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ZDI talents – Die besten Webvideos des Jahres 2018
Über ein Jahr hat ZDI talents auf YouTube die kreativsten Videomacher gesucht. Nun werden alle zwölf Gewinnervideos des Cash & Quote Awards gezeigt und der Hauptgewinner gekürt. Dazwischen beobachten die ZDI-Moderatoren Maike aka Vegas und Daniele Rizzo ausgewählte Kreative bei der Arbeit. Sie fragen nach, räumen mit Vorurteilen auf und gewähren Einblicke in die Welt der Webvideos. Mit dabei: die YouTuber Tomatolix und Jenny Winkler. Außerdem gibt es noch einen dritten Gast – den Endjahresgewinner. Von einer Jury gewählt, erhält er oder sie einen Entwicklungsauftrag vom ZDF in Höhe von 5000 Euro.
Maike aka Vegas und Daniele sind dabei, wenn die oder der Glückliche vor der Kamera den Preis in Empfang nimmt. Die Sendung bildet damit den Abschluss der einjährigen ZDF-Initiative zur Entdeckung und Förderung des Online-Nachwuchses. Von Juni 2017 bis Juni 2018 hat ZDI talents auf YouTube eine Plattform für junge Kreative angeboten. Neben dem monatlich stattfindenden Cash & Quote Award steht der Kanal auf zwei weiteren Säulen: der „School of Content Creation“ mit Interviews und praktischen Tipps zum Filmemachen sowie „How to: ZDF“, einem Informationsangebot zu Ausbildungsmöglichkeiten im Zweiten Deutschen Fernsehen.
Die zwölf Monatsgewinner sind: Paul Peter Simons („Fühlen wie Ihr“); Robin Blase („Haftbefehl – die Krimiserie“); Finn Dohrn („Hackerangriff erklärt“); Tom Brückner („Endlich frei“); Marcel Bender („Erdogans BenderZerrung“); Felix Michels („WIE REICH WERDE ICH BEIM GLÜCKSSPIEL?“); Jonas Wuttke („Lieblingsspiel“; „Bad Ideas“); Kim Lianne („Irre Beauty Trends 2018 im Live Test“); Manuel Haase („Programm: Existenzkrise“); Flixh („Logi Der Papagei“) und Jenny Winkler („Meine wichtigste und beste Entscheidung“). (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 13.08.2018 ZDF Der zornige Buddha
Um benachteiligten Roma-Jugendlichen eine Zukunftsperspektive zu bieten, hat János Orsós in dem ungarischen Dorf Sajókaza das buddhistische Ambedkar-Gymnasium gegründet. In einer rassistisch aufgeheizten Umgebung will er den Teenagern den Weg in ein besseres Leben zeigen. Im Mikrokosmos des ungarischen Dorfes zeigt sich, dass Europa mit seiner Roma-Minderheit vor einer brisanten Entscheidung steht: Integration oder Ausgrenzung? „Eine Zweite-Chance-Schule für die, die nie eine erste Chance hatten“ – um marginalisierten Roma-Jugendlichen eine Perspektive für ihre Zukunft zu bieten, gründete János Orsós, selbst Roma, in einem ungarischen Dorf das buddhistische Ambedkar-Gymnasium.
„Der zornige Buddha“ erzählt von den kräftezehrenden Bemühungen des Lehrers und seines Mitstreiters Tibor Derdák, den verarmten Jugendlichen durch Bildung und Spiritualität zu einem selbstbestimmten Leben zu verhelfen und sie im Kampf gegen gesellschaftliche Ausgrenzung zu stärken. Vorbild der Mentoren ist der durch den Sozialreformer Bhimrao Ramji Ambedkar inspirierte Aufbruch der Dalits, eine als „Unberührbare“ gebrandmarkte Bevölkerungsgruppe in Indien, dem Ursprungsland der Roma und des Buddhismus. In ihrem Kampf stoßen Orsós und Derdák immer wieder auf Widerstände: Ablehnung und Anfeindungen seitens der ungarischen Dorfgemeinschaft, eine erstarkende nationalistisch-rassistische Politik, Finanzkürzungen und Schließungen von Schulen und nicht zuletzt resignierende Roma-Eltern sowie -Schülerinnen und -Schüler.
