GB 1977–1983 (The Professionals)
- Krimi
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Der CI5 („Central Intelligence 5“) ist eine dem Premierminister Englands unterstellte polizeiähnliche Sondereinheit mit Sitz in London. Zivilbeamte arbeiten eng mit Drogendezernat, Zollbehörde, Betrugsdezernat und anderen Polizeieinrichtungen zusammen, um mit außergewöhnlichen Maßnahmen (nicht immer legal, aber zum Schutze Englands) einheimischen und fremden Halunken das Handwerk zu legen (bis hin in politische Etagen). Wo immer das englische Gesetzbuch versagt, greift der CI5 ein.
Chef ist George Cowley (gespielt von Gordon Jackson, gestorben 1990 an Knochenkrebs). Seine besten Leute sind die beiden Agenten 4.5 und 3.7: Bodie und Doyle (gespielt von Lewis Collins und Martin Shaw).
Um diese drei Personen und ihre Fälle geht es in insgesamt 57 Folgen, von denen Anfang der 80er das ZDF jedoch 16 als zu „brutal“ einstufte und diese nicht sendete. Erst viele Jahre später sollte der deutsche Zusachauer in den Genuss kommen. Am besten sind die Originalfassungen der in England produzierten DVDs, die bei Amazon zu haben sind.
Die Serie besticht durch viele liebevolle Details, z.B. wurden die Stunts von den Dreien selbst gemeistert, wobei man bedenken muss, dass Gordon Jackson zu diesem Zeitpunkt Anfang/Mitte 50 war. Auch eine lustige Anekdote ist den Fans bekannt: Gordon Jackson wurde von der Queen mit einem Orden ausgezeichnet, weil er das Image der Englischen Polizei weltweit positiv verbreitete. „Die ganze Familie“, so die Queen „sei Fan der Serie und würde sich jede Woche auf die neue Folge freuen“. Insgeheim tuschelte man hinter den Kulissen, sei die Serie so real geschaffen, dass die Royals glaubten, dass sie real sei.
Sei’s drum, „Die Profis“ (im Original „The Professionals“) sind eine schöne Bereicherung der Fernsehlandschaft bis in die heutige Zeit. Und es wird Zeit, dass sie wieder im Fernsehen zu finden ist. (Text: Thomas Koch)
Chef ist George Cowley (gespielt von Gordon Jackson, gestorben 1990 an Knochenkrebs). Seine besten Leute sind die beiden Agenten 4.5 und 3.7: Bodie und Doyle (gespielt von Lewis Collins und Martin Shaw).
Um diese drei Personen und ihre Fälle geht es in insgesamt 57 Folgen, von denen Anfang der 80er das ZDF jedoch 16 als zu „brutal“ einstufte und diese nicht sendete. Erst viele Jahre später sollte der deutsche Zusachauer in den Genuss kommen. Am besten sind die Originalfassungen der in England produzierten DVDs, die bei Amazon zu haben sind.
Die Serie besticht durch viele liebevolle Details, z.B. wurden die Stunts von den Dreien selbst gemeistert, wobei man bedenken muss, dass Gordon Jackson zu diesem Zeitpunkt Anfang/Mitte 50 war. Auch eine lustige Anekdote ist den Fans bekannt: Gordon Jackson wurde von der Queen mit einem Orden ausgezeichnet, weil er das Image der Englischen Polizei weltweit positiv verbreitete. „Die ganze Familie“, so die Queen „sei Fan der Serie und würde sich jede Woche auf die neue Folge freuen“. Insgeheim tuschelte man hinter den Kulissen, sei die Serie so real geschaffen, dass die Royals glaubten, dass sie real sei.
