bisher 20 Folgen, Folge 1–20

  • Folge 1 (89 Min.)
    Sonja Schwarz (Chiara Schoras) fragt sich, wem dieses Amulett gehörte. – Bild: ARD Degeto/​Marco Nagel /​ ARD Degeto/​Programmplanung und P
    Sonja Schwarz (Chiara Schoras) fragt sich, wem dieses Amulett gehörte.
    Viel Zeit zum Eingewöhnen bleibt Sonja Schwarz nicht. Gleich nach ihrer Ankunft in Südtirol gerät „Frau Commissario“, wie die neuen Kollegen von der Kripo Bozen sie nennen, in eine wüste Schießerei. Auch in ihrem neuen Zuhause muss die aus Frankfurt kommende Ermittlerin in Deckung gehen. Ihr Mann Thomas will das verschuldete Weingut seiner Ex-Schwiegermutter Katharina übernehmen, die einen Giftpfeil nach dem anderen auf Sonja abfeuert. Die schlechte Laune ihrer Stieftochter Laura passt perfekt zu dieser völlig verkorksten Situation. Entnervt flüchtet Sonja ins Hotel. Schließlich muss sie nebenbei auch noch zwei Morde aufklären. Kopfzerbrechen bereitet ihr vor allem der rätselhafte Fund eines Skeletts. Die Überreste stammen von einer jungen Frau, die seit zehn Jahren vermisst wird. Je tiefer Sonja in diesen ungelösten Fall eindringt, desto mehr Indizien sprechen für eine Verwicklung ihres Mannes. Der nicht geplante Flirt mit dem extrem gut aussehenden italienischen Kollegen Matteo macht ihre Lage nicht einfacher.
    Dunkle Geheimnisse und ein katastrophaler Neuanfang in Südtirol: Chiara Schoras stolpert als fremdelnde Kommissarin in ein Abenteuer, das sie sich gerne erspart hätte. Vor dem atemberaubenden Hintergrund der Dolomiten prallen italienische Lebensart und deutsche Mentalität aufeinander. Mit High-Tech-Ermittlungsmethoden dringt die Großstadtermittlerin in ein Gespinst aus familiären Verstrickungen und undurchsichtigen Verbindungen einer archaischen Gesellschaft ein: Damit steckt Regisseur Marcus Ulbricht einen Rahmen ab, der im deutschen Fernsehkrimi seinesgleichen sucht. Der stimmungsvolle Alpenkrimi entstand im Sextental und in Bozen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.01.2015Das Erste
  • Folge 2 (89 Min.)
    Kaum hat sich die frühere Großstadt-Kommissarin Sonja Schwarz in der südtiroler Weinregion etwas eingelebt, kommt es knüppeldick: Die Leiche eines vor zehn Jahren verschwundenen Mädchens taucht auf und ausgerechnet ihr Ehemann Thomas gerät unter Mordverdacht. Fest entschlossen, den Fall schonungslos aufzuklären, will sie trotz belastender Indizien dessen Unschuld beweisen. Doch dabei ist die kämpferische „Frau Commissario“ auf sich alleine gestellt: Denn nicht nur ihr Kollege Jonas Kerschbaumer, sondern auch der neue Vorgesetzte Matteo Zanchetti hält ihn für den Hauptverdächtigen. Mutig nimmt Sonja trotzdem den mächtigen Lokalpolitiker Stefan Keller ins Visier, der damals ebenfalls Kontakt zu dem Mädchen hatte. Ihre eigenmächtigen Ermittlungen und die Gefühle des Capos ihr gegenüber sorgen dafür, dass es in dem neu zusammengestellten Kripo-Team mächtig knirscht. Leider bleibt nur wenig Zeit, um sich aufeinander einzuspielen, denn es gibt noch mehr zu tun: Die Mafia will eine verlorengegangene Drogenlieferung zurückhaben – und geht dabei über Leichen. Und das nur, weil der Gelegenheitsarbeiter Rainer Gruber geglaubt hat, mit einem zufälligen Fund von zwei Kilogramm Kokain das große Los gezogen zu haben. Statt endlich alle Geldsorgen loszuwerden, bringt er sich und andere in Gefahr – sogar die eigene Familie. Denn er und sein Komplize bieten die heiße Ware nichtsahnend ausgerechnet dem zwielichtigen Edelgastronomen Rossi zum Kauf an. Dieser unterhält jedoch beste Kontakte zur Mafia, die längst einen Profi zur Wiederbeschaffung losgeschickt hat.
    Krimispezialist Thorsten Näter hat den spannenden Fall geschickt in die grandiose Kulisse der südtiroler Landschaft eingebettet und kann mit Kameramann Achim Hasse und Drehbuchautor Jürgen Werner auf zwei erfahrene Profis zurückgreifen. In „Das fünfte Gebot“ müssen die Ermittler um Chiara Schoras als ebenso verzweifelte wie kämpferische „Frau Commissario“ nicht nur den Tod eines Mädchens aufklären, sondern auch eine Serie von Mafiamorden stoppen. Verstärkung bekommen sie durch Tobias Oertel, der als Capo Zanchetti zurückkehrt, und Floriane Daniel als unkonventionelle Gerichtsmedizinerin Heidi Grüner. In weiteren Rollen sind Xaver Hutter, Charleen Deetz, Lisa Kreuzer, Gabriel Raab, Hanspeter Müller-Drossaart, Heio von Stetten, Julia Stemberger, Roeland Wiesnekker, Thomas Sarbacher u.a. zu sehen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.02.2016Das Erste
  • Folge 3 (89 Min.)
