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  • Dokumentarischer Essay über den ehemaligen Widerstandskämpfer, Verlagsleiter, DDR-Kulturminister und Staatssekretär Klaus Gysi – aus der Perspektive seines Sohnes Andreas Goldstein. In Kombination aus Archivmaterialien, aktuellen Bildern historischer Orte sowie einem subjektiven Kommentartext entstehen Fragestellungen nach Idealismus und Opportunismus und ein Blick auf die DDR, der sich frei macht von vermeintlich historischen Gewissheiten. Klaus Gysi war einer der führenden Kulturpolitiker der DDR. 1912 geboren, war er zwei Jahre alt, als der Erste Weltkrieg begann.
    Als er sechs war, brach das Kaiserreich zusammen. Mit 15 sah er vor dem Fenster der elterlichen Wohnung einen erschossenen Arbeiter auf der Straße liegen. Er trat dem kommunistischen Jugendverband bei, später der kommunistischen Partei. Bis 1945 lebte er illegal in Berlin. Dann machte er im sozialistischen Deutschland Karriere, Abstürze inbegriffen. Er war Verlagsleiter, Kulturminister, Botschafter, Staatssekretär für Kirchenfragen. Ein Meister der Gesten und des geschickten Taktierens im sozialistischen Apparat.
    1988, kurz vor dem Ende der DDR, entließ ihn die Partei aus dem Staatsdienst. 1999 starb er. Knapp 20 Jahre nach seinem Tod hat sein Sohn Andreas Goldstein einen sehr persönlichen Film über den Vater gedreht – über einen Mann, den er als Junge nur in Momentaufnahmen erlebt hat und der auch noch für den erwachsenen Sohn voller Widersprüche bleibt. Sein Film ist ein (auto-)biografischer Essay mit einer Fülle von Fotos, Archivmaterial aus dem DDR-Fernsehen und Aufnahmen aus Ostberlin. Er erzählt nicht nur eine private Geschichte, sondern zielt auch auf eine neue Betrachtung jenes Staates, aus dem der Regisseur selbst stammt.
    „Die Not, diese Geschichten zu erzählen, erwächst nicht aus der Vergangenheit, sondern aus der Gegenwart“, erklärt Goldstein. „Heute werden die Konflikte der DDR dramatisiert und durchweg auf den Gegensatz von Freiheitswillen und Repression reduziert. Sie bilden dabei weniger die DDR ab als vielmehr eine Gegenwart, die sich selbst legitimieren muss und nun in diesen Erzählungen als Erlösung erscheinen kann.“ (Text: ZDF)
  • Ein Messer in der Tasche, Adrenalin im Blut und einen Traum im Kopf: Gangster sein. Yehya ist 15 und sein Traum fast wahr, als der Filmemacher Christian Stahl ihn im Treppenhaus kennenlernt. Yehya ist nicht nur der nette Nachbarsjunge, sondern auch „Boss von der Sonnenallee“ – einer der Gangsterläufer von Berlin-Neukölln. Für die Behörden ein Intensivstraftäter, in seiner Vorstellung einer der Größten im Kiez: „Ich hab ’nen eigenen Staatsanwalt!“ Yehya, Sohn palästinensischer Flüchtlinge aus dem Libanon, Rütli-Schüler mit lauter Einsen – und Häftling.
    Mit 17 wird Yehya nach einem Raubüberfall zu drei Jahren ohne Bewährung verurteilt. Regisseur Christian Stahl begleitet Yehya durch die Jahre im Gefängnis und parallel dazu seine Familie in Neukölln. Die Zuschauer sind dabei, wenn Yehyas Welt- und Gangsterbild wackelt, er in der Knasthierarchie schnell wieder aufsteigt, sich dem Islam zuwendet und im Knast plötzlich selbst zum Opfer wird. Sein Vater versucht mit einer Mekka-Pilgerfahrt, die Familienprobleme zu lösen, Yehyas Brüder treten in seine Fußstapfen, der Staat will Yehya abschieben oder zurückschicken ins Flüchtlingslager nach Beirut.
