Staffel 3, Folge 1–4

  • Staffel 3, Folge 1
    Onorio Mansutti war ein international bekannter Modefotograf. Der italienische Einwanderersohn lebt in Basel in einem grosszügigen Loft, eingekesselt zwischen Rhein und Schrottplatz. Der Lärm ist für den 82-Jährigen Musik in den Ohren: «Ich liebe es, wenn ich am Morgen von Menschen geweckt werde, die arbeiten». Wenn er Ruhe sucht, weicht er ins Elsass aus, wo er Viola Tami sein überwuchertes Dschungelhäuschen zeigt.
    Weiter geht die Reise in der ersten Folge «Ding Dong – Zeig mir dein Zuhause!» nach Thun BE, wo die 33-jährige Primarlehrerin Yasmin Stucki in ihrer pinken Oase lebt. Mit zwölf Jahren hatte sie realisiert, dass pink ihre Lieblingsfarbe ist. Seitdem kauft sie sich nichts mehr, was nicht in ihrer Lieblingsfarbe ist. Und auch das «Ding Dong»-Team kommt in einen farbigen Genuss.
    Ein Bezug zu Textilien hat auch das Häuschen von Ute Kolb in Grub AR. Vor rund 300 Jahren wurde es als Waschhäuschen für das benachbarte Waisenhaus gebaut. Ute hat es komplett umgebaut und nennt es heute ihr «Träumli», das sie zusammen mit Hündchen Gizmo bewohnt.
    Zum Abschluss der ersten von insgesamt vier Sendungen landen Viola und ihr Team auf der Insel Lützelau, wo eine abenteuerliche Übernachtung wartet. Bei Dauerregen campiert die Crew im Zelt und lernt eine Familie kennen, die das halbe Jahr auf der Insel verbringt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 15.10.2021SRF 1
    • Alternativtitel: Wohnen im Felsen
    Staffel 3, Folge 2
    Für seine Skulpturen braucht Carlo Borer nebst Inspiration vor allem eines – viel Platz. Diesen hat der Künstler im bernischen Oberbipp gefunden. Nebenbei hat er auf dem grossen Gelände gleich auch noch seinen Wohntraum verwirklicht. Eigentlich ist alles nur ein Raum – doch der ist so gross, dass Viola darin skateboarden kann. Für die Fassade hat Borer Daten der Nasa beschafft und ein originalgetreues Mondrelief darauf verewigt.
    Auf dem Weg zum nächsten Haus landen Viola Tami und ihr Team per Zufall in Wintersingen BL, wo sie ein Hexenhäuschen entdecken. Kurzerhand wird Ding Dong gemacht und das ganze Team wird von der Gastgeberin bei einem Räucherungsritual für die kommenden Reisen bereit gemacht.
    In Oberbüren SG wird Viola mit einem Ferrari abgeholt und sieht danach nur noch rot. Gastgeber Josef Kaiser, der sich selbst «Ferrari-Joe» nennt, hat sein Haus komplett in den Ferrari-Look gebracht. Tausende Fotos und Autos schmücken jeden freien Quadratzentimeter. Zum Abstauben braucht «Ferrari-Joe» alle zwei Wochen einen ganzen Tag.
    Zum Abschluss reist Viola ins Tessin. Nur dank einer genauen Wegbeschreibung entdeckt sie dort das Haus von Brenno und Clelia Vescovi. In den 60er-Jahren hat Brenno Vescovi mit seinem Vater zusammen ein Rustico in einen Felsen hineingebaut. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 22.10.2021SRF 1
  • Staffel 3, Folge 3
    Joachim Zweifel und seine Frau Marlise hatten nicht schlecht gestaunt als sie auf einer Immobilien-Plattform ein Schlösschen ausgeschrieben fanden. Schnell hatten sie sich in das aussergewöhnliche Haus in Biel BE verliebt. Vor drei Jahren begannen sie mit einer aufwändigen Sanierung und thronen heute mit ihrer Familie hoch über Biel. Viola kommt schnell in den Prinzessinnen-Groove und kann es nicht lassen, sich ein Ballkleid auszuleihen, um damit ins Himmelbett zu springen.
    Ebenfalls vor drei Jahren hatte Bruno Bühler in Oberkirch LU genug vom grauen Alltag und hat zum Pinsel gegriffen. Mit einem Topf blauer Farbe hatte alles begonnen. Heute gibt es keinen Fleck mehr im ehemaligen Bahnwärterhäuschen, der nicht blau ist. Bilder und Möbel sind allesamt schräg. Es gäbe viel zu wenige schräge, bunte Vögel, meint Bruno.
    Trotz fehlender Farbe tanzt auch das nächste Haus sofort aus der Reihe. Viola und ihr Team sind auf dem Weg ins Kloster Mariastein, wo sie in Seltisberg einen langen Betonbau mit auffälligem Rundfenster entdecken. Spontan wird geklingelt und die Hausbewohnerin gewährt Viola tatsächlich einen Blick ins Reich der jungen Familie.
    Im Kloster Mariastein trifft Viola auf Pater Armin. Der Pater führt durch die Räume, die sonst den Mönchen vorbehalten sind. Und Viola bekommt sogar ein Gastzimmer, damit sie morgens um 06:00 Uhr sicher nicht zu spät zum Morgengebet erscheint. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 29.10.2021SRF 1
  • Staffel 3, Folge 4
    Reto Bärtschi hat sich im bernischen Wangenried seine eigene fantastische Welt gebaut. Auf dem 8000 Quadratmeter grossen Grundstück hat der Künstler auch wahrlich genug Platz dafür. Sei es ein überdimensionaler Gold-Gorilla in der Küche oder ein Stall für ein Einhorn, nichts ist hier unmöglich.
    Deutlich eingeschränkter sind hier Petra und Dylan McGhee im appenzellischen Gais. Sie leben in einem «Skinny House», das an seiner schmalsten Stelle nur gerade 1,8 Meter breit ist. Im Innern entpuppt sich aber auch dieses Haus als Wundertüte. Vom Lego-Raum über eine Whiskey-Sammlung bis zum Gästezimmer hat das junge Paar Platz für fast alles.
    Mit akuten Platzproblemen ist dafür Heinz Beier konfrontiert. Der pensionierte Radiotechniker sammelt alles, was ihm in die Hände kommt. Damit schmückt er Haus und Garten im freiburgischen Cordast. Jeden Samstag belädt er sein Auto und entsorgt Sachen, die er nicht mehr braucht. Meistens kommt er aber mit neuen Trouvaillen zurück.
    Zum Abschluss der dritten Staffel darf Viola Tami einen richtigen Oscar in den Händen halten. Dies ist aber noch lange nicht das aussergewöhnlichste, was es im Haus des verstorbenen Künstlers HR Giger zu entdecken gibt. Seine Witwe Carmen Giger hat vieles so belassen, wie es zu Lebzeiten ihres Gatten war. Hansruedi mache sich mit versteckten Botschaften immer wieder bemerkbar. Tatsächlich beginnt das Licht zu flackern, just im Moment, als sie diese Geschichte erzählt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 05.11.2021SRF 1

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