Staffel 1, Folge 1–13

Staffel 1 von „Die Strandclique“ startete am 22.02.1999 in Das Erste.
  • Staffel 1, Folge 1
    Mark Röders kommt nach Jahren der Abwesenheit zurück nach St. Peter Ording. Zu Hause erwartet ihn eine unangenehme Nachricht. Sein Vater ist vor einigen Tagen gestorben. Sein kleiner Bruder Lukas zeigt keine große Freude, dass Mark wieder zu Hause ist. Nur Hilke, Marks Mutter, ist glücklich, ihren Ältesten wieder bei sich zu haben. Beim Friedhofsbesuch trifft Mark seinen besten Freund, Björn, der im Gesindehaus eines modernisierten Gutshofes wohnt. Der Philliphof gehört dem Anwalt Haagenkamp; aber über ihn und den treuen Knecht Matti herrscht Svenja, die frühreife Tochter Haagenkamps. Als der zwölfjährige Lukas sich das Auto seines Direktors schnappt und damit ziemlichen Mist baut, lernt Mark die eingeschworene Clique um Rai, einen großmäuligen, aber liebenswerten Freak, kennen, die am Strand haust. Bei diesen Typen fühlt sich Lukas wohl.
    Mark will herausfinden, wieso. Im Laufe seiner Bemühungen, sich diese Frage zu beantworten, stößt Mark auf zwei Frauen, die in seinem weiteren Leben eine wichtige Rolle spielen werden: Viola, eine Blondine aus gutem Hause, die in einem Beduinenzelt neben dem Pfahlbau lebt, und Ann, Marks Jugendliebe, die vorerst nur in Form ihrer Flugblätter in Erscheinung tritt. Mark merkt, dass Lukas’ Verhalten mit ihm zusammenhängt. Bei einem Beachballspiel provoziert er den Kleinen so lange, bis der explodiert. Lukas lässt seine Wut heraus. Es wird klar, dass Lukas seit Marks Verschwinden nie der kleine Junge sein durfte, der er ist. Aber jetzt, wo sein großer Bruder wieder da ist, sollen sich die Dinge ändern. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.02.1999Das Erste
  • Staffel 1, Folge 2
    Mark hat sich wieder eingelebt. Sogar Ann, seine Jugendliebe, schließt sich immer öfter der Strandclique an, die sich um Mark und Rai gebildet hat. Zentrum aller Aktivitäten ist der Pfahlbau, mit dem Mark und Björn ganz eigene Erinnerungen verbinden. Und genau die sind in Gefahr, als Farmsen, Besitzer mehrerer Restaurants, den Pfahlbau abreissen lassen will, um dort ein Erlebnisrestaurant zu eröffnen. Um den Abriss zu verhindern, besetzen Mark und seine Mannen den Pfahlbau. Selbst Ann zieht mit. Die Situation scheint in einer Begegnung zwischen den Besetzern und der Polizei zu enden, aber Touristen, die Zeugen der Aktion werden, stellen sich hinter die Strandclique. Die Polizei muss abziehen und Farmsens potentielle Geldgeber zeigen sich verstimmt.