Sei’s drum, „Die Profis“ (im Original „The Professionals“) sind eine schöne Bereicherung der Fernsehlandschaft bis in die heutige Zeit. Und es wird Zeit, dass sie wieder im Fernsehen zu finden ist. (Text: Thomas Koch)
- Fortsetzung als Die Profis – Die nächste Generation
Die Profis auf DVD & Blu-ray
Die Profis – Community
3UF (geb. 1968) am
Dank auch Dir, Jack Bauer,
die gute HD-Qualität der YouTube-Folgen wird mich dazu kriegen, mir ALLE nochmal anzuschauen - nach und nach . . . :))JackBauer (geb. 1958) am
Hallo 3UF
Ich glaube die Folge die Du suchst heisst "Alarm bei CI5", es finden verschiedene Bombenanschläge auf CI5-Agenten statt und Doyle und Bodie fahren zu Bodies Wohnung, weil er seine Freundin anrufen will. Doyle wartet im Auto und Bodie findet bei seinem Telefon ein kleines Stück Draht, gerade als er die erste Nummer wählen will... Nachdem Doyle die Bombe in Bodies Telefon entschärfen konnte, gehen sie beide anschliessend zu Doyles Escort, am Strassenrand parkiert und fragen sich ob der Bombenleger sich zwischenzeitlich an Doyles Auto zu schaffen gemacht hat, weil das Fenster nicht ganz geschlossen war. Sie untersuchen dann den Wagen sehr genau, finden aber nichts und fahren schliesslich weg mit dem Spruch, dass die Bombe ev. so eingestellt wäre, dass sie erst nach 20 Sekunden explodiert... 😂😎Sam 9.11 (geb. 1970) am
Gern geschehen.
Ich kenn die Folgen wie meine Westentasche 😂.
Ich hab sie auf DVD und schau sie mir mindestens 2 mal im Jahr an.3UF (geb. 1968) am
Hi Immortan Joe,
Hi Sam,
Ihr habt beide irgendwie Recht: "Was wusste Sammy" ist die richtige Folge und tatsächlich war meine Erinnerung falsch - es war ein heller Capri, unter dem die Bambe lag - kein Escort.
Danke nochmal!!Sam 9.11 (geb. 1970) am
Das Auto das Doyle und Bodie in dieser Folge haben ist ein Ford Escort 👍🏻
Die Profis – News
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- Schauspieler mit 74 Jahren verstorben ()
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- Schauspieler starb an Krebs ()
- „Die Profis“ kommen ins Kino
- Action-Remake in Vorbereitung ()
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):57 tlg. brit. Krimiserie von Brian Clemens („The Professionals“; 1977–1983).
Major George Cowley (Gordon Jackson) ist Kopf der Spezialeinheit CI5, die gegen all diejenigen Terroristen, Spione und Verräter kämpft, die den anderen Sicherheitskräften bisher entwischen konnten, und zwar mit den Methoden, die die anderen aus guten Gründen nicht anwenden dürfen. Cowley, der nur dem Premierminister unterstellt ist, erteilt die Aufträge, die dann der zynische Bodie (Lewis Collins), früher Fallschirmspringer, und der sensible Doyle (Martin Shaw), früher Polizist, ausführen. „CI“ steht für „Central Intelligence“, und wie alle guten Agenten sind natürlich auch Bodie und Doyle nummeriert: Sie sind Agent 3.7 bzw. Agent 4.5.
Die Botschaft der Profis war klar: Wer gegen das Böse kämpft, darf alles und muss sich nicht blöde kontrollieren lassen. Irgendwelche Grundregeln, wie man mit Gefangenen oder Verdächtigen umzugehen hatte, galten nicht für die CI5, allerdings wollte Doyle im Unterschied zu Bodie manchmal erst Fragen stellen, bevor er schoss oder zuschlug. Wichtig im Kampf gegen den Terrorismus schien aber vor allem die Fähigkeit, im Londoner Straßenverkehr einen Ford Capri mit der Handbremse zur abrupten Kehrtwende bewegen zu können.