„Der zornige Buddha“ dokumentiert die massive Ausgrenzung von Roma aus der Mitte der Gesellschaft und den Versuch, diese durch Bildung und Spiritualität zu überwinden. Ohne den Blick auf die sozialen Verhältnisse zu verlieren, stellt Stefan Ludwig dabei ebenso seltene Vertrautheit wie Nähe zu den jungen Protagonistinnen und Protagonisten und ihrem Alltag her. (Text: ZDF)Die Zukunft ist ein einsamer Ort
95 Min.Der harmlose Frank überfällt einen Geldtransporter und stellt sich anschließend der Polizei. Im Gefängnis trifft er auf den skrupellosen und misstrauischen Fuad. Frank mischt sich in Drogengeschäfte ein und gerät zwischen die rivalisierenden Gangs von deutschen und arabischstämmigen Gefangenen. Er beginnt, der Wärterin Susanna zu vertrauen, und ahnt nicht, dass auch sie Teil von Fuads Geschäften ist. Was nur Frank weiß: Seine Frau Maren und sein Sohn Jonas starben in Folge eines Autounfalls. Fuad war der Fahrer des Tatwagens und beging Fahrerflucht, die ungesühnt blieb. Frank sinnt auf Rache. In ihrem zweiten gemeinsamen Spielfilm liefern Martin Hawie und Laura Harwarth hartes deutsches Genrekino, eine melancholische Studie im Gewand eines Rachethrillers. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 21.08.2023 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Fr. 04.08.2023 ZDFmediathek Zurück auf Los
Sam ist ein schwarzer, waschechter Ossi um die 30. Er lebt im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg und hat sich in den Kopf gesetzt, eine CD mit alten Ost-Lieblingsliedern neu aufzunehmen. Bei den Plattenfirmen trifft der leidenschaftliche Sänger damit noch auf wenig Resonanz, aber im Studio eines Freundes gehen die Aufnahmesessions schon voran. Sam ist schwul, seine Liebe zum belgischen Bauarbeiter Manne erstickt gerade am täglichen Aneinandervorbeileben. Sams engster und bester Freund ist Bastl, die beiden verbindet eine Art Wahlverwandtschaft.
Sie verstehen sich zwar ohne Worte, benutzen diese aber umso leidenschaftlicher bei ihren bissigen Duellen in „Frontal-Sarkasmus“. Bastl ist ein ausrangierter Tänzer und verdient sich seinen Lebensunterhalt mit Tingeln in Szenelokalen, zum Beispiel als falsche Barbra Streisand. Sam verlässt seinen Bauarbeiter und erfährt kurz danach, dass dieser ihn mit HIV angesteckt hat. Der Schock lässt Sam und Bastl noch enger zusammenrücken, und sie beschließen, sich eine gemeinsame Wohnung zu nehmen.
Sam lernt Rainer kennen und lieben. Er ist Wessi, Krankenpfleger und arbeitet nebenbei als Model. Er sieht unverschämt gut aus, ein echter Prinz und neu in der Stadt. Alles läuft gut mit ihnen, bis Sam von einer seiner ergebnislosen Reisen zu den Plattenfirmen früher als erwartet zurückkommt. Er findet Rainer mit einem anderen im Bett und schmeißt ihn raus. Bei einer Aussprache haben sie einen Autounfall, Sam wird nur leicht verletzt, aber Rainer verliert das Augenlicht.
