht. Derzeit können wir das vor allem für die älteren Programme leider nicht prüfen.
  • Folge 1
    1985
  • Folge 2
    1986
  • Folge 3
    Deutsche TV-PremiereSa 04.03.1989West 3
    1987
  • Folge 4
    1989
  • Folge 5
    1990
  • Folge 6 (60 Min.)
    Der saarländische Kabarettist und Komödiant Gerd Dudenhöfer [sic, Dudenhöffer] hat mit Heinz Becker eine feste Größe im bundesdeutschen Chargen-Panoptikum erschaffen. Seit 1981 gibt er diesem Heinz Becker – einem schrulligen Spießer, dem man trotz seiner entwaffneten Unbeholfenheit und haarsträubenden Ansichten zu aktuellen Themen nicht böse sein kann – auf der Bühne Gestalt.
    Und er zimmert sich eine treudeutsche Kleinbürger-Philosophie zusammen, deren Logik durchaus überzeugt.
    Mit „Sie müsse entschuldiche“ präsentiert Gerd Dudenhöfer den notorischen Nörgler und Besserwisser Heinz Becker erstmals auf Video. Er räsoniert, plappert und plaudert, meckert und mault sich alles freiweg von der Kleinbürgerseele, was ihm auf dem großen Herzen liegt.
    „Wenn man sich über uffreeche dät, über das man sich uffreeche muß, könnt man sich von morjns bis ognd’s uffreeche!“ Wo er recht hat, hat er recht. (Text: Amazon)
    Home MediaDi 01.11.1994 VHS
    1992
  • Folge 7 (90 Min.)
    Das mittlerweile siebte Bühnenprogramm von Gerd Dudenhöffer ist eine Achterbahnfahrt durch verdrängte deutsche Befindlichkeiten. Der saarländische Kabarettist und Komödiant gibt seit 1981 der Figur „Heinz Becker“ – ein schrulliger Spießer, rechthaberischer Zeitgenosse und bauernschlauer Verlierer – auf der Bühne Gestalt. „Heinz Becker“ zimmert sich eine treudeutsche Kleinbürgerphilosophie zusammen, deren Logik durchaus überzeugt, und trotz all seiner radebrechenden Unbeholfenheit und haarsträubenden Ansichten kann man ihm einfach nicht böse sein. Schnell ist klar, daß dieser „Heinz Becker“ nicht wirklich auf dem Mond ist, sondern ziemlich hinter dem Mond lebt. „Die ganze Kontinente war jo angeblich mo all zusamme. Un sinn dann im Lauf der Zeit ausenannergang … genau wie Sandbergersche Helga un sei Mann, die ware allerdings nur 5 Johr zusamme. S’werd alles erforscht. Der Kosmos un der Mensch. S’werd alles an …üalisiert …!“ Liveaufzeichnung aus dem Kulturzentrum Kammgarn/​ Kaiserslautern (Text: Amazon)
    Home MediaMo 01.01.1996 VHS (Datum nicht sicher)
    1994
  • Folge 8 (78 Min.)
    Eine Liveaufzeichnung des Programms „Waldmeister mit Beigeschmack“ aus dem Kulturzentrum Kammgarn/​Kaiserslautern vom 02.- 03. Dezember 1996. Gerd Dudenhöffers 8. Bühnenprogramm ist eine weitere Steigerung in der Konturierung von „Heinz“, der Figur, die er seit rund 20 Jahren in Arbeit hat. „Heinz Becker“, das ist die gnadenlose Inkarnation des gnadenlosen petit bourgois, den Gerd Dudenhöffer mit Witz, Ironie, Satire, Sarkasmus bis zum Exzess schwätzen läßt … (Text: Amazon)
    Home MediaMo 24.02.1997 VHS
  • Folge 8a (45 Min.)
    Auf einer idyllischen Parkbank schwadroniert der Oberspießer Heinz Becker über Frauen, Schwarze und Schwule. (Text: Hörzu Heft 25/18.6.1999, S. 93)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.04.1999WDR
    1996
  • Folge 8b (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.04.1999WDR
    1996
  • Folge 9 (87 Min.)
    Heinz Beckers bevorzugte Gesprächsform ist der Monolog. Hat er ein williges Publikum gefunden, gibt er alles und legt gleich richtig los. Mit unnachahmlichem Sprachwitz zählt er seine einzigartigen Sichtweisen zu Kugelschreibern, Spaghetti, Vegetariern, Lauschangriffen, Computern und Schlafzimmerschränken auf. Jeder, der es wagt, Heinz’ Redeschwall zu unterbrechen, wird kurzerhand mit unbezwingbarem Mutterwitz zum Schweigen gebracht. BASTA! (Text: Amazon)
    Home MediaDo 28.08.2008 DVD
  • Folge 9a (45 Min.)