    Auch wenn sie auf sich allein gestellt ist: Wie eine Löwin kämpft Sonja Schwarz für ihren Mann Thomas, der wegen Mordverdachts in U-Haft sitzt. Endlich tauchen Indizien für seine Unschuld auf. Anteil daran haben dessen Tochter Laura und Jonas Kerschbaumers Bruder Ludwig, der als Schäfer über die einsamen Alpenbergstrecken zieht. Durch die beiden bekommt die Kommissarin den entscheidenden Hinweis, dass die ermordete Evelyn Kronstadt ein Handy besaß. Tatsächlich: Unter einem Schrank versteckt, findet sie das Mobiltelefon. Die Anrufliste sowie intime Fotos lenken den Mordverdacht nunmehr auf den Lokalpolitiker Stefan Keller. Dieser hatte ein Verhältnis mit der damals 15-Jährigen. Aber ist er deshalb der Täter? Der Schlüssel liegt in weiteren ungeklärten Mädchenmorden, die von der Kripo Bozen ausgewertet werden. Daneben müssen Sonja Schwarz, Jonas Kerschbaumer und Capo Zanchetti den Tod des Wirtes Grandl aufklären, der – offenbar betäubt – mit einem Traktor überfahren wurde. Verdächtige und Motive gibt es reichlich: allen voran sein rauflustiger Nachbar Riedlinger, dessen Frau Bettina ein Verhältnis mit Grandl hatte. Seltsam verhalten sich zudem Stiefsohn Toni, der auf den Hof spekuliert, und die ukrainische Haushälterin Ekaterina, die beide in der Todesnacht nichts gehört haben wollen. Auch Edelgastronom Rossi, der noch am Vortrag vergeblich ein Kaufangebot für den Hof abgegeben hatte und gute Kontakte zur Mafia unterhält, scheint seine Finger im Spiel zu haben. Szenisch taucht der Fernsehkrimi in die raue Bergwelt ein, wo es in der Buschenwirtschaft hoch hergeht und handfeste Raufereien mit Lokalrunden enden. Doch auch dort gibt es Habgier, Eifersucht, Erpressung und Mord.
    Inszeniert wurde „Der Bozen-Krimi: Herz-Jesu-Blut“ von einem eingespielten Team: Regisseur Thorsten Näter und Kameramann Achim Hasse. Das Drehbuch stammt wieder von Jürgen Werner. Nicht nur bei den Fällen sind die persönlichen Verwicklungen hoch emotional, auch im Ermittlerteam gibt es wegen unausgesprochener Gefühle einige Befangenheiten – vor allem zwischen den Hauptfiguren Frau Commissario Schwarz und ihrem Capo Zanchetti, gespielt von Chiara Schoras und Tobias Oertel. In weiteren Rollen sind Lisa Kreuzer, Floriane Daniel, Ulli Maier, Kai Malina, Julia Stemberger, Martin Feifel, Bettina Mittendorfer und Joachim Raaf zu sehen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.02.2016Das Erste
  • Folge 4 (89 Min.)
    Mit viel Glück entgeht Kommissarin Sonja Schwarz dem Mordanschlag eines Scharfschützen. Ihr Mann Thomas, der neben ihr im Auto sitzt, wird jedoch lebensgefährlich verletzt. Während die unter Schock stehende Sonja ihre Stieftochter Laura und deren Großmutter Katharina Matheiner informiert, untersucht ihr Chef Matteo Zanchetti den Unfallort und stößt auf eine seltsame Spur. Parallel dazu ermitteln Jonas Kerschbaumer und sein Vater im Fall des tödlich verunglückten Sohns einer Bergbäuerin. Diesem wurde bei einer rasanten Abfahrt mit dem Mountainbike eine heimtückisch gelegte Nagelfalle zum Verhängnis. Indessen ringt Thomas Schwarz auf der Intensivstation weiter um sein Leben. Um nicht zu untätigem, hilflosen Warten verurteilt zu sein, konzentriert sich Sonja darauf, ihren Intimfeinden Stefan und Charlotte Keller den Anschlag nachzuweisen.
    „Frau Commissario“ ist überzeugt, dass sie an weiteren Ermittlungen gegen die beiden gehindert werden sollte. „Capo“ Zanchetti rät Sonja, sich nicht in etwas zu verrennen. Denn insgeheim vermutet er einen anderen Zusammenhang: Er glaubt, die Handschrift des Mafia-Killers Saffione zu erkennen, dessen Rache er seit Jahren fürchtet. Um diesen zu stoppen, setzt Zanchetti Francesco Rossi, den mutmaßlichen Statthalter der Mafia in Bozen, unter Druck. Ein gefährlicher Plan, denn Rossi muss sich zwischen der Loyalität unter Mafiosi und dem Burgfrieden mit dem Kripochef entscheiden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.01.2017Das Erste
  • Folge 5 (88 Min.)
    Während der Weinlese wird auf dem Gut Kofler die Leiche einer Erntehelferin gefunden. „Frau Commissario“ Sonja Schwarz (Chiara Schoras) sowie ihre Kollegen Matteo Zanchetti (Tobias Oertel) und Jonas Kerschbaumer (Gabriel Raab) stellen schnell fest, dass es nicht nur viele Verdächtige im Umfeld der Toten, sondern auch in dem des Winzers Hans Kofler (Anton Algrang) gibt. Zudem taucht Carla Pisani (Jeanette Hain) auf, eine Anti-Mafia-Ermittlerin aus Rom, die darauf aus ist, Matteo Verbindungen zum organisierten Verbrechen nachzuweisen. Sie setzt auch Charlotte Keller (Julia Stemberger) unter Druck, die mittlerweile im Gefängnis sitzt, damit diese über ihre Geschäfte mit dem zwielichtigen Gastronomen Rossi (Thomas Sarbacher) auspackt. Doch Charlotte erhält von ihren Mitgefangenen eine schmerzhafte Warnung.
