unvollständige Folgenliste (alphabetisch), Seite 8

  • Gerade erst hat Tichy ein großes Werk vollbracht und seine neue Assistentin, die Analoge Halluzinelle, fertiggestellt, als sich diese als widerspenstig erweist. Anstatt ihrem Schöpfer das Leben und die Steuerung der Rakete zu erleichtern, sorgt sie für eine Bruchlandung auf dem unwirtlichen Planeten Torkov. Dort landet der Zündschlüssel der Rakete auch noch im Schlund eines der großen haarigen Monster, die den Planeten bevölkern und Kulupen genannt werden. So bleibt Ijon Tichy nichts anderes übrig, als sich, bewaffnet mit einem Döschen Pilzsoße, etwas Schnittlauch, einem Sturzhelm und einer Bombe, unerschrocken auf Kulupenjagd zu begeben. Weitere fünf Folgen „Ijon Tichy: Raumpilot“ werden direkt im Anschluss wiederholt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 26.03.2007 ZDF
  • 90 Min.
    Rojda ist eine junge Bundeswehrsoldatin mit kurdisch-irakischen Wurzeln, die seit ihrer Kindheit in Deutschland lebt. Ihre Mutter und Schwester sind noch in der alten Heimat. Als ihre Mutter Ferhat aus dem Irak flieht, sucht Rojda in einem griechischen Flüchtlingslager nach ihr. Beim ersehnten Wiedersehen ist die Freude groß, aber nicht von langer Dauer: Rojda muss erfahren, dass ihre Schwester Dilan noch im Irak ist. Rojda gelingt es, ihre Mutter nach Deutschland zu holen. Ihre Schwester kann sie jedoch nicht erreichen. Als sie mit Dilan telefoniert und diese von kurdischen Kämpferinnen spricht, bekommt es Rojda mit der Angst zu tun. Sie beschließt, sich nach Erbil im Irak versetzen zu lassen, um ihre Schwester zu finden. Im Irak angekommen, gewinnt sie bald das Vertrauen der Kämpferinnen, aber je mehr sie nach ihrer Schwester sucht, desto mehr gerät sie zwischen die Fronten. (Text: ZDF)
  • Mit Respekt und Neugier zeigt der israelische Dokumentarfilm über die Grabeskirche Jesu in Jerusalem, dass Glauben eine zutiefst menschliche Angelegenheit mit allen Höhen und Tiefen ist. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 19.12.2011 ZDF
  • Zu DDR-Zeiten fuhr Wolfgang Kerber für die staatliche Nachrichtenagentur als Sportreporter um die Welt. Seit der Wende ist er für eine große Berliner Boulevardzeitung als Polizeireporter tätig. In der Gegenwart bröckelt sein Image jedoch, da er für seinen jungen Chef ein Auslaufmodell ist. Zu umständlich. Zu teuer. Zu alt. Aber Kerber will es sich und seinen Kritikern beweisen. Auf der Suche nach einem vermissten Mädchen wird er auf unerwartete Weise mit seinem eigenen Privatleben konfrontiert. Nach und nach wird Kerbers Recherche zu einer Reise in die Vergangenheit einer Familie, deren große Konflikte lange zurückliegen, immer noch unverarbeitet sind – und erst in der Gegenwart wieder die Chance zu einer emotionalen Aufarbeitung bekommen. (Text: ZDF)
  • Niederlützel, ein abgelegenes Kaff in NRW, beheimatet wegen einer unbedeutenden, kurzen RAF-Historie seit Jahrzehnten eine kleine, verschlafene Verfassungsschutz-Dienststelle. Deren zwei Beamte, Mechthild Dombrowski und Paul Horner, haben den ganzen Tag nichts zu tun. Da beschließt die Zentrale, den Standort wegen Unterbeschäftigung zu schließen und die beiden Beamten weit weg nach Rostock zu versetzen. Eine Katastrophe für Dombrowski und Horner! Die beiden beschließen, eine islamistische Terrorzelle zu erfinden, die in der Region operiert, um ihrer Dienststelle eine neue Existenzberechtigung zu verschaffen.
    Der Plan geht zunächst auf, doch dann gerät die Situation zusehends außer Kontrolle. Autor und Regisseur Joseph Bolz sowie sein Co-Autor und Darsteller Fabian Siegismund sind bisher vor allem als produktive Videoproduzenten im Internet präsent. Ihre erste gemeinsame Web- und TV-Serie „In bester Verfassung“ ist eine bissig-böse Polit-Satire, die zeigt, wie schnell Rassismus und Medienhysterie entstehen und Populismus befeuern können. Sie hatte ihre Premiere beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2019 in Saarbrücken. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 17.06.2019 ZDF
  • Um Gewalt und Problemen in seiner Heimat New Mexico zu entkommen, hatte Gabriel sich zum Militärdienst gemeldet. Nun kehrt er, an Körper und Seele verwundet, aus dem Irak zurück. Er arbeitet für sein Studium und will seine Zeit als Drogendealer endgültig hinter sich lassen. Aber der Tod seiner Zwillingsschwester Naomi zwingt ihn zur Rückkehr in die Heimat, wo er beginnt, nach den Ursachen ihres Todes zu suchen. Die mysteriösen Umstände des Todes von Naomi und die vielen offenen Fragen lassen Gabriel keine Ruhe: Er glaubt nicht an Selbstmord. Nun sucht er einen Schuldigen.