    Farmsen versucht, über Hilke, mit der er eine geschäftliche Zusammenarbeit plant, Einfluss auf Mark zu nehmen, doch Hilke beweist Rückgrat angesichts der unterschwelligen Drohungen und stellt sich auf die Seite ihres Sohnes. Viola wendet sich an Haagenkamp. Sie will die Möglichkeit prüfen lassen, Farmsen das Grundstück vor der Nase wegzukaufen. Als sich das als unmöglich herausstellt, verfällt Viola auf den Plan, Farmsen an seiner Schwachstelle zu treffen – seinen Erinnerungen. Sie klaut ein altes Motorrad Farmsens, das dieser von seinem Vater geerbt hat, um ihn zu Friedensgesprächen zu zwingen, aber Farmsen rastet aus und geht dabei einen Schritt zu weit, als er Lukas verprügelt. Marks ernste Worte und die Gefahr, seinen guten Ruf zu verlieren, lassen Farmsen als Verlierer abziehen. Der Pfahlbau ist gerettet. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.03.1999Das Erste
  • Staffel 1, Folge 3
    Mark hat von seiner Mutter Hilke das Angebot, im Café zu arbeiten. Allerdings zieht er es zunächst vor, als Beach-Guide für die Kurverwaltung am Strand tätig zu werden. Hier kommt Mark in Kontakt mit einer etwas desorganisierten Jugendgruppe, deren Leiter Harry – selbst nur unwesentlich älter als die ihm anvertrauten Sprösslinge – sich in einem ziemlich konfliktreichen Verhältnis mit ihnen befindet. Besonders David leidet unter Harrys Repressalien. Svenja interessiert sich für den attraktiven David. Mark versucht immer wieder, die Streitigkeiten zwischen den Jugendlichen zu schlichten. Die Clique beschließt, sich um die Jugendgruppe zu kümmern und den Jugendlichen ein attraktives Programm für ihren Aufenthalt in St. Peter Ording zu bieten. Haagenkamp ist besorgt um seine Tochter, die in David ihren ersten Freund sieht.
    Lukas, Marks kleiner Bruder, ist eifersüchtig auf David, da er ebenfalls ein Auge auf Svenja geworfen hat. Grübner, der Vertreter des Gemeinderats, verlangt von der Clique innerhalb einer kurzen Frist ein vernünftiges Konzept zur Nutzung des Pfahlbaus. Andernfalls soll die Clique gezwungen werden, den Pfahlbau zurückzugeben. Rai steckt wie Mark in finanziellen Schwierigkeiten und fängt deshalb in einer Imbissstube in St. Peter Ording als Koch an. Bald steht er im ständigen Konflikt mit seinem Chef. Björn arbeitet weiterhin in der Tischlerei, leidet aber unter dem Geschäftsgebaren des neuen Besitzers Johannsen. Die Spannungen zwischen David und Harry eskalieren bei einem Beachvolleyball-Turnier. Mark versucht, den Konflikt auf eine sportliche Ebene zu heben, und schlägt ihnen ein Wettschwimmen vor. Allerdings weiß er nicht, dass David Nichtschwimmer ist.
    David muss unter dem Gejohle der Gruppe zugeben, dass er einem Wettschwimmen nicht gewachsen ist. Am nächsten Tag beobachtet Mark, wie Harry David zum Schwimmen zwingen will. Er kommt David zu Hilfe, der eine Herzattacke erleidet. Im Krankenhaus bricht Harry zusammen. Er gesteht seine Schuld ein und entschuldigt sich für sein Verhalten. Mark formuliert zum ersten Mal das Ziel der Strandclique: einen Raum am Strand zu schaffen, der für Jugendliche und Jugendgruppen die Möglichkeit bietet, jugendgerechte Ferien in St. Peter Ording zu verbringen … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.03.1999Das Erste
  • Staffel 1, Folge 4
    Rai stürzt sich in eine heiße Affäre mit der Travellerin Nadja, die seine Zuneigung erwidert. Grübner inspiziert das Jugendcamp: Sämtliche Vorschriften sind erfüllt, und Grübner zeigt sich zufrieden, bis er entdeckt, dass die Strandclique ihren Gästen auch Essen anbieten will. Grübner kündigt an, dass er dem Gemeinderat die Schließung des Camps empfehlen werde. Mark und Rai tragen unter Lukas’ Anleitung einen Wettbewerb aus. Lukas soll entscheiden, welcher Sport attraktiver ist: Windsurfen oder Strandsegeln. In die Wette platzen Olaf und Arne hinein, die schmierigen Besitzer der Surfschule, die mit Nadja Streit haben. Nadja schlägt ihr Zelt im Jugendcamp auf. Grübner, der Vertreter des Gemeinderats, setzt die Clique erneut mit seinen Vorschriften unter Druck.
