unvollständige Folgenliste (alphabetisch) (Seite 7)

  • 110 Min.
    Aus Geldnot beginnt der griechische Fischer Stergios, Geflüchtete über einen See nach Nordmazedonien zu schleusen. Er hofft, so seine Schulden begleichen zu können. Zur selben Zeit beginnt Stergios’ Frau, sich heimlich für die Geflüchteten zu engagieren. Kurz darauf ertrinken zwei Migranten im See. Zerfressen von Schuldgefühlen, sucht Stergios einen Ausweg aus den Fängen der Mafia. Seine Familie beginnt bereits zu zerbrechen. Die griechisch-nordmazedonisch-deutsche Koproduktion „Hinter den Fassaden“ feiert am 27. Juni 2024 großen Erfolg beim Griechischen Filmpreis in Athen. Das Spielfilmdebüt von Asimina Proedrou wurde mit insgesamt zehn Preisen ausgezeichnet, unter anderem für den Besten Film, die Beste Regie und das Beste Drehbuch. Der Film gehört zur offiziellen Spielfilmauswahl des Europäischen Filmpreises und ist der griechische Oscar-Beitrag für die 96. Academy Awards im Frühjahr 2024. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 02.09.2024 ZDFDeutsche Streaming-Premiere So. 01.09.2024 ZDFmediathek
  • 90 Min.
    Als die „Süddeutsche Zeitung“ im Frühjahr 2019 ein belastendes Video über den österreichischen Vizekanzler H.C. Strache zugespielt bekommt, ist ein Dokumentarfilmteam hautnah dabei. Deutschlands größte Tageszeitung öffnete erstmals die Tür zu ihrem weltweit renommierten Investigativ-Ressort. Es entsteht ein intimer Einblick in die dramatischen Recherchen rund um die „Ibiza-Affäre“ und den Mord an der Journalistin Daphne Caruana Galizia. Zwei Jahre nach der Enthüllung der „Panama Papers“ stehen die Journalisten der Investigativ-Redaktion der „Süddeutschen Zeitung“ vor neuen Herausforderungen: der politische Mord an der maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia und ein mysteriöser Waffenhändler, der mit dem iranischen Atomraketen-Programm in Verbindung gebracht wird.
    Doch als ihnen ein geheimes Video zugespielt wird, das die österreichische Regierung zu Fall bringen könnte, überschlagen sich die Ereignisse. Regisseur Daniel Sager gelingt es, die komplexe Vorgehensweise und die Arbeitsschritte der Journalisten bis zur Veröffentlichung des Ibiza-Videos transparent zu dokumentieren: Untersuchungen des Videomaterials auf Echtheit, Prüfung rechtlicher Konsequenzen, Recherchen zur Entstehung und den Urhebern des Videos.
    Dabei wird erfahrbar, wie tief Fragen der Glaubwürdigkeit und der Rolle der Medien in demokratischen Gesellschaften die tägliche Arbeit der Zeitungsmacherinnen und Zeitungsmacher prägt. Zu Wort kommen Bastian Obermayer, Frederik Obermaier, Hannes Munzinger, Philipp Grüll, Edward Snowden, Wolfgang Krach, Andreas Gericke und Georg A. Rauscher. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 17.10.2022 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Fr. 14.10.2022 ZDFmediathek
  • Der Dokumentarfilm porträtiert die saudi-arabische Dichterin Hissa Hilal, die mit ihren Gedichten gegen religiösen Fanatismus ankämpft und für einen friedlichen Islam eintritt. Sie darf nichts ohne Zustimmung ihres Mannes, nicht Auto fahren, reisen, arbeiten. Ihre Waffe ist das Wort. Sie ist Schriftstellerin und drückt so seit ihrer Jugend aus, was sie denkt. Ihre Gedichte und Geschichten veröffentlicht sie unter dem Pseudonym „Remia“. Mit der Teilnahme an der arabischen Fernsehshow „Million’s Poet“ in Abu Dhabi, die den weltweit höchst dotierten Literaturpreis verleiht, eröffnet sich ihr unerwartet eine unglaubliche Chance.