    Nun will der verzweifelte Stefan Keller (Heio von Stetten) Sonja zwingen, ihm bei der Befreiung seiner Frau zu helfen. Er setzt eine Kette von dramatischen Ereignissen in Gang, die Sonja fast ihren Job kosten. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.10.2017Das Erste
  • Folge 6 (88 Min.)
    Bei einem Einbruch wird ein pensionierter Richter in seinem Haus mit der eigenen Waffe erschossen. Ein verunglückter Raub mit Todesfolge oder ein kaltblütiger Racheakt? „Frau Commissario“ Sonja Schwarz (Chiara Schoras) und „Capo“ Matteo Zanchetti (Tobias Oertel) halten beides für möglich, denn das Opfer, als „Richter Eisenhart“ verschrien, hatte viele Feinde. Nahtlos passt der Fall aber auch in eine Serie von Einbrüchen, bei denen die Alarmanlagen auf rätselhafte Weise versagten. Ins Visier gerät Manuel Steinbrenner (Emanuel Fellmer), Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma, der zusammen mit seiner Schwester Petra (Daniela Schulz) ein marodes Hotel betreibt. Dort haben sich drei Verbrecher auf ihrem Beutezug eingenistet: Petras „Ex“ Stefan (Frederic Linkemann) mit seinen Komplizen Daniele (Johannes Zeiler) und Francesca (Juliane Fischer).
    Trotz der polizeilichen Ermittlungen möchte Anführer Daniele das letzte große Ding wie geplant durchziehen. Dass einer von ihnen allerdings im Alleingang bei dem Richter eingestiegen ist, sorgt für gegenseitiges Misstrauen im Gangster-Trio. Kühlen Kopf zu bewahren, fällt auch Sonja schwer: Stieftochter Laura (Charleen Deetz) hat sich ausgerechnet in einen jungen Mann (François Goeske) verliebt, dessen Familie dem Mafia-Statthalter in Bozen, Rossi (Thomas Sarbacher), nahesteht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.01.2019Das Erste
  • Folge 7 (88 Min.)
    Ein neuer Mordfall beschäftigt Sonja Schwarz (Chiara Schoras). Um den gewaltsamen Tod eines Kraftfahrers in einem Marmorwerk aufzuklären, muss sie ihre Arbeit auf dem Weingut wieder einmal vernachlässigen. Ausgerechnet jetzt kann sie sich auch nicht auf das Kripo-Team verlassen: Dort gibt es eine undichte Stelle. Zudem nimmt Sonderermittlerin Carla Pisani (Jeanette Hain) wieder „Capo“ Zanchetti (Tobias Oertel) ins Visier, der nachts in illegalen Pokerrunden zockt. Schon bald hat er, ebenso wie der Ermordete, hohe Schulden bei dem brutalen Spielhallenbesitzer Franco Gentile (Tim Wilde). Dieser schreckt nicht davor zurück, den hochrangigen Polizisten in die Mangel zu nehmen. Ärger kann der Mafia-Statthalter in Bozen, Rossi (Thomas Sarbacher), jetzt aber auf keinen Fall gebrauchen.
    Er steht unter der Beobachtung von Luca Rizzi (Anatole Taubman), dem verschlagenen Buchhalter der „Familie“, und muss um den eigenen Kopf fürchten. In dieser gefährlichen Konstellation scheinen ausgerechnet Zanchetti und Rossi aufeinander angewiesen. Ein nervenaufreibendes Spiel beginnt: Rossi wittert nun die Chance, sich den „Capo“ gefügig zu machen, und Zanchetti möchte ihm das Handwerk legen. Dabei kann er sich auf seine Partnerin Sonja verlassen, doch kann er auch Carla Pisani trauen? Unruhe gibt es auch auf dem Weingut: Hinter Sonjas Rücken wurde Verstärkung eingestellt. Irgendetwas stört sie jedoch an dem neuen Verwalter (Harald Windisch). (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 24.01.2019Das Erste
  • Folge 8 (88 Min.)
    L-R: Matteo Zanchetti (Tobias Oertel) und Giulia Santoro (Susanna Simon).
    Die seit Monaten vermisste Frau des Gastwirts Gamper (Peter Pertusini) wollte nichts lieber als raus aus ihrem abgelegenen Bergdorf. Wie sich zeigt, ist Teresa nicht weit gekommen: Ihre Leiche wird aus einem Bergsee gezogen. In den Fokus der Ermittler Sonja Schwarz (Chiara Schoras) und Matteo Zanchetti (Tobias Oertel) geraten nicht nur ihr aufbrausender Ehemann und die Bedienung Lisa (Heinrich Horwitz), der junge Pfarrer (Fabian Oehl) und sein Vorgänger (Nikolaus Paryla), sondern auch der mächtige Bürgermeister (Beat Marti) und seine Frau Maria (Jule Böwe). Sonja, Matteo und Jonas (Gabriel Raab) müssen eine Mauer des Schweigens durchbrechen, um die gut gehüteten, düsteren Geheimnisse zutage zu fördern. Ein Geheimnis ist auch der Verbleib des „Gastronomen“ Rossi – nur Sonja und Matteo wissen, dass dieser in Rom inhaftiert ist.
    Die neue Statthalterin der „Familie“ in Bozen, die skrupellose Mafia-Anwältin Giulia Santoro (Susanna Simon), hat nicht nur den Auftrag, Rossi aufzuspüren und auszuschalten, sondern auch Matteo umzubringen. Nur knapp entgeht dieser einem Mordanschlag. Vertrauen kann er nur Sonja, denn es gibt einen Maulwurf bei der Kripo Bozen. Aus Sicherheitsgründen weiß nicht einmal Jonas Bescheid. Dass ihn seine Vorgesetzten nicht einbeziehen, nimmt ihnen der impulsive Kommissar übel. Jonas ahnt jedoch nicht, dass ausgerechnet seine neue Flamme, die junge Polizistin Sofia (Sinja Dieks), von der Mafia-Chefin erpresst wird und ihn aushorcht – mit tödlichen Folgen … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.09.2019Das Erste
  • Folge 9 (88 Min.)
