Kommentare 161–170 von 198

  • (geb. 1978) am

    Ich bin sowohl Fan der alten als auch der neuen Serie, aber es ist mir bewusst, dass wir das getrennt betrachten müssen. Das alte Galactica war geschmückt vom Pathos dieser Zeit. Wir hatten dort heldenhafte Charaktere und Weiberhelden, die zu theatralischen Klängen ihre Laser-Schlachten schlugen und dazu passend coole Sprüche abließen. Sowas haben wir bei "BSG 2003" nicht, zumindest nicht in der Form. "BSG 2003" wirkt eher wie ein Drama, das den Schmutz und das Elend des Krieges vor Augen führen will. Die Charaktere haben untereinander keine heile Welt, sondern sind voller Fehler, Intrigen und Streitigkeiten, zumal die Terrorakte verübenden Zylonen - ganz aktuell an unsere Zeit angepasst - wie Menschen aussehen können und somit als "Schläfer" fungieren! Auch die Tatsache, dass 3 bekannte Charaktere durch mehr oder weniger feminin wirkende Frauen ersetzt wurden, zeigt dass sich die Zeiten geändert haben. Es hilft, entsperechend emotionales Konfliktpotential in die Serie einfließen zu lassen, welche sich durch das teilweise neue Aussehen der Zylonen nich verschärft. Die Effekte sind meiner Ansicht nach grandios (gerade die animierten Metall-Zylonen), ebenso die dezente Musikuntermalung aus multikulturell klingenden Trommelwirbeln, die quasi als Ersatz für die im All fast lautlosen Gefechtsgeräusche dienen (die es ohnehin nur für den Zuschaer gibt), welche nicht von Lasern stammen, sondern von Projektilwaffen. Inhaltlich füllt BSG 2003 das Vakuum, das Star Trek hinterlassen bzw. früher thematisiert und in den letzten Jahren schmerzlich vernachlässigt hat, was letztlich zu seinem vorläufigem Untergang mit der Absetzung von "Star Trek: Enterprise" gipfelte. Hier haben wir seit Jahren endlich mal wieder gesellschaftskritische und politische Spiegel unserer Zeit in futuristischem Gewand! Irgendwie kann man sich des Eindrucks nicht verwehren, dass Produzent Ronald D. Moore nur deshalb aus "Star Trek: Voyager" ausgestiegen ist, weil er die Produzenten (Rick Berman und Brannon Braga) von seiner Version der Serie nicht überzeugen konnte. Als eingefleischter Trekker ist "BSG 2003" für mich Moores Version von "Star Trek: Voyager", mit einer Mischung aus "24", "Babylon 5" und "Akte X"!
    • (geb. 1976) am

      Nach wie vor grottenschlecht!
      • (geb. 1973) am

        Ach ja. Eines hab ich ja noch vergessen was alles noch schlimmer macht. Boomer ist hier ein Cylonclon und Commander Cain ist Adamas Vorgesetzter in der Pegasus Staffel. Außerdem ist Cain jetzt auch weiblich. Heul. Hier wurde alles verändert. Fast alles zum Nachteil.
        • (geb. 1973) am

          Ich finde die Serie nicht besonders gelungen. Gut, es gibt mehr Folgen als beim Orginal, aber die Charaktere sind echt scheußlich. Der Konflikt Vater Sohn wird hier übertrieben und passt gar nicht ins Bild. Ich hab die Serie im Orginal auf Sky gesehen, da waren wenigstens die Kommentare noch einigermaßen gut. Aber hier fallen einige Sachen der Übersetzung zum Opfer. Und das alles soll kein Remake sein???? Ich weiß nicht. Ist in meinen Augen trotzdem nur eine Kopie des Orginals geworden und Glen A Larson könnte sich darüber die Haare raufen. Starbuck und Boomer Frauen? Dadurch kommen übertriebene Gefühlsduseleien in die Serie. Naja, wems gefällt. Mir nicht.
          • (geb. 1978) am

            Die Serie lebt fast ausschließlich von den Computereffekten, diese sind zum Teil nicht mal gut.
            Ansonsten kommt diese Neufassung nicht an den Kult der alten Serie heran.
            Gut, dass mehr gutaussehende Mädels mitspielen.
            Totaler Fehltritt: Baltar? Was ist dass den für einer?
            Weiter Schwachpunkt: Zylonen nicht böse genug!
            • (geb. 1967) am

              RTL II sendet zur besten Sendezeit eine
              Schlaftablette ersten Grades.Was hier
              produziert wurde geht gar nicht.
              Dieses hat mit "Kampfstern Galactica"
              überhaupt nichts zu tun.
              Es mag ja sein,das diese Plagiat in den
              USA Quoten erzielt,aber das ist ja nichts
              Neues.
              Ich für meinen Teil warte auf die Rückkehr
              von Stargate auf diesem Sendeplatz
              • (geb. 1978) am

                Ich schaue die Serie schon seit langem auf Premiere und bin einfach nur begeistert. Die Serie soll in keinster Weise ein Remake sein, sondern ist viel eher als eigenständige Interpretation zu sehen. Einige Sachen mögen zwar ab und an ähnlich vorkommen, dennoch geht die Serie seinen eigenen Weg und das wie ich finde super genial.