    Bald schon macht Hissa Hilal in den arabischen und westlichen Medien Schlagzeilen, denn ihre Gedichte kritisieren die patriarchale arabische Gesellschaft und attackieren einen berüchtigten Saudi-Geistlichen für seine extremistischen Fatwas. Und das live, vor 75 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern. Wie brachte sie den Mut auf, ihr Leben auf einer Bühne zu riskieren, und was denkt sie im Nachhinein darüber?
    „In Hissa Hilal haben die Filmemacher einen wahren Star gefunden. Hilals Augen, oft in extremen Close-ups gezeigt, drücken Leid, Wut, aber auch Witz und Lebenslust aus: Der Rest ihres Gesichts bleibt während des ganzen Films bedeckt. Doch Hilal ist nicht nur charismatisch, sondern auch intelligent und wortgewandt. ‚Frauen‘, sagt sie, ‚sind die Seele der Gesellschaft.‘ Und wenn man Frauen isoliere wie in Saudi-Arabien, zersetze das die Gesellschaft.“ (Flavia Giorgetta, Semaine de la Critique, Locarno Film Festival)
    „Hissa Hilal- eine Stimme hinter dem Schleier“ ist eine Brockhaus/​Wolff Produktion in Koproduktion mit der HFF München und ZDF/​Das kleine Fernsehspiel in Zusammenarbeit mit ARTE, gefördert durch FilmFernsehFonds Bayern und Sanad Abu Dhabi Film Fund. Der Film feierte seine Weltpremiere auf dem Locarno Film Festival im August 2017. Am 22. November 2017 zeigte ARTE die 57-minütige Fernsehfassung des Films. (Text: ZDF)
  • 50 Min.
    Am 7. Mai 2001 verschwindet die neunjährige Peggy Knobloch. Eine deutschlandweite und internationale Suche nach dem Kind beginnt. Doch die Polizei kann keine Spur von Peggy finden. Am 2. Juli 2016 wird ihre Leiche gefunden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 08.01.2021 ZDF
  • 45 Min.
    Die Ermittler suchen in Lichtenberg und in Peggys familiärem Umfeld nach Verdächtigen. Schließlich rückt der Lichtenberger Gastwirtssohn Ulvi Kulac in den Fokus. Er legt ein Geständnis ab. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 08.01.2021 ZDF
  • 45 Min.
    Ulvi Kulac wird für den Mord an Peggy angeklagt und verurteilt. Doch schon bald regen sich Zweifel, vor allem in seinem Heimatort Lichtenberg: Ist Ulvi K. wirklich Peggys Mörder? Ganz besonders eine Frau, Gudrun Rödel, ist von seiner Unschuld überzeugt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 11.01.2021 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Fr. 08.01.2021 ZDFmediathek
  • 50 Min.
    Minutiös durchleuchten Gudrun Rödel und Rechtsanwalt Michael Euler den Fall und kommen zu dem Schluss, dass Ulvi Kulac unschuldig ist und Peggy nicht umgebracht haben kann. Sie tragen neue Erkenntnisse zusammen und erreichen ihr Ziel: Es gibt ein Wiederaufnahmeverfahren. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 11.01.2021 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Fr. 08.01.2021 ZDFmediathek
  • 45 Min.
    Nach dem Freispruch von Ulvi Kulac im Wiederaufnahmeverfahren ist der Fall wieder offen. Die Ermittler und auch einige Journalisten gehen Spuren nach, die auf neue Verdächtige deuten. 2016 geschieht etwas, womit niemand mehr wirklich gerechnet hat: Ein Pilzsammler findet Peggys Leichnam in einem Waldstück in der Nähe von Lichtenberg. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 18.01.2021 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Fr. 08.01.2021 ZDFmediathek
  • 45 Min.