    Ein rätselhafter Entführungsfall für Commissario Sonja Schwarz (Chiara Schoras) und „Capo“ Matteo Zanchetti (Tobias Oertel): Martin Born (Tim Bergmann, li.) und seine Frau Marisa (Milena Dreissig, re.) fürchten um ihre Tochter.
    Frau Commissario Sonja Schwarz (Chiara Schoras) und Capo Matteo Zanchetti (Tobias Oertel) sehen endlich eine Chance im Kampf gegen die Mafia: Sie nutzen die enttarnte Informantin Sofia (Sinja Dieks) als Doppelagentin, um hinter die Pläne der neuen Statthalterin der Verbrecherorganisation zu kommen. Dass es „Dottoressa“ Giulia Santoro (Susanna Simon) auf Matteos Leben abgesehen hat, passt nicht in die sonst so diskrete Geschäftsphilosophie der Mafia in Bozen. Ob „die Familie“ wirklich hinter dem Mordauftrag steckt, fragt sich sogar Santoros loyaler Auftragskiller Angelo Vitale (Murat Demir), der Matteo in einem zweiten Anlauf töten soll. Da kommt es zu einer dramatischen Entführung. Die kleine Tochter des Sportstars Martin Born (Tim Bergmann) und seiner zweiten Frau Marisa (Milena Dreissig) wird gekidnappt.
    Die Lösegeldübergabe scheitert spektakulär, und die Zeit läuft den Ermittlern davon, denn das Kind leidet unter einer seltenen Stoffwechselkrankheit. Ist es möglich, dass ihre beiden Halbgeschwister Valentin (Johannes Franke) und Vanessa (Devrim Lignau) etwas mit Junas Verschwinden zu tun haben? Sonja wiederum beunruhigen seltsame Vorgänge auf dem Weingut der Familie. Ist dem verloren geglaubten Sohn (Harald Windisch) ihrer Schwiegermutter Katharina (Lisa Kreuzer) wirklich zu trauen? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.09.2019Das Erste
  • Folge 10 (88 Min.)
    „Capo“ Zanchetti (Tobias Oertel, l.) hat „Privates“ in Bari zu regeln.
    „Capo“ Matteo Zanchetti (Tobias Oertel) weiß jetzt endlich, wer hinter dem Mordanschlag auf ihn steckt: Mafiaboss Saffione (Christian Redl), der den Kommissar für den Tod seines Sohnes und seiner Tochter verantwortlich macht. Um seine Partnerin Sonja (Chiara Schoras) sowie Kollegen und Angehörige vor der Rache seines Erzfeindes zu schützen, sieht Matteo nur einen Ausweg: Er fliegt auf eigene Faust nach Bari, um den mächtigen Mafiaboss auszuschalten. Sonja möchte er unbedingt heraushalten, doch auch „Frau Commissario“ reist kurz darauf in privater Mission nach Bari. Sie sucht dort ihre Stieftochter Laura (Charleen Deetz), die sich auf einer Italienreise befindet und seit Tagen nicht mehr gemeldet hat. Was, wenn die junge Frau in den gefährlichen Konflikt hineingeraten ist? Auf die örtliche Polizei kann Sonja nicht zählen.
    Ihre einzige Unterstützung ist der hilfsbereite Taxifahrer Riccardo (Stefano Bernardin), den sie zögerlich ins Vertrauen zieht. Matteo wiederum merkt bald, dass er zwischen die Fronten eines gefährlichen Machtkampfes innerhalb der Mafia geraten ist. Unterdessen möchte Jonas Kerschbaumer (Gabriel Raab) in Bozen die Abwesenheit seiner Chefs nutzen, um bei den Ermittlungen gegen seine Freundin und Kollegin Sofia (Sinja Dieks) Fakten zu schaffen. Mit einer Falschaussage will er sie entlasten, denn ihr droht wegen der Schüsse auf Mafiastatthalterin Giulia Santoro (Susanna Simon) eine Anklage. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.04.2020Das ErsteDeutsche Online-PremiereMo 30.03.2020ARD Mediathek
  • Folge 11 (88 Min.)
    Sonja (Chiara Schoras, Mitte) vernimmt die gehörlose Überlebende Emilia Gruber (Cordula Zielonka). Frau Malik (Kathrin-Marén Enders, r.) unterstützt die Vernehmung in Gebärdensprache.
    Mafiaboss Saffione (Christian Redl) gelingt bei einem brutalen Überfall auf den Gefangenentransporter mit einem weiteren Häftling die Flucht. Wie Frau Commissario Sonja Schwarz (Chiara Schoras) und Capo Matteo Zanchetti (Tobias Oertel) anhand der Spuren feststellen, handelt es sich jedoch nicht um eine erfolgreiche Befreiungsaktion, sondern um einen misslungenen Mordanschlag. Um den Killern zuvorzukommen, will Matteo seinen verwundeten Erzfeind finden, der sich mit dem ortskundigen Holzer (Julian Schmieder) in den Bergen versteckt. Auf die Hilfe von Sonja, deren Gefühle für ihre Bari-Bekanntschaft Riccardo (Stefano Bernardin) ihn schmerzen, möchte Matteo am liebsten verzichten.
