Staffel 3, Folge 1–16

Staffel 3 von „Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt“ startete am 06.02.2020 bei RTL Zwei.
  • Staffel 3, Folge 1
    Die Polizei im Einsatz in deutschen Brennpunktvierteln: Sydney ist abhängig und braucht Geld für Drogen – dafür geht die 32-Jährige anschaffen. Doch die Mutter von zwei Kindern hat Träume und will unbedingt in ein geordnetes Leben zurückkehren. Bereits mehrfach wollte sie dem Bahnhofsviertel entkommen, bislang hat sie den Absprung jedoch nicht geschafft. Jetzt wagt sie einen weiteren Versuch. (Text: RTL Zwei)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.02.2020RTL Zwei
  • Staffel 3, Folge 2
    Das Bahnhofsviertel in Frankfurt ist für vieles bekannt – wahre Liebe kommt dabei eher selten vor. Dennoch sind Tanja (50) und Luis (48) seit neun Jahren ein Paar und passen gegenseitig auf sich auf. Doch die Liebe kennt auch Schattenseiten: Beide sind schwerst von Heroin abhängig; Luis seit fast 30 Jahren, Tanja seit sieben. In der Hoffnung auf ein besseres Leben träumen sie vom Auswandern in Luis’ Heimat und haben sogar schon einen konkreten Plan, wie sie nach Spanien gelangen wollen. (Text: RTL Zwei)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.02.2020RTL Zwei
  • Staffel 3, Folge 3
    Hamburg ist mit seinem Hafen Einfallstor für Rauschgift. Das Drob Inn bietet Drogenabhängigen einen Druckraum und fungiert gleichzeitig auch als Beratungsstelle. „Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt“ begleitet verschiedene Abhängige in den Hamburger Drogen-Hotspots. Beleuchtet werden das Schicksal der Obdachlosen Tanja und ihres Freundes Zaza sowie des drogenabhängigen Sven. Er braucht mehrere Portionen Kokain und Crack am Tag, welche er sich durch Betteln finanziert. (Text: RTL Zwei)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.02.2020RTL Zwei
  • Staffel 3, Folge 4
    Tonnenweise stellen Polizei und Zoll Kokain am Hamburger Hafen sicher. Doch die enormen Mengen sind nur ein Tropfen auf dem heißen Stein: Die Droge dominiert weiterhin Teile der Hansestadt und wird zunehmend oft zu Crack weiterverarbeitet. Die Suchtgefahren sind immens, viele Abhängige können sich nie entwöhnen. Einer von ihnen ist der obdachlose Stanley, der seine Tage und Nächte auf der Reeperbahn verbringt. Seit über zwanzig Jahren ist er schon von Crack abhängig. Ob er jemals von der Droge loskommen wird, ist ungewiss. (Text: RTL Zwei)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.02.2020RTL Zwei
  • Staffel 3, Folge 5
    In Kiel-Gaarden beziehen 40 Prozent der Erwachsenen Hartz IV und 60 Prozent der Kinder erhalten staatliche Stütze. Innerhalb dieses sozialen Brennpunkts liegt das Karlstal, ein Drogen-Hotspot. Dealer und Abhängige findet man hier gleichermaßen, praktisch jede Droge gibt es zu kaufen. Heroin, Haschisch, Gras, Crack oder Psychopharmaka und Schmerzmittel – am Karlstal wird fast alles angeboten. Hier treffen wir Heiko (41). Sein Zustand hat sich seit der letzten Folge nicht verbessert, im Gegenteil: Die Folgen des jahrelangen Drogenmissbrauchs machen sich immer stärker bemerkbar. Dagegen scheint sich das Leben von Heikos Freund Manu insgesamt zum Besseren zu wenden. Um den Verlust seiner Wohnung abzuwenden, hat der 35-Jährige sein Zuhause renoviert und aufgeräumt und – viel wichtiger – er trinkt keinen Alkohol mehr. (Text: RTL Zwei)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.03.2020RTL Zwei
  • Staffel 3, Folge 6
    Die Kamerateams kehren ins Frankfurter Bahnhofsviertel zurück und porträtieren die Lage vor Ort. Dabei lernen sie Nina kennen: Die 30-Jährige lebt seit zwei Jahren im bundesweit berüchtigten Viertel, seit vier Jahren ist sie von harten Drogen abhängig. Durch die Sucht hat sie alles verloren – sogar ihren Sohn. Dieser wächst bei der Familie des Vaters auf und auch zu den eigenen Eltern hat Nina keinen Kontakt mehr. (Text: RTL Zwei)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.03.2020RTL Zwei