    Nachdem Peggys sterbliche Überreste in einem Wald entdeckt wurden, werten die Ermittler fast zwei Jahre lang akribisch die Spuren vom Fundort aus. Schließlich verkündet die Staatsanwaltschaft Bayreuth, dass sie einen neuen Verdächtigen im Fokus habe. Dessen Teilgeständnis zieht einen Mann wieder in den Fall hinein, der eigentlich als entlastet galt: Ulvi Kulac. Peggy Knoblochs Verschwinden ist einer der berühmtesten Kriminalfälle Deutschlands. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 18.01.2021 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Fr. 08.01.2021 ZDFmediathek
  • Fast 90 Prozent der Menschen heiraten irgendwann oder binden sich an einen Partner. Eng verwoben damit sind Wünsche von großer Konstanz und ebensolcher Intensität. Wir suchen die erfüllte Liebe, tolle Kinder, eine ewig junge Frau, einen besonders erfolgreichen Mann, großartigen Sex und viel Spaß. Die Erwartungen an unsere Beziehungen waren nie höher als heute. Das halten die Wenigsten aus. Scheidungsrate und Singlebörsen sprechen Bände. Warum schaffen es manche Paare und warum andere nicht? Was ist es, das zusammenhält? Sehnen wir uns nicht alle nach der romantischen Liebe? „House of Love“ geht auf die Suche nach Erfolgsrezepten für langlaufende Liebesbeziehungen.
    Die einzelnen Folgen zeigen Orte einer Wohnung, die in jeder Beziehung eine Rolle spielen: Küche, Badezimmer, Schlafzimmer und Wohnzimmer. Im Mittelpunkt der Filme stehen die Erfahrungen, Liebes- und Lebensepisoden, die zeigen, wie die Paare ihre Beziehung über Hürden hinweg erhalten haben. Mit ihnen zusammen suchen die Regisseure nach dem Geheimnis der Liebe. Animierte Grafiken stellen die Interviews in einen Gesamtkontext. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 15.09.2014 ZDF
  • Deutsche TV-Premiere Mo. 08.09.2014 ZDF
  • Fast 90 Prozent der Menschen heiraten irgendwann oder binden sich an einen Partner. Eng verwoben damit sind Wünsche von großer Konstanz und ebensolcher Intensität. Wir suchen die erfüllte Liebe, tolle Kinder, eine ewig junge Frau, einen besonders erfolgreichen Mann, großartigen Sex und viel Spaß. Die Erwartungen an unsere Beziehungen waren nie höher als heute. Das halten die Wenigsten aus. Scheidungsrate und Singlebörsen sprechen Bände. Warum schaffen es manche Paare und warum andere nicht? Was ist es, das zusammenhält? Sehnen wir uns nicht alle nach der romantischen Liebe? „House of Love“ geht auf die Suche nach Erfolgsrezepten für langlaufende Liebesbeziehungen.
    Die einzelnen Folgen zeigen Orte einer Wohnung, die in jeder Beziehung eine Rolle spielen: Küche, Badezimmer, Schlafzimmer und Wohnzimmer. Im Mittelpunkt der Filme stehen die Erfahrungen, Liebes- und Lebensepisoden, die zeigen, wie die Paare ihre Beziehung über Hürden hinweg erhalten haben. Mit ihnen zusammen suchen die Regisseure nach dem Geheimnis der Liebe. Animierte Grafiken stellen die Interviews in einen Gesamtkontext. Direkt im Anschluss werden die drei weiteren Folgen „House of Love“: „Küche“, „Bad“ und „Wohnzimmer“ wiederholt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 22.09.2014 ZDF
  • Fast 90 Prozent der Menschen heiraten irgendwann oder binden sich an einen Partner. Eng verwoben damit sind Wünsche von großer Konstanz und ebensolcher Intensität. Wir suchen die erfüllte Liebe, tolle Kinder, eine ewig junge Frau, einen besonders erfolgreichen Mann, großartigen Sex und viel Spaß. Die Erwartungen an unsere Beziehungen waren nie höher als heute. Das halten die Wenigsten aus. Scheidungsrate und Singlebörsen sprechen Bände. Warum schaffen es manche Paare und warum andere nicht? Was ist es, das zusammenhält? Sehnen wir uns nicht alle nach der romantischen Liebe? „House of Love“ geht auf die Suche nach Erfolgsrezepten für langlaufende Liebesbeziehungen.