    Seine Eltern, die als Flüchtlinge in Deutschland 14 Jahre lang nicht arbeiten durften und in ihrer Welt blieben, verzweifeln. „Ich hatte nicht mal eine U-Bahn-Strafe in 17 Jahren“, sagt Rached, der Vater, „und was machen die Kinder?“ Und Yehya? Er analysiert sich und seine gesellschaftliche Realität messerscharf vor der Kamera und kann doch nicht raus aus seiner Haut. „So bin ich aufgewachsen. Selbst wenn ich es falsch finden würde, ich würde mich gar nicht trauen, anders zu denken.“ (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 26.08.2013 ZDF
  • Es ist ein ganz gewöhnlicher Tag in Ritas Leben: Früh morgens eilt der Liebhaber der vergangenen Nacht aus der Wohnung, während sich Rita wegen eines Diebstahls nicht ins Büro traut. Um das vor ihrer Mutter zu verheimlichen, frühstückt sie wie gewohnt zusammen mit ihr und ihrem fünfjährigen unehelichen Sohn, der von ihren Eltern versorgt wird. Danach gibt sie vor, ins Büro zu gehen, begibt sich aber stattdessen auf die Jobsuche. Die Stellensuche verläuft ergebnislos. Auch mit ihrem Wunsch, Schauspielerin zu werden, kommt Rita nicht weiter. Die Schauspieler eines politisch engagierten Kellertheaters begreifen ihrer Meinung nach nicht, dass man aus Gründen der Selbstverwirklichung Schauspielerin werden will. Als sie am Abend von einem Mann auf der Straße angesprochen wird und sich einladen lässt, flackert in ihr die Hoffnung auf, dass dieser Tag mit Glück enden könnte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Do. 14.04.1977 ZDF
  • 80 Min.
    Issa ist Fischer im Hafen von Gaza und heimlich in die Witwe Siham verliebt. Als ihm eine erotische Apollo-Statue ins Netz geht, ändert sich schlagartig sein bisher so ruhiges Leben. Denn am antiken Standbild prangt ein unübersehbarer, erigierter Penis. Eine so obszöne Figur ruft die Sittenpolizei auf den Plan. Issa muss einen Gang zulegen, um sich aus den Fängen der Behörde zu befreien und endlich sein Liebesleben in den Griff zu bekommen. Seine Auserkorene Siham arbeitet als Schneiderin und Verkäuferin eines Modegeschäfts auf dem Markt. Noch ahnt die Witwe nichts von Issas Gefühlen. Und wenn sich die beiden an der Bushaltestelle oder auf dem Markt zufällig begegnen, bringt Issa kaum ein Wort heraus. Doch bevor er vielleicht bald wegen seines Fundes ins Gefängnis gesteckt wird, will er Siham endlich seine Liebe gestehen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 16.09.2024 ZDFDeutsche Streaming-Premiere So. 15.09.2024 ZDFmediathek
  • Trotz alter Wunden richtet das getrennte Paar Matthias und Anna gemeinsam die Geburtstagsfeier für seinen siebenjährigen Sohn Lukas aus. Doch am Ende der Party wird ein Kind nicht abgeholt. Dass Julius von seinen Eltern scheinbar vergessen wurde, setzt eine rasante Kette von Ereignissen in Gang. Erst will Matthias den Jungen nur loswerden. Doch dann weckt Julius seinen Beschützerinstinkt. Und er erkennt erstmals die Bedürfnisse seines eigenen Sohnes. Eigentlich hat der beruflich gestresste Matthias das anstehende Vater-Sohn-Wochenende wieder mal abgesagt. Auch den lange versprochenen und von Lukas heiß ersehnten Zoobesuch verschiebt er. Und überhaupt: Statt zu einer nervtötenden Kinderparty mit Piñata und Torte, tobenden Kindern und Streit mit seiner Ex will Matthias viel lieber zur Theaterpremiere seiner aktuellen Freundin.
    Anna, frustriert und wütend über Matthias’ Egoismus, kann ihm zumindest abringen, den übrig gebliebenen Julius zurück zu seinen Eltern zu bringen. Da der Junge seine Adresse kennt, lässt sich Matthias darauf ein. Doch was zunächst als eine schnell lösbare Aufgabe erscheint, entwickelt sich zu einer abenteuerlichen Reise durch eine Nacht, die Matthias an die Grenzen seiner Kräfte und seines Verstandes bringt. Danach aber sieht er sich und die Beziehung zu seinem eigenen Sohn Lukas in einem neuen Licht. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 23.08.2021 ZDF
  • Der Dokumentarfilm begleitet drei befreundete junge Journalist*innen und Aktivist*innen in der Ukraine, die sich zu Politiker*innen eines zerbrechlichen demokratischen Systems entwickeln. Serhij Leschtschenko, Switlana Salischtschuk und Mustafa Najjem kämpfen gegen Korruption und Oligarchen, für eine Demokratie nach westlichem Vorbild, für eine freie pluralistische Gesellschaft und die Rechte von Frauen und der LGBTQ-Gemeinschaft. Mustafas Najjems Facebook-Aufruf am 21. November 2013, sich auf dem Maidan-Platz zu versammeln, tritt die folgende Euromaidan-Revolution los, bei der Hunderttausende Ukrainer*innen Monate lang für die Absetzung des Präsidenten und die Annäherung an die EU protestieren.