  • Staffel 3, Folge 7
    Die Kamerateams von „Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt“ sind auch 2020 zurück im Frankfurter Bahnhofsviertel. Jedes Jahr sterben hier etwa 30 Drogenkranke an den Folgen ihrer Sucht. Seit Mitte der Neunzigerjahre existiert rund um den Hauptbahnhof und macht den Konsum harter Drogen allgegenwärtig. Über Monate wurden erneut Süchtige, Anwohner und Behörden begleitet – auch während der globalen Coronakrise. Wie hat sich das Bahnhofsviertel in dieser Zeit gewandelt? (Text: RTL Zwei)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.10.2020RTL ZweiDeutsche Online-PremiereDo 08.10.2020RTL+
  • Staffel 3, Folge 8
    Es fehlt die Hoffnung: In Leipzig hat der Lockdown während der Corona-Krise gravierende Folgen. Das öffentliche Leben kommt praktisch komplett zum Erliegen – und damit auch die Versorgung vieler Suchtkranker. Das bekommt besonders Chris zu spüren. Der 36-Jährige ist abhängig von Crystal und Alkohol, lebt seit Jahren auf der Straße. Termine beim Jobcenter werden abgesagt, die Bettelei ist praktisch unmöglich geworden. Abseits des persönlichen Suchtdrucks scheint nun auch immer mehr die Hoffnungslosigkeit zu regieren. (Text: RTL Zwei)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.10.2020RTL ZweiDeutsche Online-PremiereDo 15.10.2020RTL+
  • Staffel 3, Folge 9
    Hamburg ist die zweitgrößte Stadt Deutschlands und gilt als wohlhabend. Doch abseits der imposanten Speicherstadt gelten die Viertel St. Georg und St. Pauli als berüchtigt. Auf dem dortigen Kiez prägen auch Suchtkranke das Stadtbild. Einer von ihnen ist Sven (42). Der Vater einer Tochter lebt seit zwanzig Jahren auf der Straße und erbettelt sich seinen Lebensunterhalt. Sein bevorzugtes Revier hierfür: die Hamburger U-Bahn. Über 50 Euro kann er hier an manchen Tagen in nur zwei Fahrten schnorren, um seinen Suchtdruck zu finanzieren. (Text: RTL Zwei)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.10.2020RTL ZweiDeutsche Online-PremiereDo 22.10.2020RTL+
  • Staffel 3, Folge 10
    Neben dem gesundheitsschädlichen Drogenkonsum sucht nun auch das Coronavirus die Frankfurter Drogenszene nahe des Bankenviertels heim. Für die Suchtkranken hat dies drastische Konsequenzen, da auch das öffentliche Leben zum Erliegen kommt. Eine Betroffene ist die 31-Jährige Nina. Die Heroin- und Crackabhängige gilt aufgrund ihres Konsummusters als Covid19-Risikopatientin. Doch das Bahnhofsviertel spielt nach seinen eigenen Regeln, Abstand halten oder Masken tragen haben Seltenheitswert. Experten fürchten: Kommt das Virus in der Drogenszene an, drohen schlimme Konsequenzen. (Text: RTL Zwei)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.11.2020RTL ZweiDeutsche Online-PremiereDo 29.10.2020RTL+
  • Staffel 3, Folge 11
    Polizeistreife am Bahnhof
    Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist circa 54 Hektar groß. Im Schatten der Skyline, wo die europäische Finanzwelt zu Hause ist, befindet sich einer der härtesten Drogenhotspots des Landes. Circa 40 dauerhaft obdachlose Drogenabhängige zählt die Stadt – offiziell. Ein Blick auf den Alltag im berüchtigten Frankfurter Bahnhofsviertel lässt daran zweifeln. Seit 2003 erhalten Schwerstabhängige in Frankfurt unter kontrollierter Abgabe und ärztlicher Aufsicht synthetisches Heroin. Eine, die an diesem Programm teilnimmt, ist Nadja. Die 40-Jährige hält einen längeren Entzug von der Droge kaum aus. Die gelernte Friseurin und ehemalige Barchefin ist seit 14 Jahren abhängig von Heroin, in die Sucht geriet sie durch Partydrogen.
