2019, Folge 114–133

  • Folge 114
    Vor 250 Jahren eröffnete Kaiser Joseph II. das kaiserliche Jagdgebiet an den Donauauen für die Öffentlichkeit – das Wiener Erholungsgebiet „Prater“ war geboren. In einer Zeit, in der es noch keine städtischen Parks gab und auch nur die wenigsten sich eine Ausfahrt auf das Land leisten konnten, bedeutete der Prater einen großen Gewinn an Lebensqualität für die Wienerinnen und Wiener. Fortan fand hier jede nur erdenkliche Vergnügung, jedes Remmi-demmi statt, das man sich vorstellen konnte, bis zur Weltausstellung von 1873 und dem legendären „Klein-Venedig“, wie man es heute nur mehr aus Las Vegas kennt. In einem aufwändigen Dreiteiler portraitiert ORFIII den Wiener Prater. Den Anfang macht im ersten Teil die Historie. Die feuilletonistische Dokumentation in drei Teilen wurde von Peter Grundei, Roswitha Vaughan und Ronald P. Vaughan gestaltet. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 30.04.2019ORF III
  • Folge 115
    ORFIII präsentiert dieses einzigartige Erholungsgebiet in einem aufwändigen Dreiteiler unter der Regie von Ronald P. Vaughan. Im zweiten Teil geht es um den Grünen Prater, also jene weit sich an der Donau entlang erstreckende Grünlandschaft, die heute Sportlern und Erholungssuchenden einen riesigen Betätigungsraum erschließt. Von der Trabrennbahn bis zum Praterstadion kommen auch all jene auf ihre Kosten, die beim Sport lieber nur zusehen wollen. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 30.04.2019ORF III
  • Folge 116
    In Teil drei der neuen ORFIII-Serie anlässlich „250 Jahre Wiener Prater“ präsentiert Regisseur Ronald P. Vaughan den sogenannten „Wurstelprater“, also jenen Teil, in dem lautstark Hochschau- und Geisterbahn gefahren, Schießbuden geschossen oder Stelze und Langos verzehrt wird. Heute funktioniert hier alles hochtechnisch und sicherzeitszertifiziert. Doch diese Vergnügungskultur ist so alt wie der Prater selbst. Damals zog das Riesenrad noch sämtliche Strizzis von Wien an – die Wiener Polizei war erleichtert, weil sie wusste, wo sie die dunklen Gestalten Wiens verhaften konnte. Heute ist der Wurstelprater ein Vergnügungsterrain für Alt und Jung, quer durch die Gesellschaftsschichten. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 30.04.2019ORF III
  • Folge 117
    Dokumente, die die Welt bewegen – sehr viele davon liegen im Österreichischen Staatsarchiv. Denn fast alles, was über die Jahrhunderte in Europa geschrieben wurde, landete in der Reichshauptstadt Wien. Einige der wichtigsten dort lagernden Schätze zeigt ORFIII gemeinsam mit Arte und der DOR-Film in dieser neuen zwölfteiligen Serie. Kaiser Franz Joseph I. wird nach wie vor von einem Großteil der österreichischen Bevölkerung als gutmütiger und großzügiger Kaiser wahrgenommen, nicht zuletzt durch die verklärte Spielfilmtrilogie mit Karlheinz Böhm und Romy Schneider als Kaiserpaar. In dieser Folge der neuen Reihe über das Staatsarchiv versuchen der Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs Wolfgang Maderthaner und André Heller diesem Mythos auf den Grund zu gehen und hinter die Fassade des letzten Kaisers von Österreichs zu blicken. Eine Coproduktion von ORFIII mit Arte und der DOR-Film. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 07.05.2019ORF III
  • Folge 118
    Unredliches Verhalten, also nicht ehrlich zu sein, ist noch der mildeste Vorwurf an Oberst Alfred Redl. Der hochrangige Nachrichtenoffizier der k.u.k. Armee war nachweislich während seiner Dienstzeit als Spion für Russland tätig und gab wichtige Informationen und Dokumente weiter. Verena Moritz und Wolfgang Maderthaner begeben sich auf Spurensuche im Österreichischen Staatsarchiv; was sie dabei finden, zeichnet das Bild eines skrupellosen und geldgierigen Mannes nach, dessen Ende genauso tragisch wie geheimnisumwittert ist. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 07.05.2019ORF III
  • Folge 119 (50 Min.)