    Doch gerade seiner Kollegin läuft bei einer Hochgebirgswanderung mit Stieftochter Laura (Charleen Deetz) eine blutverschmierte, gehörlose junge Frau (Cordula Zielonka) in die Arme, zwei weitere Teilnehmer ihres Teambuilding-Seminars in den Bergen liegen ermordet vor einer Schutzhütte. Bei der Vernehmung der Überlebenden der Gruppe stößt Sonja auf Widersprüche, denen sie entschlossen auf den Grund geht. Kommissar Jonas Kerschbaumer (Gabriel Raab) versucht unterdessen verzweifelt, seine vom Dienst suspendierte Freundin Sofia (Sinja Dieks), vor der Rache der Mafia-Statthalterin Giulia Santoro (Susanna Simon) zu schützen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.04.2020Das ErsteDeutsche Online-PremiereMo 06.04.2020ARD Mediathek
  • Folge 12 (88 Min.)
    Eine Bombenexplosion sprengt im wahrsten Sinne des Wortes ein Mafia-Geheimtreffen in Bozen. Ein Bodyguard der Gastgeberin Giulia Santoro (Susanna Simon) kommt ums Leben, die erzürnten Bosse reisen überstürzt ab. Für die ehrgeizige Statthalterin und ihren Rivalen, den „Capo“ Michele Lagagna (Leonardo Nigro), steht mehr als das von ihr eingefädelte Milliardengeschäft auf dem Spiel. Und Giulia muss unbedingt herausfinden, wer hinter dem Anschlag steckt, bevor es Frau Commissario Sonja Schwarz (Chiara Schoras) tut. Dass es in ihrem Team erhebliche Spannungen gibt, beeindruckt die Interimschefin der Kripo Bozen ebenso wenig wie die Blockadehaltung der Anti-Mafia-Behörde DIA.
    Über die Auswertung des Sprengstoffs kommt Sonja auf eine unerwartete Spur, die zu ungeklärten Anschlägen einer Untergrundorganisation aus den 1960er-Jahren führt: dem „Befreiungsausschuss Südtirol“. Dieser gehörte Robert Lanthaler (Helmfried von Lüttichau) an, der Vater der Ex-Polizistin Sofia (Sinja Dieks), die als Mafiainformantin enttarnt wurde. Dass seine Freundin mit dem Fall in Verbindung gebracht wird, bringt Kommissar Jonas Kerschbaumer (Gabriel Raab), der um ihr Leben fürchtet, in Rage. Eine undurchsichtige Rolle spielt auch Sonjas Affäre aus Bari: Riccardo Riello (Stefano Bernardin), Undercover-Ermittler der DIA, taucht als Lagagnas Fahrer in Bozen auf. Aber kann Sonja ihm wirklich vertrauen? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.04.2020Das ErsteDeutsche Online-PremiereMi 15.04.2020ARD Mediathek
    • Alternativtitel: Gefechtszone
    Folge 13 (90 Min.)
    Wie passt das zusammen? Kommissarin Sonja Schwarz (Chiara Schoras) ermittelt in einem rätselhaften Fall.
    In den Bergen nahe Bozen tobt die Schlacht am Bergisl. Dass beim Nachspielen des Tiroler Volksaufstandes von 1809 echtes Blut fließt, ist eigentlich nicht vorgesehen. Doch als ein Teilnehmer mit einem Armbrustpfeil ermordet wird, beginnt für Sonja Schwarz (Chiara Schoras) ein ungewöhnlicher Fall: Der Tote war ein pensionierter Polizist, der wie jedes Jahr mit seinen ehemaligen Kollegen Thomas Urbacher (Fritz Egger) und Robert Baumgartner (Helmut Bohatsch) am Reenactment teilgenommen hat. „Capo“ Sonja Schwarz und ihr Partner Jonas Kerschbaumer (Gabriel Raab) stoßen bei ihren Ermittlungen nicht nur auf Verdächtige aus der Hobbyhistoriker-Szene und eine neugierige Journalistin (Mariam Hage), sondern auch auf einen vermeintlich gelösten alten Fall.
    Unterdessen erhält der Undercover-Agent Riccardo (Stefano Bernardin) einen delikaten Auftrag von Mafia-Statthalter Lagagna (Leonardo Nigro): Er soll die angesehene Umweltpolitikerin Maria Senoner (Picco von Groote) verführen, um ihre Zustimmung für ein gigantisches Staudammprojekt der Mafia zu erpressen. Als Sonja Riccardo und Maria zufällig zusammen beobachtet, erschüttert das ihr Vertrauen in ihren Geliebten – zumal er sie einmal mehr nicht eingeweiht hat. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.10.2021Das ErsteDeutsche Online-PremiereDi 19.10.2021ARD Mediathek
    ursprünglich für den 14.10.2021 angekündigt
  • Folge 14 (90 Min.)
    Sonja (Chiara Schoras) beim Abendessen mit ihrer Schwiegermutter Katharina (Lisa Kreuzer, li.).
    Chiara Schoras alias „Capo“ Sonja Schwarz muss im 14. Bozen-Krimi nicht nur einen widersprüchlichen Mordfall aufklären, sondern auch ein Geheimnis ans Licht bringen, das zwei Familien auf schmerzhafte Weise untrennbar verbindet. Sonjas Liebe zu dem von Stefano Bernardin gespielten Mafiajäger Riccardo droht indes an seinem riskanten Undercover-Auftrag zu scheitern, der für die impulsive Chefin der Kripo Bozen nicht nur ein dienstliches Dilemma darstellt, sondern sie auch zunehmend in Gewissenskonflikte stürzt. „Verspieltes Glück“ ist der erste von zwei neuen Filmen der Erfolgsreihe mit zuletzt über sechs Millionen Zuschauern, die sich durch vielschichtige Fälle und eine bildstarke und spannungsgeladene Erzählweise auszeichnet.
