Ding Dong Staffel 7, Folge 3: Im Sonnenhaus und einer Tattoo-Villa
Staffel 7, Folge 3
28. Im Sonnenhaus und einer Tattoo-Villa
Staffel 7, Folge 3
Herbert Lötscher bezeichnet sich selber schon mal als die «grösste Pfeife der Nation». Bei einer Schweizer Meisterschaft im Pfeifen hat er nämlich mal den Titel gewonnen. Auch sonst sprudelt der Möbel-Unternehmer vor pfiffigen Ideen. Im Walliser Dorf Erschmatt hat er sich ein Haus gebaut, das sich dank der Sonne von alleine aufheizt. Und auch seine Möbel sind das Werk eines grossen Tüftlers. Géraldine Granget lebt in einem unspektakulären Block in Suhr AG. Betritt man jedoch ihre Wohnung spuckt einen die Zeitmaschine in die 50er-Jahre zurück. Sämtliches Inventar stammt aus dieser Zeit. Die Schneiderin hat sich in die Filme, Kleider und Musik dieser Zeit verliebt. Folgerichtig steckt sie Viola in ein 50er-Jahre-Kleid und Jan darf
sich als Elvis Presley auf der Tanzfläche versuchen. In Gelterkinden BL steht eine efeubewachsene Villa, in der früher der Dorfarzt praktizierte. Anstatt Impfdosen werden nun aber Farben unter die Haut gespritzt. Das leidenschaftliche Tätowierer-Pärchen Nadine und Raphael Flückiger haben in dem Haus ihre perfekte Balance zwischen Wohnen und Arbeiten gefunden. Die diversen Kunstwerke auf ihrer Haut und an den Wänden zeugen von ihrer grossen Kreativität. Nicht minder bunt ist das Reich von Ursula Berger in Berikon AG. Die 80-Jährige bewohnt dort ein altes Schulhaus und hat diese zu ihrer eigenen grossen Brockenstube umfunktioniert. Im Laufe der Jahre sind dort auch einige makabre Fundstücke gelandet. (Text: SRF)