    Kein Name ist so mit der Wiener Ringstraße verbunden wie der der Firma Wienerberger. Dem Unternehmer Heinrich Drasche gelang es, auf dem Wienerberg mit seinem Ziegelunternehmen ein gigantisches Monopol zu errichten, das so gut wie jeden Ziegel produzierte, der in der Ringstraßenzeit in Wien verbaut wurde. Hier fingen die sogenannten „Ziegelböhm‘“ an, deren soziale Lage später mit verantwortlich für die Gründung der Sozialdemokratie in Österreich wurde. Gustav Trampisch portraitiert den Werdegang des Unternehmers und zeigt, welche Bedeutung die Firma für das Werden Wiens gehabt hat. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 14.05.2019ORF III
  • Folge 120
    Was wäre Wien ohne die Ringstraße? Erst als die Hauptstadt Mitte des 19. Jahrhunderts ihren mittelalterlichen Kokon abwarf und an Stelle der Stadtmauern eine Prachtstraße erbaut wurde, bekam Wien das Aussehen, für das es Millionen Menschen weltweit kennen und lieben. Das gigantische Bauensemble besticht noch heute durch seine zukunftsweisende Architektur: So ist es kein Zufall, dass der Musikverein als einer der besten akustischen Räume weltweit gilt. Man sollte also meinen, das Projekt „Ringstraße“ entstand nach einem ausgeklügelten Plan. Doch bei der Entstehung hat auch der Zufall gehörig Regie geführt. Aufwändige Computersimulationen zeigen, wie anders diese Straße heute aussehen könnte, hätte man sie so gebaut, wie es die Architekten vorgesehen hatten. Hollywood-Star und „Kind der Stadt“ Maximilian Schell führt „hinter die Fassaden“ und erzählt Anekdoten und Fakten aus der Zeit, in der die Ringstraße ihr Gesicht erhalten hat. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 14.05.2019ORF III
  • Folge 121
    Ludwig Salvator, Erzherzog von Österreich und Prinz von Toskana, bereiste und erforschte jahrzehntelang mit seiner Segelyacht „Nixe“ das Mittelmeer und ließ sich schließlich auf Mallorca nieder.
    Ludwig Salvator, Erzherzog von Österreich und Prinz von Toskana, war gebildet, unangepasst und aufgeschlossen. Er war Wissenschaftler, Künstler, Visionär, Pazifist, Naturschützer, Schriftsteller und eine der schillerndsten Persönlichkeiten aus dem Hause Habsburg. Sein besonderes Interesse galt der Erforschung damals unbekannter Inseln, von Land und Leuten, Flora und Fauna. Seine Forschungsergebnisse über Geschichte, Tier- und Pflanzenwelt hat er in umfangreichen Publikationen festgehalten. Die wilde Schönheit der Balearen und die Liebenswürdigkeit von deren Bewohnern beeindruckten den Erzherzog besonders. Er schuf sich im Nordwesten Mallorcas ein kleines Paradies, wo kein Tier getötet und kein Baum gefällt werden durfte. Die Dokumentation zeigt die wichtigsten Lebensstationen Ludwig Salvators und die nachhaltigen Auswirkungen seiner Forschertätigkeit im ausgehenden 19. Jahrhundert. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 04.06.2019ORF III
  • Folge 122
