Curro Jiménez – der andalusische Rebell

Ein Geldtransport, der durch die Sierra führt, wird von einer stark bewaffneten Eskorte begleitet. Und doch ist es für Curro und seine Freunde leicht, die Kutsche zu überfallen und mit dem Geld in den Bergen unterzutauchen. Zur selben Zeit hält ganz in der Nähe eine andere Kutsche, aus der ein Ehepaar steigt, um in einem Wirtshaus zu übernachten. Die Leute sind verblüfft, als sich der Mann als ein berühmter Schriftsteller vorstellt. Hat Curro einen Doppelgänger? (Text: FF dabei 1987 (so übermittelt von Axel Höber))

In einem kleinen Gasthaus herrscht große Aufregung: Eine italienische Herzogin hat ihren Besuch angekündigt. Sie soll sehr reich sein und will dort für längere Zeit wohnen. Nicht ganz zufällig halten sich Curro und seine Freunde in der Nähe auf. Sie haben erfahren, daß die vornehme Dame ihre Juwelen versteigern lassen will … (Text: FF dabei 1986 (so übermittelt von Axel Höber))

Ein Mann schleppt sich durch die Sierra. Im Fieber hat er Wahnvorstellungen, erinnert sich an Ereignisse, die lange zurückliegen. Am Ufer eines Flusses bricht er zusammen. Zwei Frauen finden den Bewusstlosen und bringen ihn in ihr Haus. Dort schläft der Mann zwei Tage und Nächte, ehe er wieder zu sich kommt. Befragt nach seinem Namen, kann er sich an nichts mehr erinnern. Der Mann, der sein Gedächtnis verloren hat, heißt Curro Jimenez.

An einem abgelegenen Ort in den Bergen trifft sich Curro (Sancho Gracia) mit einem Abgesandten des Königs. Der Unterhändler macht ihm ein merkwürdiges Angebot: Als Gegenleistung für seine Begnadigung durch die Krone soll Curro Patrioten an die Armee ausliefern. Zum Schein geht dieser auf die Offerte ein, erbittet sich aber zwei Tage Bedenkzeit. Die braucht er, um die Leute zu warnen. Curro sammelt seine Bandoleros, und sie reiten los. Doch sie kommen zu spät -die Anführer der Liberalen sind schon als Gefangene unterwegs nach Sevilla, wo sie hingerichtet werden sollen. (Text: FF dabei 1987 (so übermittelt von Axel Höber))

Ein seltsamer Mann taucht eines Tages in Curros Lager auf. Er bietet Muster modernster Handfeuerwaffen an. Curro ist sehr interessiert, und sie verabreden Zeit und Ort der Übergabe. Als Curro zur verabredeten zeit am Treffpunkt ist, wird auf sie geschossen. Sie sind in einen Hinterhalt geraten. Jetzt kann ihnen nur noch eine List das Leben retten.

Student, einer der engsten Freunde Curros, besucht seinen Vater, der in einem verlassenen Dorf sein Leben fristet. Zufällig wird er Zeuge eines Gesprächs. Curro soll eine raffinierte Falle gestellt werden. Doch es bleibt keine Zeit mehr, ihn zu warnen. Student sieht nur eine Möglichkeit, den Freund zu retten. Er selbst gibt sich für Curro aus und stellt sich der Polizei …

Ahornbaum, der bärenstarke und gutmütige Freund Curros, macht bei einem Streifzug durch den Wald eine eigenartige Entdeckung. Sein Gewehr, obwohl geladen und funktionstüchtig, schießt nicht. Anderen Männern aus Curros Bande ergeht es ebenso. Plötzlich taucht ein Mädchen auf, von dem Ahornbaum so beeindruckt ist, dass er seine Leute im Stich lässt.

Seit Monaten findet man in der Sierra Tote, die ein Brandzeichen auf der Stirn tragen, einen Halbmond. Zufällig kommt Curro auf die Spur von Mädchenhändlern, denn eines der Opfer konnte sich aus den Fängen der Organisation befreien. Das Mädchen führt Curro in die „Höhle des Löwen“ …

Ein Marder ist unberechenbar. Heimlich fängt er im Dunkeln seine Beute. meist jagt er allein; keiner weiß, wann er kommt, wann er geht. Und solch ein Marder war Don Esteban, der als Chef einer geheimen Organisation vielen Menschen das Lebens zur Hölle machte. Doch nun ist er selber Opfer eines Verbrechens geworden. Und Curro muss den Mörder zur Strecke bringen.

Mr. Morrison, ein englischer Bergwerksbesitzer, weigert sich, seinen spanischen Arbeitern den vollen Lohn zu zahlen. Das ergaunerte Geld will er illegal außer Landes bringen, um Steuern zu sparen. Die Bergleute begehren auf, wollen sich diese Ungerechtigkeit nicht gefallen lassen. Als Mr. Morrison mit Waffengewalt gegen sie vorgeht, bleibt ihnen nur noch eine Möglichkeit: sie müssen Curro schnellstens um Hilfe bitten. (Text: FF dabei 1986 (so übermittelt von Axel Höber))

Wieder einmal unternimmt der Gouverneur von Andalusien den Versuch, Curro und seine Leute auszuschalten. Diesmal bedient er sich eines raffinierten Tricks, den Curro nicht durchschaut. Doch für ihn springt der Student, sein Freund, ein. Er begibt sich freiwillig in die Hände der Gegner, die auch prompt glauben, er sei Curro …

Ein Wiedersehen mit dem andalusischen Rebellen Curro (Sanchio Grazia) bringt diese neue 14 teilige Serie des spanischen Fernsehens, in der der rauhe, aber sympathische Held handfeste Abenteuer zu bestehen hat. -Ein schottischer Adliger wird wegen eines angeblichen Verbrechens gegen die Krone angeklagt und zum Tode verurteilt. Doch ein altes Gesetz aus dem 16. Jahrhundert gewährt Verurteilten „blauen Geblüts“ ein besonderes Privileg: Sie dürfen sich die Art der Vollstreckung des Urteils selbst wählen. Der Schotte nun hat einen besonderen Wunsch. Er möchte in einem Faß des berühmten spanischen Weines Jerez, Jahrgang 1789 ertrinken. Die Bitte wird ihm gewährt. Doch wie soll der edle Tropfen von Spanien nach Schottland kommen? Ein waghalsiges Unterfangen- genau der richtige Auftrag für Curro. (Text: FF dabei 1986 (so übermittelt von Axel Höber))

Curro (Sanchio Gracia) ist mit knapper Not einem Mordkomplott entgangen. Ein Mann hat sich -aus finanzieller Not- bereit erklärt, Curro für eine hohe Geldsumme zu töten, um dann mit seiner Familie Spanien zu verlassen. Doch im letzten Moment sträubt er sich und wird deshalb ermordet. Curro, der ihm zu Hilfe eilen will, kommt zu spät; er kann sich nur noch um den kleinen Sohn des Toten kümmern. So reiten sie auf einem Schimmel los. Nicht ahnend, was sie beide erwartet. (Text: FF dabei 1987 (so übermittelt von Axel Höber))