    2014 werden die drei Freund*innen ins Parlament gewählt und zu Galionsfiguren einer neuen Generation. Sie initiieren zahlreiche fortschrittliche Gesetze, führen Ausschüsse an und werden im ganzen Land bekannt. Wiederholt weisen sie westliche Politiker*innen auf die Gefahr hin, die von Russland ausgeht, doch sie werden nicht gehört. Gleichzeitig geraten sie ins Spannungsfeld zwischen ihren Idealen und den Realitäten des politischen Alltags.
    Gelingt ihnen dieser Spagat oder lassen sie sich vom System korrumpieren? Mit Wolodymyr Selenskyj beginnt eine neue politische Bewegung, und die Held*innen der Euromaidan-Revolution müssen ihren Platz im Parlament für die nächste Generation von Politiker*innen räumen. Das trifft die drei Freund*innen schmerzhaft und unerwartet. Fortan gehen sie erst einmal getrennte Wege. Als das russische Militär ihr Land angreift, vereinen sich die unterschiedlichen demokratischen Kräfte im Land. Auch die drei Freund*innen kämpfen für das Überleben der Ukraine und den Erhalt der Demokratie.
    In Zeiten des Krieges sitzen sie in wichtigen Ämtern von Regierung und Wirtschaft. Kristof Gerega erzählt in seinem Dokumentarfilm eine Geschichte der jungen ukrainischen Demokratie aus der Innensicht – anhand von dreien ihrer prominentesten Vertreter*innen und über einen Zeitraum von neun Jahren. „Generation Euromaidan – Sehnsucht nach Demokratie“ ist der zweite lange Dokumentarfilm des Berliner Filmemachers. Er setzt sich seit Jahren mit dem Verhältnis der Ukraine zu Europa und ihren Nachbarstaaten auseinander. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 14.11.2022 ZDFDeutsche Streaming-Premiere So. 13.11.2022 ZDFmediathek
  • 80 Min.
    Schauspielerin Nina (32) reist zur Beerdigung ihrer Oma zurück in ihre Heimat im Ruhrgebiet. Dort trifft sie auf ihre Mutter Konnie (58), die ein ganz anderes Leben führt als sie. Gerade angekommen, erfährt Nina, was niemand ihr mitgeteilt hatte: Die Beerdigung verschiebt sich ein paar Tage nach hinten, ein verlängerter Aufenthalt steht an. Nina muss sich plötzlich mit ihrer Mutter auseinandersetzen, der sie sonst am liebsten aus dem Weg geht. Dass Konnie eigene Probleme hat, nämlich, dass es ihr schwerfällt, Frieden mit ihrer nun toten Mutter zu schließen, bemerkt Nina zunächst gar nicht. Viel zu sagen haben sich Nina und Konnie ohnehin nicht, aber zugeben wollen sie das auch nicht. Und doch bilden die Tage des Wartens und Organisierens den Auftakt für eine langsame Annäherung von Mutter und Tochter. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 28.08.2023 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Fr. 04.08.2023 ZDFmediathek
  • Die 18-jährige Bebe und ihr jüngerer Bruder Mikhail sind gezwungen, ihr Heimatland Moldawien zu verlassen. Mit nichts als einem gemeinsamen Ziel vor Augen flüchten sie nach Deutschland. Auf ihrer gefährlichen Flucht aus Moldawien geraten sie in die Hände mafiöser Schlepperbanden, Menschenhändler und Bordellbesitzer. Nach einer Odyssee über Rumänien, Serbien, Kroatien und Österreich landen sie schließlich in einem Flüchtlingslager in München. Doch die Sicherheit, die ihnen Deutschland als Ziel ihrer Flucht anfangs zu bieten scheint, wird brüchig – zu viel ist auf der Reise passiert, zu lang der Arm derer, die mit den beiden noch offene Rechnungen haben. Neben dem Versuch, Arbeit zu finden, neue Beziehungen zu knüpfen, die Sprache zu lernen und die Kultur zu verstehen, kämpfen die Geschwister mit traumatischen Erfahrungen und können nur schwer Vertrauen in andere Menschen setzen. (Text: ZDF)
  • 90 Min.
    Zum ersten Mal ohne Eltern im Urlaub, und die Gefühle spielen verrückt. Sechs Teenager*innen erleben turbulente Ferien am Meer mit viel Sonne und Strand auf einer Nordseeinsel. Sie wohnen bei Ellen, der Tante von Julia und Emma. Im Laufe des Sommers ist Ellen nicht nur als „die coole Tante“ gefragt. Als ausgebildete Sexualberaterin antwortet sie auch mal auf Fragen, die Jugendlichen ihren Eltern wohl eher nicht stellen würden. Denn einige von ihnen erleben in diesem Urlaub ihre erste Liebe, den ersten Sex und was dabei so alles schieflaufen kann. „Get Lucky – Sex verändert alles“ ist eine erotische Teenie-Sommer-Komödie mit vielen jungen Newcomer-Schauspieler*innen.