    Marks Mutter Hilke hat eine neue Geschäftsidee und erweitert ihr Café um einen mobilen Kuchenservice „Call a cake“. Rai wird vom Restaurantbesitzer Stöhr in eine Imbissbude am Strand versetzt und leidet unter der zynischen Geschäftemacherei. Björn hat ebenfalls Schwierigkeiten mit seinem neuen Chef, der sich immer mehr auf Björns bosnischen Arbeitskollegen Miro einschießt. Mark und Rai diskutieren die desaströse Situation der Surfschule. Mark versucht, Rai dahingehend zu beeinflussen, dass er die Surfschule übernimmt. Rai ist in St. Peter Ording ziemlich frustriert, nicht zuletzt wegen Viola, die ihm weiterhin die kalte Schulter zeigt. Die Spannungen an Björns Arbeitsplatz eskalieren. Miro wehrt sich gegen Johannsens Schikanen. Es kommt zu Handgreiflichkeiten; Johannsen droht Miro mit seiner Ausweisung.
    Rai hört zufällig mit, dass Grübner vom Restaurantbesitzer Stöhr Bestechungsgelder kassiert und deswegen das Jugendcamp am Strand verhindern will. Gleichzeitig beschließt Rai, St. Peter Ording zu verlassen. Die Clique kümmert sich um Miro und überlegt, wie sie ihm helfen kann. Grübner wird eines Morgens von allen Jugendlichen des Strandes geweckt, die ihn dank Rais Wissen so unter Druck setzen, dass Grübner seine Drohungen, das Camp zu schließen, zurückziehen muss. Rai lädt den gesamten Strand zu kostenlosen Fritten in Stöhrs Bude ein und provoziert seinen Rausschmiss. Er will St. Peter Ording verlassen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.03.1999Das Erste
  • Staffel 1, Folge 5
    Viola hat für das Camp über das Internet Werbung gemacht, und die erste Jugendgruppe aus Bayern hat sich bereits angesagt. Um die nach wie vor vorhandenen Unzulänglichkeiten des Camps zu verschleiern, hat Viola die Jugendgruppe unter dem Motto ‚Das Wikingercamp‘ eingeladen, was wiederum die Strandclique dazu zwingt, sich als Wikinger zu verkleiden. In der Jugendgruppe aus Bayern ist ein sehr hübsches, 15jähriges Mädchen, Clara, die sich in Mark verliebt. Während der Taufe eines selbstgebauten Wikingerschiffes täuscht Clara einen Kreislaufkollaps vor, und Mark fängt sie auf. Die Situation benutzt Clara, um Mark ihre Liebe zu erklären. Als er sie zurückweist, bringt sie ihre Frustration Farmsen gegenüber zum Ausdruck, der natürlich sofort ein Fehlverhalten Marks wittert.
    Nach einer Wikingerparty erklärt Clara Mark ein weiteres Mal ihre Liebe: Sie möchte, dass er ihr erster Mann wird. Rai hat sich dazu entschlossen, die Surfschule zu übernehmen. Olaf und Arne sind durchaus bereit, sie ihm zu übergeben. Um den Preis soll zwischen Rai auf der einen und Olaf und Arne auf der anderen Seite ein Surfrennen gefahren werden. Unterdessen gehen die Auseinandersetzungen um eine Genehmigung für das Camp weiter: Der Gemeinderat, der der Etablierung des Camps endgültig zustimmen soll, ist nach einem Ortstermin der Jugendcampidee durchaus gewogen. Allerdings verursachen einige der jüngeren Besucher des Camps bei einer Nachtwanderung einen Schaden am Restaurant Farmsens. Dieser wird von Farmsen als Vorwand benutzt, um Marks Inkompetenz bei der Führung einer Jugendgruppe zu veranschaulichen.