In Großbritannien war die Serie die zweiterfolgreichste nach Dallas und damit die erfolgreichste britische Serie überhaupt. Auch in Deutschland wurden Die Profis ein Klassiker. Die Serie war mit ungewöhnlich vielen Actionszenen, Spezialeffekten und Drehs vor Ort gespickt. Dazu kamen coole Sprüche, die den Krimi auflockerten. Trotz aller Brutalität versuchte die Serie das aktuelle Weltgeschehen aufzugreifen: Eine Folge („Terror kennt keine Grenzen“) beschäftigt sich mit der Entführung eines Geschäftsmanns durch deutsche Terroristen, die sich Helmut-Meyer-Gruppe nennt. Manche Drehbücher waren eher seltsam: Eine komplette Folge („Mein ist die Rache“) träumt Doyle, während er schwer verletzt im Koma liegt und überlegt, ob er lieber überleben oder sterben will. Eine Folge der ersten Staffel („Rassenhass“), in der der Ku-Klux-Klan daran beteiligt ist, schwarze Mieter aus einem Haus zu werfen, wurde nicht im englischen Fernsehen gezeigt – in ihr wirkt auch Bodie zunächst ziemlich rassistisch.
Weil die Hauptdarsteller Shaw und Collins fast alle Stunts selbst machten, bedeutete ein Drehtag für sie 16 Stunden Arbeit. Keiner der beiden wollte seinen Vierjahresvertrag verlängern, und so wurde die Serie auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs eingestellt. Hinzu kam, dass Stimmung und Arbeitsbedingungen offenbar nicht gut waren und Shaw und Collins sich nicht ausstehen konnten – schon seit einer Folge von Mit Schirm, Charme und Melone, bei der sie beide mitgewirkt hatten. Diese Abneigung war durchaus erwünscht: Ursprünglich hätte Anthony Andrews Shaws Partner spielen sollen, aber die beiden waren befreundet, was nicht die beabsichtigte Schärfe auf dem Schirm produziert hätte. Shaw hatte eigentlich sogar schon nach einem Jahr aussteigen wollen, weil er um sein Image als ernstzunehmender Schauspieler fürchtete. Er sagte später, er habe das Angebot nur angenommen, weil es gerade kein anderes gab, und nicht vermutet, dass die Serie überhaupt lange laufen würde. Aufgrund von Streitigkeiten über die Gage erwirkte er einen Gerichtsbeschluss, dass die Serie ab 1988 in Großbritannien im terrestrischen Fernsehen nicht wiederholt werden durfte.
Autor Brian Clemens hatte vorher Mit Schirm, Charme und Melone erfunden. Daraufhin bekam er vom britischen Fernsehsender London Weekend Television den Auftrag, eine neue Serie im Stil der erfolgreichen Füchse zu schaffen: Die Profis. Andere Produzenten wagten mit anderen Schauspielern den Versuch einer Fortsetzung: Die Profis – nächste Generation.
Das ZDF zeigte die Serie mittwochs um 21:20 Uhr und ließ etliche Folgen weg, die dem Sender zu brutal waren. Fünf Jahre später liefen sie in deutscher Erstausstrahlung am späteren Samstagabend in Sat.1. Eine einzelne ausgefallene Folge wurde bei einer späteren Wiederholung in Kabel 1 nachgereicht, vorher schon im Lokalfernsehen.
Major George Cowley (Gordon Jackson) ist Kopf der Spezialeinheit CI5, die gegen all diejenigen Terroristen, Spione und Verräter kämpft, die den anderen Sicherheitskräften bisher entwischen konnten, und zwar mit den Methoden, die die anderen aus guten Gründen nicht anwenden dürfen. Cowley, der nur dem Premierminister unterstellt ist, erteilt die Aufträge, die dann der zynische Bodie (Lewis Collins), früher Fallschirmspringer, und der sensible Doyle (Martin Shaw), früher Polizist, ausführen. „CI“ steht für „Central Intelligence“, und wie alle guten Agenten sind natürlich auch Bodie und Doyle nummeriert: Sie sind Agent 3.7 bzw. Agent 4.5.