    Der Film wurde inspiriert von den „Make Love“-Aufklärungsbüchern von Ann-Marlene Henning und entstand unter ihrer Mitwirkung. Er will ein junges Publikum unterstützen bei der Suche nach einer selbstbestimmmten Sexualität. Regisseurin und Comic-Künstlerin Ziska Riemann machte bereits mit ihrem explosiven Teenage-Drama-Debüt „Lollipop Monster“ auf ihr Talent aufmerksam. Nach ihrem zweiten Film, „Electric Girl“, erzählt sie auch in ihrem dritten Kinofilm, „Get Lucky – Sex verändert alles“, einfühlsam und unterhaltsam von den Gefühlsnöten Jugendlicher. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Do. 19.08.2021 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mo. 09.08.2021 ZDFmediathek
  • In den kargen Weiten der USA leben vier Mädchen, die eine ungewöhnliche Leidenschaft teilen: die wilde Welt des Rodeos. Maysun, Tatyanna, Altraykia und Ariyana sind Cowgirls. Die Mädchen, so unterschiedlich ihr kultureller Hintergrund auch sein mag, wollen in die staubigen Fußstapfen großer Cowboys treten. Ohne mit der Wimper zu zucken, fangen sie mit dem Lasso Ziegen oder Kälber ein und setzen sich auf gefährlich buckelnde Bullen. Die vier Mädchen beweisen, dass der Spruch „You ride like a girl“ keine Beleidigung, sondern ein Kompliment ist.
    Sie sind Mädchen, die mehr sein wollen als Mutter und Ehefrau. Mädchen, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Sie wollen in die Fußstapfen ihrer Väter und Brüder treten und echte Cowgirls sein. Egal ob irgendwo im Nirgendwo in Ost-Texas, in den unendlichen und kargen Weiten des Navajo-Reservats oder in einem hispanischen Stadtteil in Phoenix, sie sind vereint durch den Traum beim Rodeo zu siegen. „Glitzer & Staub“ erzählt die Geschichte von vier jungen Cowgirls, die ihrem Herzen folgen und in ihrer konservativen Heimat ihr Leben selbst in die Hand nehmen. (Text: ZDF)
  • Die Familie Shaash lebt auf der ganzen Welt verteilt. Der Bürgerkrieg in Somalia hat sie dazu gezwungen. Plötzlich muss die Familienälteste, Imra (88), ihr Exil in Äthiopien verlassen. Die Familie will schnell eine Lösung finden. Doch wo soll Imra in ihrem Alter noch hingehen? Und wohin darf sie gehen? Nach Deutschland, Italien oder Kanada? Dorthin, wo die anderen Familienmitglieder längst ihren eigenen Träumen von Heimat und Zukunft nachgehen? Zum Beispiel Imras ältester Sohn, Captan Shaash (60), bis heute eine der berühmtesten Persönlichkeiten Somalias.
    Er war Kapitän der Fußballnationalmannschaft in einer Zeit, als noch alles gut war. Kurz vor Ausbruch des Bürgerkrieges konnte er fliehen, fast ein Drittel der Bevölkerung folgte. Seit 1990 lebt er in Deutschland. Doch hier ist er ein Niemand, ein Asylant, dessen Vorgeschichte niemanden interessiert. Das Einzige, was ihm blieb, war seine Familie, deren Flucht er ermöglichte. Heute leben sie fast alle in Sicherheit. Allerdings Tausende Kilometer voneinander entfernt. Nach Jahrzehnten kann Captan Shaash seine Mutter endlich wiedersehen, in einem äthiopischen Flüchtlingslager.
    Er muss Imra offenbaren, dass seine Versuche, sie nach Deutschland zu holen, bei den Behörden gescheitert sind. Auch seine engagierte Tochter Yasmin und deren Kinder begleiten ihn. Zusammen beraten sie über Imras Schicksal. Können sie noch einmal eine gemeinsame Heimat für sie finden? „Global Family“ ist ein Beitrag zur aktuellen politischen Debatte zum Thema Familiennachzug. Er bietet einen Ausblick in das zukünftige Schicksal vieler Menschen, die ihre Heimat verlassen – aus welchen Gründen auch immer. Sie hoffen auf ein gemeinsames Leben mit ihrer Familie, müssen aber stattdessen getrennt voneinander auf der Welt verteilt leben.
    Womöglich für immer. „Global Family“ ist das Regiedebüt von Melanie Andernach und Andreas Köhler. Sie haben die Familie Shaash über Jahre hinweg begleitet und dabei ihr Vertrauen gewonnen. Dadurch konnte dieser Dokumentarfilm entstehen, der ihre Geschichte nachzeichnet. Der Film hatte seine Premiere auf dem Filmfestival Max-Ophüls-Preis und wurde dort mit dem Preis als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Er wurde auf weiteren Festivals gezeigt, national wie international. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 10.12.2018 ZDF
  • 85 Min.