    Sein Misstrauen gegenüber allem und jedem vergiftet seine Beziehungen und reißt alte Wunden auf. Erst verdächtigt er Trigger Finger, einen gewalttätigen Drogendealer und Neonazi. Dann hört er von Naomis Ex-Freund, dass Laurence, Gabriels und Naomis Großvater, seine Enkelin missbraucht und sie sogar geschwängert haben soll. Laurence ist unberechenbar und gewalttätig, ihm gegenüber scheint Gabriel machtlos. Wut und Verzweiflung treiben ihn fast in den Freitod. Als es endlich zur Konfrontation mit seinem Großvater kommt, bereut dieser sein gewalttätiges Verhalten zutiefst, weist jedoch jede Schuld an Naomis Tod zurück.
    Aber endlich findet Gabriel heraus, was passiert ist. Jetzt kann er nicht nur dem gebrochenen Laurence vergeben, sondern auch sich selbst. Das Ende ist ein Anfang. Die Grenze zwischen New Mexico und dem autonomen Stammesgebiet der Navajos liegt „in der Mitte des Flusses“. Hier prallen in einem Sog aus Gewalt und Selbstjustiz unterschiedliche Nationen, Generationen, Kulturen und Traditionen aufeinander. „In der Mitte des Flusses“ gibt einen Einblick in diese Welt und ist gleichzeitig ein hochspannender moderner Western. (Text: ZDF)
  • Jedes Jahr werden in Deutschland etwa zwei Millionen Patienten auf einer Intensivstation behandelt. Die Tendenz ist steigend – dank medizinischem Fortschritt. Er ermöglicht es, Menschen mit schwersten Erkrankungen vor dem Tod zu retten. Doch die Lebensrettung bleibt für die Patienten nicht immer ohne Folgen. Der Dokumentarfilm begleitet den Klinikalltag und wirft einen Blick auf die hoch technisierte Welt der Intensivmedizin. Was passiert, nachdem ein Angehöriger eines Schwerkranken oder eines Unfallopfers den Notarzt gerufen hat? Was erwartet die Kranken hinter den verschlossenen Türen einer Intensivstation? Die Pfleger und Ärzte, die hier arbeiten, sind erfahren und hoch motiviert. Das spürt man bei den Besprechungen im Ärztezimmer, bei den Schichtübergaben der Ärzte und Pfleger sowie in ihrem Umgang mit den Patienten.
    Der Film zeigt, wie schwierig es aber ist, für die schwer kranken und oft bewusstlosen Patienten die richtigen Entscheidungen über die Art der Behandlung zu treffen. Die emotionalen und seelischen Herausforderungen, mit denen das medizinische Personal konfrontiert ist, und die Tragweite seiner Entscheidungen werden deutlich. Viele dieser Entscheidungen stellen die Ärzte vor konkrete ethische Fragen. Fragen, mit denen sich viele ihrer Patienten – vor der oft unerwarteten Behandlung – nicht beschäftigt hatten. Fragen, auf die es keine einfache Antwort gibt: Wie wollen wir sterben? Und wie wollen wir leben? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 30.12.2013 ZDF
  • 95 Min.
    Bestatter Karsten bereitet sich auf eine geschäftige Weihnachtswoche vor, als ihm seine Eltern beim Weihnachtsessen eröffnen, dass sie gemeinsam Suizid begehen wollen – und das in fünf Tagen. Karsten will weder seinen an Parkinson erkrankten Vater Theodor, einen Instrumentenbauer, noch seine völlig gesunde Mutter Marion, eine ehemalige Apothekerin, verlieren. Also unternimmt er alles in seiner Macht Stehende, um die beiden an ihren Plänen zu hindern. Gleichzeitig brechen eine ganze Reihe anderer kleiner und größerer Unglücke über ihn herein: Sein Wellensittich stirbt, sein Auto fällt auseinander, seine entfremdete Frau will endlich die Scheidung abschließen, seine übermäßig gut gelaunte Mitarbeiterin Ellie möchte sein Beerdigungsinstitut fröhlicher und bunter machen.
