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Talkshow am Sonntagabend im Ersten, für die Caren Miosga Anne Will ablöste. Wie ihre Vorgängerin will Miosga über das „aktuell relevanteste Thema der Woche“ mit verantwortlichen Politikern und weiteren Gästen diskutieren. Die unterschiedlichen Standpunkte und Sichtweisen auf ein Problem sowie die dahinterstehenden politischen Prozesse sollen dabei deutlich werden. Ziel sei es, „Mehrwert und Erkenntnisgewinn für Zuschauer zu generieren und Gesprächswert für die kommende Woche zu schaffen“. (Text: DB/GR)
Aktuelle Folgen
Bild: NDR/Philipp Rathmer/Fritz Gnad/L / NDR Presse und Information
Folge 47 Krieg in Nahost – Wohin führt die Eskalation zwischen Israel und dem Iran?
Bild: NDR/Claudius Pflug
Folge 46 Müssen wir für unseren Wohlstand mehr arbeiten, Herr Linnemann?
Ich stimme Brigitte1961 voll zu und würde ihren Aufruf an Frau Migosa sofort unterschreiben. Und warum kann man die Sendungen nicht kommentieren, hat die ARD Angst vor Kritik? Zur Sendung: Warum schauen wir immer nur nach unten? Wenn das Bürgergeld sinkt, profitiert davon niemand mit Mindestlohn. Das Lohnniveau muss steigen, dann gibt es auch mehr Nachfrage. Frau Benner hat ganz richtig gesagt, dass es an Nachfrage für Dienstleistungen und Produkte fehlt.
Wir haben zu wenige Erwerbstätige, andererseits haben über 50-Jährige bei Arbeitsplatzverlust große Schwierigkeiten, einen neuen qualifizierten Job zu finden. Weiterhin sollte man auch die Fahrtzeiten berücksichtigen, 2-3 Std sind keine Seltenheit, aber viele Chefs verweigern mobiles Arbeiten, weil sie Kontrolle wollen. Wenn man sich die nicht aktiven Erwerbslosen anschaut, sollte man nicht nur nach unten blicken, sondern auch nach oben: Es gibt Menschen, die nur vom Erbe oder Dividenden leben.
Wir werden oft mit Polen verglichen – warum nicht mit Norwegen? Unser BIP ist deutlich höher als das von Polen, aber niedriger als das von Norwegen. Meiner Meinung nach sollte zuerst der Fachkräftemangel im Bundestag und in der Regierung angegangen werden, bevor man uns als faul bezeichnet!
User 1769540 (geb. 1965) am
Leider hat die Qualität der Sendung stark abgenommen. Die Fragestellungen sind nicht darauf ausgelegt, ein differenziertes Bild zu den Themen zu entwickeln, sondern am Ende publikumswirksame Schlagzeilen zu generieren. Wirklich schade- ich werde die Sendung nicht mehr gucken, da ich mich nur noch ärgere, da falsche Eindrücke entstehen und wichtige Meinungsbildende Fakten dabei übergangen werden. Ein weiteres Format, was dem Auftrag öffentlich-rechtlicher Neutralität und Informationspflicht nicht gerecht wird.
Brigitte1961 am
Es ist äußerst besorgniserregend, dass weder die CDU noch die SPD, die Gewerkschaften oder Frau Miosga die Einnahmenseite stärker in den Fokus nehmen. Stattdessen höre ich immer wieder, dass Sozialstaat und Rentensystem zu teuer seien. Doch wo bleiben die konkreten Maßnahmen, um die durch Steuertricks wie Cum-Cum und Cum-Ex verlorenen Milliarden konsequent einzutreiben? Ebenso ist die Besteuerung der Superreichen ein Thema von höchster Dringlichkeit, das nicht länger nur als Randnotiz behandelt werden darf. Es muss aktiv diskutiert und vor allem mit konkreten Maßnahmen auf den Weg gebracht werden.
Ich fordere Sie, Frau Miosga, eindringlich dazu auf, diese Themen unnachgiebig anzusprechen und eine gerechte Beteiligung aller am Finanzsystem einzufordern. Und Missstände in diese Hinsicht stärker in den Fokus zu nehmen.
User 1876801 (geb. 1957) am
Die CDU Vorschläge zur Arbeit sind doch widersprüchlich. Das geht nicht an die Wurzel. Steuerfreie Überstunden führen z.B. dazu, das die Väter noch länger arbeiten und Mütter kommen mehr unter Druck. Für Rentner 2000€ steuerfrei: dann werdie Leute noch früher in Rente gehen und steuerfrei weiterarbeiten. Das werden sehr viele Menschen als ungerecht empfinden. Z. B. Gilt die Steuerfreiheit auch für selbstständige?
User 1111350 (geb. 1967) am
Bei der Diskussion sollte man nicht Durchschnittswerte von Einzelnen, sondern auf Haushalte beziehen.
Gegenüber früher ist der Anteil der arbeitenden Frauen immens gestiegen. Nimmt man die Haushaltsarbeitszeit, so sind dies die Arbeitszeit des Mannes und der Frau. Diese liegt sicherlich höher als die Arbeitszeit eines Haushalts in der 60er und 70er.
Mehr kann eine Familie nicht leisten. Eltern müssen Kinder erziehen, Hausaufgaben prüfen, Vokabeln abhören und gleichzeitig die "Alten" pflegen und die Vereine aufrecht erhalten und den Kindern ein Freizeitangebot sicherstellen.
Geht Herr Merz zukünftig ins Tischtennis-Jugendtraining und betreut die Kinder? Und Herr Klingbeil fragt bitte die Vokabeln ab? Passt das?!