Ding Dong Staffel 3, Folge 4: Im «Skinny House» und in HR Gigers Welt
Staffel 3, Folge 4
14. Im «Skinny House» und in HR Gigers Welt
Staffel 3, Folge 4
Reto Bärtschi hat sich im bernischen Wangenried seine eigene fantastische Welt gebaut. Auf dem 8000 Quadratmeter grossen Grundstück hat der Künstler auch wahrlich genug Platz dafür. Sei es ein überdimensionaler Gold-Gorilla in der Küche oder ein Stall für ein Einhorn, nichts ist hier unmöglich. Deutlich eingeschränkter sind hier Petra und Dylan McGhee im appenzellischen Gais. Sie leben in einem «Skinny House», das an seiner schmalsten Stelle nur gerade 1,8 Meter breit ist. Im Innern entpuppt sich aber auch dieses Haus als Wundertüte. Vom Lego-Raum über eine Whiskey-Sammlung bis zum Gästezimmer hat das junge Paar Platz für fast alles. Mit akuten Platzproblemen ist dafür Heinz Beier konfrontiert. Der pensionierte
Radiotechniker sammelt alles, was ihm in die Hände kommt. Damit schmückt er Haus und Garten im freiburgischen Cordast. Jeden Samstag belädt er sein Auto und entsorgt Sachen, die er nicht mehr braucht. Meistens kommt er aber mit neuen Trouvaillen zurück. Zum Abschluss der dritten Staffel darf Viola Tami einen richtigen Oscar in den Händen halten. Dies ist aber noch lange nicht das aussergewöhnlichste, was es im Haus des verstorbenen Künstlers HR Giger zu entdecken gibt. Seine Witwe Carmen Giger hat vieles so belassen, wie es zu Lebzeiten ihres Gatten war. Hansruedi mache sich mit versteckten Botschaften immer wieder bemerkbar. Tatsächlich beginnt das Licht zu flackern, just im Moment, als sie diese Geschichte erzählt. (Text: SRF)