    Außerdem geraten Rai und Mark in eine Schlägerei mit Olaf und Arne, die wiederum von Farmsen beobachtet wird. Als Clara sich nach einer Auseinandersetzung endgültig von Mark zurückgewiesen fühlt, lässt sie ihren ganzen Frust über Mark bei Farmsen aus. Der benutzt Claras Aussagen, um Mark vor dem Gemeinderat sexueller Übergriffe auf ihm anvertraute Jugendliche zu beschuldigen. Der Gemeinderat beschließt daraufhin, das Jugendcamp nicht zu genehmigen. Die Clique sucht nach Clara, die gerade im Begriff ist, aus St. Peter Ording abzureisen. Im letzten Moment können Viola und Ann sie am Bahnhof abfangen … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.03.1999Das Erste
  • Staffel 1, Folge 6
    Eff und Dee, zwei wilde Mädchen, die Mark aus seiner Zeit auf dem Jugend-Schiff kennt, mischen den Strand auf: Feuer machen mit Autoreifen und ein von Mark gerade noch verhindertes Gesichtstatoo für Svenja sind noch die harmloseren Streiche. Trotzdem nimmt er die beiden, auch vor der Clique, immer wieder in Schutz. Sauer wird Mark aber endgültig, als Eff und Dee Svenja beim „Schwertkampf-Unterricht“ versehentlich mit Dees Buschmesser verletzen. Die Clique ist blank, weil das Camp zu wenig zahlende Gäste, dafür aber viele Kids ohne Geld beherbergt, und die Freunde müssen schuften, um die Sache am Laufen zu halten. Rai hat einige Kiteski-Sets angeschafft, aber auch seine neue Surfschule rentiert sich noch nicht.
    Lukas, der sein Vorbild Rai „rächen“ will, weil er glaubt, Viola habe dem großen Freund mit ihrer Zurückweisung wehgetan, fälscht unterdessen ein Foto von Viola am Computer so, dass man sie für eine Stripperin halten muss. Er bringt einen Flyer mit zweideutigem Text unter die Leute; aber als er die Folgen sieht, wird ihm doch mulmig. Glücklicherweise kann sich Viola wehren, auch, als Bose, der Fäkalienentsorger, sie anmacht. Ann ist auf Viola nicht besonders gut zu sprechen: Sie missversteht eine freundschaftliche Geste zwischen der schönen Blondine und Mark und lässt sich erst von Viola eines besseren belehren, als die sie auf der Robbenstation besucht.
    Durch Ann wird Mark auf die rettende Idee gebracht, wie man an zahlende Jugendgruppen kommt: Björns Scheune im Philliphof wird zum „seriösen“ Anlaufpunkt erklärt, um so das Misstrauen gegenüber dem reinen Beachlife bei den Sozialbürokraten auszuräumen. Eff und Dee wollen nach Svenjas Verletzung die Scharte wieder auswetzen. Also versuchen sie auf ihre Weise, das Finanzproblem der Clique zu lösen: Sie pressen den Campbewohnern Geld und Wertgegenstände ab – ein unfreiwillig komischer Vorgang, wenn der Hintergrund nicht so ernst wäre. So kommt es zu gefährlichen, dramatischen Entwicklungen, als Björn, in den sich Eff verguckt hat, sie deswegen anmacht: Die beiden wollen mit den Kiteskiern, die sie ziemlich gut beherrschen, nach Dänemark. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.03.1999Das Erste
  • Staffel 1, Folge 7
    Der 17-jährige Armin schießt mit seinem Motorrad über den Strand und stößt auf Viola und Svenja, die gemeinsam einen Ausritt machen. Als Armin die Reiter zu nah kreuzt, schreckt Violas Pferd auf, und Viola stürzt. Die Mädchen sind entsprechend sauer auf den wenig schuldbewussten Armin. Ähnlich unbeliebt macht sich Armin bei Mark, da er sich am liebsten ohne Gegenleistung im Strandcamp einnisten würde. Ein Wettrennen zwischen Motorrad und Strandsegler entscheidet schließlich, dass Armin bleiben kann. Instinktiv spürt Mark, dass die rebellische Art des Jungen ein Schutzwall ist und hinter seinem merkwürdigen Verhalten ein Geheimnis steckt.
