Der Checker – Viel Auto, wenig Geld

Modedesignerin Katharina ist auf der Suche nach einem alltagstauglichen Wagen, der ihren hohen Stil-Ansprüchen genügt. Extra-Wunsch für den Sommer: Dach zurückklappen und sich den Wind um die Nase wehen lassen! Da sie keinen Nachwuchs plant, steht einem schnittigen Roadster für maximal zwei Personen plus Handgepäck nichts im Weg. – Falls das Geld reicht. Katharina kann nämlich höchstens 4500 Euro für das neue Auto ausgeben. Nicht gerade ein feudales Sümmchen, doch der Checker weiß Rat: Er macht sich sofort auf die Suche nach Fahrzeugen, die weltweit für die Renaissance der Roadster standen – und schwelgt schon bald inmitten von Design-Ikonen aus Italien, Großbritannien und Fernost. (Text: DMAX)

Sachbearbeiterin Sandra braucht ganz dringend einen fahrbaren Untersatz. Bis dato muss die quirlige junge Frau ihr dicht gedrängtes Tagesprogramm nämlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigen. Vom Job zum Abendstudium und dann weiter zum Fitnesstraining – überall muss sie mit Bus und Bahn anreisen. Das kostet jede Menge Zeit und raubt Sandra den letzten Nerv! Um künftig flexibler zu sein, hat die Sachbearbeiterin 2500 Euro für einen kleiner Stadtflitzer gespart, die sie dem Checker jetzt mit auf den Weg Richtung Gebrauchtwagendschungel gibt. – Ein bescheidenes Sümmchen für eine große Herausforderung: Der schnittige Kleinwagen für die nur 1,58 m große Sandra soll nämlich auch genug Platz für ihren hünenhaften Zwei-Meter-Boyfriend bieten. (Text: DMAX)

Werbefachmann Simon will sich einen Kindheitstraum erfüllen: Ein Kult-Klassiker aus den 70er oder 80er Jahren soll bald in seiner Garage stehen! Dafür hat der Österreicher kräftig gespart und kann dem Checker knapp 17.000 Euro mit auf den Weg in den Kfz-Dschungel geben. Was auf den ersten Blick nach einem stattlichen Sümmchen aussieht, ist unterm Strich eher knapp bemessen. Echte Kult-Autos, die außerdem in einem annehmbaren Zustand sind, haben nämlich ihren Preis. Doch der Gebrauchtwagen-Guru scheut keine Mühen, um den passenden Boliden zu finden, und kämpft sich dafür durch jede Menge Rost, Technikprobleme und unzeitgemäßen Spritverbrauch. (Text: DMAX)

Breakdancer Jan sucht ein neues Auto, um in seiner Heimat Hamburg stilgerecht durch die Stadt zu cruisen. Sein Wunsch: Eine sportliche Limousine, die aber nicht protzig oder prollig daherrollt, sondern durch schlichte Eleganz und Fahrkomfort besticht. Sein Budget: 10.000 Euro. Eigentlich viel Geld für einen Gebrauchten. Wenn der Wagen aber unter 100.000 Kilometer auf dem Tacho haben soll, sieht die Sache anders aus. Der Checker nimmt die Herausforderung natürlich an und begibt sich sofort auf die Reise ins große Reich der Mittelklasse. Dort muss er allerdings feststellen, dass manche Limousinen so wenig Platz auf der Rückbank bieten, dass sich kaum zwei Zwergpudel nebeneinander quetschen können. (Text: DMAX)

Französisches Essen, französische Mode, französische Filmfestivals – la Grande Nation hat einige Superlative zu bieten. Auto-Fan René wird eher bei rollenden Objekten schwach, die unter der Trikolore gebaut wurden: Er liebt französischeAuto-Klassiker aus den 70er Jahren! Für dieses Faible hat er eisern gespart und kann dem Checker nun 14.000 Euro mit auf den Weg in den Gebrauchtwagen-Dschungel geben. Was sich nach einem stattlichen Betrag anhört, ist auf den zweiten Blick eher ein mageres Sümmchen, um Renés Auto-Traum zu erfüllen. Die Auswahl ist gering, die Preise sind hoch. Damit Renés großer Traum nicht zerplatzt wie eine Seifenblase, wühlt der Checker tief in der französischen Auto-Historie. (Text: DMAX)

Krystina und Maxim haben zwei kleine Kinder und ein großes Problem: Der Nachwuchs passt nicht mehr ins Auto! Deswegen muss dringend ein neuer fahrbarer Untersatz her, der genug Platz für Ausflüge oder Urlaube und natürlich einen hohen Sicherheits-Faktor bietet. Obwohl die jungen Eltern für den neuen Gebrauchten beachtliche 13.000 Euro Budget haben, muss der Checker für diesen Job die Ärmel hochkrempeln. Infrage kommt nur ein Kombi, aber an den müssen höchste Ansprüche gestellt werden. Bei der jungen Familie kommt es nämlich nicht auf die äußere Größe an, sondern auf das Volumen im Auto. (Text: DMAX)