bisher 1295 Folgen, Folge 767–791

  • Folge 767
    Was sind Weihnachtsbräuche? Können sie heute auch noch entstehen? Wie bleiben alte Weihnachtsbräuche, deren ursprünglicher Sinn womöglich verloren gegangen ist, lebendig? Das sind die Fragen, denen diese Sendung aus dem Jahr 1966 nachspürt, und zwar in der gesamten Bundesrepublik. Da gibt es Bräuche, wie das Orakeldeuten am Andreastag, das zwar einen christlichen Anlass hat aber ganz sicher heidnische Wurzeln. Da gibt es an vielen, vielen Orten so genannte Heischebräuche an Weihnachten, bei denen meist Kinder von Haus zu Haus wandern und singen und sich kleine Gaben erhoffen. Gezeigt wird auch der Brauch, an Weihnachten spezielle Brotsorten und Backwaren herzustellen: Da gibt es Gebildbrote, die Klausenbrezel, das gebrannte Königsberger Marzipan, das dann für einen guten Zweck „verwürfelt“ wird usw.
    usf. Meist war es in früherer Zeit so, dass die christlichen Missionare die heidnischen Bräuche und Riten zwar verbieten aber nicht ausrotten konnten. Die Menschen pflegten diese dann eben heimlich. Also haben die Missionare angefangen, die verschiedenen heidnischen Bräuche und Rituale in christliche Riten und Bräuche zu verwandeln oder zumindest in diese einzubinden. Der Film endet mit der Aufführung des schlesischen Chorwerks „Transeamus usque Bethlehem“ in einer Kirche in Niedersachsen: Heimatvertriebene Schlesier und Einheimische halten diesen Brauch gemeinsam lebendig. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 24.12.2021 ARD alpha
  • Folge 768
    Rom ist nicht nur eine Stadt historischer Baudenkmäler, sondern auch eine Stadt der Katzen. In den Ruinen des Forum Romanum, in Tempelruinen, zwischen den Grabsteinen auf dem Friedhof der Dichter, überall sind sie zu finden. Jürgen Neven-du Mont fing sie alle ein mit der Kamera, damals im Jahr 1960 und in Schwarzweiß. Und er gab ihnen Namen wie Caligula, Messalina, Augustus, Cato, Livia … Ein wunderbarer Film, der uns mit Hilfe der Katzen auch ein wenig ins ganz alte Rom entführt. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 31.12.2021 ARD alpha
  • Folge 769
    Der poetische Dokumentarfilm aus den 1960er-Jahren zeigt das Mädchen Elsie auf ihrem Schulweg durch München: Es lauscht dem Streit eines Ehepaars und beobachtet weitere Überraschungen. Ein Höhepunkt ist die Zwiesprache ohne Worte mit einer Marionette und einem Puppenspieler. Auch ein Feuerwehreinsatz nach einem Verkehrsunfall oder zwei Prostituierte, die auf Freier warten, gehören zum Straßenbild. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 31.12.2021 ARD alpha
  • Folge 770
    Spätestens 1966 erreichte der Mini auch Wien. Was sagten Wienerinnen und Wiener dazu? Die kleine Reportage der ORF aus dem Jahr 1966 zeigt, dass es dazu, wie kann es auch anders sein, ganz unterschiedliche Auffassungen gab. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 31.12.2021 ARD alpha
  • Folge 771
    Mit Weste und bunter Krawatte – Alain Delon lässt grüßen.
