Kommentare 1–10 von 101

  • am

    Ich stimme Brigitte1961 voll zu und würde ihren Aufruf an Frau Migosa sofort unterschreiben. Und warum kann man die Sendungen nicht kommentieren, hat die ARD Angst vor Kritik?
    Zur Sendung: Warum schauen wir immer nur nach unten? Wenn das Bürgergeld sinkt, profitiert davon niemand mit Mindestlohn. Das Lohnniveau muss steigen, dann gibt es auch mehr Nachfrage. Frau Benner hat ganz richtig gesagt, dass es an Nachfrage für Dienstleistungen und Produkte fehlt.

    Wir haben zu wenige Erwerbstätige, andererseits haben über 50-Jährige bei Arbeitsplatzverlust große Schwierigkeiten, einen neuen qualifizierten Job zu finden. Weiterhin sollte man auch die Fahrtzeiten berücksichtigen, 2-3 Std sind keine Seltenheit, aber viele Chefs verweigern mobiles Arbeiten, weil sie Kontrolle wollen.
    Wenn man sich die nicht aktiven Erwerbslosen anschaut, sollte man nicht nur nach unten blicken, sondern auch nach oben: Es gibt Menschen, die nur vom Erbe oder Dividenden leben.

    Wir werden oft mit Polen verglichen – warum nicht mit Norwegen? Unser BIP ist deutlich höher als das von Polen, aber niedriger als das von Norwegen. Meiner Meinung nach sollte zuerst der Fachkräftemangel im Bundestag und in der Regierung angegangen werden, bevor man uns als faul bezeichnet!
    • (geb. 1965) am

      Leider hat die Qualität der Sendung stark abgenommen.
      Die Fragestellungen sind nicht darauf ausgelegt, ein differenziertes Bild zu den Themen zu entwickeln, sondern am Ende publikumswirksame Schlagzeilen zu generieren.
      Wirklich schade- ich werde die Sendung nicht mehr gucken, da ich mich nur noch ärgere, da falsche Eindrücke entstehen und wichtige Meinungsbildende Fakten dabei übergangen werden.
      Ein weiteres Format, was dem Auftrag öffentlich-rechtlicher Neutralität und Informationspflicht nicht gerecht wird.
      • am

        Es ist äußerst besorgniserregend, dass weder die CDU noch die SPD, die Gewerkschaften oder Frau Miosga die Einnahmenseite stärker in den Fokus nehmen. Stattdessen höre ich immer wieder, dass Sozialstaat und Rentensystem zu teuer seien. Doch wo bleiben die konkreten Maßnahmen, um die durch Steuertricks wie Cum-Cum und Cum-Ex verlorenen Milliarden konsequent einzutreiben?
        Ebenso ist die Besteuerung der Superreichen ein Thema von höchster Dringlichkeit, das nicht länger nur als Randnotiz behandelt werden darf. Es muss aktiv diskutiert und vor allem mit konkreten Maßnahmen auf den Weg gebracht werden.

        Ich fordere Sie, Frau Miosga, eindringlich dazu auf, diese Themen unnachgiebig anzusprechen und eine gerechte Beteiligung aller am Finanzsystem einzufordern. Und Missstände in diese Hinsicht stärker in den Fokus zu nehmen.
        • (geb. 1957) am

          Die CDU Vorschläge zur Arbeit sind doch widersprüchlich. Das geht nicht an die Wurzel. Steuerfreie Überstunden führen z.B. dazu, das die Väter noch länger arbeiten und Mütter kommen mehr unter Druck. Für Rentner 2000€ steuerfrei: dann werdie Leute noch früher in Rente gehen und steuerfrei weiterarbeiten. Das werden sehr viele Menschen als ungerecht empfinden. Z. B. Gilt die Steuerfreiheit auch für selbstständige?
          • (geb. 1967) am

            Bei der Diskussion sollte man nicht Durchschnittswerte von Einzelnen, sondern auf Haushalte beziehen.

            Gegenüber früher ist der Anteil der arbeitenden Frauen immens gestiegen. Nimmt man die Haushaltsarbeitszeit, so sind dies die Arbeitszeit des Mannes und der Frau. Diese liegt sicherlich höher als die Arbeitszeit eines Haushalts in der 60er und 70er.

            Mehr kann eine Familie nicht leisten. Eltern müssen Kinder erziehen, Hausaufgaben prüfen, Vokabeln abhören und gleichzeitig die "Alten" pflegen und die Vereine aufrecht erhalten und den Kindern ein Freizeitangebot sicherstellen.

            Geht Herr Merz zukünftig ins Tischtennis-Jugendtraining und betreut die Kinder? Und Herr Klingbeil fragt bitte die Vokabeln ab? Passt das?!
            • am

              Ich bin schockiert über Linnemann und auch über den Wirtschaftsexperten.
              In Polen gibt es bei knapp 40 Millionen Einwohnern ca. 18 Mio Erwerbstätige, wir haben 83 Mio und 46 Mio. Erwerbstätige. Auch ist das Durchschnittsalter bei uns höher. Das alles muss man berücksichtigen, wir verteilen unsere Arbeit auf mehr Mitarbeiter, arbeiten aber nicht weniger. Die 30% mehr, die der Wirtschaftswissenschaftler in den Raum stellt ist dummdreister Blödsinn.
              Übrigens in Polen ist der 8 Stundentag und die 40 Stundenwoche Gesetz.
              • (geb. 1955) am

                Warum immer dieselben Fragen ? In anderen Talk Shows wurden sie schon zig Mal durchgenommen!Frau Miosga hat eine Art, als wenn sie alles besser weiß von vornhereinErgebnisorientiert.Wie in der DDR.Das stößt mich irgendwie ab.Das hatten wir alles schon mal.
                Anne Will fand ich wesentlich besser.
                • am

                  20 Minuten blabla bis man zum Thema kommt. Wenn es um effektiver arbeiten geht könnte man da schonmal anfangen.
                  • (geb. 1958) am

                    Hallo nochmal, der Warschauer Packt ist 1989 deshalb gescheitert, weil sie mit dem Wettrüsten nicht mehr mithalten konnten und ihnen in ihrer Volkswirtschaft das Geld ausgegangen ist und die Bevölkerung es nicht mehr mit machen wollten. 1989 fuhren in Ostberlin, Moskau und Peking nur wenige stinkenden 2 Tack Autos und Fahrräder rum und nach 1989 habe die westlichen Demokratien den Ostblock reich gemacht und jetzt führen sie wieder und später Krieg mit uns.
                    Davon sollten wir aus der Gesichte lernen!
                    • (geb. 1943) am

                      Was soll das „Geschwätz“ von Prangl. Das ist doch immer so, wenn er in einer Diskussionsrunde ist - immer gegen alle und alles. Hört endlich auf, diesen Querulant immer einzuladen.

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