    Als Rai und Mark den Jungen mit einer Harpune bewaffnet auf einer Luftmatratze im Meer entdecken, holen sie ihn zurück und stellen ihn zur Rede: Armin erzählt, aus der Chemotherapie weggelaufen zu sein, um in St. Peter Ording einen Wal zu jagen. Dieses Tier beherrscht seine Alpträume vom Sterben, und Armin hofft, seine Angst zu besiegen, sollte er einen Wal erlegen oder zumindest einen sehen. Da Armin sich in Ann verliebt hat, öffnet er sich ihr gegenüber ein bisschen, und Ann, die sich daraufhin bei der Clique für Armin einsetzt, bringt Mark schließlich auf eine scheinbar verrückte Idee, die dem kranken Jungen helfen soll: Er schlägt vor, einen Gummiwal zu bauen. Die Clique ist im ersten Moment verblüfft, doch sie lässt sich darauf ein.
    Während Björn und seine kleinen Helfer nun an dem Konstrukt basteln, läuft eine PR-Aktion für Hilkes Café, die etwas vollmundig von Rai initiiert wurde und von Viola die zündende Idee bekommen hat, sie unter ein Wikingermotto zu stellen. Armin, mittlerweile in die Clique integriert, macht bei dem Wikingerwettkampf mit und hat zum ersten Mal seit langer Zeit richtig Spaß am Leben. Als Mark mit Armin den konstruierten Wal im Meer beobachten will, weiß er nicht, dass dieser auf dem Weg ins Wasser kaputtgegangen ist und sie ein kleines Wunder erleben, als sie tatsächlich einen echten Wal beobachten. Armin ist glücklich und hat so viel Lebensmut geschöpft, dass er bereit ist, seine Chemotherapie wieder aufzunehmen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.04.1999Das Erste
  • Staffel 1, Folge 8
    Beim Umbau des Gesindehauses auf dem Philliphof reagiert Ann gereizt auf Marks Späße und zieht eingeschnappt ab. Die Clique hat den Verdacht, dass sich hier zwei zanken, die sich eigentlich lieben, doch auch Mark weicht aus. Zum ersten Mal spricht Mark auch mit seiner Mutter über seine Gefühle zu Ann. Ihm ist klar, dass Ann ihm die Ereignisse der Vergangenheit noch immer nicht verziehen hat. Wie auch schon Rai rät Hilke Mark zu einem offenen Gespräch. Mark folgt dem Rat und schafft es schließlich, die ablehnende Ann zu einer Aussprache zu bewegen. Doch das Gespräch läuft anders als erhofft. Die Strandclique hat währenddessen Klaas aufgenommen, einen „Möchtegern-Kampfschwimmer“, der das Camp zu einem harten Survivaltraining nutzen möchte, aber eigentlich eher einer von der tolpatschigen Sorte ist.
    Mark gibt ihn in Rais Obhut, der schon bald wenig begeistert von dem ungeschickten Jungen ist. Björn erlebt hingegen eine Überraschung bei der Ankunft der ersten Gäste im hergerichteten Gesindehaus: Der erwartete Kegelverein entpuppt sich als ein halbes Dutzend aufgeweckter Nonnen. Eine von ihnen, Maria, will sogar surfen lernen und wird zu diesem Zweck Rai anvertraut. Doch dieser ist bei der ersten Unterrichtsstunde verhindert, da er einem Missverständnis zum Opfer fällt: Als Hilkes Tortenausfahrer wird er bei einem Kindergeburtstag mit dem Partyclown verwechselt und muss sich mit Rasierschaumtorten bewerfen lassen. Ann und Viola wollen einspringen und Marias erste theoretische Surf-Stunde übernehmen, aber da macht ihnen der chaotische Klaas einen Strich durch die Rechnung, indem er alle drei versehentlich in den Surfcontainer einsperrt.