Die Botschaft der Profis war klar: Wer gegen das Böse kämpft, darf alles und muss sich nicht blöde kontrollieren lassen. Irgendwelche Grundregeln, wie man mit Gefangenen oder Verdächtigen umzugehen hatte, galten nicht für die CI5, allerdings wollte Doyle im Unterschied zu Bodie manchmal erst Fragen stellen, bevor er schoss oder zuschlug. Wichtig im Kampf gegen den Terrorismus schien aber vor allem die Fähigkeit, im Londoner Straßenverkehr einen Ford Capri mit der Handbremse zur abrupten Kehrtwende bewegen zu können.
In Großbritannien war die Serie die zweiterfolgreichste nach Dallas und damit die erfolgreichste britische Serie überhaupt. Auch in Deutschland wurden Die Profis ein Klassiker. Die Serie war mit ungewöhnlich vielen Actionszenen, Spezialeffekten und Drehs vor Ort gespickt. Dazu kamen coole Sprüche, die den Krimi auflockerten. Trotz aller Brutalität versuchte die Serie das aktuelle Weltgeschehen aufzugreifen: Eine Folge („Terror kennt keine Grenzen“) beschäftigt sich mit der Entführung eines Geschäftsmanns durch deutsche Terroristen, die sich Helmut-Meyer-Gruppe nennt. Manche Drehbücher waren eher seltsam: Eine komplette Folge („Mein ist die Rache“) träumt Doyle, während er schwer verletzt im Koma liegt und überlegt, ob er lieber überleben oder sterben will. Eine Folge der ersten Staffel („Rassenhass“), in der der Ku-Klux-Klan daran beteiligt ist, schwarze Mieter aus einem Haus zu werfen, wurde nicht im englischen Fernsehen gezeigt – in ihr wirkt auch Bodie zunächst ziemlich rassistisch.
Weil die Hauptdarsteller Shaw und Collins fast alle Stunts selbst machten, bedeutete ein Drehtag für sie 16 Stunden Arbeit. Keiner der beiden wollte seinen Vierjahresvertrag verlängern, und so wurde die Serie auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs eingestellt. Hinzu kam, dass Stimmung und Arbeitsbedingungen offenbar nicht gut waren und Shaw und Collins sich nicht ausstehen konnten – schon seit einer Folge von Mit Schirm, Charme und Melone, bei der sie beide mitgewirkt hatten. Diese Abneigung war durchaus erwünscht: Ursprünglich hätte Anthony Andrews Shaws Partner spielen sollen, aber die beiden waren befreundet, was nicht die beabsichtigte Schärfe auf dem Schirm produziert hätte. Shaw hatte eigentlich sogar schon nach einem Jahr aussteigen wollen, weil er um sein Image als ernstzunehmender Schauspieler fürchtete. Er sagte später, er habe das Angebot nur angenommen, weil es gerade kein anderes gab, und nicht vermutet, dass die Serie überhaupt lange laufen würde. Aufgrund von Streitigkeiten über die Gage erwirkte er einen Gerichtsbeschluss, dass die Serie ab 1988 in Großbritannien im terrestrischen Fernsehen nicht wiederholt werden durfte.
Autor Brian Clemens hatte vorher Mit Schirm, Charme und Melone erfunden. Daraufhin bekam er vom britischen Fernsehsender London Weekend Television den Auftrag, eine neue Serie im Stil der erfolgreichen Füchse zu schaffen: Die Profis. Andere Produzenten wagten mit anderen Schauspielern den Versuch einer Fortsetzung: Die Profis – nächste Generation.
Das ZDF zeigte die Serie mittwochs um 21:20 Uhr und ließ etliche Folgen weg, die dem Sender zu brutal waren. Fünf Jahre später liefen sie in deutscher Erstausstrahlung am späteren Samstagabend in Sat.1. Eine einzelne ausgefallene Folge wurde bei einer späteren Wiederholung in Kabel 1 nachgereicht, vorher schon im Lokalfernsehen.
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