    Sascha arbeitet im Berliner Bordell „Queens“. Maria ist die Neue: autark und queer. Sascha ist sofort von dieser Andersartigkeit angezogen, Maria gleich fasziniert von Saschas Souveränität. Aus der Anziehung wird eine Liebe, die anders ist als alles, was beide bisher kannten. Es ist die Verheißung auf das große Glück. Doch dann droht ihre Verbindung zu zerbrechen – an der Angst, sich einander wirklich zu zeigen und sich den eigenen Abgründen zu stellen. Denn die 42-jährige Sascha ist zwar beliebt bei Kolleginnen und Gästen, spürt jedoch immer mehr eine schwer greifbare Leere in sich.
    Auf die Beziehung mit ihrem aktuellen Lover Stefan kann sich Sascha – trotz dessen Bemühungen – emotional nicht einlassen. Zu ihrem elfjährigen Sohn Max, der beim Vater in Brandenburg lebt, konnte sie nie ein mütterliches Verhältnis aufbauen. Die Besuche bei ihm versucht sie möglichst kurz zu halten. Die 25-jährige Italienerin Maria dagegen will in Berlin als Sexarbeiterin viel Geld verdienen, um frei und unabhängig leben zu können. Ihrem Vater in Italien aber verheimlicht sie, wie sie in Deutschland ihr Leben führt.
    Gerade, als Sascha und Maria unzertrennlich geworden sind, nimmt Sascha ihre Freundin mit in ihren Heimatort in Brandenburg, um das jährliche Dorffest mit Sohn Max nicht allein durchstehen zu müssen. Dort sind sie wieder: die verzweifelten Männlichkeitsposen, vor denen Sascha einst geflohen ist. Maria scheinen sie aber nichts auszumachen, sie findet sie eher lustig. Sie will Max gefallen, will vor allem Sascha gefallen, will alles richtig machen. Und wird dabei von Saschas Komplizin ungewollt zur Verräterin.
    Das Glück bekommt Risse. Sascha ist wütend – auf sich, aber auch auf Maria. Sie glaubt, dass diese sich instrumentalisieren lässt. Sascha verliert den Halt, überschreitet Grenzen – im Bordell, aber auch im Umgang mit Maria. Sie spürt sich selbst nicht mehr. Um die Kontrolle zurückzugewinnen, beendet sie die Beziehung. Die Abgründe, in die Sascha jetzt blickt, sind bedrohlich. Und doch fühlt sie sich im Schmerz lebendiger als in einem Leben ohne Liebe. Nun bekommt sie eine Idee davon, was Glück wirklich sein könnte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 06.02.2023 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Fr. 03.02.2023 ZDFmediathek
  • 90 Min.
    Stefan Gabriel ist alleinerziehender Vater. Während er sich als Sterbebegleiter engagiert, kämpfen die zwölfjährige Jessica und ihre ältere Schwester Sabrina mit eigenen Problemen. Jessica wird oft für einen Jungen gehalten und muss ständig gegen ihre vielen seltsamen Ticks ankämpfen. Gerne würde sie mit ihrer hübschen Schwester tauschen, die trotz Krankheit ihr Leben scheinbar voll im Griff hat. Doch dann verschlechtert sich Sabrinas Zustand. Je mehr sich Sabrinas gesundheitlicher Zustand verschlechtert, desto schlimmer werden auch Jessicas Ticks. Ein Plan muss her und zwar schnell. In einem alten Buch stoßen die beiden auf ein spezielles Ritual, das die Rettung bringen soll. Dafür müssen Sabrina und Jessica allerdings einen Jungen finden, der mit Sabrina schläft. Ihnen bleibt nur noch wenig Zeit, und Jessica setzt alles daran, den lebensrettenden Plan in die Tat umzusetzen, egal wie verrückt er auch sein mag. (Text: ZDF)
    Deutsche Streaming-Premiere Mi. 15.07.2020 ZDFmediathek
  • Regisseurin Lola Jia Liu begleitet zwei Kinder auf ihrem Weg in die weiterführende Schule in China: das erfolglose Multitalent Yufeng und die geschäftstüchtige „Prinzessin“ Shanshan. Dabei zeichnet sie ein eindrückliches Bild der heutigen chinesischen Gesellschaft und stellt die Zuschauer vor die Frage: Wie schaffen es die zwei Grundschulkinder, dem alltäglichen Druck auf allen Ebenen und den ständig neuen Herausforderungen standzuhalten? Können die Kinder unter dauerndem Zwang eigene Gedanken entwickeln? Wie gehen Eltern und Schule mit den überbordenden Erwartungen der Gesellschaft um, mit der Angst, eine falsche Entscheidung für ihren Nachwuchs zu treffen? Bei ihrem unablässigen Vorwärtsstreben setzen Schule und Familie alle Mittel ein, um die Kinder zu „großen Superhelden“ zu schmieden, immer mit dem Ziel, das beste Land der Welt zu werden.