    Mittlerweile hat sie zwanzig Entgiftungen zumindest angefangen, die Hälfte davon allerdings abgebrochen. Um Diamorphin, das synthetische Heroin, zu erhalten, gibt es neben dem Mindestalter von 23 Jahren strenge Voraussetzungen: Man muss mindestens fünf Jahre lang abhängig sein, unter schwerwiegenden somatischen und psychischen Störungen leiden und mindestens zwei Entgiftungen und eine sechsmonatige Therapie absolviert haben. Für die Abhängigen soll so ein würdevolles Leben ermöglicht werden, in dem sich nicht alles auf den Suchtdruck zentriert. Die Realität sieht anders aus, denn vielen reicht das Diamorphin nicht – sie nehmen auch weitere Drogen und setzen sich den Risiken eines gefährlichen Mischkonsums aus. (Text: RTL Zwei)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.11.2020RTL ZweiDeutsche Online-PremiereDo 05.11.2020RTL+
  • Staffel 3, Folge 12
    Leipzig: Mehr als 3.000 Suchtkranke betreuen die Einrichtungen der Stadt. Viele von ihnen sind obdachlos und leben auf der Straße. Durch die Nähe zur tschechischen Grenze haben viele Süchtige leichten Zugriff auf Heroin und Crystal Meth. Dabei scheint vor allem Methamphetamin die Straßen Leipzigs buchstäblich zu überschwemmen. Im Mai 2020 bestimmen Maskenpflicht und Abstandsgebot das Leben in Leipzig. Die suchtkranken Obdachlosen leiden besonders unter der Pandemie. Einer von ihnen ist der 31-Jährige Benny. Er ist abhängig von Heroin und Crystal, seine Sucht finanziert er hauptsächlich durch die Bettelei. Doch in Zeiten von Corona fällt diese Einnahmequelle weg – der ausgebildete Maler ist völlig mittellos. Seine einzige Hoffnung: ein Substitutionsprogramm. (Text: RTL Zwei)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.11.2020RTL ZweiDeutsche Online-PremiereDo 12.11.2020RTL+
  • Staffel 3, Folge 13
    Hamburg: In der Hansestadt mit Deutschlands größtem Hafen befindet sich abseits der schillernden Lichter einer der reichsten Städte des Landes das soziale Elend. Eine unübersehbare Szene von Obdachlosen und Drogenabhängigen lebt hier scheinbar in einer Parallelwelt. 2019 sterben hier 81 Drogenabhängige an den Folgen ihrer Sucht. Rund 2.000 Menschen haben in der norddeutschen Metropole kein Dach über dem Kopf und leben auf der Straße. Eine von ihnen ist Julia (36). Die Mutter von fünf Kindern kiffte bereits mit zehn Jahren, als Teenagerin folgten dann erstmals harte Drogen. Zur Zeit sei sie clean, sagt sie. Doch der starke Alkoholkonsum scheint Julia nach wie vor zu beherrschen. (Text: RTL Zwei)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.11.2020RTL ZweiDeutsche Online-PremiereDo 19.11.2020RTL+
  • Staffel 3, Folge 14
    Karin (54) ist seit 37 Jahren abhängig von harten Drogen wie Heroin und Crack
    Pilles Drogenkonsum zieht immer weitere Kreise: Mittlerweile spritzt er sich nicht nur Heroin, sondern raucht auch noch Crack. Der 24-Jährige, der seit zehn Jahren Drogen konsumiert und mit 13 Jahren das erste Mal im Heim landete, ist einer der Jüngsten, für die das Frankfurter Bahnhofsviertel das Zuhause ist. Von der Sucht ist er mittlerweile gezeichnet: Das häufige Setzen der Spritzen hat Narben hinterlassen, sein Körper ist mit Abszessen übersät. (Text: RTL Zwei)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.12.2020RTL ZweiDeutsche Online-PremiereDo 26.11.2020RTL+
  • Staffel 3, Folge 15
    Zum ersten Mal porträtiert „Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt“ die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover. Dort hat sich seit den 1970er-Jahren eine der härtesten Drogenmilieus Deutschlands etabliert. Bedingt ist das auch durch die zentrale Lage in der Bundesrepublik und die vielen Verkehrsknotenpunkte um Hannover. Täglich verkehren alleine über 260.000 Zugreisende das norddeutsche Drehkreuz. Geschätzt leben etwa zwischen 4.000 und 6.000 Suchtkranke in der Region. Trotz zahlreicher Hilfsangebote in Hannover überschwemmt insbesondere Crack die Szene rund um den Hauptbahnhof. Teil dieser Szene ist unter anderem René (40), der Heroin, Alkohol und Kokain konsumiert. Insgesamt 14,5 Jahre saß der Vater einer Tochter bereits wegen verschiedenster Delikte im Gefängnis. Ein Ausweg aus seinen Konsummustern scheint nicht in Sicht. (Text: RTL Zwei)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.12.2020RTL ZweiDeutsche Online-PremiereDo 03.12.2020RTL+
  • Staffel 3, Folge 16
    Das Kieler Problemviertel Gaarden-Ost: Einst Heimat von profitablen Werften. Damals lebten hier vor allem Arbeiter mit ihren Familien. Heute ringen viele Menschen mit Armut und Not. Illegale Drogen und Alkohol prägen das Straßenbild. Ein sozialer Brennpunkt inmitten der Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein. Doch Menschen in Not und Suchtkranke finden sich auch in anderen Teilen Kiels – wie am Hauptbahnhof oder im Schützenpark nahe der Innenstadt. Hier begegnen wir dem 41-jährige Ben. Er möchte nicht, dass wir seinen richtigen Namen nennen. Ben konsumiert regelmäßig harte Drogen und sagt: „Heroin macht kaputt, Kokain zerstört.“ Außerdem treffen wir Manu wieder.
    Nach einem kurzen Gefängnisaufenthalt scheint der 36-Jährige weiterhin fest entschlossen, seine Sucht in den Griff zu bekommen. Ihn und seinen Kumpel Heiko begleiten wir seit fast zwei Jahren. Während Manu in die Entgiftungsklinik geht, steht bei Heiko noch keine Veränderung an. Er trinkt nach wie vor und konsumiert weiter harte Drogen. Der 23-jährige Dennis saß einen Monat in Haft – wegen Diebstahls. Eigentlich versucht er, zusätzlich zu Hartz IV, Geld für seinen Drogenkonsum mit Schnorren zu verdienen. Doch das fällt ihm zunehmend schwerer. (Text: RTL Zwei)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.12.2020RTL ZweiDeutsche Online-PremiereDo 10.12.2020RTL+

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