    Das „Fin de siècle“ wurde zum Höhepunkt der Sommerfrische. Man reiste mit den Annehmlichkeiten der Stadt aufs Land, um dort wie in einem Freiluftsalon die Vorzüge von gut gepflegter Natur und urbaner Geselligkeit miteinander zu verbinden. Man schwärmte von Triest, von der Riva in Pola und vom milden Klima Abbazias. Damals entdeckte man den Lago di Garda, den Wörthersee und eroberte die Gipfel der Alpen. Das Reisen im alten Österreich war untrennbar mit der verkehrstechnischen Erschließung des Großreichs verbunden. Das Salzkammergut gilt als Wiege der Sommerfrische. Der Kurbetrieb am Traunsee war zutiefst verbunden mit dem österreichischen Kaiserhaus und der Nähe zu Ischl, wo Kaiser Franz Joseph seine Sommer verbrachte. R: Björn Kölz und Gernot Stadler (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 04.06.2019ORF III
  • Folge 123
    Hinter sieben abfallenden Gartenterassen, exotischen Orangerien und üppigen Prunkappartements verbirgt sich die Geschichte eines Schlosses, dessen zeitweilige Bewohner nicht erlesener hätten sein können. Das größte der sieben Marchfeldschlösser, Schloss Hof, diente schon Prinz Eugen von Savoyen als Sitz zur Jagd und Ort barocken Lustwandelns, Maria Theresia vermählte ihre Lieblingstochter in der bescheidenen Schlosskapelle und Joseph II. brachte die Anlage nach seinen Vorstellungen auf Vordermann. Kunstkenner Karl Hohenlohe begibt sich in dieser Folge zur Sommerfrische aufs Land, erkundet barocke Gartenkunst und besichtigt die neueste Ausstellung rund um das Thema Kulinarik. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 11.06.2019ORF III
  • Folge 124
    „Der Sieg über die osmanischen Belagerer vor Wien im Jahr 1683 rettete das Abendland für immer vor der türkischen Expansion. Aber wessen Sieg war es eigentlich? Jener des Stadtverteidigers Starhemberg? Des polnischen Königs Sobieski mit seinem Entsatzheer? Oder des Kaisers und Führers der Christenheit Leopold I.? Soviel steht fest: Leopold ergriff mit seinem Gefolge rechtzeitig die Flucht und überließ seine Residenzstadt dem Chaos. Was ihn nicht daran hinderte, nach dem Sieg zu verlangen, mit den Feierlichkeiten auf ihn zu warten. Friedrich von Thun zeigt anhand der dramatischen Ereignisse der Türkenbelagerung die Stärken und Schwächen von Leopold I. Der Habsburger machte im ganzen einen gebrechlichen Eindruck und schien schon mit weniger großen Herausforderungen im Amt überfordert zu sein. Doch immerhin war er es, der den Verteidigungspakt mit Polen rechtzeitig abgeschlossen hatte. „ (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 11.06.2019ORF III
  • Folge 125
    Drei Palais – drei Geschichten: die Häuser Kinsky, Ferstel und Batthyány an der Wiener Freyung erzählen vom hochadeligen Leben in Wien quer durch drei Jahrhunderte. Das Kinsky, ein Hildebrandt-Bau, zählt zu den bedeutendsten Barockbauten der Stadt. Philipp Graf Daun war Sieger über die Osmanen und verteidigte Maria Theresias Macht im Spanischen Erbfolgekrieg – sein Palais, das spätere Kinsky, ist eindeutig das Haus eines Siegers. Im noch älteren Palais Batthyány residierte die „schöne Lori“, wie Eleonore Batthyány-Strattmann in Wien damals hieß. Sie verband eine Freundschaft mit dem alten Prinzen Eugen – eine Beziehung, die den Prinzen vor einer Hofintrige rettete. Und das Ferstel, das dritte im Bunde, ist ein Prachtbau von Ring-Stararchitekt Heinrich von Ferstel. Bekannt wurde „das Ferstel“ vor allem durch das Wiener Traditionscafé schlechthin, das Café Central, das später auch Schauplatz der gleichnamigen ORF-Sendereihe wurde. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 11.06.2019ORF III
  • Folge 126 (50 Min.)