    Bei Werten wie Liebe, Freiheit oder Solidarität werden im Zweifelsfall Abstriche gemacht. Was wird wohl aus diesen zu Anpassung und Erfolg gedrillten Kindern, wenn sie in einigen Jahren selbst Verantwortung für ihr Leben und das Land übernehmen und geschäftlich sowie politisch mit Gleichaltrigen aus Europa in Kontakt treten? Werden diese Kinder die „Gewinner“ sein, die sich gegen ihre „Konkurrenten“ aus dem Westen durchsetzen, die weniger fremdbestimmt aufgewachsen sind? Oder werden sie an dem Punkt scheitern, an dem es auf ihre eigenen Ideen ankommt? Ist die enorme Leistungsbereitschaft der Chines*innen vielleicht auch eine Blaupause für die Zukunftsfähigkeit Europas? Mit den Familien von Liu Yufeng und Deng Shan, Trainer Shi Meng mit dem Yudaishan-Fußballteam, Rektorin Zou Hong sowie Lehrer*innen und Eltern der Yudaishan-Grundschule in Chongqing. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 27.09.2021 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mo. 13.09.2021 ZDFmediathek
  • Simone geht in der Silvesternacht allein aus. Am Neujahrsmorgen wacht sie neben einem fremden Mann in dessen Auto auf. Ein paar Wochen später erfährt sie, dass sie schwanger ist. Als sie dem gut aussehenden Hannes durch Zufall wieder begegnet, freut sich dieser wider Erwarten über die Schwangerschaft und möchte sogleich mit Simone leben. Könnte so das Glück aussehen? Während Hannes als Palliativhelfer im Krankenhaus arbeitet und liebevoll Sterbenden in den Tod hilft, renoviert Simone das gemeinsame Häuschen. Die reizende Nachbarin schürt ihre Eifersucht und Simone sieht in ihr eine Bedrohung ihrer Idylle. (Text: ZDF)
  • 80 Min.
    Totengräber Guled lebt mit Frau und Sohn in den Slums von Dschibuti-Stadt. Für eine lebenswichtige Operation seiner Frau braucht er dringend Geld – mehr als er jemals verdienen kann. Denn Guled hält die Familie als Tagelöhner gerade so über Wasser, während seine sterbenskranke Frau Nasri auf eine Spenderniere wartet. Ihr 13-jähriger Sohn Mahad schwänzt die Schule und treibt sich herum. Wie weit wird Guled gehen, um Nasras Leben zu retten? Eines Tages bekommen Nasra und Guled die langersehnte gute Nachricht: Es wurde eine passende Spenderniere gefunden.
    Die allerdings scheint vollkommen unerschwinglich: 5000 US-Dollar soll die Familie bezahlen. Trotz wenig Aussicht auf Erfolg setzt der hoffnungsfrohe Guled sofort Himmel und Hölle in Bewegung, um das dringend benötigte Geld aufzutreiben. Ihm wird klar, dass er zur Rettung seiner Frau an seinen Herkunftsort auf dem Land zurückkehren und sich an seine Familie wenden muss. Die jedoch hat ihn schon vor vielen Jahren verstoßen, nachdem er die nicht standesgemäße Nasra geheiratet hatte und mit ihr aus dem Dorf geflohen war.