    Trotz dieses Chaos rekrutiert Karsten Freunde, Familie, die Polizei, einen argentinischen Bandoneon-Spieler und sogar die Anwältin seiner Ex-Frau, um die Eltern von ihrem Entschluss abzubringen. Doch der Generationenkonflikt um den selbstbestimmten Tod reißt viele alte Wunden wieder auf – und als Karstens eigene Gesundheit sich rapide verschlechtert, ist nicht mehr klar, wer hier am dringendsten gerettet werden muss. (Text: ZDF)
  • Ivie ist eine junge Leipzigerin mit afrikanischen Wurzeln. Sie ist bei ihrer Mutter aufgewachsen, ihren afrikanischen Vater hat sie nie kennengelernt. Nach ihrem Studium ist sie auf der Suche nach einer Festanstellung als Lehrerin, denn „Schoko“, so wird sie liebevoll von ihren Freunden genannt, will Karriere machen. Plötzlich steht ihre schwarze Halbschwester Naomi vor der Tür und erzählt vom Tod ihres Vaters. Ivie ist überfordert. Sie soll Naomi zur Beerdigung in den Senegal begleiten und eine Kultur verkörpern, die sie gar nicht kennt. Es kommt zum Streit zwischen den Schwestern, denn die kämpferische Naomi macht Ivie schwere Vorwürfe.
    Was sie ihr Leben lang ausgeblendet hat, kommt mit einem Mal zum Vorschein und verändert alles. Ivies Zerrissenheit führt außerdem zum Streit mit ihren Freundinnen und Freunden sowie mit ihrer Mutter. Verletzt holt Ivie zum Generalschlag aus und steht auf einmal ganz allein da. Sie begreift, dass sie ihre Herkunft nicht länger verleugnen kann und begibt sich auf die Suche nach ihrer kulturellen Identität. Erst jetzt kann sie ihr Leben in die Hand nehmen, in dem vor allem ein Mensch einen Platz bekommen soll: ihre „neue“ Schwester Naomi. (Text: ZDF)
  • Wie verträgt sich für junge Muslime, die in einer freien Gesellschaft leben, die Herkunftskultur der Eltern mit den eigenen Wünschen? Welche Bedeutung hat dabei das Gebot der Jungfräulichkeit? Die Protagonisten des Films – der Psychologe Ahmad Mansour, die Anwältin Seyran Ates, die Femenaktivistin Zana Ramadani und die Studentin Arife Yalniz – geben sehr persönliche Antworten auf diese Fragen. Sie alle mussten kämpfen, um selbstbestimmt leben zu können. Sie mussten mit ihren Familien und Freunden brechen, weil sie sich nicht an Moralvorstellungen halten wollten, die Sexualität unter Strafe stellen und noch heute in vielen Moscheen so gepredigt werden wie vor 900 Jahren, als der muslimische Philosoph Al-Ghazali sein „Buch der Ehe“ schrieb.
    Sie alle arbeiten daran, die Gesellschaft aufzuklären und zu verändern. Ihr Anliegen ist persönlich und politisch zugleich. Vieles von dem, was heute vor allem als Problem von muslimischen Migranten verhandelt wird, wie die Unterdrückung von Frauen, überhöhter Machismo und Gewaltbereitschaft bei Männern, Zwangsehen und Gewalt im Namen der Ehre, hat seinen Ursprung beim zentralen Thema der gesamten muslimischen Welt: die Verteufelung der weiblichen Sexualität.
    „Wenn der Jungfrauenwahn ein Ende hätte“, sagt Protagonistin Seyran Ates, „dann wäre der Wahnsinn vorbei.“ Die Filmemacherin und Journalistin Güner Yasemin Balci ist als Tochter türkischer Einwanderer in Berlin-Neukölln aufgewachsen. Es hat sie schon früh beschäftigt, warum es immer wieder ihre muslimischen Nachbarn sind, die ihren Kindern das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben verwehren, und welchen Preis die junge Generation zahlen muss, um frei zu sein. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 29.02.2016 ZDF
    lief zuvor bereits außerhalb der Reihe
  • 50 Min.
    Drei Mitglieder einer Berliner WG geraten in absurde Abenteuer, als sie ein Bett ihrer Mietwohnung illegal über eine Online-Plattform anbieten, um das Chaos ihres Lebens zu finanzieren. Akute Geldnot und die ständige Sorge, aus der Wohnung zu fliegen, bringen Toni, Lucia und Joon auf die Idee, ihr „Berliner Zimmer“ übers Internet zu vermieten. So lernen sie jede Menge skurrile Gäste kennen, und ihr Leben gerät in ein ziemliches Durcheinander. Toni hält sich für einen gut organisierten, smarten und unwiderstehlichen Typen. Als gebürtiger Kreuzberger, so seine Überzeugung, ist er der ideale Host, um der Welt das perfekte Berlin-Erlebnis zu bieten.