Er findet Geborgenheit und Liebe in der Wohngemeinschaft von Sam und Bastl. Ohne ihren immer schwärzer werdenden Humor zu verlieren, schlagen sie sich durch den Alltag. Dazu stößt bald noch Mike, ein Maler aus England, der in Berlin gestrandet ist und Bastls Herz entflammt hat. Ein verkauftes Bild ermöglicht es ihm, den Freunden eine gemeinsame Reise zu spendieren. Nach Dänemark ans Meer soll es gehen. Doch kurz bevor es damit ernst wird, verliebt sich Bastl in einen attraktiven Araber. (Text: ZDF)Zwei Mütter
Katja (43) und Isabella (37) entschließen sich, ein Kind zu zeugen. Das verheiratete Paar ist sich einig: Sie wollen keinen Mann, der Mitspracherecht hat, nur Sperma, keinen Vater. Wie viele lesbische Paare in Deutschland müssen sie feststellen, dass der Weg schwieriger ist als sie gedacht hätten: Die meisten Samenbanken und Kinderwunschkliniken lehnen es aus rechtlichen Gründen ab, gleichgeschlechtliche Paare zu behandeln. Als sie endlich einen Arzt finden, der bereit ist, die für lesbische Frauen kostpieligere Inseminationen durchzuführen, gelingt die Befruchtung über mehrere Monate nicht.
Es beginnt ein Casting für potentielle Spender, das sich über mehrere zermürbende Wochen hinzieht. Als sie schließlich auf „Go for Gold“ (31) treffen, einen Samenspender, der 20 Kinder in drei Jahren gezeugt hat und klar fordert, das durch ihn entstehende Kind regelmäßig sehen zu wollen, setzt sich Isa durch. Mit „Go for Gold“ scheint Isa die ersehnte Schwangerschaft endlich möglich, auch wenn die Liebe zwischen ihr und Katja nun immer mehr auf dem Spiel steht.
„Zwei Mütter“ ist ein semi-dokumentarischer Spielfilm. Außer den Schauspielerinnen Karina Plachetka und Sabine Wolf sind die andere Hauptfiguren auch im wirklichen Leben Anwalt (Tilmann A. Müller), Arzt (Dr. Maarten van Santen), Inseminatinonsset-Verkäufer (Joachim Welz), Apothekerin (Karin Herrgen) und Samenspender (Rolf Iben und Florian Weber). Die fiktive Geschichte des Films beruht auf recherchierten Erlebnisberichten und tatsächlichen Fällen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 21.10.2013 ZDF Der zweite Mann
- Alternativtitel: Stunde des Bösen (1): Der zweite Mann
Der junge Wirtschaftsprüfer Adrian wird aufgrund der Kündigung seines Vorgängers überraschend befördert. Doch die Freude über den beruflichen Aufstieg währt nur kurz. Die Geschäftsfrau Rebecca stößt ihn auf das dunkle Geheimnis der Bank: Die Bücher sind manipuliert. Adrian begreift, dass er die Stellung nur bekommen hat, weil man ihn für schwach und beeinflussbar hielt. Aber Adrian setzt sich zur Wehr. Um die Bilanzmanipulationen zu beweisen, überschreitet er die Grenzen der Legalität und verschafft sich die Unterlagen, die man ihm vorenthielt. Damit tappt Adrian in eine Falle. Er wurde benutzt – genau wie zuvor sein Vorgänger. Je mehr Adrian über ihn erfährt, desto klarer scheint es, dass er auf dessen Schicksalsweg geraten ist: Unbewusst hat er sich in dieselbe Frau verliebt, die gleiche Kleidung gekauft und in demselben Geflecht aus Bilanzmanipulation und Insiderhandel verfangen, das seinen Vorgänger das Leben kostete.
Adrian begreift, dass er es von nun an anders – besser – machen muss, um zu überleben. „Der zweite Mann“ ist der erste Film aus der ersten Staffel der Reihe „Stunde des Bösen“. Es folgen: „Die Frau hinter der Wand“ am 14. August 2017, „Der Sieger in dir“ am 21. August 2017 und „In der Überzahl“ am 28. August 2017. Ab dem 2. Oktober 2017 folgt dann die zweite Staffel der Thriller-Reihe „Stunde des Bösen“. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 03.03.2014 ZDF Zwischensaison
Maximilian, Maria, Long und Jakob sind Auszubildende in der Hotelgastronomie auf der Insel Usedom. Halten sie es durch bis zur Prüfung, über alle Hindernisse hinweg? Sollen sie in der Heimat bleiben oder wegziehen? Diese Frage lässt sie schwanken – so wie viele andere Jugendliche, die an der Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen sind. Sie sind hin- und hergerissen zwischen Aufbruch und Heimatverbundenheit, zwischen Pragmatismus und diffusen Sehnsüchten. Sie leben in einem Land, das zerfällt in einen boomenden, touristischen Küstenstreifen mit glänzenden Fassaden und in ein streckenweise verödendes Hinterland.