    Während Guled die Verwandten um Hilfe bittet, spitzt sich in Dschibuti-Stadt die Lage weiter zu: Nasra muss schnellstmöglich operiert werden, sonst stirbt sie. Nun versucht auch Mahad, der sich rührend um Nasra kümmert, zusammen mit seinen kleinkriminellen Freunden so viel Geld wie möglich aufzutreiben. Als Guled von seiner Familie und dem Ältestenrat seines Dorfes harsch und gewaltsam abgewiesen wird, lässt er sich zu einer Verzweiflungstat hinreißen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 09.09.2024 ZDFDeutsche Streaming-Premiere So. 08.09.2024 ZDFmediathek
  • Deutsche TV-Premiere Mo. 30.09.2019 ZDF
  • Jens flüchtet nach einem bewaffneten Überfall mit der Beute in das nahe gelegene Gutland in Luxemburg und taucht dort in dem kleinen Dorf Schandelsmillen als Erntehelfer unter. Während er sich in Sicherheit wiegt und sich in die Dorfbewohnerin Lucy verliebt, bemerkt er sehr spät, dass er – erst unmerklich, später ganz direkt – von der eher leichtfüßig wirkenden Lucy und den Dorfbewohnern nach ihrem Wunsch verändert wird. Nach und nach verwandelt er sich in den vor einiger Zeit aus dem Dorf verschwundenen Ex-Mann Lucys. Als sowohl die Polizei wie auch die Komplizen des Überfalls in Schandelsmillen nach ihm suchen und die Vergangenheit wieder näher rückt, wird er auf seltene Weise vom Dorf gedeckt, das ihn als Puzzlestück in der ländlichen Gemeinschaft nicht mehr missen möchte. (Text: ZDF)
    Deutsche Streaming-Premiere Fr. 17.02.2023 ZDFmediathek
  • Bei einem Familienfest wird Markus von Kindheitserinnerungen eingeholt. Die Konfrontation zwischen ihm und seiner Mutter wird zur Zerreißprobe für seine eigene Familie. Als sein vierjähriger Sohn Adam von der gemeinsamen Toilettenpause mit Großmutter Renate eine kleine Schnittwunde davonträgt, erinnert sich Markus zum ersten Mal daran, was seine Mutter ihm angetan hat, als er selbst noch ein Kind war. „Die Hände meiner Mutter“ erzählt anhand eines komplexen Familiendramas von einem Tabuthema, das in der Öffentlichkeit bis heute noch kaum bekannt ist – obwohl der Unabhängige Bundesbeauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs die Zahl der Frauen unter den Tätern auf immerhin 10 bis 20 Prozent beziffert. „Die Hände meiner Mutter“ ist der letzte Film einer Trilogie über die Verstrickungen von familiärer Gewalt, die Regisseur Florian Eichinger mit seinen ersten beiden Spielfilmen „Bergfest“ (2008) und „Nordstrand“ (2013) begann. (Text: ZDF)
  • Die junge Bundesrepublik in Zeiten des Wirtschaftswunders. Hans Epp zieht als Obsthändler mit seinem Karren durch die Münchner Hinterhöfe. In seinem Leben ist bisher einiges schief gelaufen. Seine Mutter hat ihm stets Liebe und Anerkennung vorenthalten, seine große Liebe verweigerte ihm die Heirat, da sie ihn für nicht standesgemäß hielt. Der ehemalige Polizist und Fremdenlegionär gibt sich mittlerweile dem Alkohol hin und prügelt seine Frau Irmgard, die gemeinsam mit Tochter Renate den tristen Alltag erduldet.
    Als Irmgard eines Tages verkündet, dass sie die Scheidung einreichen will, erleidet Hans einen Herzinfarkt. Sie entschließt sich, bei ihm zu bleiben, betreut ihn im Krankenhaus und pflegt ihn, bis er wieder gesund ist. Nun soll alles besser werden. Zu seiner Entlastung heuert Hans Harry, seinen alten Kameraden aus der Fremdenlegion, als Angestellten an. Der Obsthandel floriert. Doch der Wohlstand macht Hans nicht glücklich. Er ist dem Alltag seiner Ehe und seiner Arbeit nicht gewachsen. Seine Frau beginnt derweil eine Affäre mit Harry und bringt diesen dazu, Hans auch finanziell zu hintergehen.
    Als der Betrug auffliegt und Hans hinter Harrys Verhältnis mit Irmgard kommt, feuert er ihn, bleibt aber mit seiner Frau zusammen. Doch Hans fühlt sich zunehmend überflüssig und wird immer depressiver. Die einzige Person, die ihm Halt bietet, ist seine Schwester Anna, doch vermag sie ihn vor einem tragischen Ende bewahren? 1972 wurde „Händler der vier Jahreszeiten“ mit dem Filmband in Gold (Bundesfilmpreis) ausgezeichnet. (Text: ZDF)
  • Ben ist Anfang 20 und wohnt mit Karl, seinem übergewichtigen, arbeitslosen Vater in einer Plattenbausiedlung in Halle. Bens Traum ist es, die Welt zu bereisen und darüber zu schreiben. Aber noch jobbt er als Auslieferer von Prospekten und verfasst nur heimlich fiktive Reiseberichte auf selbst gebastelten Postkarten. Kurz nach der Wende verlor Karl seine Stelle als Polier und hielt sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser. Mit den folgenden Umbrüchen des Gesellschaftssystems lernte er nur dank seiner Frau umzugehen. Als sie vor zwei Jahren bei einem Autounfall starb, warf ihn das vollkommen aus der Bahn. Ben hält an der Hoffnung fest, dass sein Vater Karl bald eine neue Arbeit findet, die ihn wieder unter Menschen bringt und von seinem Sohn unabhängig macht.