    Die glitzernde Hipster-Oberfläche ist aber nicht Tonis ganze Wahrheit. Denn unter ihr schlummern ernstzunehmende Selbstzweifel, die durch die Anwesenheit internationaler und erfolgreich erscheinender Gäste sofort zum Leben erwachen und bizarre Situationen auslösen. Aber auch Tonis Mitbewohner sind nicht wirklich ideale Gastgeber. Die intelligent-bezaubernde Griechin Lucia ist mindesten so chaotisch wie flirty. Mit klugem Lebenshunger versteht sie es, ohne Rücksicht auf Verluste auch die eigene Vernunft stets zu überlisten, wenn diese einem Genuss im Wege steht.
    Und der Deutsch-Koreaner Joon, von dem niemand so genau weiß, was er eigentlich macht oder wovon er lebt, ist immer knapp davor, mit seiner lakonisch-trockenen Art die Gäste vor den Kopf zu stoßen. Gäste aus allen Ecken der Welt treffen auf dieses Trio Infernale. Ein vermeintlich perfektes US-amerikanisches Pärchen, das in der Berliner Clubkultur in die Krise schlittert, eine zur Berlinale angereiste schwedische Filmemacherin, deren changierende sexuelle Identität Toni aus der Fassung bringt, eine Erfinderin aus Kalifornien, deren intelligenter Roboter an seinen Emotionen für Lucia irreparablen Schaden nimmt, ein berühmter Psychoanalytiker, der, ohne etwas zu tun, bei Toni einen Zusammenbruch auslöst, Lucias griechische Cousine, die sie vor der Partystadt Berlin retten will, aber selbst darin untergeht, und ein zwielichtiger DJ, der die ganze WG an den Rand des Ruins bringt.
    Jede dieser Buchungen konfrontiert Toni, Lucia und Joon mit neuen Herausforderungen und persönlichen Konflikten.
    Denn obendrein muss alles auch noch verdeckt ablaufen, weil der Vermieter keine „Zweckentfremdung von Wohnraum“ toleriert. Eine permanente Bedrohung für das neue WG-Business – wobei sich die Gäste meist als eine weitaus größere Gefahr herausstellen. „Just Push Abuba“ ist nach „Familie Braun“ die zweite Web- und TV-Serie, die im TV-Labor „Quantum“ der ZDF-Nachwuchsredaktion Das kleine Fernsehspiel entwickelt wurde, wo auch die Sitcoms „Lerchenberg“ und „Eichwald, MdB“ entstanden sind. Die sechs Folgen der Web-Serie „Just Push Abuba“ werden als Zusammenschnitt gesendet. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 16.04.2018 ZDF
  • Seit Jahrzehnten herrscht in Afghanistan Krieg. Islamistische Selbstmordattentate, Explosionen und Gewalt gehören für die Bewohner*innen der Stadt zum täglichen Leben. In „Kabul, Stadt im Wind“ erzählt Regisseur Aboozar Amini von den zwei jungen Kindern Benjamin und Afshin und dem Busfahrer Abas, die inmitten all des Chaos Normalität und Ruhe in ihrem Alltag suchen. Der junge Afshin ist zwölf Jahre alt und muss als Mann im Haus für seinen jüngeren Bruder Benjamin und seine Mutter sorgen. Sein Vater, ein ehemaliger Soldat, musste aus Sicherheitsgründen das Land verlassen, da seine Kaserne zum Ziel der Taliban wurde und er als einer der wenigen einen Anschlag dort überlebte.
    Damit ist Afshin als ältestes Kind dafür verantwortlich, die Einkäufe für die Familie zu erledigen und die undichten Stellen im Haus zu reparieren. Auf sich allein gestellt laufen die Brüder durch die Stadt, spielen und malen sich ihre Zukunft aus und sind zugleich gezwungen, schon früh erwachsen zu werden. Regisseur Aboozar Amini zeigt eindringlich, wie die beiden, konfrontiert mit den Auswirkungen des Krieges in ihrer Stadt, Bilder von Gewalt und Terror verinnerlicht haben.
    Auch Busfahrer Abas, Mitte 40, muss sich durchschlagen und kämpft gegen den großen Schuldenberg, den er in den vergangenen Jahren angehäuft hat. Sein Bus ist sein größter und wertvollster Besitz, mit dem er nicht nur sich selbst, sondern auch anderen einen Schutzraum bietet. Doch zunehmend flüchtet sich Abas in seine Spiel- und Drogensucht und gerät so in eine gefährliche Abwärtsspirale, wenn er riskiert, seine einzige Lebensgrundlage zu verspielen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 13.09.2021 ZDF
  • 100 Min.