    Viola bekommt einen akuten Anfall von Klaustrophobie und öffnet sich Ann zum ersten Mal richtig. Sie kommen sich sehr nahe, und Viola, die Anns Gefühle für Mark sehr wohl spürt, zeigt sich einfühlsam. Ann gesteht, sich über ihre Gefühle zu Mark selbst nicht im klaren zu sein. Als Mark zur verabredeten Zeit keine Viola antrifft, macht er sich mit Björn auf die Suche. Nach einer Befreiungsaktion verbindet Ann und Viola ein unsichtbares Band, das sie zu echten Freundinnen macht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.04.1999Das Erste
  • Staffel 1, Folge 9
    Björn soll sein Segelboot verlieren, das er in mühsamer Kleinarbeit restauriert hat. Narjes, der es Björn überlassen hatte, will es zurück. Björn hat schlechte Karten. Heimlich initiieren Viola und Ann Mark einen „nordfriesischen Triathlon“ (Strandgut sammeln, Schafe treiben, Spülrandspurten) mit Anns Lieblingsverein FC St. Pauli, um Björn zu helfen. Da taucht Meike, 21, Björns unerfüllte Schülerliebe, wieder in St. Peter Ording auf. Meike will ihr Erbe antreten. Aus dem Mädchen ist eine schöne, aber skrupellose junge Frau geworden. Als sie versucht, mit Mark anzubandeln, kommt es zum Krach zwischen ihm und Björn. Überdies bekommt Björn ein unmoralisches Angebot: Die Urlauberin Renate, 41, attraktiv und fröhlich, bietet ihm viel Geld für eine Nacht. Björn lehnt ab. Rai dagegen will Renate erobern, doch sie lässt ihn abblitzen.
    Mark erfährt von seiner Mutter Hilke einiges über Meike und ihre Eltern. Parallelen zu Marks Verhältnis mit seinem Vater werden offensichtlich. Hilke redet Narjes ins Gewissen, und der geldgierige Geschäftsmann macht Björn das Angebot, das Boot zu kaufen – zum aktuellen Wert, versteht sich. Björn schäumt, auch wegen Marks Einmischung. Als Meike Mark vorwirft, dass er am Tod seines Vaters nicht unschuldig sei, ohrfeigt er Meike vor versammelter Mannschaft. Er entschuldigt sich, aber Meike kündigt ihm hasserfüllt Konsequenzen an: Kurz darauf empfängt Meike den völlig überraschten Mark nackt im Pfahlbau – genau in dem Moment, als Björn, von Meike bestellt, hereinplatzt. Björn prügelt sich mit Mark buchstäblich durch den Pfahlbau. Doch Meike hat er endlich durchschaut.
    Sie entschuldigt sich schließlich bei Mark und verlässt das Camp, um einige Erfahrungen reicher. Endlich kann das Finale stattfinden. Nur Björns Herz ist schwer. Als sich die Männer verspäten, die sein Boot abholen wollen, hält er es nicht mehr aus und flieht ins Camp. Im Pfahlbau sitzen Mark, die grinsende Clique – und Renate. Sie eröffnet Björn, dass sie sein Boot gekauft habe. Björn will böse werden – doch Mark erklärt ihm, dass Renate die Yacht ihnen allen überschrieben hat. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.04.1999Das Erste
  • Staffel 1, Folge 10
    Ein Robbenbaby ist in der Nähe des Camps gestrandet und erweist sich als äußerst pflegebedürftig. Ann berichtet, dass die Seehund-Station in einem finanziellen Engpass steckt, der die Versorgung eines weiteren Tiers fast unmöglich macht. Sie ist darum auf Sponsoren angewiesen, die die Arbeit ihrer Station unterstützen. Als tatsächlich ein Sponsor, Herr Dietrich, zu Ann kommt, um eine Patenschaft für die kleine Robbe Hein anzubieten, ist sie sehr erleichtert. Ann willigt ein, dafür bei einer offiziellen, PR-trächtigen Scheckübergabe mitzuwirken. Mark betreut inzwischen eine Gruppe vom Bodensee – reiche, vergnügungssüchtige Jugendliche, die Lust haben, etwas Ausgefallenes zu erleben und sich entsprechend schlecht benehmen. Ihre Leiterin, Kerstin, verliebt sich sofort in Mark, und dieser scheint auch offen für eine Affäre zu sein.