    Ben ist hin- und hergerissen zwischen dem Bedürfnis, für seinen Vater da zu sein und dem Wunsch, sein eigenes Leben zu leben. Aber Karls Verweigerungshaltung erzeugt zunehmende finanzielle Schwierigkeiten. Ben versucht mehr Geld zu beschaffen und gerät dabei in kriminelles Milieu. Als er sich auch noch in Jana verliebt, die aus einem ganz anderen sozialen Umfeld stammt, spitzt sich die Situation immer mehr zu. Doch Jana, die voller Aufbruchskraft ist und bald ihr Aupair-Jahr in den USA antreten wird, gibt ihm die Kraft, endlich zu handeln. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 15.05.2006 ZDF
    lief zuvor bereits außerhalb der Reihe
  • Der Hambacher Wald wird zum Symbol des Klimawandels und des Widerstandes. David gegen Goliath: Umweltaktivisten und Klimaschützer kämpfen gegen die Kohleindustrie, Politik und Polizei. Ein riesiger Bagger frisst sich an den Wald heran. Die letzten Bäume sollen dem Braunkohleabbau weichen. Doch die Baumhausbewohner versuchen, HAMBI zu retten, sie verschanzen sich auf den Bäumen. Die Räumung wird zu einem der größten Polizeieinsätze der Region. Wo einst der 5000 Hektar große Hambacher Wald war, klafft heute ein riesiges Loch, das noch aus dem Weltall zu erkennen ist. Seit den 1970er-Jahren wird hier Braunkohle abgebaut, der Wald und die umliegenden Dörfer müssen dafür weichen.
    Nun sollen auch die letzten Bäume für den Braunkohleabbau gefällt werden. Doch eine kleine Gruppe unbeugsamer Umweltaktivisten lebt seit Jahren in einem Baumhaus-Dorf im Hambacher Wald, um diesen vor der Rodung zu schützen, denn: Ein Baum, auf dem sich ein Mensch befindet, kann nicht gefällt werden. Der Wald wird in den Medien zum Symbol des Klimawandels und des Widerstandes. Unter #hambibleibt wird auch im Internet eine Protestwelle losgetreten. Die Räumung der Baumhäuser im Herbst 2018 wird dadurch zu einem der größten Polizeieinsätze Nordrhein-Westfalens. Hundertschaften kommen aus ganz Deutschland in die Nähe von Köln.
    Immer mehr Menschen reisen an, ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen Demonstranten und Polizei beginnt, trotzdem wird ein Baumhaus nach dem anderen geräumt, Aktivisten und Demonstranten werden festgenommen. Als es zu einem tragischen Unfall kommt, bei dem ein junger Journalist während der Räumung eines Baumhauses in den Tod stürzt, löst das Erschütterung und Fassungslosigkeit aus. Es wird jedoch nur eine kurze Zeit der Trauer gewährt, danach wird der Einsatz radikaler, die Menschen werden entschlossener. Letztendlich wird auch das letzte Baumhaus geräumt und zerstört. Fünf Tage danach verkündet das Gericht den vorläufigen Rodungs-Stopp. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 23.09.2019 ZDF
  • 95 Min.
    In „Hao Are You“ erzählt Regisseur Dieu Hao Do über seine Familie, von der die meisten als Boatpeople aus Vietnam geflohen sind und heute zersplittert auf drei Kontinenten leben. Fast 50 Jahre danach ist der Kontakt zwischen den sieben Geschwistern der Eltern- und Fluchtgeneration so gut wie abgebrochen. Wie haben sich Traumata durch Verfolgung und Gewalt in die Körper und Seelen der Überlebenden und die ihrer Kinder eingeschrieben? Was hat das Leben im Exil über die Jahre mit ihnen gemacht? Ist der Kommunismus daran schuld, dass sie nicht mehr miteinander sprechen? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, versucht Dieu Hao Do seine Mutter und seine Onkel und Tanten noch einmal alle zusammen zu bringen und ein jahrzehntealtes Foto aus Vietnam mit ihnen nachzustellen: ein Plan, der sich als äußerst konfliktreich herausstellt.
    Nach dem Fall von Saigon am 30. April 1975 waren mehr als 1,5 Millionen Menschen vor dem kommunistischen Regime geflohen, viele davon – auch die Familie des Regisseurs – gehörten zur chinesischen Minderheit dort. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 04.12.2023 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Fr. 01.12.2023 ZDFmediathek
  • 95 Min.
    Christian lebt gemeinsam mit Kumpel Alex an einer Berliner S-Bahn Station. Heroinabhängigkeit bestimmt seinen Alltag, und es scheint ihm unmöglich, sich aus dem Teufelskreis zu befreien. Erst als Christian in der Notaufnahme nur knapp überlebt, fasst er einen Entschluss. Christian beginnt einen Entzug mit anschließendem Drogen-Substitutionsprogramm. Mit einem Einzelzimmer im betreuten Wohnheim in Aussicht schöpft er neue Hoffnung. Christian beginnt, vermehrt den Kontakt zu seiner Mutter zu suchen. Nach sechs Jahren auf der Straße steht er vor nie da gewesenen Herausforderungen. Er will zurück in die Gesellschaft. Doch wohin ist überhaupt zurück? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 21.10.2024 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Fr. 18.10.2024 ZDFmediathek

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