    Auf der Rennbahn geraten der spielsüchtige Vitus Höllrigl (Claus Peter Seifert) und der reiche Hotelier Staffler (Miguel Herz-Kestranek) aneinander. Als Höllriegel anderntags in seiner Holzschnitzerei erstochen aufgefunden wird, verdächtigen Kommissarin Sonja Schwarz (Chiara Schoras) und ihr Kollege Jonas (Gabriel Raab) den Geschäftsmann, der mit seiner Tochter Gabriele (Angelina Häntsch) und seinem Schwiegersohn Toni (Max Wagner) das renommierte „Staffler“ betreibt. Von einem Zeugen erfahren die Ermittler, dass der hoch verschuldete Höllriegel bei seinem Gläubiger offenbar eine noch viel höhere „Schuld“ eintreiben wollte. Über Höllrigls Tochter Edith (Katja Studt), die mit ihrem Vater gebrochen hat, versucht Sonja mehr darüber herauszufinden. Die drückenden Geldsorgen der Alleinerziehenden, deren Sohn an unheilbarer Muskeldystrophie leidet, berühren die Ermittlerin zutiefst. Unterdessen geht die Kripo-Chefin auf Distanz zu ihrem Geliebten Riccardo (Stefano Bernardin), der als verdeckter Ermittler den finalen Schlag gegen den Südtiroler Mafiaboss Lagagna (Leonardo Nigro) vorbereitet. Dass Riccardo dabei rote Linien überschreitet, um die Politikerin Maria Senoner (Picco von Groote) zu instrumentalisieren, kann Sonja nicht länger tolerieren. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.03.2022Das ErsteDeutsche Online-PremiereDi 01.03.2022ARD Mediathek
  • Folge 15 (90 Min.)
    „Frau Commissario“ Chiara Schoras gerät im 15. Bozen-Krimi ins Zentrum einer erbitterten Auseinandersetzung: Um „Vergeltung“ geht es bei dem Auftauchen von zwei Männern, die sie mit einem längst vergessenen Fall und einer ihr unbekannten Schuld aus ihrer Vergangenheit konfrontieren. Hendrik Duryn als ehemaliger Polizeipartner und Geliebter der Ermittlerin sowie Dirk Borchardt in der Rolle eines rachsüchtigen Ex-Häftlings ziehen die zunächst nichts ahnende Ermittlerin in einen gefährlichen Konflikt hinein. Geschickt legt Regisseur und Drehbuchautor Thorsten Näter falsche Fährten auf dem Weg zu einem spektakulären Finale, bei dem das Bergmassiv Südtirols als imposante Kulisse für den Showdown dient.
    Ein Lieferwagen rast in ein besuchtes Café im Herzen von Meran, der Fahrer entkommt unerkannt. Ein politischer Anschlag? Ein persönlicher Racheakt? Oder eine erpresserische Warnung von Kriminellen? „Capo“ Sonja Schwarz (Chiara Schoras) lässt in alle Richtungen ermitteln. Für Spannungen mit ihrem Partner Jonas (Gabriel Raab) sorgt ein ungewöhnlicher Zeuge, der „zufällig“ am Tatort ist: Sonjas früherer Polizeikollege Mike Gerber (Hendrik Duryn), dem sie in ihrer Frankfurter Zeit auch privat nahestand. Am liebsten möchte „Frau Commissario“ ihre damalige Affäre aus dem Fall heraushalten – zumal sie sich erneut zu Mike hingezogen fühlt. Sonja merkt jedoch, dass ihn ein abgeschlossener Fall aus ihrer gemeinsamen Dienstzeit immer noch umtreibt. Auch ein Journalist (Dirk Borchardt), der sich auf dem Weingut einquartiert, um eine werbeträchtige Winzerstory über Sonjas Drei-Frauen-Betrieb mit Tochter Laura (Charleen Deetz) und Schwiegermutter Katharina (Lisa Kreuzer) zu schreiben, spielt nicht mit offenen Karten. Als Sonja durch Mike herausfindet, wer der Gast wirklich ist, beginnt ein gefährliches Nervenspiel. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.03.2022Das ErsteDeutsche Online-PremiereDi 08.03.2022ARD Mediathek
  • Folge 16 (88 Min.)
    Der Spielerberater Glasner (Julian Weigend, re.) gerät ins Visier der Ermittlerin Schwarz (Chiara Schoras, li.).
    Mit harten Bandagen geht es beim Eishockey zu – nicht nur im Spiel, sondern zuweilen auch im Umfeld der schnellsten Mannschaftssportart. Den spektakulären Mord an einem Starspieler muss Chiara Schoras alias „Capo“ Sonja Schwarz im 16. Bozen-Krimi aufklären. Erst als die erfahrene Ermittlerin hinter das Image des Opfers blickt, kommt sie einem Geflecht aus Geheimnissen und Lügen sowie einer Erpressung auf die Spur. Thomas Nennstiel führte Regie bei dem Whodunit-Fernsehkrimi nach einem raffiniert gebauten Drehbuch von Mathias Klaschka. Ansehen, Tradition und Männlichkeitsideale bilden ein thematisches Spannungsfeld in „Familienehre“. In Gastrollen sind „Tatort“-Kommissar Vladimir Burlakov und Charakterdarsteller Thomas Thieme zu sehen.
