Kommentare 1–10 von 190
User 1850134 am
An User 1757848
Dann lag ich ja richtig. Denn ich habe mir die übliche CSU-Selbstbeweihräucherung erspart und erst gar nicht eingeschaltet. Die Auswahl der Gäste ist bei den ohnehin kaum änderbaren schwächenden Faktoren bei den festen "Stammtischgästen", wie dem rüstigen Skifahrer, der so überzeugt von sich, gerne Belangloses redet, der oft problematischen Moderation und dem Kaltstellen derer, die wirklich was zu sagen hätten, geradezu essenziell.
User 1757848 am
Der heutige Stammtisch war fast ausschließlich ein Hochgesang auf die CSU. Einzig Frau Münch versuchte zwischendurch etwas abzulenken. Doch beim alt bekannten Dazwischenquatschen von Herrn kilz, war ihre Mühe ziemlich vergeblich .User 1757848 am
Es war wieder einmal ein Stammtisch voller krasser Gegensätze. Da ist zum einen Abt Nikodmus, dessen Institution schon zweitausend Jahre vom Frieden auf Erden erzählt und es sich wünscht , doch keine Generation ist bisher diesem Wunsche nachgekommen oder hat etwas dazu gelernt. Im Gegenteil die Menschheit wird immer brutaler und rücksichtloser und das Reden vom Frieden auf Erden entpuppt sich immer mehr als unerreichbare Worthülse. Zur Situation Israel/ Gazah konnte man aufgrund seines Aufenthaltortes verständlicherweise ohnehin keine ehrliche Meinung erwarten, schon garnicht von einem Kirchenmann. Bei Herrn Neureuther fragt man sich immer wieder, warum widmet er sich nicht ganz dem Sport, vielleicht Betreuung von Jugendlichen oder ähnlichem. Beim Stammtisch ist er mit seinen flachen Beiträgen jedenfalls fehl am Platze, auch wenn er versucht, sie immer mit seinem selbstsicheren Lächeln in die Runde zu schmeißen. Bei Herrn Roth lohnte es sich zuzuhören, nicht alles gefiel davon allerdings dem Herrn Abt. Frau Kohl glänzte auch heute wieder mit ihrem herausragenden Wissenstand auf`s Neue. Es gibt fast kein Thema, wo sie nicht sehr kompetent und darüber hinaus sehr verständlich sich dazu äußern kann. Chapeau!User 1850134 am
Klar, der stets ruhig-besonnene Herr Bogenberger wäre mir heute lieber gewesen als der zuvorderst stammtischtaugliche Skisportler.
Davon abgesehen, warum nur hinterließ die heutige Runde mit zwei interessanten Gästen und der beschlagenen Anja Kohl dennoch den Eindruck, unsere disruptiv-dystopische Ära gut widerzuspiegeln?
Ein echter Austausch kam nie zustande, unbedachte Einwürfe des Herrn Roth, "der Abt mache es sich zu leicht" und manchmal das pure Durcheinanderrede-Chaos inklusive des Moderators hinterließen einen ratlos und unzufrieden.
Ein schöner Aufhänger zur Analyse der verfahrenen Gaza/Palästina/Israel-Situation hätte zum Beispiel die unsägliche Kampagne der Israellobby gegen Sophie von der Tann sein können. Allein - da kam nichts. Hatte der Moderator Manschetten vor dem brandheißen Eisen?
Das Widersinnigste an allem und wie der berühmte Trockenschwimmkurs war, dass der, welcher vor Ort "in der Hölle" lebt, dies noch am wenigsten artikulieren konnte.
Stattdessen viel Schlaues von den Theoretikern im warmen Wohnzimmer hierzulande.
Um mit dem Wein zu sprechen: Im Abgang eine bittere NoteUser 1850134 am
Als hätte ich es herbei geschrieben...
Der heutige Stammtisch war bezüglich des Personals sehr gut aufgestellt.
Dennoch gelingt es bei dem jetzigen Format selten, selbst das beste Potenzial an Diskutanten optimal zur Geltung zu bringen.
So kam Ronzheimer unlängst bei Miosga weitaus besser zur Geltung.
Die Zeit für wirklich Tiefschürfendes ist knapp bemessen. Vielleicht sollte man auf "Freude und Ärger der Woche" verzichten.