    Wer das schwadronierende Saarland-Original Heinz Becker inmitten seiner Liebsten Hilde und Stefan erlebt, schätzt ihn als brummeliges Familienoberhaupt und borniertes Landei mit unbeugsamem Hang zur Besserwisserei. In „Familie Heinz Becker“ werden die abstrusen geistigen Winkelzüge des Bexbacher Paschas durch die lapidaren Repliken des Sohnes als das entlarvt, was sie sind: Ein hirnverbranntes Sammelsurium aus halbverstandenem Heimwerker-Know How, Nachbarschaftsklatsch und bräunlicher Stammtisch-Philosophie.
    Solo auf der Bühne, an einem kleinen Holztisch sitzend, erleben wir Heinz Becker völlig entfesselt, von keinerlei Skrupel getrübt, quasi in der Hard Core-Version. Kein Stefan, der ihm Einhalt böte, wenn er seiner vorgestrigen Weltsicht freien Lauf lässt. Da beschwört er die Vorliebe seines Sohnes für Kartoffel-Kroketten als anarchistischen Angriff aufs Abendland. Und türkischen Taxifahrern sei grundsätzlich zu misstrauen, die wollten ihn alle nach Istanbul fahren.
    „BASTA!“ ist das radikalste und härteste Programm, das Gerd Dudenhöffer bislang präsentiert hat. Es ist politisches Kabarett ohne jede Zeigefinger-Didaktik. Der Autor nimmt sogar in Kauf, dass die bislang ungebrochene Sympathie des Zuschauers für die Bühnen- und Serien-Figur einen Kratzer abbekommt. Wenn er Heinz die Todesstrafe in den USA mit einem Parkverbot vergleichen lässt oder sich beschwert, dass politische Flüchtlinge heute nicht mehr zu Fuß fliehen würden, sondern (bequem) per Schiff, wird einem mulmig mit seiner Liebe zu Heinz Becker.
    Wir wissen, es handelt sich um Realsatire, dennoch stockt uns bisweilen der Atem. Es ist gerade heute sehr mutig, was Gerd Dudenhöffer da wagt. Er theoretisiert nicht über Ausländerfeindlichkeit und über die Ursprünge des Rassismus in Deutschland. Er hat sie minutiös beobachtet und macht sie sichtbar und fühlbar. Das schützt natürlich nicht vor Applaus von der falschen Seite, aber vor allem schärft es das Sensorium gegenüber rechten geistigen Nährböden. Und genau deshalb ist „BASTA!“ ein gelungenes Stück zeitkritischen Kabaretts. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.10.2000WDR
    1998 / TV-Aufzeichnung von 2000
  • Folge 9b (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.10.2000WDR
    1998 / TV-Aufzeichnung von 2000
  • Folge 9c (45 Min.)
    „Basta!“ ist das radikalste und härteste Programm, das Gerd Dudenhöffer bislang präsentiert hat. Es ist politisches Kabarett ohne jede Zeigefinger-Didaktik. Der Autor nimmt sogar in Kauf, dass die bislang ungebrochene Sympathie des Zuschauers für seine Bühnen- und Serien-Figur Heinz Becker einen Kratzer abbekommt. Wenn er Heinz die Todesstrafe in den USA mit einem Parkverbot vergleichen lässt oder sich beschwert, dass politische Flüchtlinge heute nicht mehr zu Fuß fliehen würden, sondern (bequem) per Schiff, wird einem mulmig mit seiner Liebe zu Heinz Becker.
    Wir wissen, es handelt sich um Realsatire, dennoch stockt uns bisweilen der Atem. Es ist gerade heute sehr mutig, was Gerd Dudenhöffer da wagt. Er theoretisiert nicht über Ausländerfeindlichkeit und über die Ursprünge des Rassismus in Deutschland. Er hat sie minutiös beobachtet und macht sie sichtbar und fühlbar. Das schützt natürlich nicht vor Applaus von der falschen Seite, aber vor allem schärft es das Sensorium gegenüber rechten geistigen Nährböden. Und genau deshalb ist „Basta!“ ein gelungenes Stück zeitkritischen Kabaretts. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.11.2000MDR
    Ob der MDR am 24.11.2000 einen gekürzten Zusammenschnitt beider Teile oder nur einen von beiden Teilen zeigte, können wir leider nicht mehr nachvollziehen.
  • Folge 9d (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.04.2001Südwest Fernsehen
    1998 / TV-Aufzeichnung von 2000
  • Folge 9e (55 Min.)