    Ein Mord sorgt für Aufsehen in Bozens Sportwelt: Der Eishockeystar Marcel Wallner (Felix Everding) ist in der Kabine erstochen worden! „Capo“ Sonja Schwarz (Chiara Schoras) und ihr Partner Jonas (Gabriel Raab) ermitteln zunächst im Mannschaftskreis. Auch die dubiosen Geschäfte des Spielerberaters Glasner (Julian Weigend) geraten ins Visier der Ermittler. Sonja stößt zudem auf ein Geheimnis, das der raubeinige Goalgetter vor der Öffentlichkeit verheimlichte: Wallner, der mit seiner Frau Nathalie (Zsá Zsá Inci) ein Kind hat, hatte eine Affäre mit einem Mann! Als der homosexuelle Sänger Anton alias „Isabella“ (Vladimir Burlakov) von einem Auto angefahren wird, weitet Sonja ihre Nachforschungen auf dessen Familie aus, die ein traditionsreiches Hotel betreibt. Der erzkonservative Patriarch Ludwig Hofer (Thomas Thieme) zeigt jedoch wenig Interesse an seinem schwer verletzten Sohn. Das empört die Kommissarin ebenso wie die skandalösen Arbeitsbedingungen bei den Hofers. Als die Strafbestände weit über den Mordfall hinausgehen, muss Sonja herausfinden, welcher Strang zur Lösung führt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.11.2022Das ErsteDeutsche Online-PremiereMo 07.11.2022ARD Mediathek
  • Folge 17 (88 Min.)
    „Capo“ Sonja Schwarz (Chiara Schoras, li.) und Jonas Kerschbaumer (Gabriel Raab, re.) sprechen mit Urban Mazur (Saro Emirze, Mitte).
    Jahrhundertealte Traditionen können zu erbitterten Konflikten führen. Als sich Chiara Schoras alias „Capo“ Sonja Schwarz bei Mordermittlungen für die Eigentumsverhältnisse von alteingesessenen Obstbauern interessiert, stößt die Kommissarin in „Weichende Erben“ auf die verborgene Spur eines unentdeckten Verbrechens. Das Drehbuch des 17. Bozen-Krimis bettet den raffinierten Kriminalfall in ein Familiendrama um Betrug und Erpressung ein. Eindrucksvoll verkörpert Oliver Mommsen einen gerissenen Manipulator, der immer mehr ins Zentrum der Ermittlungen gerät. Die erzählerische Bildgestaltung gibt einen Einblick in die Lebenswelt Südtiroler Landwirte und ihre ausgeklügelten Techniken der Bewässerung, die bis auf das Mittelalter zurückgehen.
    Beim morgendlichen Joggen findet Sonja Schwarz (Chiara Schoras) in einem Bewässerungskanal die Leiche einer Frau: Es ist Therese Pfister (Hanna Binder), die einer Obstbauerndynastie angehört. Dass sie in dem flachen Wasser einer Waal, wie die naturnah angelegten Kanäle der Obstbauern heißen, ertrunken sein könnte, scheint von Beginn an ausgeschlossen. Unter Verdacht gerät zunächst der „Waaler“ Urban Mazur (Saro Emirze), da er die Tote vor der Kommissarin entdeckt hat und weggerannt ist. Zusammen mit ihrem Kollegen Jonas Kerschbaumer (Gabriel Raab) nimmt die Ermittlerin auch die familiären Verbindungen ins Visier. Dass Thereses Ehe mit dem wirtschaftlich erfolglosen Landwirt Bruno (Sebastian Gerold) alles andere als glücklich war, ist ebenso ein Ansatzpunkt wie eindeutige Beweise für die Affäre mit ihrem wohlhabenden Schwager Gernot (Jan Messutat).
    Als auf dem Hof von Thereses Eltern, den ihr älterer Bruder Johannes (Oliver Mommsen) als Alleinerbe übernommen hat, ein Brand ausbricht, kommt ein unentdecktes Verbrechen zum Vorschein. Nun beginnt Sonja eine Spur aufzunehmen, die zu erbitterten Familienkonflikten führt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.02.2023Das ErsteDeutsche Online-PremiereSo 05.02.2023ARD Mediathek
  • Folge 18 (88 Min.)
    Jonas Kerschbaumer (Gabriel Raab, li.), Gerichtsmedizinerin Felicitas Pircher (Valentina Emeri, 2.v.li.) und „Capo“ Sonja Schwarz (Chiara Schoras, Mitte) untersuchen die Leiche.
    Was mit dem Fund eines Neugeborenen vor der Haustür beginnt, entwickelt sich für Hauptdarstellerin Chiara Schoras zu einem rätselhaften Kriminalfall. In „Die Todsünde“ ermittelt „Capo“ Sonja Schwarz in der ultra-orthodoxen Lebensgemeinschaft der Sutterer, die sich dem gesellschaftlichen Fortschritt verweigern. Der mehrfach ausgezeichnete Oliver Stokowski verkörpert eindrucksvoll ein ebenso charismatisches wie archaisches Gemeinschaftsoberhaupt. In der Rolle eines sensiblen Priesteranwärters beeindruckt der österreichische Newcomer Simon Frühwirth. Regisseurin Sabine Derflinger lässt den Zuschauer bei dem 18. Bozen-Krimi in eine Glaubenswelt eintauchen, deren klerikaler Fanatismus und erzkonservatives Frauenbild eine fatale Wirkung entfalten.
    Als „Capo“ Sonja Schwarz (Chiara Schoras) am Morgen ein sorgsam abgelegtes Neugeborenes auf ihrer Türschwelle findet und kurz darauf die Leiche einer jungen Frau entdeckt wird, beginnt ein ungewöhnlicher Kriminalfall. Eine DNA-Probe sorgt für die traurige Gewissheit, dass es sich bei der Leiche um die junge Mutter handelt, die dem Anschein nach bei einem Sturz von einer Bergklippe ums Leben kam.