                Anfangs ist alles etwas rau und man denkt sich naja mal abwarten, aber umso mehr man die Serie anschaut vertieft man darin und setzt sich immer mehr mit der Story aus. Die Teile werden von Mal zu mal stärker, die Characktere entwickeln sich von mal zu mal und man bekommt immer mehr mit von Ihnen. Das ist das was ich an der Serie so stark finde, sie hat nicht mit einem Knall angefangen wie viele andere. Nein sie fing bei Null an und steigert sich immer mehr, derjenige der sie verfolgt wird einfach belohnt. Wie oft musste ich in den letzten Jahren SCI FI Müll sehen der Furios begann und immer schlechter wurde. Hier ist es einfach anders. Man bekommt Gänsehaut wenn plötzlich ein vermisstes Mitglied wieder zurückkommt, man regt sich über einzelen Characktere auf warum sie plötzlich so und so handeln uvm. Übrigens mit dem erotische Aspekt hat am Anfang der Serie doch sehr gespielt, aber das hat sich mittlerweile wieder gelegt bzw. ist auf ein gesundes Mass zurückgegangen.

                Wer hier sagt das das eine Miese Sci FI Serie sei, hat von SCI FI nicht viel Ahnung.
                • (geb. 1976) am

                  Ziemlich sterile,bestenfalls visuell -und auch das nur mit Vorbehalt!- beeindruckende Neufassung der gleichnamigen Kult-Serie aus den späten Siebzigern.Für meinen Geschmack viel zu synthetisch und oberflächlich,auf der anderen Seite stört der viele,für Alt-Fans ziemlich ungewohnte Sex.Auch die Überarbeitung ganzer Charaktere,so z.B. aus dem coolen Starbuck eine hemdsärmelige Kampfpilotin oder aus Leutnant Boomer eine asiatische Frau zu machen,drückt das ohnehin schon ziemlich bescheidene Niveau der Serie,zumindest der neuen,doch ganz erheblich,ebenso wie die vielen übertriebenen Special Effects oder der narbengesichtige Edward James Olmos als Commander Adama!Nicht einmal der Atomkrieg auf Caprica war wirklich überzeugend,weder optisch noch inhaltlich.
                  Fazit:Im Ganzen eine ziemlich sterile,fast schon synthetisch-überflüssige Neufassung,die seit "STARGATE" wohl schwächste TV-Adaption eines Kino-Films.
                  • (geb. 1991) am

                    Nun ich erkenne viele Dinge in BSTG, Organische Technologie (Babylon 5) Hypersprung StarWars, fehlt nur noch die Spocks von Star Trek! Aber für den Serienstart finde ich die Pilotfilme Einsameklasse!
                    • (geb. 1981) am

                      Schließe mich größtenteils meinem Vorredner an. Die neue Serie ist wirklich innovativ, im Gegensatz zu dem meisten Müll den man in punkto Science-Fiction in den letzten Jahren so gesendet hat. Vorallem soweit wie ich es hier nach dem Pilotfilm beurteilen kann, scheint man diesmal tatsächlich auf interessante Charaktere zu setzen...das konnte die alte Serie nicht einmal ansatzweise bieten.
                      In der alten Serien wurde zum Beispiel das Konfliktpotential zwischen Apollo und Adama überhaupt nicht ausgenutzt. Habe neulich die Serie bei RTL II mal wieder komplett gesehen und objektiv betrachtet ist sie reinster 70er Jahre-Trash, Klischees ohne Ende, die selbst in den Siebzigern peinlich wirken mussten, keine kohärente Serienlogik und wie gesagt Plastikcharaktere...ich meine Starbuck und Apollo waren nicht nur super Viper-Piloten, sondern auch noch Sportstars, Weiberhelden und was nicht noch alles (ganz scharf auch die Idee mit dem internen Galactica-Fernsehen) usw. usw. alles in allem war die alte Serie eine 70er Jahre-Soap, die zufällig im Weltraum spiele...bestenfalls noch nostalgischer Wert

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