    Doch bevor es zu einer gemeinsamen Nacht kommen kann, merkt Mark, dass er Ann noch viel zu sehr liebt. Am Tag der offiziellen Scheckübergabe an die Robbenstation erlebt Ann eine böse Überraschung, denn sie erfährt, dass es sich bei dem Sponsor Dietrich um den Pressesprecher des größten Chemiewerks der Gegend handelt. Entschlossen lehnt sie das „schmutzige Geld“ ab. Jetzt ist es an der Clique, finanzielle Mittel für die kleine Robbe Hein aufzutreiben. Björn beschließt, das „Killerkanu“, sein geliebtes Schiff, das er selbst hergerichtet hat, zu versteigern. Bei einem Strandfest, in dessen Rahmen die Versteigerung schließlich stattfindet, kommt es zu einem Duell zwischen Haagenkamp und Dietrich. Haagenkamp gewinnt als Meistbietender und besteht darauf, Björn sein Schiff zu lassen. Und Hein ist durch die große Versteigerungssumme gerettet. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.05.1999Das Erste
  • Staffel 1, Folge 11
    George, der König der Kiteski-Fahrer, ist nach St. Peter Ording gekommen und erobert vom ersten Moment an Violas Herz. Ein Umstand, den der eifersüchtige Rai zu ignorieren versucht. Durch seine unmotivierten Wutausbrüche gerät George in kürzester Zeit mit Mark in Konflikt, der nicht weiß, wie ihm geschieht. Überraschend taucht Violas kleine Schwester Franziska auf, die von zu Hause ausgerissen ist. Die erst bockige und dann widerspenstige Franziska gesteht der Schwester ihren Grund zur Flucht: Ihre Eltern wollen sich scheiden lassen. Rai und George gehen ihrer gemeinsamen Kiteski-Leidenschaft nach, während Viola Ann von ihren familiären Problemen erzählt und auch ihr spontanes Faible für den undurchschaubaren George erklärt.
    Abends in der Disco reagiert George aus nichtigem Anlass aggressiv gegenüber Franziska, was eine handgreifliche Auseinandersetzung mit Mark zur Folge hat. Viola stellt George zur Rede, doch er weicht ihr aus. Als Mark ihn bei einem Wettkampf schlägt, reagiert George wie ein schlechter Verlierer. Violas und Franziskas Vater, den Viola über Franziskas Flucht zu ihr unterrichtet hat, ist inzwischen ins Camp gekommen. Er bemüht sich um seine jüngere Tochter, doch die blockt total ab. Statt dessen läuft sie in ihrer Verzweiflung hinaus in das gefährliche Watt. Bei einer gemeinsamen Suchaktion ist es ausgerechnet George, der sie schließlich rettet. Nun schafft es auch George, sich Viola zu öffnen, und er erzählt von seiner Vergangenheit, in der er zu viele Drogen konsumiert habe.
    Seine Nerven seien seit dieser Zeit ruiniert, und er finde keinen Schlaf mehr. Bei einer sportlichen Revanche mit Mark verliert George erneut, kann aber jetzt mit Größe darauf reagieren. In aller Freundschaft verabschiedet er sich von der Clique mit dem Entschluss, irgendwo neu anzufangen. Zur Versöhnung zwischen Franziska und ihrem Vater führt schließlich ein einfühlsames Gespräch des Teenagers mit Ann und Mark. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.05.1999Das Erste
  • Staffel 1, Folge 12
    Hilke ist verzweifelt. Sie hat einen Bescheid vom Finanzamt erhalten, in dem sie aufgefordert wird, 26.000 DM Steuern nachzuzahlen. Sie versucht, Mark und Lukas diesen Bescheid zu verheimlichen. In einem unbeobachteten Moment gelangt Lukas jedoch an diesen Brief und beschließt für sich, seiner Mutter irgendwie zu helfen. Zwei verzweifelte Jugendliche einer Drückerkolonne, die Hilke Zeitschriften verkaufen sollen, erzählen von den miesen Methoden ihres Chefs. Hilke hat Mitleid mit den beiden, die durch Schulden in die Hände des Geschäftemachers gekommen sind, und schickt sie ins Camp. Kaum dort angekommen, wird Lukas Zeuge, wie Sonja und Niklas von ihrem Chef, der ihnen gefolgt ist, bedroht werden. Nachts bricht in Hilkes Café ein kleines Feuer aus.
