Staffel 6, Folge 1–3

  • Staffel 6, Folge 1
    Prof. Matthias Steinmann ist auf den Katastrophenfall vorbereitet. Der 80-Jährige hat sein Schloss Ursellen in Konolfingen BE für den Pandemiefall, sowie gegen radioaktiven Niederschlag und Stromausfall gerüstet. Um die Jahrtausendwende amtete er im Krisenstab des Bundesrates. Deshalb sei es nur konsequent, dass er die dort ausgearbeiteten Konzepte auch bei sich zu Hause anwende. Sogar eine eigene Tankstelle hat er, wo Viola und Jan ihren «Ding Dong»-Bus auftanken dürfen.
    Auf lediglich 13 Quadratmetern wohnt Viviane Wisler in ihrem Tiny House in Altstätten SG. Trotzdem hat auch sie so etwas wie einen Schlossgarten vor ihrer Haustüre. Mit einem Dutzend Gleichgesinnter belebt sie eine ganze Tiny-House-Siedlung auf der Brache einer Gärtnerei. Obwohl sie bewusst auf vieles verzichtet, fühle sie sich so reich wie nie zuvor.
    Ein gutes Näschen bewies der gebürtige Berner Peter Grünbaum als er mit Freunden in den 90er-Jahren eine AG gründete, um ein leerstehendes Fabrikgebäude direkt an der Limmat in Zürich zu erwerben. Heute sei jeder Quadratzentimeter im Quartier verkauft und überbaut. Peter lebt mit Partnerin Mila im obersten Stock, in einem grosszügigen Loft, voll mit Murano-Vasen, Designerstücken und einer gigantischen Soundanlage für Technomusik.
    Zu guter Letzt landet das «Ding Dong»-Team im Hostel Autra Caussa in Danis GR. Das Spezielle an diesem Haus: Alle zwei Jahre wird die Fassade des Hauses von Street Art Kunstschaffenden komplett neu besprayt und bemalt. Herausgekommen ist ein farbenfrohes Bijou in einem sonst unscheinbaren Bündner Dorf. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 17.02.2023SRF 1
  • Staffel 6, Folge 2
    Daniel Burckhardt hatte schon als kleines Kind nur ein Hobby: Er sammelte Antiquitäten. Aufgewachsen im Basler Gellert-Quartier streunte er, zum Unmut seiner Mutter, durch leerstehende Villen und rettete Dinge, die sonst in einer Baumulde gelandet wären. Heute hat er eine ganze Scheune voll mit Antiquitäten. Und seine Mutter wurde doch noch glücklich. Ihr und seinem Vater hat er in Lauwil BL ein Haus gebaut, mit exklusiven Stücken aus seiner Sammlung.
    Ein Pionier war Paul Bebe Fischler, als er vor 24 Jahren in eine leerstehende Trafo-Station in Möhlin AG eingezogen war. Es sei unmöglich in diesem kleinen Stromtürmchen zu leben, meinte man damals. Heute hat Paul viele Nachahmer und ihm gefällt es dermassen in seinem kleinen Reich, dass er nie in die Ferien gehe. Nur bei der Frage, welche Gegenstände noch Platz finden im Turm, gibt es bisweilen heisse Diskussionen mit seiner Frau.
    Einen Platz gefunden für all seine Trouvaillen hat dafür Otmar Trost. Der Zürcher Künstler betreibt einen Hausräumungsdienst und stösst dabei immer wieder auf allerlei Schätze. In St. Margrethenberg oberhalb von Bad Ragaz konnte er ein altes Restaurant kaufen, das er nun mit all seinen Fundstücken eingerichtet hat. Das Haus ist Atelier, Wohnung und Ferienhaus in einem.
    Zum Schluss landet das «Ding Dong»-Team gefühlt auch in den Ferien. Die Besitzer der Villa Vals im gleichnamigen Bünder Dorf lassen gleich die ganze TV-Crew in ihrem durchdesignten Höhlenhaus übernachten, ohne dass sie selbst vor Ort sind. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 24.02.2023SRF 1
  • Staffel 6, Folge 3
    Es ist eine stattliche Patriziervilla, die rund 20 Anhängerinnen und Anhänger der hinduistischen Hare-Krishna-Bewegung am Zürichberg bewohnen. 1909 wurde sie von der Bankiersfamilie Julius Bär erbaut. Seit 1980 dient das Haus als Tempel. Viola und Jan kriegen nicht bloss einen Einblick in die 25 Zimmer des Hauses. Sie werden auch Teil einer traditionellen Feuerzeremonie und Viola duelliert sich mit einem Kampfmönch.
    Den leiblichen Genüssen zugeneigt ist der Journalist Martin Jenni, der schon diverse Beizenführer herausgegeben hat. Seit vier Jahren wohnt er in Rodersdorf SO selber in einer ehemaligen Beiz. Seine Stube ist gleichzeitig Gaststube. Regelmässig bewirtet er dort Mitglieder seiner «Vereinigung für kulinarische und geistige Nahrung». So auch, wenn «Ding Dong» zu Besuch ist.
    Winterferien in einer ehemaligen Kirche? Genau das machen Werner und Louise Hämmig aus Südafrika in Scuol GR seit über 30 Jahren. Ein Kollege von Werner hat in den 1980er-Jahren die anglikanische Kirche gekauft und vermietet sie als Ferienhaus.
    Auf über 3000 Quadratmetern hat sich Retonio Breitenmoser in Degersheim SG sein fantastisches Reich geschaffen. Der leidenschaftliche Zauberer und ehemalige Bauchredner wohnt mit seiner Partnerin Natalie nicht nur in seiner «Dreamfactory». Die Fabrikhalle beherbergt auch Tausende von Requisiten aus der Welt der Show und der Zauberei. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 03.03.2023SRF 1

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