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Sonntägliche Gesprächsrunde, jahrelang moderiert vom Ex-Focus-Chefredakteur Helmut Markwort und mittlerweile von Hans Werner Kilz. Mit vier festen Gesprächspartnern (davon zwei wöchentlich anwesend) sowie zwei wechselnden Gästen diskutiert Hans Werner Kilz jeweils sonntags um 11:00 Uhr die Themen der Woche. Die Sendung kommt aus dem Wirtshaus der fiktiven Ortschaft Lansing, dem Schauplatz der Daily „Dahoam is Dahoam“. (Text: BR/DB)
Während Herr Söder dauernd noch nach jedem Monolog " einen letzten Satz, der noch ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang", sagen musste, waren die anderen Teilnehmer eher Statisten. Frau Münch konnte sich ab und zu durchsetzen und einige Beiträge zu den verschiedenenThemen einbringen, während Herr Koll leider wenig zu Wort kam und Herr Bogenberger ständig abgewürgt wurde. Eigentlich wäre es Aufgabe des Moderators, die Sendung und die Gesprächsbeiträge zu leiten und für jeden die etwa gleiche Redezeit zu geben. Herr Kilz hatte heute kein gutes Händchen für die Gesprächsrunde.
User 1757848 am
Die heutige Stammtisch-Katastrophe war wie immer vorhersehbar, wenn der goße CSU-Zambalo in Erscheinung tritt. Immerzu mit beiden Armen fuchtelnd, schwallt er im Schnellgang, ungebremst, mit hundert unnötigen Nebensätzen, als wichtigste Botschaft, seine Selbstdarstellung herunter. Vergeblich sucht man dabei nach etwas Brauchbaren, außer, dass er selbst immer schon alles vorher wußte und überhaupt, alles besser weiß. Wenn Frau Münch und Herr Koll versuchten ihm brechtigterweise etwas kritisch entgegegen zu treten, schmetterte er in gewohnter Weise dagegen, mit dem Argument, sie hätten da ein etwas falsches Bild. Leider gab Herr Kilz den Beiden auch fast keinen Gelegenheit sich einzumischen, denn mit ihren Beiträgen hätte man mit Sicherheit etwas anfangen können. Schade! Herr Bogenberger war heute für mich etwas enttäuschend. Zu sehr hat er Herrn Söder nach dem Mund geredet und mich am Ende etwas irritierend überrascht.
User 1850134 am
Vielleicht sieht Herr Kilz sein Überleben nur noch durch das überproportional häufige Einladen von Vertretern der Staatspartei gesichert. Entsprechend dominant trat deren Chef natürlich auf, besser gesagt durfte er auftreten. Denn die Moderation ist, wenn nicht dazwischen plappernd, leider oft kraftlos. Ein Praktikum bei Maybrit könnte da nicht schaden. Die setzt sich immer mit erprobter Körpersprache rigoros durch. Heraus kam so etwas wie eine Kanzler-Bewerbungsrede, nicht mehr unwahrscheinlich bei den sich häufenden Fehlleistungen der Merz-Koalition, die allmählich sogar die der Ampel toppen. Söder nutzte die ihm von Kilz zugestandenen Rede-Freiräume weidlich, Theo Koll hatte die Troubadix-Rolle geknebelt auf dem Baum zu spielen. So oben auf, wie Söder sich gerierte, könnte einem schon der Verdacht kommen, dass sein abartiges Grünen-Bashing im Nachhinein als Strategie zur Eroberung der Kanzlerschaft erste Früchte trägt. Denn deren Einlaufen im Wahl-Ziel nach den Sozen machte Rot-Schwarz zur alleinigen Machtoption - und diese scheitert gerade erwartungsgemäß. Dreimal dürfen alle raten, wer dann bei den schwachen sonstigen CDU-Alternativen Günther und Wüst als Retter zur Verfügung stünde... Natürlich nur, sofern ihn die AfD dann noch lässt.
Bier_vor_vier am
Ja, Söder ist eindeutig der Falsche für das Stammtisch-Format. Es gibt keine Götter neben ihm.
Dörrobst am
Söder hat zwar auch kompetentes Wissen aber die anderen erst recht! Ich höre lieber Bogenberger