    Boyhood in Berlin. Ein Coming-of-Age-Langzeit-Dokumentarfilm rund um die Allee der Kosmonauten, gedreht über einen Zeitraum von zehn Jahren. Kalle mit zehn Jahren. Nachts allein im Kiez. Die erste Liebe. Jugendweihe. Mutproben auf den Fernwärmerohren der Stadt. Freundschaften und Hochzeiten. Verhandlung, Verurteilung, Knast. Die Welt draußen dreht sich weiter. Opa wünscht sich die DDR zurück. Oma besiegt die Sucht. Mama schickt zum 18. Geburtstag Raketen in die Nacht. Die Polizistin wacht über ihr Revier. Für Kalle beginnt nach dem Gefängnis eine atemlose Odyssee zurück zu sich. Der Film ist dokumentarische Langzeitbeobachtung und animierte Reise durch Kalles Kopf. Ein Hybrid aus Direct Cinema, Graphic Novel und intensiven Gesprächen. Eine radikal ehrliche und gleichzeitig poetische Reflexion über Liebe, Familie, Schicksal und Schuld – getragen von der Hoffnung, dass am Ende ein besseres Leben möglich ist. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 15.04.2024 ZDFDeutsche Streaming-Premiere So. 14.04.2024 ZDFmediathek
  • 80 Min.
    Charly war Clown, bevor er sein Talent verloren hat, die Menschen zum Lachen zu bringen. Als Charly auch sein letztes Engagement verliert, will er sich das Leben nehmen. Er springt von einer Brücke, unter der gerade Karla, eine berüchtigte Lustmörderin, ihr jüngstes Opfer entsorgt. Sein Selbstmordversuch scheitert, also erpresst Charly Karla: Entweder sie bringt ihn um, oder er verrät sie an die Polizei. Karla ist eine Lustmörderin, sie tötet ausschließlich, wen sie liebt – und für den lebensmüden Clown kann Karla einfach nichts empfinden. Als alle Tötungsversuche kläglich misslingen, hat Charly einen Plan: Lachen ist das beste Aphrodisiakum.
    Charly will Karla zum Lachen bringen, sie soll sich unsterblich in ihn verlieben und ihn danach endlich umbringen können. Durch das Schicksal verbunden, entwickelt sich zwischen dem traurigen Clown und der einsamen Lustmörderin eine zarte Liebesgeschichte, und Charly findet langsam seine alte Form zurück. Doch Karlas Blutspur hat auch eine Jägerin auf den Plan gerufen: Rebecca, die Gerichtsmedizinerin, ist ihr längst auf den Fersen und hat persönliche Gründe, Karla aufzuspüren. Während Karla so in Bedrängnis kommt, vergisst Charly völlig, dass die Liebe einer Lustmörderin tödlich sein kann. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 19.08.2024 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mo. 08.07.2024 ZDFmediathek
  • Enea ist 29 Jahre alt und Autist. Er liebt Mädchen und sucht unermüdlich nach der großen Liebe. Bisher hat er die Richtige noch nicht gefunden, doch das soll sich jetzt ändern. Enea will eine Freundin finden, zum Tanzen, Küssen und für alles andere – auch für das „erste Mal“. Auf der Suche nach der großen Liebe machen Enea und seine Freunde Carlo und Alex sich auf den Weg durch Europa und finden letztlich mehr, als sie sich erhofft hatten. Mit dem VW-Bus geht es von Italien aus über die Grenze nach Österreich. Hier ist Prostitution vollständig legal, und in einem Bordell soll die richtige Frau für Enea gefunden werden. Doch vor Ort verlässt ihn der Mut. Spätestens hier wird klar, dass es nicht nur darum geht, dass Enea sein „erstes Mal“ erlebt, sondern auch wie und unter welchen Bedingungen.
    Als die drei Freunde bereits ans Aufgeben denken, kommt Alex noch eine letzte Idee, und die Reise geht weiter. Ihr neues Ziel liegt in Norddeutschland an einem Ort, an dem Menschen wie Enea sich im wortwörtlichen Sinn an ihre Sexualität herantasten können. Im „Institut zur Selbst-Bestimmung Behinderter“ lernt er schließlich mithilfe der Sexualbegleiterin Ute, wie es sich anfühlt, eine Frau zu berühren und von ihr berührt zu werden. Enea kehrt schließlich voller neuer Erfahrungen nach Hause zurück – und er weiß jetzt, dass er das „erste Mal“ nur mit der Frau seines Lebens erleben will. (Text: ZDF)
  • Der 17-jährige Bagi lebt mit seiner Mutter und seinem Großvater in den weiten Steppen der Mongolei. Er liebt sein Leben als Hirte. Eines Tages bricht er bei der Suche nach einem verirrten Schaf mit einem epileptischen Anfall zusammen. Mutter und Großvater finden ihn leblos im Schnee. Für die Schamanin, die zu seiner Rettung gerufen wird, ist klar, dass Bagi kein gewöhnlicher Junge ist. In der traditionellen Sichtweise ist die Epilepsie das Zeichen dafür, dass der Betroffene vom Himmel berufen ist, Schamane zu werden. Der Großvater möchte gern, dass sein Enkel der Tradition folgt, denn alles andere brächte Unglück. Aber Bagi weigert sich, denn auch sein Vater folgte einst dieser Berufung und kam dabei ums Leben.