    Die einzelnen Folgen zeigen Orte einer Wohnung, die in jeder Beziehung eine Rolle spielen: Küche, Badezimmer, Schlafzimmer und Wohnzimmer. Im Mittelpunkt der Filme stehen die Erfahrungen, Liebes- und Lebensepisoden, die zeigen, wie die Paare ihre Beziehung über Hürden hinweg erhalten haben. Mit ihnen zusammen suchen die Regisseure nach dem Geheimnis der Liebe. Animierte Grafiken stellen die Interviews in einen Gesamtkontext. Ende der vierteiligen Dokumentarfilmreihe „House of Love“. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 29.09.2014 ZDF
  • In einer Welt in naher Zukunft ist der gute Ruf eines jeden Menschen mess- und sichtbar. Dieser „Carma-Count“ entscheidet darüber, ob man dazugehört oder nicht. Die junge Cee, die als Künstler-Scout arbeitet, gerät in eine existenzbedrohende Schmutzkampagne. Sie findet heraus, dass bezahlte Experten im Geheimen daran arbeiten, die Reputation ihrer Kunden aufzupolieren – oder auch den Ruf ihrer Widersacher zu zerstören. Empörungswellen, öffentliche Zweifel, anonyme Beschuldigungen, Like-Paraden und Jubel-Blogger – alles ist geplant, gesteuert und gelenkt. Als Cee eines dieser Spezialisten-Teams zur Selbstverteidigung anheuert, gerät die Situation außer Kontrolle. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 22.11.2021 ZDF
  • Vor 5300 Jahren: Eine Großfamilie lebt friedlich in den Ötztaler Alpen. Während ihr Anführer Kelab auf der Jagd ist, wird die Siedlung überfallen und die gesamte Sippe brutal ermordet. Auch Kelabs Frau und Sohn sterben, und das Heiligtum der Gemeinschaft wird geraubt. Getrieben von Schmerz und Wut will Kelab nur noch Rache. Es beginnt eine erbarmungslose Verfolgungsjagd auf den Spuren der Täter. Ist der Kreislauf der Gewalt noch zu stoppen? Auf seiner Odyssee durch das Gebirge ist Kelab den Gefahren der Natur ausgesetzt. Ein tragischer Irrtum macht ihn selbst zum Gejagten. Schließlich steht Kelab den Mördern seiner Familie gegenüber. Wird er seinem Drang nach Rache nachgeben und selbst vom Opfer zum Täter? (Text: ZDF)
  • 45,4 Millionen Deutsche sind aktuell erwerbstätig, und die meisten haben einen Chef oder eine Chefin. Wer aber sind eigentlich die Menschen, die in deutschen Unternehmen ganz oben stehen? Welche Sorgen und Probleme treiben sie um? Und braucht es überhaupt noch Chefinnen oder Chefs? Der Dokumentarfilm begleitet die Arbeit auf Chefetagen und gewährt Einblicke in drei sehr unterschiedliche Unternehmen: Weltkonzern, Mittelständler, Start-up. Bei Volkswagen ist Hiltrud Werner bis 2022 die einzige Frau im Vorstand. Sie ist zuständig für Integrität und Recht – und soll den Ruf von VW nach dem Dieselskandal wieder herstellen.
    Auf ihrem Posten sieht sie sich auch als Kämpferin für die gesellschaftliche und berufliche Stellung von Frauen. Die Handelsfirma MECU Metallhalbzeug hat Sabine Lindner-Möller einst von ihrem Vater übernommen. Obwohl sie noch viele Jahre vor sich hat und die Firma gut läuft, sorgt sie sich schon jetzt um ihre Nachfolge. Werden die Kinder mal übernehmen? Und falls nicht – wer dann? Beim Hersteller für Kondome und Periodenprodukte Einhorn ist immer alles im Umbruch. Seit die beiden Gründer die Firma allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschenkt haben, kann sie nicht mehr verkauft werden.