Die Moderation heute zeigte zumindest einen vorsichtigen Aufwärtstrend.HolgerVomMond am
Solange bei Freude und Ärger allgemeine Themen aus Politik, Kultur, Wissenschaft oder Wirtschaft angesprochen werden, finde ich die Rubrik sehr interessant. Aber wenn der Lieblingsfußballverein gewonnen hat oder die Enkelin im Kindergarten einen Pokal bekommen hat, sollte der-/diejenige sich lieber zurückhalten und die wertvolle Sendezeit den anderen überlassen. Und jegliche Bemerkungen zum Wetter haben da m. E. auch nichts verloren.
User 1850134 am
Gegen meine Gewohnheit schreibe ich einen Kommentar noch vor der zu kommentierenden Sendung. Ich tue das, weil heute mit Jana Puglierin und Paul Ronzheimer zwei über sonstiges Politiker- und Kabarettisten-Mittelmaß herausragende Diskutanten eingeladen sind. Dies fordert vor allem eine gekonnte Moderation, zuletzt leider nicht mehr selbstverständlich, und noch viel mehr ein sinnvolles Gegenüber aus dem vorhandenen Stammpersonal. Bleibt zu hoffen, dass gutes Skifahrerwetter Christian Neureuther mit den Enkeln das Richtige tun läßt. Die Performance des Paul Ronzheimer unlängst bei Miosga gehört zum ehrlichsten und besten, was die schiere Unzahl der Talkshows zuletzt hergab. Da darf auch der Stammtisch nicht schwächeln...User 1757848 am
Der gestrige Stammtisch hat den Namen "Stammtisch" in keinster Weise erfüllt. Im Grunde war es ein Dialog zwischen Herr Friedmann und Herr Kilz, Herr Friedmann, mag ja ein hochintellegenter Mann sein, aber für eine ausgeglichene Gesprächsrunde ist er überhaupt nicht geeignet. Er vergißt grundsätzlich immer, dass nicht nur seine Meinung gefragt ist, sondern auch die der anderen, mindesten genauso klugen Teilnehmer. Er redet und redet , gespickt mit hundert Nebensätzen, ohne Unterbrechung , wie ein Wasserfall. Machte er zwichendurch einmal eine Atempause, quatschte Herr Kilz dazwischen und drückte uns seine Meinung dazu auf. Auch er vergaß, wie so oft, das die Rolle des Moderators für die Gesprächsleitung und nicht für lange, eigene Monologe, gedacht ist. Die beiden Damen, Frau Schnitzer und Frau Kohl, die wirklich über die Probleme der aktuellen Lage was Informatives zu sagen gehabt hätten, waren überhaupt nicht gefrag, Herr Bogenberher seriös wie immer, war auch nur als nicht gefragter Statist anwesend.User 1850134 am
Ich möchte "Dörrobst" recht geben. Keine Skisportler, die andernorts Meriten haben mögen...
Um es selbst gleich vorwegzunehmen:
Wegen des Personals ein leidlich akzeptabler Stammtisch heute, aber:
Moderationsbedingt
- zu viel Dominanz für Michel Friedman, der den Freiraum als Medienprofi weidlich ausnutzte
- zu kurzes Verweilen bei wirklich Brisantem, wie dem 28-Punkte-"Friedensplan"
- zu wenig Redezeit für Bogenberger, Kohl, Schnitzer
- zu viel "Plaudern" des launigen Moderators und zu viel Zulassen von Stimmen-Chaos
Fazit: Empfehlung von ein paar Schulungsstunden für den Moderator bei Maybrit...Dörrobst am
Es ist ein Stammtisch und keine Politiktalkschau!
Dörrobst am
Heute gute Besetzung!
User 1757848 am
Der letzte Stammtisch, war dank Frau Ali, eine einzige Katastrophe. Wie eine aufgescheuchte,
giftige Tarantel, vetrat sie ohne Unterbrechung, mit hirnrissigem, weltfremdem und wiedersprüchlichem Gefasel das Programm ihrer Partei, der BSW. Dieser Auftritt läßt erahnen, was von dieser Partei zu erwarten wäre, wenn sie mitbestimmen könnte. Bei dieser Frau, hatte Herr Kilz, fast keine Chance zu unterbrechen, was er sonst immer so gerne tut. Aber auch der zweite Gast, Herr Kirner, war keine all zu große Bereicherung. Seine Beiträge waren ziemlich flach und oft sehr wiedersprüchlich. In seiner "BrettelSpitzen" Sendung ist er bestimmt besser aufgehoben, als an so einem Ort. Sehr zu bedauern war Frau Münch während der ganzen Sendung.
Mit ihrem hohen Intellekt hatte sie überhaupt keine Chance etwas beizutragen. Immer wieder kopfschüttelnd mußte sie die ganze Stunde über sich ergehen lassen.
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