    Doch die Botschaft der Schamanin ist eindeutig: Der Junge kann seinem Schicksal nicht ausweichen. Bald darauf ziehen Soldaten durch die Steppe und verkünden, dass eine gefährliche Viehseuche ausgebrochen ist. Alle Herden werden in Zwangsquarantäne gebracht, die Nomaden in trostlose Bergarbeiterstädte umgesiedelt. Bagi entdeckt, dass die Seuche nur ein Vorwand ist, um die nomadische Lebensform auszurotten. Mit Hilfe der schönen jungen Kohlediebin Zolzaya gelingt es ihm, sich auf seine Kräfte zu besinnen und einen Aufstand heraufzubeschwören. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 18.04.2011 ZDF
    lief zuvor bereits außerhalb der Reihe
  • Andi, ein junger Vater dreier Kinder, kämpft täglich gegen die Ungerechtigkeiten seiner Mittellosigkeit. Als Sonja, Mutter der Jüngsten, droht, sie ihm wegzunehmen, sieht er nur einen Ausweg. Der aufbrausende Andi will seine Ex-Freundin Sonja zurück, um mit ihr eine Familie zu sein. Als sie dem gemeinsamen Kind einem anderen, solideren Vater geben will, trifft ihn das wie ein Schlag. Im Preisgeld eines Amateur-Boxkampfes sieht Andi die Rettung. Sonja stellt ihm ein Ultimatum: Sollte Andi es nicht schaffen, Geld, das er Sonja und ihrem Freund schuldet, innerhalb weniger Wochen zurückzuzahlen, wird er Sonja und das Kind nicht mehr wiedersehen. Als Andi begreift, was auf dem Spiel steht, entschließt er sich, zu kämpfen – um ein paar Tausender, die all seine Probleme lösen könnten, um die Liebe seiner Kinder und nicht zuletzt um sein schlichtes Recht, ihr Vater bleiben zu dürfen. (Text: ZDF)
  • Wilson will als Rapper viral gehen, Leo und Marlon wollen als Klimaaktivisten ordentlich Geld abgreifen, und Chloé will trotz eigenen Modelabels eigentlich nur zurück zu Mama. „The Kids Turned Out Fine“ ist ein bitter-komischer Abgesang auf die Generation Y und ihre verzweifelte Gier nach Anerkennung. Mit dabei: die erwachsen gewordenen Teeniestars Lisa-Marie Koroll und Nick Romeo Reimann sowie der Social-Media-Star Hicham Lahsoussi. Der Amateur-Rapper Wilson will endlich groß rauskommen. Ein Musikvideo muss her. Doch mit seiner phlegmatischen Kiffer-Crew wird der Dreh nicht leicht. Die besten Freunde Leo und Marlon haben große Träume. Sie geben sich als Klimaaktivisten aus, um Geld zu ergaunern, reißen völlig erfolglos Frauen auf und ahnen langsam, dass ihr Zug zum Erfolg schon längst abgefahren ist.
    Die Alten wiederum sitzen im Hinterhof rum und schwelgen in Verschwörungstheorien. Dabei ist ihr kleines Refugium gar nicht von Chemtrails bedroht, sondern von der ganz profanen Gentrifizierung. Erfolg und Anerkennung hat nur eine: Die toughe junge Designerin Chloé schwebt über allem und erfindet sich auf Instagram zum x-ten Mal neu. Ihr Plan geht auf, und doch will sie eigentlich nur zurück zu Mama. Am Ende bietet ein völlig unmotivierter Gewaltexzess Wilson die perfekte Kulisse für sein Video. Geht er jetzt viral? Und: Did these kids turn out fine? (Text: ZDF)
  • 50 Min.