    Wer das schwadronierende Saarland-Original Heinz Becker inmitten seiner Liebsten Hilde und Stefan erlebt, schätzt ihn als brummeliges Familienoberhaupt und borniertes Landei mit unbeugsamem Hang zur Besserwisserei. In „Familie Heinz Becker“ werden die abstrusen geistigen Winkelzüge des Bexbacher Paschas durch die lapidaren Repliken des Sohnes als das entlarvt, was sie sind: ein hirnverbranntes Sammelsurium aus halbverstandenem Heimwerker-Know-how, Nachbarschaftsklatsch und bräunlicher Stammtisch-Philosophie.
    Solo auf der Bühne, an einem kleinen Holztisch sitzend, erleben wir Heinz Becker völlig entfesselt, von keinerlei Skrupel getrübt, quasi in der Hard-Core-Version. Kein Stefan, der ihm Einhalt böte, wenn er seiner vorgestrigen Weltsicht freien Lauf lässt. Da beschwört er die Vorliebe seines Sohnes für Kartoffel-Kroketten als anarchistischen Angriff aufs Abendland. Und türkischen Taxifahrern sei grundsätzlich zu misstrauen, die wollten ihn alle nach Istanbul fahren.
    „Basta!2 ist das radikalste und härteste Programm, das Gerd Dudenhöffer bislang präsentiert hat. Es ist politisches Kabarett ohne jede Zeigefinger-Didaktik. Der Autor nimmt sogar in Kauf, dass die bislang ungebrochene Sympathie des Zuschauers für die Bühnen- und Serien-Figur einen Kratzer abbekommt. Wenn er Heinz die Todesstrafe in den USA mit einem Parkverbot vergleichen lässt oder sich beschwert, dass politische Flüchtlinge heute nicht mehr zu Fuß fliehen würden, sondern (bequem) per Schiff, wird einem mulmig mit seiner Liebe zu Heinz Becker.
    Wir wissen, es handelt sich um Realsatire, dennoch stockt uns bisweilen der Atem. Es ist gerade heute sehr mutig, was Gerd Dudenhöffer da wagt. Er theoretisiert nicht über Ausländerfeindlichkeit und über die Ursprünge des Rassismus in Deutschland. Er hat sie minutiös beobachtet und macht sie sichtbar und fühlbar. Das schützt natürlich nicht vor Applaus von der falschen Seite, aber vor allem schärft es das Sensorium gegenüber rechten geistigen Nährböden. Und genau deshalb ist „Basta!“ ein gelungenes Stück zeitkritischen Kabaretts. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.10.2001Das Erste
    Ob Das Erste am 16.10.2001 eine weitere Schnittfassung oder die mit 60 Minuten Länge angegebene Fassung zeigte, die zuvor im SWR und WDR lief, können wir leider nicht mehr nachvollziehen.
  • Folge 10 (88 Min.)
    Glück auf – Heinz Becker kommt! Der saarländische Paradespießer besitzt neben seiner berühmten Batschkapp jetzt auch ein Handy. Damit hockt er an der Theke seines geliebten Eckstübchens und ordert Bier, während er dem Publikum erklärt, wie die Welt zu funktionieren hat. Ob Kaplane, Lehrer, Legastheniker, Fremde, Augenärzte oder Nacktbader – hier kriegt fast jeder in beiläufigem Plauderton sein Fett weg, sodass im Publikum kein Auge trocken bleibt und am Ende alle wissen: Gäbe es den Heinz Becker nicht, musst man ihn glatt erfinden. Verstehschde? (Text: Amazon)
    Home MediaDo 28.08.2008 DVD
  • Folge 10a (45 Min.)
    Die „Familie Heinz Becker“ ist eine Fernseh-Erfindung par excellence, bekannt und beliebt wie die Tetzlaffs – „Ein Herz und eine Seele“ – oder die altehrwürdigen „Hesselbachs“. Nach dem sensationellen Erfolg seines ersten Theaterstücks „Zwei nach Hawaii“ – über 160.000 Zuschauer verfolgten die Beckerschen Familienturbulenzen erstmals live auf der Bühne und nicht nur am Fernsehbildschirm – agiert Heinz nun wieder allein. „Null und Richtig“ heißt sein Soloprogramm, das der hr in zwei Teilen ausstrahlt.
    Er hat sich nicht verändert: Der Spießer mit der Batschkapp nörgelt, mosert und monologisiert in seinem saarländischen Dialekt über die Alltäglichkeiten des Lebens, und ab und zu trifft Heinz Becker wie zufällig mit seinen zynischen Bemerkungen genau ins Schwarze. Sein Programm ist kabarettistischer als das Theaterstück und setzt die Tradition seiner Solos fort: Dekoration und Ausstattung sind unwichtig. Die Bühne ist spartanisch. Im Vordergrund steht das Wort. Gerd Dudenhöffer packt heiße Eisen an, ohne sich jedoch an tagesaktuelle Themen zu binden. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.07.2005WDR
    2003
  • Folge 10b (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.07.2005WDR
    2003

weiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Heinz Becker online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…