    Freizeit-Oasen wie der Prater oder der Böhmische Prater sind heute österreichische Kult-Orte. Ihre Eroberung durch die breite Bevölkerung begann, als die Menschen hierzulande begannen, ihre Freizeit zu gestalten und in der Natur zu genießen. Davor war kaum jemand, der ohnehin schwerer körperlicher Arbeit im Freien nachging, an aktiver Betätigung interessiert. Und für die wenigen, die das wollten, gab es außerhalb der Stadt kaum eine Infrastruktur. Mit der Öffnung des Praters durch Joseph II. – bis dahin ein privilegiertes Jagdgebiet des Hochadels – und mit der Errichtung des böhmischen Praters für die „Ziegelböhm‘“, die am Wienerberg die Lehmziegel für den Ringstraßenbau schlugen, begann die Ära der Freizeitparadiese.
    Auch Grinzing und Hietzing wurden in der Johann-Strauß-Ära erschlossen. Man fuhr mit der verlängerten Straßenbahn auf einen Tag hinaus aus der Stadt, wanderte, tanzte, trank und speiste. Teil eins des neuen ORF III Zweiteilers erzählt die Anfänge dieser Orte, die aus der Wiener Freizeitkultur längst nicht mehr wegzudenken sind. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.09.20203satOriginal-TV-PremiereDi 18.06.2019ORF III
  • Folge 127 (50 Min.)
    Die Wiener Freizeit-Oasen wurden zu Lieblingsplätzen der Wienerinnen und Wiener und sind es bis heute geblieben. Die Mischung aus freier Natur, Unterhaltung und Gastronomie war die Zauberformel, um die erholungshungrigen Stadtbewohner nachhaltig an Orte wie den Prater oder die Grinzing zu binden. Der zweite Teil der ORF III Neuproduktion zeigt, wie sich diese Plätze bis zum Ende der Monarchie und darüber hinaus entwickelt haben, und welche Reize nach wie vor die Massen in ihren Bann schlagen.
    R: Stefan Wolner (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.09.20203satOriginal-TV-PremiereDi 25.06.2019ORF III
  • Folge 128 (60 Min.)
    Eine Erinnerung in Anekdoten von Friedrich Torberg. Friedrich Torberg erzählt Geschichten und Anekdoten, die zwischen 1918 und 1938 spielen. Geschichten – zum Teil szenisch bzw. dialogisch aufbereitet – über nicht nur die mehr oder minder unbekannten Käuze und Originale aus der damaligen Kaffeehauswelt, sondern auch über bekannte Schriftsteller und Dichter dieser Zeit. DarstellerInnen: Schauspieler: Adrienne Gessner, Friedrich Torberg, Johann Sklenka, Guido Wieland. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 24.09.2019ORF III
  • Folge 129 (50 Min.)
    Österreichs Adel zählt auch nach hundert Jahren Republik noch immer zur Spitze der heimischen Gesellschaft. Die prachtvollen Palais und Landschlösser zeugen nicht nur von einer jahrhundertelangen Familiengeschichte, sondern auch von einem nach wie vor außergewöhnlichen Lebensstil. In dieser neuen Sendereihe über Adelshäuser und Adelssitze stellt ORF-III-Moderator Karl Hohenlohe adelige Prachtbauten vor, die heute noch von den einst ansässigen Familien bewohnt werden. Den Anfang macht das Wiener Palais Pallavicini, eines der markantesten Gebäude der Wiener Innenstadt, direkt gegenüber der Nationalbibliothek. An der Adresse Josefsplatz 5 residiert heute ein Nachkomme jener Pallavicinis, die dieses Haus berühmt gemacht haben, Markgraf Edoardo Pallavicini. Er führt durch das prachtvolle Haus. R: Gigga Neunteufel. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 01.10.2019ORF III
  • Folge 130 (50 Min.)
