American Hot Rod

Diesmal machen sich Boyd Coddington und seine Crew an einen 69er Chevy El Camino. Was zuerst einfach erscheint, entpuppt sich als große Herausforderung: Der Chevy-Besitzer möchte sein geliebtes Auto nämlich so umgebaut haben, dass er seine Harley darauf transportieren kann. Parallel nimmt Boyd einen Modell A Truck in Auftrag – sein Kollege Duane ist skeptisch, wie sie die ganze Arbeit in so kurzer Zeit bewältigen sollen. (Text: DMAX)

Wenn es darum geht, Automobile in Kunstwerke zu verwandeln, gehört der amerikanische Ausnahme-Konstrukteur Boyd Coddington weltweit zur „Hall of Fame“. Diesmal machen sich Boyd Coddington und seine Crew an einen 69er Chevy El Camino. Was zuerst einfach erscheint, entpuppt sich als große Herausforderung: Der Chevy-Besitzer möchte sein geliebtes Auto nämlich so umgebaut haben, dass er seine Harley darauf transportieren kann. Parallel nimmt Boyd einen Modell A Truck in Auftrag – sein Kollege Duane ist skeptisch, wie sie die ganze Arbeit in so kurzer Zeit bewältigen sollen. (Text: DMAX)

Boyd Coddington und sein Team bauen Hot Rods und Spezialanfertigungen für anspruchsvolle Kunden. Die Reihe zeigt die Arbeiten in der kalifornischen Werkstatt und die persönlichen Geschichten der Team-Mitglieder. (Text: DMAX)

Es steht schlecht um den „Elvis Presley-Gedenk-Cadillac“ für die Süßwarenfirma Hershey. Weil die Karosserie zwei Wochen lang im Säurebad einweichen musste, sind alle Zeitpläne über den Haufen geworfen. Das Projekt, das Ausnahme-Konstrukteur Boyd zunächst wie ein Kinderspiel vorkam, wird zum Kampf gegen die Uhr. Frustration macht sich breit, aber die Crew gibt nicht auf. Die vom Designer vorgesehene „helle Preiselbeerfarbe“, die in Wirklichkeit als knalliges Pink rüberkommt, sorgt für Entsetzen im Team. Vor allem Duane kann mit dem Farbton überhaupt nicht leben. Boyd geht mit Farbfragen locker um und lässt sich zur allgemeinen Belustigung sogar die Fingernägel rosa lackieren.
Sein Sohn Chris ist weniger entspannt und rebelliert plötzlich gegen die Räder, weil er das Felgendesign des Vaters nicht kommerziell genug findet. Seinen eigenen Vorschlag, ein Fünfspeichenrad, lehnen die Hot-Rod Konstrukteure jedoch strikt ab. Obwohl jetzt alle unter Hochdruck schuften, bleibt Jo und Robert noch Zeit, ein Angebot der Airforce anzunehmen. Die Luftwaffe hatte im Rahmen eines Projekts mit der Coddington-Werkstatt einige Teammitglieder zum Rundflug mit den „Thunderbirds“ eingeladen. Die Überschall-Kapriolen in den umgebauten F-16 Jets werden für die beiden Jagdflugnovizen zum unvergesslichen Erlebnis. (Text: DMAX)

Niemand in der Werkstatt glaubt wirklich an Boyd Coddingtons Vision, den Cadillac Baujahr 57 in einen bombastische Edelschlitten als Hommage an Elvis Presley verwandeln zu können. Alle meckern über den knallig rosa Lack, und auch das edle, weiße Leder der Innenausstattung gefällt keinem seiner Crew-Mitglieder. Doch Boyd bügelt alle Widerstände nieder, und langsam nimmt die königliche Karosse Gestalt an. Gabes Autosattlerei leistet hervorragende Arbeit, so dass der Wagen einen Tag vor dem avisierten Termin fertig wird. Trotzdem bleibt der Zeitdruck enorm, weil vor Fertigstellung des Super-Cars noch unzählige Details auf der To-Do-Liste stehen.
Als Projektleiter Duane in diesem denkbar ungeeigneten Moment auch noch eine Urlaubsreise antritt, lastet die Verantwortung allein auf den Schultern des Chefs. Dieser umschifft aber alle Klippen gekonnt und besteht, gegen sämtliche Protestrufe, auf seinen gewagten pink-weißen Entwürfen. Rechtzeitig zum 30. Todestag der Rock-Legende erreicht der Hot Rod dann New York City und sorgt dort für Begeisterungsstürme (Text: DMAX)