Mit lautem Pochen schreckt eine vornehme Dame den Antiquitätenhändler Bolander aus dem Mittagsschlaf, durcheilt sein Geschäft, entnimmt dem Schaufenster ein Schachspiel und behauptet, es handle sich um das Beweisstück für einen zwei Jahre zurückliegenden Mordfall. Bolander steht erschrocken da und staunt. Unverzüglich begibt sich die Dame zu Hauptkommissar Köster. Köster erinnert sich, dass er vor
zwei Jahren den Mord an einem reichen Bäckereibesitzer nicht aufklären konnte, und nimmt die Arbeit unverzüglich wieder auf. Dieses Mal will Köster geschickter vorgehen. Dabei soll das Schachspiel, das einst dem Toten gehörte, helfen. Doch kaum hat Köster die Ermittlungen erneut aufgenommen, befindet er sich in einem Gestrüpp aus Lügen, Unterstellungen und Feindseligkeiten. (Text: 3sat)