    Das Habsburgerreich wäre unregierbar gewesen ohne die anderen Adelsfamilien, die treu und loyal zum Herrscherhaus standen. Die ORF-III-Reihe „Habsburgs Adel“ zeigt anhand vierer Familien, welchen Beitrag sie zum Machterhalt der Krone geleistet haben. Publikumsliebling Friedrich von Thun, der als Moderator durch die Sendungen führt, macht den Anfang mit dem Haus Esterhazy. Ohne die Esterhazys wäre die Casa d’Austria mindestens dreimal untergegangen: bei den beiden Türkenbelagerungen und während des österreichischen Erbfolgekriegs Maria Theresias gegen Preußen und seine Verbündeten. Die Nibelungentreue zu den Habsburgern zahlte sich für die Esterhazys freilich aus: Sie stiegen im Adelsranking auf und wurden reich und mächtig. Dass nach ihnen ein Braten und eine Torte benannt sind, erscheint da nur wie ein Augenzwinkern der Geschichte. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.10.20223satOriginal-TV-PremiereDi 01.10.2019ORF III
  • Folge 131
    Es zählt zu den bleibenden historischen Wunden der Altwiener Seele, dass ausgerechnet der Wiener Walzerkönig Johann Strauß als deutscher – Coburger – Staatsbürger starb. Strauß war der Familie Coburg zeitlebens in Freundschaft verbunden, weilte immer wieder im Palais Coburg und widmete den Coburgs auch so manche Komposition. Der Film erzählt die Geschichte des Wiener Palais Coburg anhand der Lebenslinie von Johann Strauß. Der Wechsel seiner Staatsbürgerschaft hatte einen Herzensgrund: nur so konnte er die Scheidung von seiner zweiten Frau durchsetzen, die im österreichischen katholischen Eherecht nicht möglich war. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 01.10.2019ORF III
  • Folge 132 (50 Min.)
    Von weitem denkt man an Downtown Abbey, aber es ist Schloss Greillenstein im Waldviertel. Seit einem halben Jahrtausend residieren hier die Grafen von Kuefstein, und bis heute nützen die Nachkommen diesen imposanten Renaissancebau als Familiensitz. Für Karl Hohenlohe und ORFIII öffnet das Haus seine Pforte und gibt Einblick in den hochadeligen Lebensstil mehrerer Jahrhunderte. Greillenstein war zugleich Repräsentations-, Sommer- und auch Amtssitz. Franz Grillparzer und der Maler Anton Romako lebten zeitweise hier. Hier empfängt Sisis Ururenkelin und zeigt, zu welcher Größe adeliger Lebensstil einst fähig war. Und sie erzählt aus dem persönlichen Erfahrungsschatz mit diesem Gebäude. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 08.10.2019ORF III
  • Folge 133
    Sie sind das reichste Adelshaus Europas – und sie sind ursprünglich waschechte Österreicher: Die Burg Liechtenstein im niederösterreichischen Maria Enzersdorf gab dieser Dynastie den Namen, die Europas Geschichte maßgeblich mitgeschrieben hat und heute von einem souveränen Fürstentum aus regiert. Allein die beiden Wiener Palais der Liechtensteins sprechen schon eine deutliche Sprache: heute nur vier Straßenbahnstationen voneinander entfernt, waren sie einst als Winter- und als Sommersitz genutzt, beides barocke Prachtbauten erster Güte, die Macht und Reichtum ausstrahlten. Von der mittelalterlichen Schlacht bei Dürnkrut bis zur Ermordung der Kaiserin Elisabeth standen die Liechtensteins in allen Krisen zum Haus Habsburg. Moderator Friedrich von Thun zeigt in der zweiten Folge der ORF-III-Reihe „Habsburgs Adel“, mit welcher strategischen Weitsicht diese Adelsfamilie gearbeitet hat – und auch, wie es sich heute als Liechtensteiner lebt. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.10.20223satOriginal-TV-PremiereDi 08.10.2019ORF III

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