    Künstliche Intelligenz wird die Filmbranche für immer verändern – das wissen auch die vier Filmschaffenden, die sich auf ein nie dagewesenes Experiment einlassen. Einen Tag lang haben vier Filmschaffende Zeit, um ein Manifest für die Zukunft des Films zu schreiben. Der Vormarsch generativer Künstlicher Intelligenz ist der Beginn einer neuen Epoche der Filmgeschichte. KI schreibt überzeugende Texte in Rekordgeschwindigkeit, generiert fotorealistische Bilder in Sekundenschnelle und wird schon bald ganze Filme auf Knopfdruck ausspucken – kurzum: Kaum jemand bezweifelt, dass wir Filme schon in wenigen Jahren vollkommen anders schreiben, produzieren und konsumieren werden. Skeptiker:innen und Utopist:innen können über diese Szenarien heftig streiten. Dabei übersehen sie gern: Wir haben selbst in der Hand, wie diese Geschichte ausgeht. Genau deshalb schließen sich vier Filmschaffende einen Tag lang ein – mit dem Ziel, sich auf ein Manifest für den Umgang mit generativer KI zu einigen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 27.05.2024 ZDF
  • In Ludwigshafen am Rhein lebt ein Mann, der eine kleine Kfz-Werkstatt betreibt und gleichzeitig König ist für rund 200 000 Menschen in Ghana: König Céphas Bansah. Seit 1970 lebt er in Deutschland. Er regiert sein Volk von seiner Werkstatt aus. Seine Tochter Katharina (39) ist in Ludwigshafen geboren und aufgewachsen. Sie ist selbstständige Grafikdesignerin, Feministin, Freigeist, Künstlerin und eben: Königstochter. Vater und Tochter reagieren unterschiedlich auf die wachsende Ablehnung der weißen Mehrheitsgesellschaft in Deutschland. Der königliche „Exot“ setzt auf Anpassung und finanziert auf diese Weise wichtige Hilfsprojekte in Ghana.
    Katharina dagegen will aufhören, sich als Deutsche zu beweisen. Nach langer Zeit begleitet sie ihren Vater wieder einmal in sein Königreich nach Ghana. Sie möchte mit diesem Teil ihrer Identität in Kontakt treten und für sich klären, ob sie eines Tages die Thronfolge übernehmen will. Auf dieser Reise sieht Katharina ihren Vater mit anderen Augen und erkennt, welche Rolle ihre ghanaische Seite für sie selbst spielt. „König Bansah und seine Tochter“ erzählt von einer ganz besonderen Vater-Tochter-Beziehung.
    Und von einer Suche: der Suche nach den Wurzeln, nach Zugehörigkeit, nach der emotionalen Heimat aller Menschen und von Menschen mit migrantischem Hintergrund im Besonderen. Nach dem Tod von George Floyd in den USA im Jahr 2020 ist weltweit eine Debatte über Rassismus entflammt. Auch in diesem Film berichten Menschen mit nicht-weißer Hautfarbe, wie sie Rassismus im Alltag erleben – in Deutschland. „König Bansah und seine Tochter“ wird anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus (21. März) gesendet und ist ab Freitag, 19. März 2021, in der ZDFmediathek verfügbar. Free-TV-Premiere (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 29.03.2021 ZDF
  • 90 Min.
    „König von Deutschland“ ist eine Komödie über Thomas Müller, den absoluten Durchschnittsdeutschen, der sich eines Tages dazu gezwungen sieht, aus der Masse herauszutreten. Thomas führt eine spießbürgerliche Ehe mit Sabine, und zu seinem Sohn Alexander findet er keinen Draht. Als er unvorhergesehen seinen Job verliert, bricht seine Welt zusammen, und er muss lernen, über seine Grenzen hinauszugehen. Lieblingsfarbe: Blau. Lieblingsbuch: Der Herr der Ringe. Lieblingsspeise: Schnitzel mit Pilzsoße. Liebste Freizeitbeschäftigung: Fußball gucken.
    Um 23:04 Uhr ins Bett, um 6:18 Uhr klingelt der Wecker. Jeden Tag vier Stunden fernsehen, 37 Minuten lesen und 15 Minuten mit seiner Ehefrau unterhalten. Sieben Minuten bis zum Höhepunkt. Seine Ehe mit Sabine folgt nur noch dem Alltagstrott, und sein pubertierender Sohn Alexander bereitet ihm zunehmend Kopfschmerzen. Das ist das abwechslungsarme Leben von Thomas Müller – bis er völlig überraschend arbeitslos wird. Doch dann begegnet Thomas dem charismatischen Stefan Schmidt, der ihm kurzerhand einen neuen Job bei „Industries Unlimited“ anbietet.
