Günther Jauch
D 2011–2015
  • Talkshow
Deutsche TV-Premiere Das Erste
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Wöchentlicher Polit-Talk mit Günther Jauch, der jeweils sonntags nach dem Krimi um 21:45 Uhr meinungsstarke Persönlichkeiten begrüßte, um über aktuelle Themen zu diskutieren. Die revelanten Bereiche reichten dabei von politisch wichtigen Ereignissen über verbraucherorientierte Themen bis hin zu gesellschaftlichen Problemen.
Slogan der Sendung war „Der Polittalk aus dem Herzen der Hauptstadt“ – gesendet wurde aus einem alten Gasometer in Berlin.

Günther Jauch – Community

  • am

    im Griechenlandtalk v. 5.7.15 wurde ein Einspieler gesendet, in dem mehrere Politiker von vermeintlichen großzügigen Angebote an die Griechen gegeben haben soll. Umschulung, keine Rentenkürzung, 30.000 Euro für Investitionen. Davon steht nichts in den Unterlagen. Wer kann mir sagen, wo ich diesen Einspieler finden kann. In Youtube war es nicht zu finden .. jedenfalls nicht von mir. Dank im voraus Lothar
  • (geb. 1992) am

    Herr Jauch hat sehr einfüllsahme Worte gefunden angesichts der Tragödie. Mich wundert, dass die Medienlandschaft dafür nicht wieder als erstes die Islamisten im Visier hatten.
  • am

    Ich muss meinen Vorrednern in vielen Punkten recht geben. Meines Erachtens finde ich Günther Jauchs Serie im RTL viel anspruchsvoller, nicht nur was die Wahl der Fragen und der Gäste betrifft. Vielleicht sollte man auch in seiner ARD-Sendung mal anregen, dass die Gäste für gescheite Antworten Geld kriegen, jemanden zu Hause anrufen können, das Publikum befragen können oder fairerweise aufhören, wenn ihnen nichts mehr einfällt.
  • am

    In immer kürzer auftretenden Abständen versorgen öffentlich-rechtliche Talkshowformate unser Spießbürgertum mit Schreckensszenarien rund um den Islam und die Muslime. „Planen menschenfressende Außerirdische von der Kanalisation Mekkas aus die Versklavung von Babykatzen?“ Eingeladen sind die Berufsexperten für alles, aber natürlich auch Muslime. Aber welche Muslime lädt man ein, wenn man über den Islam spricht? Richtig, diejenigen, die nicht repräsentativ für die Masse der Muslime sind.

    Es ist das altbewährte Spiel. Angst ist ein lukratives Mittel und der Markt liebt die Bedrohung durch das Undefinierte. Deswegen müssen wir auch ständig aufs Neue über alles sprechen beziehungsweise sprechen lassen. Es ist keine Überraschung, dass noch nie ein Gelehrter in den Runden saß, das könnte ja konstruktiv werden. Wer anwesend ist, fügt sich. Oder rebelliert und verliert. Das Schema zu durchbrechen, ist unmöglich, weil spätestens eine Woche später die Anne wieder Will. Irgendetwas mit Islam geht halt immer. Man stelle sich vor, man tausche „Islam“ mit „Christentum“ oder „Judentum“, da wäre eine Diskussion im Gange. Oder zumindest Aktion hinter den Kulissen.

Es hilft aber nicht ansatzweise, deshalb etwas selbstmitleidig zu werden und sich in die Opferrolle zu begeben. Längst hätten wir uns um juristische Vertretungen und eine funktionierende Lobby kümmern können. Derartige Hetze kann und muss angeklagt werden.

    Durch die Unterteilung in „guter Muslim“ und „böser Muslim“ werden die „Millionen Muslime“ gezwungen, sich Randlagern anzuschließen. Denn so gut wie immer werden Extremisten als Vertreter präsentiert. Sowohl extrem Liberale, als auch extrem Radikale. Dass diese aber für nur einen minimalen Bruchteil der Muslime in Deutschland sprechen können, wird nicht erwähnt. Genauso wenig, wie viel die Muslime sich um positive Signale bemühen. Geht es um die Terrorgruppe IS, muss ein Freizeitprediger herhalten. Keiner kommt auf die Idee zur Debatte beizutragen, dass die muslimischen Gelehrten ununterbrochen im großen Stil den IS verurteilen. Es wird lieber politisch mit Laien ausdiskutiert.

    Der Muslim muss nicken oder grimmig werden, das sind die ihm zugeschriebenen Rollen. Das Konstrukt der Sendung lässt ihm auch keine andere Möglichkeit. Mehr Schaden, als Nutzen? Der Prophet, Allahs Frieden und Segen auf ihm, sagte sinngemäß, dass von den Rechtgeleiteten keiner irregehen wird, außer demjenigen, der viel debattiert. Eine ständige Weisheit der Gelehrten war es, dass die Diskussion mit einem Jahil, übersetzt so viel wie Sturen, nie gewonnen werden kann.

    Ebenso wichtig war es schon immer, sich vom Schädlichen und Verstörenden fernzuhalten. In der Vergangenheit gelang es mir nie, eine derartige Sendung ohne enorme Emotionalität zu verfolgen. Ein Blick auf die Facebook-Timeline während und nach dem Programm offenbart, dass es beinahe allen so geht. Warum also einschalten, wenn es vorhersehbar ist? Nein, dieses Mal ist es vielleicht anders. So wie es die 15 Male davor hätten anders sein können, aber nicht gewesen sind? 

Islam ist im Alltag. Solange der Muslim in seiner Nachbarschaft als ehrlicher Händler, vertrauenswürdiger Gesprächspartner, hilfsbereiter Freund und liebevoller Mitmensch bekannt ist, kann ihm keine Berichterstattung der Welt schaden. Zugleich sollte man sich hinterfragen, wenn man Hoffnungen in Massenmedien setzt. Es gibt unlängst muslimische Alternativen, die mit der nötigen Unterstützung ein erstzunehmendes Gegenbild bieten können. Veränderung entsteht aus der Mitte der Gesellschaft, hier sind unserer Aufgaben und hier sind unsere Augen und Ohren.
  • (geb. 1977) am

    Ich sehe gerade die Sendung über Selbsttötung und bin hier bald am Platzen. Es ist eine Unverschämtheit wie über kranke, vielleicht sogar über lange Jahre leidende Menschen geurteilt wird und wie sie in Ihren Grundrechten eingeschränkt werden sollen. Jeder Mensch hat das Recht Entscheidungen über sein Leben zu treffen.
    Oft ist es ja auch kein Wunder bei der Politik, die in diesem Lande stattfindet, dass Menschen sich suizidieren. Menschen werden mit ihrer Krebserkrankung allein gelassen, Kinderhospize müssen Spenden sammeln, um den Kleinen ein schönes Umfeld in den letzten Tagen zu ermöglichen. Die Krankenkosten für Ältere werden gekürzt. Manche Untersuchungen werden gar nicht mehr bezahlt ab einem bestimmten Alter. Dieses BlaBla einer Pfarrerin und eines Herrn Müntefering ist einfach weltfremd. Vielleicht sollten sie sich einmal unter solche betroffenen Menschen mischen, um mal einen Eindruck von dem Leid zu bekommen. Wenn natürlich ein Herr Müntefering lebenslang seine Krankenversicherung nach seiner Amtszeit bezahlt bekommt, kann man natürlich immer leicht über das Schicksal anderer reden. Ich könnt platzen...

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