    Entscheidungen treffen sie gemeinsam im Team. Auch darüber, wie hoch das Gehalt sein soll – und ob es eigentlich noch moralisch vertretbar ist, mit Amazon zusammenzuarbeiten. Protagonistinnen und Protagonisten in diesem Film sind Hiltrud Werner, Vorstandsmitglied für Integrität und Recht bei Volkswagen, Sabine Lindner-Möller, Geschäftsführerin MECU, Markus Wörner, Jördis Brankatschk, Teresa Limmer, Gehaltsrat Einhorn und Waldemar Zeiler, Gründer Einhorn und andere. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 16.01.2023 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Fr. 13.01.2023 ZDFmediathek
  • Das Wort von der „ausweglosen Situation“ ist Dudie – Regisseur Hussi Kutlucan als sein eigener Hauptdarsteller – völlig unbekannt. Dabei ist er wirklich vom Pech verfolgt. Die Odyssee des armenischen Asylbewerbers nimmt ihren Ausgangspunkt auf einem Containerschiff in Hamburg, das als Anlaufstelle für Flüchtlinge aus aller Welt dient. Hier beginnt ihr Überlebenskampf in Deutschland, prallen kulturelle Gegensätze aufeinander. Dudies Freundin Nani kann die gespannte und ausweglose Situation auf dem Schiff nicht ertragen und lässt sich auf eine arrangierte Ehe mit einem deutschen Elektriker ein.
    Sie verlässt das Schiff bei Nacht und Nebel, und auch Dudie hält es dort nun nicht länger. Zwei Afrikaner geben ihm die Adresse von Freunden in Berlin. Ein Afrikaner, ein Iraner und ein alter Armenier nehmen Dudie in ihrer Ein-Zimmer-Wohnung auf und verschaffen ihm Arbeit auf der Großbaustelle am Berliner Reichstag. Dort herrscht unter den ausländischen Arbeitern verschiedenster Herkunft eine ganz eigene Hackordnung. Der deutsche Chef (Heinz-Werner Kraehkamp) brüllt ständig hysterisch herum, und die perfekt assimilierten Türken fordern am lautesten „Ausländer raus“.
    Als Dudie einen Streik organisiert, um den ausbleibenden Lohn einzuklagen, gewinnt er zwar neue Freunde, aber leider macht die Polizei dem verrückten Treiben bald ein Ende. Auch nach seiner Flucht schlängelt sich Dudie, der begnadete Geschichtenerzähler, der auch ältere Damen überzeugt, durch den deutschen illegalen Dschungel. Er wird ein großartiger Ersatzvater für den Sohn seiner deutschen Freundin Nina und findet Arbeit in einem türkischen Restaurant. Doch auch hier läuft bald wieder einiges schief. (Text: ZDF)
  • Turmspringtrainer Hanno Herbst hat kein Verständnis für seinen Sohn denn Florian ist dick, ein Tagräumer, hört Schlager und kann mit Mädchen nicht viel anfangen. Am glücklichsten ist er, wenn Hanno nicht da ist und er mit Mama im Disco-Outfit durch die Wohnung tanzen kann. Doch als seine Mutter plötzlich nach einem Schlaganfall ins Koma fällt, müssen Hanno und Florian lernen allein miteinander auszukommen. Mit der Hilfe von Schlageridol Christian Steiffen und Sexualtherapeut Rosa von Praunheim entwickelt sich zwischen Sprungbecken und Tanzboden ein neues Vater-Sohn-Verhältnis mit Disco-Gefühl.
