Death in Paradise

Die zwielichtige Familie von Benjamin Brice verachtet ihn für seine Entscheidung, bei der Polizei zu arbeiten. Sergeant JP Hooper hat den jungen Mann zum Dienst für Recht und Ordnung inspiriert. JP denkt gerne an seine Zeit auf Saint Marie zurück. Deshalb empfiehlt er seinen besten Officer den ehemaligen Kolleginnen und Kollegen, die Verstärkung brauchen. Nach all den Vorschusslorbeeren freut sich das Team auf den vorbildlichen Polizisten.
Weniger Sympathie genießt Detective Inspector Mervin Wilson: Er hat zwar einen kniffligen Fall zu Weihnachten gelöst, aber dabei stets gemuffelt und gemotzt. Nach diesem Einsatz will der Verbrechensbekämpfer so schnell wie möglich nach London heimkehren. Ohnehin glaubt Mervin Wilson, sein eigentliches Ziel erreicht zu haben – doch versteht er jetzt wirklich, wie seine leibliche Mutter auf der Insel gestorben ist? Jedenfalls bereitet der kurzzeitige

Chefermittler seinen Abflug vor. Zufällig passiert sein Taxi einen Straßenabschnitt, an dem wohl etwas Ungewöhnliches passiert ist. DI Mervin Wilson lässt den ohnehin genervten Fahrer anhalten, damit Officer Darlene Curtis ihrem bisherigen Chef den Vorfall erklärt. Offensichtlich ist Officer Benjamin Brice bei einem Fahrradunfall in eine Schlucht gestürzt und dabei gestorben.
Detective Sergeant Naomi Thomas will den unliebsamen Engländer schnell abwimmeln. Kurz angebunden verweist DI Mervin Wilson auf Indizien für einen verdächtigen Todesfall und erteilt Befehle, bevor er im Taxi abrauscht. Nach Rücksprache mit JP und mit Commissioner Selwyn Patterson folgt Naomi den Hinweisen vom unfreundlichen Detective Inspector. Trotzdem müssen die verbliebenen Mitglieder des Teams hart schlucken, als Mervin Wilson plötzlich bei ihnen auftaucht und den eventuellen Mord untersuchen will. (Text: SGE)