USA / F 2020–
- Dramedy
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Emily Cooper (Lily Collins) stammt aus dem nicht gerade für Mode und Kultur bekannten Mittleren Westen der USA. Für einen Traumjob erhält sie eine einmalige Gelegenheit: Sie soll die amerikanische Sicht der Dinge bei einer französischen Marketing-Firma mit an den Tisch bringen – und dafür nach Paris ziehen. Ihre Begeisterung ist groß, doch der Clash der Kulturen ist vorprogrammiert – auch auf privater Ebene. (Text: RD)
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uKa (geb. 1977) am
Nach 3 Folgen der ersten Staffel war Schluss für mich. Positiv: man kann etwas französisch lernen oder auffrischen. Ansonsten seicht, oberflächlich und kitschig, sehr klischeehaft.User 1734765 (geb. 2003) am
Ich stand Anfang Mai vor ihrem Wohnhaus, die umgedrehte Pyramide als Türöffner geht leider nicht, und die Nachbarn wollten mir nicht aufmachen, obwohl ich gerne in die Wohnung wollte - die wurden dann ganz schön unverschämt. Und der Brunnen vor dem Haus war abgeschaltet. Zufällig kam jemand von den Wasserwerken, doch auch der wollte für mein Photo das Wasser nicht extra anschalten. Franzosen halt!Michael85 am
Wer Emily in Paris auf DVD Sucht kann sich gerne an mich:
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wenden.User_1514571 am
Kann mich Michael1918 inhaltlich nur anschließen. Habe die Serie erst jetzt entdeckt und vor mir her geschoben, weil mir das Werbebild zu grell und bunt war. Doch jetzt am Wochenende habe ich beide Staffeln angesehen. Das erfreuliche daran ist, dass es immer nur 30 Minutenfolgen sind. Sonst wäre es mir eventuell zuviel geworden. Ja es ist bunt, schrill und teilweise überzogen. Aber genau das macht den Reiz der Serie rund um Emily ja aus. Einfach nur schauen und sich unterhalten lassen. Manchmal die aufkommenden Fragen wie z. B. wo sind in ihrer kleinen Wohnung eigentlich all die tolle Kleidung, Handtaschen, Schuhe, Handschuhe etc ;-), warum hat sie keinen Ehrgeiz in der ersten Staffel richtig französisch zu lernen, warum ist sie manchmal zu naiv..... Das ist der Gestaltung der kurzen Folgen geschuldet. Ich war gleich drin in der Serie und fühlte mich gut unterhalten. Schön anzusehen und einfach mal den Kopf ausschalten und die Serie wirken lassen. Freue mich auf weitere Staffeln, was wahrscheinlich ist. :_)Michael1918 (geb. 1955) am
Emily in Paris, Crash der Kulturen?
Emily kommt nach Paris ist ein Hochglanzmärchen aus dem
Hause Netfix. Im Gegensatz zu so manchen Berufskritikern sollte man die Serie
nun wirklich nicht so ernst nehmen. Na klar es werden hier so ziemlich alle
Klischees bedient die so über Paris im Umlauf sind. Allerdings sollten sich die
Pariser doch bitte nicht darüber beschweren. An so manchem haben sie doch in
den letzten Jahrzehnten kräftig mit gestrickt und auch davon provitiert. Zu
Klischees kann man nun anmerken, dass sie oft einen wahren Kern haben. Das sich
nun aber Pariser Journalisten über die Serie bei Netfix offiziell beschweren
sollen, ist wirklich schwach. Ich bin immer davon ausgegangen das
Humorlosigkeit eine Deutsche Eigenschaft (Klischee?) ist, nicht aber eine
Französische. Der Serie hat man auch Sexismus vorgeworfen, der Vorwurf ist
meiner Meinung nach haltlos. Sicher wird hier mit dem Thema Sex gespielt, wie
auch mit anderen Themen gespielt wird aber zu keiner Zeit verletzend oder
herabwürdigend. Jedenfalls habe ich den Eindruck das man hier als Mann auch
ganz schön was abkriegt, was auch OK ist, wir können das aushalten. Emily hat
da, wenn das männliche Gegenüber die Stränge schlägt eine passende Antwort
parat.
Hier werden sicher die mehr oder weniger "Reichen und
Schönen" und deren Leben klischeehaft präsentiert. Die sozialen Gegensätze
werden in Staffel 1 nicht, auch nicht am Rande behandelt. Dies mag man
beklagen, ist hier aber auch nicht das Thema. Zu diesem Thema stehen reichlich
Dokumentationen oder Filme/Serien bereit, die dies thematisieren. Im Übrigen
werden dann auch hier, zumindest in Filmen/Serien, oft politisch korrekte Klischees
artig bedient.
Es ist doch einfach köstlich zu beobachten wie hier Emily
teilweise wie Alise im Wunderland durch Paris läuft und dabei in so manches
Fettnäpchen tritt. Hier wird spielerisch und humorig der Lernprozess den Emily
als anfangs so taffen, etwas prüden Amerikanerin in Paris durchläuft und immer
wieder auf Widerstände, andere Mentalitäten trifft, gezeigt. Amüsant ist es
mitzuerleben, dass dies keine Einbahnstraße ist und ihr Umfeld gleichermaßen von
ihr beeinflusst wird.
Die Serie habe ich mit wachsendem Vergnügen und Interesse
verfolgt. Sehr gerne würde ich den weiteren Weg von Emily in Paris und ihren
Abenteuern in weiteren Staffeln verfolgen.
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