    Der Film „Ich fühl mich Disco“ erzählt, wie Vater und Sohn zuerst überfordert zurück bleiben, dann aber lernen mit ihrem Schicksal umzugehen und sich gegenseitig zu respektieren. Mal ein wenig melancholisch, immer humorvoll, mal ein wenig absurd und fantastisch, entwickelt Regisseur Axel Ranisch einen sehr sensiblen Familienfilm, der ganz neu zeigt, wie zwei völlig unterschiedliche Menschen ihr Verhältnis zueinander neu ordnen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 14.12.2015 ZDF
    lief zuvor bereits außerhalb der Reihe
  • In einer der ärmsten Regionen der Türkei lernen junge kurdische Frauen Deutsch. Zum ersten Mal seit Jahren drücken sie wieder die Schulbank. Sie lernen für einen Deutschtest, den siebestehen müssen, damit sie ihren Ehemännern folgen können, die zum Teil schon seit vielen Jahren in Deutschland leben und arbeiten. Ohne den Test wird ihnen das Visum von den deutschen Behörden verweigert. In beobachtenden Bildern zeichnet Regisseurin Emine Balci ein Porträt dieser Frauen, die normalerweise das Haus ihrer Schwiegereltern, in dem sie seit ihrer Heirat leben, nicht verlassen dürfen. Sie sprechen über ihr Schicksal, allein in der Türkei mit ihren Kindern zurückgelassen worden zu sein. Ihre Sehnsucht ist es, dem Leben hier in der Türkei zu entfliehen – und doch haben sie keinerlei Vorstellung von dem Leben, das dort in Deutschland auf sie wartet. Ihr größter Wunsch ist es, endlich mit ihren Ehemännern zusammen zu leben. „ICH LIEBE DICH“ ist ein Film über die Liebe und das Warten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 10.12.2012 ZDF
  • Gerade erst hat Tichy ein großes Werk vollbracht und seine neue Assistentin, die Analoge Halluzinelle, fertiggestellt, als sich diese als widerspenstig erweist. Anstatt ihrem Schöpfer das Leben und die Steuerung der Rakete zu erleichtern, sorgt sie für eine Bruchlandung auf dem unwirtlichen Planeten Torkov. Dort landet der Zündschlüssel der Rakete auch noch im Schlund eines der großen haarigen Monster, die den Planeten bevölkern und Kulupen genannt werden. So bleibt Ijon Tichy nichts anderes übrig, als sich, bewaffnet mit einem Döschen Pilzsoße, etwas Schnittlauch, einem Sturzhelm und einer Bombe, unerschrocken auf Kulupenjagd zu begeben. Weitere fünf Folgen „Ijon Tichy: Raumpilot“ werden direkt im Anschluss wiederholt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 26.03.2007 ZDF
  • 90 Min.
    Rojda ist eine junge Bundeswehrsoldatin mit kurdisch-irakischen Wurzeln, die seit ihrer Kindheit in Deutschland lebt. Ihre Mutter und Schwester sind noch in der alten Heimat. Als ihre Mutter Ferhat aus dem Irak flieht, sucht Rojda in einem griechischen Flüchtlingslager nach ihr. Beim ersehnten Wiedersehen ist die Freude groß, aber nicht von langer Dauer: Rojda muss erfahren, dass ihre Schwester Dilan noch im Irak ist. Rojda gelingt es, ihre Mutter nach Deutschland zu holen. Ihre Schwester kann sie jedoch nicht erreichen. Als sie mit Dilan telefoniert und diese von kurdischen Kämpferinnen spricht, bekommt es Rojda mit der Angst zu tun. Sie beschließt, sich nach Erbil im Irak versetzen zu lassen, um ihre Schwester zu finden. Im Irak angekommen, gewinnt sie bald das Vertrauen der Kämpferinnen, aber je mehr sie nach ihrer Schwester sucht, desto mehr gerät sie zwischen die Fronten. (Text: ZDF)
  • Mit Respekt und Neugier zeigt der israelische Dokumentarfilm über die Grabeskirche Jesu in Jerusalem, dass Glauben eine zutiefst menschliche Angelegenheit mit allen Höhen und Tiefen ist. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 19.12.2011 ZDF
