• 80 Min.
    Das Elternpaar Ulla und Didi Högel schreibt eine Postkarte an den Sohn ins Gefängnis. – Bild: ZDF und Tobias Tempel
    Das Elternpaar Ulla und Didi Högel schreibt eine Postkarte an den Sohn ins Gefängnis.
    „Jenseits von Schuld“ erzählt die Geschichte eines Elternpaares, dessen Kind zum Mörder wurde. Dürfen sie ihr Kind noch lieben angesichts dieser unverzeihlichen Schuld? Kann man als Eltern denn jemals aufhören, sein Kind zu lieben? Schaffen sie es, Familie zu sein und sich ihr Leben als Paar zurückzuerobern? Ulla und Didi Högel haben sich bemüht, ihren Sohn mit Liebe und Vernunft zu erziehen. Nichts in seiner Kindheit und ihrem Familienleben deutete darauf hin, dass er eines Tages zu einem Serienmörder werden würde. Niels Högel hat als Krankenpfleger vermutlich mehr als 100 Menschen umgebracht, verurteilt wurde er für 85 Morde.
    Ein in der deutschen Kriminalgeschichte beispielloser Fall. Von einem auf den anderen Tag ist die Schuld ihres Sohnes über Ulla und Didi Högel hereingebrochen und hat ihr Leben seither unweigerlich mit seinen Taten verknüpft. Auch nach Jahren rotieren immer wieder dieselben Fragen in ihren Köpfen, denn keine Antwort reicht aus, um Ruhe zu finden. Auch die Ereignisse während der Dreharbeiten lassen eine Verdrängung nicht zu: Es gibt einen neuen Prozess, der sich diesmal gegen mögliche Mitwisser richtet. Wieder ist alles in den Nachrichten, wieder in den Zeitungen, ganze TV-Serien werden über ihren Sohn gemacht.
    Immer wieder werden auch ihre Namen genannt, Ulla und Didi Högel, ihre Berufe, Details aus ihrem Familienleben, so als hätten sie durch ihre Elternschaft jedes Recht auf Privatsphäre verwirkt. Und dann ist der Umgang mit dem Sohn alles andere als einfach – sie haben sich entschieden, den Kontakt zu ihm zu halten und ihn nicht fallen zu lassen. Aber können sie ihm vertrauen? Alle Medien berichten, dass er manipulativ sei. Wer weiß, ob er nicht auch seine Eltern manipuliert? Und was bedeutet das in der Konsequenz für sie selbst, ihre eigene Urteilskraft, ihre Identität? Ulla ist sich plötzlich nicht mehr sicher, ob sie sich dem Vorhaben, einen Dokumentarfilm zu machen, gewachsen fühlt.
    Und Didi, der immer ausgleichend zwischen ihr und dem Sohn vermittelt, bekommt Herzprobleme. Aber die beiden stellen sich und gehen an ihre Grenzen, menschlich, als Eltern und als Paar. Sie haben gelernt, ihren Alltag in diesem extremen Spannungsfeld zu bestreiten. Katharina Köster und Katrin Nemec haben sie dabei sechs Jahre lang begleitet und sich ihnen sensibel angenähert. So gibt „Jenseits von Schuld“ tiefgehende Einblicke in das Leben der Eltern eines Serienmörders, ohne dabei voyeuristisch zu sein. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 22.09.2025 ZDF
  • 85 Min.
    Nach dem Tod ihres Vaters sind Alis Schwestern Sarra (Ikbal Harbi, l.) und Alyssa (Salima Maatoug, r.) ganz auf seine Unterstützung angewiesen.
    Der junge Tunesier Ali schlägt sich mit dem Verkauf von geschmuggeltem Benzin durch. Als sein Vater stirbt, ist er gezwungen, sich um seine beiden jüngeren Schwestern zu kümmern. Da sie mit der Miete im Rückstand sind, sollen die Geschwister bald aus ihrem Wohnhaus vertrieben werden. Ali versucht, Verantwortung zu übernehmen und eine legale Arbeit zu finden, doch die Arbeitslosenquote ist hoch und er ist nicht gut genug ausgebildet. Der Film ist das aufwühlende Porträt einer verlorenen Generation, deren Leben von der Armut aufgefressen wird – zwölf Jahre nach dem Arabischen Frühling. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 29.09.2025 ZDF
  • 120 Min.
    Flamingo-Rodeo, Alien-Flummis und eine magische Hochzeit: drei Twitch-Streams, zwei Hosts (Starletnova und Aditotoro), null Langeweile – das ist der „Streamergarten“. Der „Streamergarten“ ist eine dreiteilige Twitch-Show. Die beiden Hosts Starletnova und Aditotoro bescheren unvergessliche Event-Highlights – vor Ort und auf Twitch. Mit dabei: spannende Musik-Acts, zahlreiche Gäste aus der Twitch- und Fernsehwelt, absurde Challenges und viel direkte Community-Beteiligung. Die Zusammenschnitte vereinen die absurdesten Highlights, die größten Ausraster und die besten Community-Momente. Mitten aus dem Stream und direkt ins Gehirn. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 06.10.2025 ZDF
  • 110 Min.
    Zwei Floßbau-Teams, leckere Stullen aus der Campingküche und DJ Hundefriedhof in der Gymnastik-Phase: Die Hosts Starletnova und Aditotoro paddeln durch eine Folge voller Tanz und Trash. In der Folge gibt es DIY-Floßbau mit UnsympathischTV, Niek, Milschbaum und Krokoboss, während RosakochtGrün und BrotmitEi den Gästen leckere Stullen kredenzen. Volker Rosin tanzt – und vom Himmel fällt etwas, das alles verändert. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 13.10.2025 ZDF
  • 80 Min.
    Hazal ist 17 und Berlinerin. Ihr sehnlichster Wunsch: eine Chance. An ihrem 18. Geburtstag will sie eigentlich nur feiern, doch ein dramatischer Zwischenfall zwingt Hazal zur Flucht. Auf der Suche nach einer Ausbildung in Berlin stößt Hazal überall nur auf Vorurteile. Aber an ihrem 18. Geburtstag fühlt sich Hazal stark. Mit ihren Freundinnen will sie in den coolsten Klub Berlins, doch der Türsteher lässt sie abblitzen. Kein Ausbildungsplatz wegen fehlendem Abitur, Vorurteile aufgrund ihres türkischen Namens, eine Mutter, die ihr Druck macht, endlich Geld zu verdienen – das alles kann Hazal nicht einmal mit ihren Freundinnen beim Feiern vergessen.
    Der Türsteher zeigt ihr wieder einmal, dass sie nicht dazugehört. Als wäre der Abend nicht schon schlimm genug, werden die Freundinnen auf dem Heimweg im U-Bahnhof auch noch von einem aufdringlichen Studenten belästigt. Der ganze Frust entlädt sich und die Situation eskaliert in einem folgenschweren Zwischenfall. Hazal flieht Hals über Kopf nach Istanbul, in eine fremde Stadt in einem ihr unbekannten Land. Dort muss sie allein überleben, koste es, was es wolle. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 20.10.2025 ZDF

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