    Überraschenderweise ist auf einmal genau seine Meinung zu allem und jedem gefragt: von der Biermarke über seine Lieblingsmusik und der Krawattenfarbe bis hin zu seinen politischen Ansichten. Als Thomas misstrauisch wird und herausfindet, warum ausgerechnet er plötzlich so wichtig geworden ist, versucht er sich mit Hilfe seines Sohnes Alexander, dessen Freundin Mira sowie seiner heimlichen Liebe Ute endlich aus der Durchschnittlichkeit zu befreien und über sich hinauszuwachsen. (Text: ZDF)
    lief zuvor bereits außerhalb der Reihe
  • „Kokolampy“ ist ein dokumentarischer Thriller über die große romantische Sehnsucht des Menschen, in dem Filmemacher Hajo Schomerus auf eine abenteuerliche Reise führt. Im Nachlass des Großonkels des Filmemachers muss sich ein Ei des legendären Elefantenvogels befunden haben, ein vermutlich erst im 15. Jahrhundert ausgestorbener Dinosaurier. Das Ei verschwand unter mysteriösen Umständen. Eine fantastische Suche beginnt. Das Wort „Kokolampy“ steht in Madagaskar für jede Art von unergründlichem Phänomen. Das Ei des Elefantenvogels ist nach dem Tod des Onkels verschollen. Die Suche nach diesem verschwundenen Ei bildet den roten Faden des Films. Eine aufwändige Recherche rund um den Globus beginnt.
    Hinein in die Keller und Depots von Auktionshäusern, Archiven und Naturaliensammlungen, in die heimlichen Aktivitäten eines der größten Pharmakonzerne der Welt, in den Madagaskar-Plan der Nazis sowie in die überstürzte Abreise des Onkels aus Madagaskar während der sozialistischen Revolution. Madagaskar als Hort potenter Wundermedizinen, zoologischer Sensationen oder auch nur unermesslichen Reichtums. Alles hat miteinander zu tun und deutet immer wieder auf große Geheimnisse im Süden der Insel. Im Mantel eines Abenteuerfilms erzählt „Kokolampy“ eine fantastische Geschichte, an deren Ende eine verblüffende Konfrontation mit sich selbst und den eigenen Erwartungen steht. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 13.03.2017 ZDF
  • 90 Min.
    Jahrhundertsommer in Berlin-Kreuzberg. Im multikulturellen Mikrokosmos rund um das Kottbusser Tor bahnt sich die 14-jährige Nora ihren Weg durchs Erwachsenwerden. Während des Sommers bekommt sie zum ersten Mal ihre Periode, entdeckt ihre Liebe für andere Mädchen und lernt die wilde Romy kennen. Mit ihr wirkt die Welt plötzlich endlos groß und voller verborgener Schönheit, der Park wird zum Dschungel, das Freibad zum Meer. Nora lernt, zu sich zu stehen, und traut sich endlich, Wege abseits der Clique ihrer älteren Schwester Jule zu gehen. Doch wie kann Nora ihren Blick für all diese Schönheit bewahren, nachdem ihr zum ersten Mal das Herz gebrochen wurde? In ihrem zweiten Spielfilm, „Kokon“, erzählt Regisseurin und Drehbuchautorin Leonie Krippendorff in sinnlichen Bildern eine authentische Berliner Coming-of-Age-Geschichte über aufkeimende Gefühle, sexuelles Erwachen und die erste große Liebe.
    Neben Newcomerin Lena Urzendowsky begeistern Kinostar Jella Haase („Fack ju Göhte 1 bis 3“), die bereits in Krippendorffs preisgekröntem Langfilmdebüt „Looping“ die Hauptrolle gespielt hat, und Lena Klenke („How to Sell Drugs Online (Fast)“). Ein Film über wilde Mädchen, die sich von den Körperbildern der allgegenwärtigen sozialen Netzwerke emanzipieren und erst so herausfinden, wer sie sein wollen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Di. 17.08.2021 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mo. 09.08.2021 ZDFmediathek
  • Georg ist 16, lebt in Frankfurt/​Main und ist begeisterter Kampfsportler. Er ist richtig gut in Taekwondo – der hessische Landesmeistertitel ist für ihn zum Greifen nah. Unermüdlich bereitet er sich auf den großen Wettkampf vor. Da bekommt sein allein erziehender Vater beruflich eine neue Chance in Frankfurt/​Oder, Georg muss sofort mit ihm umziehen. In seiner neuen Klasse trifft er auf Thomas, den Anführer einer rechtsradikalen Clique. Gleich die erste Frage der Mitschüler ist: „Wo stehst du politisch? Links oder rechts?“ Georg findet, dass das niemanden etwas angeht, und er hat eh keine Lust, sich auf neue Menschen und einen neuen Ort einzulassen.
    Alles nervt ihn hier, und er vermisst seine Freunde. Da Georg keinen Taekwondoclub findet, der ihm gefällt, lässt er sich auf Thomas’ Angebot ein, sich bei ihm einen Trainingsraum einrichten zu können. Dabei entwickelt sich eine vorsichtige Freundschaft zwischen den beiden, obwohl Thomas Georg eigentlich „nur“ rekrutieren wollte. Seine rechten Kumpels beobachten das mit wachsendem Misstrauen und stellen schließlich Thomas’ Führungsposition in der Gruppe in Frage. Eine Entscheidung steht an. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 07.05.2006 ZDF

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