    Bei den strengreligiösen Eltern von Theresa Egger (Linda Berthold) stoßen Sonja und ihr Partner Jonas (Gabriel Raab) auf schockierend wenig Trauer: Marianne (Meike Droste) und Josef Egger (Bert Tischendorf) hatten ihre Tochter wegen der unehelichen Schwangerschaft verstoßen! Könnte darin ein Tatmotiv liegen? Wer ist der heimliche Vater? Um die Zusammenhänge zu verstehen, nimmt Sonja die Sutterer-Gemeinde und den charismatischen Franz de Billio (Oliver Stokowski) ins Visier. Dessen Disput mit einem angehenden Priester (Simon Frühwirth), den Sonja beobachtet, findet die Kommissarin ebenso verdächtig wie seine Härte im Umgang mit Aussteigern. Schon bald beginnt sie Konflikte zu erkennen, die dem Opfer zum Verhängnis wurden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.02.2023Das ErsteDeutsche Online-PremiereMo 13.02.2023ARD Mediathek
  • Folge 19 (88 Min.)
    Sonja Schwarz (Chiara Schoras) möchte mit Lukas (Juri Senft, li.) sprechen.
    Die Angst vor einem Serientäter und drohender Lynchjustiz bilden das Spannungsfeld des 19. „Bozen-Krimis“. Chiara Schoras und Gabriel Raab tauchen als Ermittlerduo in die Welt einer abgeschotteten Dorfgemeinschaft ein. Grimme-Preisträger und „Tatort“-Kommissar Harald Krassnitzer spielt in der Episodenrolle einen trauernden Vater, der Schuldgefühle mit Vergeltung bekämpfen möchte. Auf dramatische Weise zeigt Drehbuchautor Mathias Klaschka die fatalen Abgründe von Vorverurteilung und deren dramatische Folgen auf. Krimispezialist Josh Broecker führte erstmals Regie bei der erfolgreichen Krimireihe. Der Mord an der 15-jährigen Lisa (Nina Lageder), Tochter des angesehenen Ortsvorstehers Karl Brandl (Harald Krassnitzer), versetzt die Bewohnerschaft des Dorfes Kemmern in Rage.
    Als Kommissarin Sonja Schwarz (Chiara Schoras) die Ermittlungen aufnimmt, herrscht am Stammtisch bereits Gewissheit: Der zehn Jahre ältere Lukas (Juri Senft), den die Tote gegen den Willen ihres Vaters regelmäßig besuchte, muss der Täter sein! Auf dem abgelegenen Berghof seines Großvaters Anton Gamper (Hans Stadlbauer), wo auch der 25-jährige Außenseiter in einfachsten Verhältnissen ohne Strom und Telefon lebt, finden sich tatsächlich belastende DNA-Spuren. Allerdings rätseln Sonja und ihr Partner Jonas Kerschbaumer (Gabriel Raab) über das Motiv. Mit dem Auftauchen ihrer Kollegin Mariella Colombo (Gabriela García-Vargas) aus Treviso nehmen die Ermittlungen eine überraschende Wende: Dort ist erst vor kurzem ein 15-Jähriger auf fast identische Weise ums Leben gekommen. Sonja und Mariella, die einen Zusammenhang vermuten, stoßen auf eine neue Spur.
    Unterdessen bricht Brandl mit Dorfbewohnern zum Gamper-Hof auf, um sich den vermeintlichen Täter vorzunehmen … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.03.2024Das Erste
  • Folge 20 (88 Min.)
    Der gemeinsame Fall schweißt Sonja Schwarz (Chiara Schoras, re.) und die Commissario aus Treviso Mariella Colombo (Gabriela García-Vargas, li.) zusammen.
    Ideale wie Gemeinschaft und Wahrheit schreibt sich die traditionsreiche Loge „Treue Brüder“ auf die Fahnen – doch hinter der Fassade geschehen wenig edle Machenschaften, so vermutet „Capo“ Sonja Schwarz. Sie schließt nicht aus, dass mancher dort auch in Korruption und Verbrechen verwickelt ist. Ihr Kollege Jonas hingegen glaubt an die Werte der Bruderkette, will er sich bei seiner persönlichen Sinnsuche doch bald dort anschließen. Konflikte zwischen Chiara Schoras und Gabriel Raab als Ermittlerduo sind im 20. Bozen-Krimi so vorprogrammiert. Drehbuchautor Sven Halfar und Regisseur Josh Brocker kreierten fesselnde Krimispannung in der Welt eines undurchsichtig agierenden Geheimbundes mit einem dramatischen Showdown.
    Als der traditionsbewusste Landbesitzer Ansgar Politani (Michele Oliveri) mit einer Spritze vergiftet wird, nachdem er alle Angebote eines Windparkunternehmens sowie das ganze Vorhaben öffentlich abgelehnt hatte, setzt Kommissarin Sonja Schwarz (Chiara Schoras) bei dem Energiekonzern an. Dieser pachtet Weinbauflächen für ein umstrittenes Großprojekt. Dessen Chefin Bastoni (Katharina Nesytowa) zeigt wenig Interesse, mit der Kripo zu kooperieren, und lässt Sonjas Kollegen Jonas Kerschbaumer (Gabriel Raab) zunächst links liegen. Kurz darauf kommt Jonas’ Freund Claudio (Paul Triller) aus der Loge „Treue Brüder“, bei einem dramatischen Hubschrauberabsturz ums Leben. Nun gerät neben dem Konzern auch die Freimauerloge, der Jonas als „Suchender“ beitreten möchte, in den Fokus der Ermittlungen.
    Widerwillig folgt Jonas dem Auftrag von Sonja, den „Meister vom Stuhl“ Massimo Lenzini (Anian Zollner) auszuspionieren, der in das Windparkgeschäft verwickelt zu sein scheint. Während sich Jonas immer tiefer in den Geheimbund hineinbegibt, ahnt er nicht, dass er selbst in Gefahr gerät. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.03.2024Das Erste

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