Bei einem Familienfest wird Markus von Kindheitserinnerungen eingeholt. Die Konfrontation zwischen ihm und seiner Mutter wird zur Zerreißprobe für seine eigene Familie. Als sein vierjähriger Sohn Adam von der gemeinsamen Toilettenpause mit Großmutter Renate eine kleine Schnittwunde davonträgt, erinnert sich Markus zum ersten Mal daran, was seine Mutter ihm angetan hat, als er selbst noch ein Kind war. „Die Hände meiner Mutter“ erzählt anhand eines komplexen Familiendramas von
einem Tabuthema, das in der Öffentlichkeit bis heute noch kaum bekannt ist – obwohl der Unabhängige Bundesbeauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs die Zahl der Frauen unter den Tätern auf immerhin 10 bis 20 Prozent beziffert. „Die Hände meiner Mutter“ ist der letzte Film einer Trilogie über die Verstrickungen von familiärer Gewalt, die Regisseur Florian Eichinger mit seinen ersten beiden Spielfilmen „Bergfest“ (2008) und „Nordstrand“ (2013) begann. (Text: ZDF)