  • Zu DDR-Zeiten fuhr Wolfgang Kerber für die staatliche Nachrichtenagentur als Sportreporter um die Welt. Seit der Wende ist er für eine große Berliner Boulevardzeitung als Polizeireporter tätig. In der Gegenwart bröckelt sein Image jedoch, da er für seinen jungen Chef ein Auslaufmodell ist. Zu umständlich. Zu teuer. Zu alt. Aber Kerber will es sich und seinen Kritikern beweisen. Auf der Suche nach einem vermissten Mädchen wird er auf unerwartete Weise mit seinem eigenen Privatleben konfrontiert. Nach und nach wird Kerbers Recherche zu einer Reise in die Vergangenheit einer Familie, deren große Konflikte lange zurückliegen, immer noch unverarbeitet sind – und erst in der Gegenwart wieder die Chance zu einer emotionalen Aufarbeitung bekommen. (Text: ZDF)
  • Niederlützel, ein abgelegenes Kaff in NRW, beheimatet wegen einer unbedeutenden, kurzen RAF-Historie seit Jahrzehnten eine kleine, verschlafene Verfassungsschutz-Dienststelle. Deren zwei Beamte, Mechthild Dombrowski und Paul Horner, haben den ganzen Tag nichts zu tun. Da beschließt die Zentrale, den Standort wegen Unterbeschäftigung zu schließen und die beiden Beamten weit weg nach Rostock zu versetzen. Eine Katastrophe für Dombrowski und Horner! Die beiden beschließen, eine islamistische Terrorzelle zu erfinden, die in der Region operiert, um ihrer Dienststelle eine neue Existenzberechtigung zu verschaffen.
    Der Plan geht zunächst auf, doch dann gerät die Situation zusehends außer Kontrolle. Autor und Regisseur Joseph Bolz sowie sein Co-Autor und Darsteller Fabian Siegismund sind bisher vor allem als produktive Videoproduzenten im Internet präsent. Ihre erste gemeinsame Web- und TV-Serie „In bester Verfassung“ ist eine bissig-böse Polit-Satire, die zeigt, wie schnell Rassismus und Medienhysterie entstehen und Populismus befeuern können. Sie hatte ihre Premiere beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2019 in Saarbrücken. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 17.06.2019 ZDF
  • Um Gewalt und Problemen in seiner Heimat New Mexico zu entkommen, hatte Gabriel sich zum Militärdienst gemeldet. Nun kehrt er, an Körper und Seele verwundet, aus dem Irak zurück. Er arbeitet für sein Studium und will seine Zeit als Drogendealer endgültig hinter sich lassen. Aber der Tod seiner Zwillingsschwester Naomi zwingt ihn zur Rückkehr in die Heimat, wo er beginnt, nach den Ursachen ihres Todes zu suchen. Die mysteriösen Umstände des Todes von Naomi und die vielen offenen Fragen lassen Gabriel keine Ruhe: Er glaubt nicht an Selbstmord. Nun sucht er einen Schuldigen.
    Sein Misstrauen gegenüber allem und jedem vergiftet seine Beziehungen und reißt alte Wunden auf. Erst verdächtigt er Trigger Finger, einen gewalttätigen Drogendealer und Neonazi. Dann hört er von Naomis Ex-Freund, dass Laurence, Gabriels und Naomis Großvater, seine Enkelin missbraucht und sie sogar geschwängert haben soll. Laurence ist unberechenbar und gewalttätig, ihm gegenüber scheint Gabriel machtlos. Wut und Verzweiflung treiben ihn fast in den Freitod. Als es endlich zur Konfrontation mit seinem Großvater kommt, bereut dieser sein gewalttätiges Verhalten zutiefst, weist jedoch jede Schuld an Naomis Tod zurück.
    Aber endlich findet Gabriel heraus, was passiert ist. Jetzt kann er nicht nur dem gebrochenen Laurence vergeben, sondern auch sich selbst. Das Ende ist ein Anfang. Die Grenze zwischen New Mexico und dem autonomen Stammesgebiet der Navajos liegt „in der Mitte des Flusses“. Hier prallen in einem Sog aus Gewalt und Selbstjustiz unterschiedliche Nationen, Generationen, Kulturen und Traditionen aufeinander. „In der Mitte des Flusses“ gibt einen Einblick in diese Welt und ist gleichzeitig ein hochspannender moderner Western. (Text: ZDF)

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