Markus Winter (Christian Kohlund), Besitzer der vornehmen Siethoff-Hotelgruppe, reist in sein Luxusresort in Myanmar, um ein ambitioniertes Projekt voranzubringen: die Errichtung einer erstklassigen Hotelfachschule, wobei die historischen Pagoden behutsam und respektvoll in die Hotelanlage integriert werden sollen. Der Architekt Frank Simon (Sven Martinek), mit dem Markus schon mehrfach zusammengearbeitet hat, ist mit Konzeption und Planung des Projekts betraut. Schon beim ersten Treffen spürt Winter, dass es seinem alten Weggefährten nicht gut geht: Der sonst so dynamische Frank wirkt fahrig, unkonzentriert und abgespannt. Alles deutet darauf hin, dass er an einem Burnout-Syndrom leidet – was er sich zunächst jedoch nicht eingestehen will. Ganz andere Sorgen hat der vermögende Geschäftsmann Georg Körner (Sky du Mont). Seine prachtvolle Hochzeit vor exotischer Kulisse droht ins Wasser zu fallen, da seine Braut, die wesentlich jüngere Anna (Esther Schweins), am
Flughafen im weit entfernten Yangon festsitzt. Zwar naht Rettung in Gestalt des lässigen Abenteurers Hendrik Felden (Hardy Krüger jr.), bei dem Anna eine Mitfahrgelegenheit findet, allerdings haben die verwöhnte Städterin und der naturverbundene Globetrotter sehr unterschiedliche Vorstellungen vom Reisen. Erst allmählich entwickelt die junge Frau auf der mehrtägigen Fahrt durch ursprüngliche Dörfer und magische Landschaften einen neuen Blick auf das Land und seine Bewohner. Zugleich werden auch ihre Gefühle für Hendrik immer stärker. Ihr Bräutigam Georg macht derweil die Bekanntschaft der bodenständigen, leicht linkischen Urlauberin Maria Schneider (Christine Neubauer). Eigentlich war die Kosmetikerin aus Bayern nach Fernost gereist, um endlich einmal komplett auszuspannen. Nun aber unterstützt sie Georg tatkräftig bei den Vorbereitungen für das Hochzeitsfest. Keine Frage, dass auch diese Begegnung nicht ohne amouröse Folgen bleibt. (Text: ARD)