Wie ihre Arbeitsstätte ein Zwischen-Ort ist, so befinden sich die Jugendlichen in einer Übergangslebensphase. Der Dokumentarfilm „Zwischensaison“ begleitet die Protagonistinnen und Protagonisten durch ihre drei Ausbildungsjahre, in die sich mittendrin die Coronapandemie drängt und die Jugendlichen bei ihrer Suche nach ihrem eigenen Weg vor zusätzliche Anforderungen stellt. Und am Ende bleibt die Frage: wohin ins Leben aufbrechen, wenn Ort und Zeit so viele Zwänge und Einschränkungen mit sich bringen? Die Protagonistinnen und Protagonisten sind unter anderen Maria Waldeck, Long Dang Duc, Maximilian Schmidt und Jakob Pönicke. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 12.12.2022 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Fr. 09.12.2022 ZDFmediathek Zwischen uns das Paradies
Luna und Amar sind ein glückliches Paar. Sie leben in Sarajevo, Luna ist Flugbegleiterin und Amar Fluglotse. Die beiden hätten gerne ein Kind. Doch Amars häufige Kneipenbesuche und seine Unzuverlässigkeit beginnen, die Beziehung zu belasten. Eines Tages wird er am Arbeitsplatz beim Trinken erwischt und gefeuert. Wie soll es jetzt nur weitergehen? Durch Zufall trifft Amar einen Kriegskameraden, Bahrija, wieder. Bahrija ist inzwischen ein strenggläubiger Anhänger des Islam – ein Wahabit – geworden. Er bietet Amar einen gut bezahlten Job in einem Sommerlager seiner Glaubensgemeinschaft auf dem Land an.
Luna gefällt das gar nicht, sie ist von Bahrijas Weigerung, ihr die Hand zu geben, und vom Anblick seiner vollverschleierten Frau ziemlich abgeschreckt. Auch ein späterer Besuch im Sommerlager bringt ihr die Sache nicht näher. Amar dagegen findet durch den Glauben und die strengen Regeln zum ersten Mal seit langem wieder Frieden und Halt im Leben. Als er endlich nach Hause zurückkommt, erwartet er von Luna, dass sie sich seinen neuen Werten anpasst. Die beiden scheinen sich immer weiter voneinander und von einer gemeinsamen Zukunft zu entfernen. Kann Luna ihre Liebe retten und dennoch sich selbst treu bleiben? (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 15.07.2013 ZDF lief zuvor bereits außerhalb der ReiheZwischen uns die Nacht
105 Min.Marie (25) lebt mit ihrem Sohn Lenny (5) übergangsweise in einem Wohnwagen. Sie hält sich mit einem Gelegenheitsjob über Wasser. Das Geld für Kleidung und Essen ist knapp. So hatte Marie sich ihr Leben nicht vorgestellt. Als sie auf den Schaustellergehilfen Erich trifft, ist sie fasziniert von ihm. Mit ihm und seinem charismatischen Kollegen Haro taucht sie in die knallbunte, lebhafte Atmosphäre des Jahrmarktes ein. Marie folgt Erichs Einladung und trifft ihn am „Breakdance“-Fahrgeschäft wieder. Sie verfallen ihrer berauschenden Liebe und führen ein intensives Leben. Doch die Dreierfreundschaft mit Haro kippt, als er Maries Sohn Lenny in Gefahr bringt. Marie wird vor die Entscheidung gestellt, den Rummel für immer hinter sich zu lassen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 08.08.2023 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Fr. 04.08.2023 ZDFmediathek
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