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Die 28-jährige Bibliothekarin Aurora (Roe) Teagarden (Candace Cameron Bure) gehört zum „Real Murders Club“, einer Gruppe von zwölf Krimifans, die sich monatlich versammeln, um ungelöste Verbrechen in der Stadt Lawrenceton, Georgia, zu untersuchen. (Text: RS)
Nachdem man alle 18 Episoden gesehen hat, muss man unterm Strich sagen, dass es BILDTECHNISCH eine einwandfreie Produktion ist - in anderer Hinsicht in jede x-beliebige Richtung (wie etwa Glaubwürdigkeit) durchaus AUSBAUFÄHIG.Man ist nie zum Kern der eigentlichen Charaktere vorgedrungen und das hat der Gesamtproduktion nicht gerade gut getan. Alle Geschehnisse dümpeln ohne Tiefgang von Folge zu Folge so dahin - und gäbe es nicht in jedem Fall einen Mord aufzuklären, wäre es die perfekte Einschlafhilfe zum Wochenendbeginn (ich bin tatsächlich des Öfteren mit der Fernbedienung in der Hand eingepennt - Fakt). Aurora hätte beispielsweise ab einem gewissen Zeitpunkt hauptberuflich auf Detektivin umsatteln können, als in einem low-budget-Job ihr Dasein zu fristen (Bibliothekare verdienen noch weniger als eine Putzfrau in den USA!), wenn sie wirklich so treffsicher in ihren Einschätzungen wäre. Im wahren Leben hätte Miss Teagarden spätestens bei ihrem 2ten Fall das Zeitliche gesegnet - selbst mit einer ganzen Polizeibrigarde in der Nachbarschaft.Und so geben sich hier amerikan. Oberflächlichkeiten stets die Klinke in die Hand - wie Profi-Reporter & Schriftsteller mit genügend Freizeit für noch einen Nebenerwerb, Hausfrauen mit Hang zu Start-ups so ganz nebenbei und jede Menge mehr oder weniger aufregende Freizeitaktivitäten. Bei Mord im Theater lässt übrigens Agatha Christie an jeder Ecke schön grüßen und wird sich von ihrer Wolke aus gedacht haben... "Denen fällt wohl auch nichts Neues mehr ein" - und teilweise stimmt's auch. Seit Agatha Christie sind die originellen Ideen auf dem Gebiet wirklich sehr rar gesät. Dabei hat die Krimireihe von MARY HIGGINS CLARK in den 90ern doch glatt Hoffnungen geweckt, dass da wieder einmal etwas wirklich UNTERHALTSAMES daherkommen könnte... ABER TROTZ ALLEM SEHENSWERT.
addicted4series am
Man hätte auf Biegen und Brechen versuchen müssen, die Rolle des Martin Bartell länger in dieser Serienreihe zu halten... Er war nämlich der einzige Partner auf "Augenhöhe". Die anderen wirken allesamt zu "handzahm". So kam die Rolle des Martin Bartell ungewollt mehr wie ein "Gastauftritt" mit abruptem, unverhofftem Abgang rüber. Und nur so viel zu Tatsachen - einmal beim Geheimdienst ausgeschieden, gibt es KEINEN WIEDEREINSTIEG mehr! Das sind Ammenmärchen bzw. Hirngespinste irgendwelcher Drehbuchautoren -
Corina 78 am
Die Locations sind sehr ansprechend, leider macht die deutsche Synchronisation der Aurora Teagarden die Stimmung zunichte, sie nervt und ist fast unerträglich. Öfter erinnert die Inszenierung an Rosamunde Pilcher Verfilmungen, zu viel Kitsch und gekünstelte Dialoge und das teilweise Overacting fast aller Charaktere ist übertrieben. Sowohl Sally, Lynn als auch die Chefbibliothekarin verhalten sich überaus neurotisch, während Ro zuckersüß und etwas infantil rüberkommt. Stellenweise etwas blutleer und langweilig. Ganz schlimm und unglaubwürdig ist das sterile Süssholzgeraspel zwischen Ro und ihren Verehrern.
Spenser (geb. 1971) am
Folge 14-18 wureden nun mittlerweile auch bei UNIVERSAL TV ausgestrahlt...leider habe ich sie verpasst, ausser Folge 18. Hoffe sehr, dass 14-17 nochmal dort wiederholt werden.
StefanB am
Es war bestimmt nicht einfach für die ganzen drittklassigen Schauspieler, fünftklassige Synchronsprecher zu finden. Es lässt sich nur ertragen wenn man den Ton soweit abdreht das man nicht mehr hört. Ich habs nach ner halben Stunde aufgegeben.
Die Synchronfirma sollte verklagt werden, bekommt man beidseitigen Ohrenkrebs von.