    Die Polizei geht von Brandstiftung aus und der Verdacht fällt – gegen Hilkes Absicht – auf die Jugendlichen Sonja und Niklas. Mark glaubt den beiden, die mittlerweile im Camp untergekommen sind, und verteidigt sie vor der Polizei. Mehr Angst als vor der Polizei haben Sonja und Niklas allerdings vor Nommsen, dem Chef der Drückerkolonne, der sie nicht in Ruhe lassen will. Als Nommsen die beiden erneut bedrohen will, wird er von der Clique überwältigt. Svenja dagegen beschäftigen andere Dinge. Sie macht sich Sorgen um ihren Vater, der, wie sie findet, ein unerfülltes Singledasein führt. Um ihn mit ihrer attraktiven und sympathischen Französischlehrerin Claudine bekannt zu machen, gibt sie vor, Probleme mit ihr zu haben, und erreicht, dass Gunnar in Claudines Sprechstunde geht.
    Ihre Intrige fliegt schnell auf, was nicht bedeutet, dass Gunnar keinen Gefallen an Claudine findet. Mark hat das geplante Volleyball-Turnier ausgeweitet und ein öffentliches Kuchen-Strandfest initiiert, um Hilke mit dem Erlös über die ersten finanziellen Probleme hinweg zu helfen. Zu dieser Veranstaltung erscheint auch Gunnar in Begleitung von Claudine. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.05.1999Das Erste
  • Staffel 1, Folge 13
    Mark bekommt von seinem Freund Jim das Angebot, nach Australien zu gehen, um dort ein Camp zu leiten. Mark findet diese Perspektive sehr verlockend und denkt ernsthaft darüber nach. Er vertraut sich Ann an und bittet sie, mit ihm nach Australien zu kommen, in der Hoffnung, dort mit ihr neu anfangen zu können. Doch Ann gibt ihm einmal mehr schweren Herzens zu verstehen, dass es keine gemeinsame Zukunft für sie beide gibt. Als Farmsen von Marks potentiellen Plänen erfährt, sieht er eine Möglichkeit, an das Camp zu kommen. Unfair spielt er Mark gegen seine Clique aus und hat damit zunächst sogar Erfolg. Die Clique glaubt, Mark würde darüber nachdenken, das Camp gegen Geld an Farmsen abzutreten, ohne sie davon zu informieren. Sie sind schwer von ihm enttäuscht.
    Mark ist von diesem Misstrauen total vor den Kopf gestoßen und wird in seinen Überlegungen bestärkt, St. Peter Ording zu verlassen. Ann, die sich in der Zwischenzeit mit dem verliebten Jim verabredet hat, erlebt ebenfalls eine Enttäuschung: Jim bedrängt sie bei dem gemeinsamen Rendezvous. Als Mark davon erfährt, sieht er Jim und sein Angebot in anderem Licht und lehnt es ab. Rai dagegen hat sich verliebt – in die blinde Maria. Ihr geht es genauso, und sie verbringen schöne Stunden zusammen. Maria begibt sich in eine große Gefahr, als ihr bei einem Spa- ziergang der Hund Streuner davonläuft und sie ihm bis ins Sperrwerk folgt. Gerade noch rechtzeitig kann Rai die verirrte und hilflose Maria vor den gefährlichen Schleusen retten.
    Hilke kann schließlich die Clique darüber aufklären, dass Farmsen bewusst einen Streit ange- stiftet hat, um so die von ihm gewünschte Auflösung des Camps anzuschieben. Betroffen über ihr ungerechtes Verhalten Mark gegenüber, entschuldigt sich die Clique bei ihm. Erleichtert hören die Freunde, dass Mark sich bereits entschlossen hat, das Angebot abzulehnen. Auch Ann hat über ihre Gefühle zu Mark nachgedacht und schafft es endlich, ihm zu gestehen, dass sie ihn noch immer liebe. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 31.05.1999Das Erste

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