    Was trägt der moderne junge Mann 1966 in München? Was trägt, wie es im Film heißt, der „Atomzeit-Jüngling“? Viel Buntes, viel Edles, den Hut tief im Gesicht, die Krawatten grell. Und er soll noch etwas tragen, was die Frauen ihm schon lange voraus haben: einen Männer-Mini! Ein paar männliche Models wagen sich damit in die Münchner Fußgängerzone. Zur Unterstützung haben sie sich ein paar Mini-tragende weibliche Models mitgenommen. Die Passanten beim Anblick des Männer-Mini: komplett konsterniert! (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 31.12.2021 ARD alpha
  • Folge 772
    Ekkehard Bauer porträtierte 1965 die Straßenbahnlinie 4 in München, die zwischen Westfriedhof und Ostbahnhof verkehrte. Die Fahrt beginnt frühmorgens im Straßenbahndepot neben dem Westfriedhof. Die ersten Schulkinder sind schon unterwegs – und ein paar echte Münchner Originale. Am Stiglmeierplatz kreuzt ein Bierfuhrwerk mit Pferden den Weg der Straßenbahn’ Am Ostbahnhof ist großer Wendepunkt und es geht wieder zurück, 30 Mal am Tag. Das Ende ist wieder das Straßenbahndepot am Westfriedhof. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 31.12.2021 ARD alpha
  • Folge 773
    Wie kam die Musik in die Kneipen, in die Bierstüberl, in die früher so verbreitete Espresso-Bar? Die kleine Reportage aus dem Jahr 1963 klärt auf: durch die Musikboxen, die nach Münzeinwurf die gewünschte Musik spielten. Und so stellte der Film damals fest: „Den musikalischen Geschmack seiner Gäste kennt bald jeder Wirt. Bei uns sind inzwischen Musikboxen gleichmäßig übers Land verteilt. Sie stehen im Espresso, in Bars, Weinstuben, Bierhallen und auch weit draußen am Land, wo sich die Füchse gute Nacht sagen. Musikalische Neuheiten und Modetänze, die früher nur auf die Stadt beschränkt waren oder erst nach Jahren auf dem Land bekannt wurden, werden nun durch die Musikboxen in Windeseile populär.“ (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 03.01.2022 ARD alpha
  • Folge 774
    Anfang der Neunzigerjahre ist das Internet noch nicht erfunden, ein Bergbauernhof hoch oben am Berg war damals noch eine ganz eigene Welt, eine abgeschiedene Welt. Noch. Nur ganz wenige Jahre später ist das anders geworden. Benedikt Kuby besuchte und porträtierte in seinem Film von 1993 die Altbäuerin Germana Toeni, die im abgeschiedenen Ultental in Südtirol mit ihrem Mann auf einem Bergbauernhof lebt. Ihr Standardsatz lautet: „Ich habe keine Angst vor der Arbeit.“ Ein Satz, aus dem die eigentlich in ihm wohnende Ironie fast vollständig verflogen ist.
    Germana und ihr Mann sind weit über 80 Jahre alt. Der Film setzt im Winter ein mit der Tätigkeit des Flachs-Verspinnens und dem Gespräch mit Germana Toeni über diese Arbeit, die sie schon als Kind hatte machen müssen – und die sie im Gegensatz zu heute nicht gern gemacht hat. Da diese Bergbauernhöfe aufgrund ihrer Abgeschiedenheit früher alles selbst herstellen mussten, mussten deren Bewohner auch über sehr viele verschiedene Fertigkeiten verfügen – und dazu auch das nötige Wissen besitzen.
    Fleisch, Wurst und Butter wurde z. B. selbst hergestellt ebenso die Kleidung. Beim Töten einer Sau mit dem Bolzenschussapparat durch ihren Sohn, dreht sich die Altbäuerin weg: „Hunderte Mal hat sie es erlebt, aber das Töten der Tiere geht Germana immer wieder hart an.“ Das nicht Verrohen im Umgang mit Tieren führte zu interessanten Folgen: „Gute Wurst zu machen, braucht viel Erfahrung. Es sind nicht allein die Gewürze, die den Geschmack ausmachen, es fängt an beim Schlachten: Je weniger sich das Tier aufregt, desto besser die Fleischqualität.“ Als Germanas Schwiegertochter die fertigen Würste in die Räucherkammer hängt, heißt es: „Bis vor 20 Jahren war dieser Raum gleichzeitig auch die Küche – wie in allen Höfen hier.
    Für die Bäuerin bedeutete das, den Winter über ständig in Zug und Rauch zu stehen. Ein Grund warum viele Frauen schwer erkrankten und oft früh starben.“ Zum gemeinsamen Flachsbrechen im Herbst, zu dem die ganze Nachbarschaft kommt, heißt es: „Über Jahrhunderte gehörte das Brecheln zu den Ereignissen im Jahr, auf das man mit Freude wartete.
    Eine willkommene Abwechslung: Neuigkeiten wurden ausgetauscht, Gerüchte weitergegeben, Liebschaften begonnen. Es gab ja sonst keine Gelegenheiten, beieinander zu sitzen. Heute scheint diese Arbeit ein Widerspruch zu unserer Zeit zu sein. Die jungen Frauen wie z. B. Vroni sitzen hier nur, weil sie Germanas hartnäckiges Bewahren der alten Techniken unterstützen.
    Für sich selbst würden sie diese Arbeiten nicht mehr machen.“ Und dann kommt Germana mit einem großen Blech voll frischem Mohnstrudel, der für sie zur Arbeit des Flachsbrechens unbedingt mit dazugehört. Der Film endet im Herbst mit dem Flechten der Flachsfasern nach dem Kämmen, bevor sie dann versponnen werden können. Ganz am Ende des Films sagt Germana Toeni, sie würde ihren Kindern gerne mitgeben, dass sie immer den geraden Weg gehen in ihrem Leben und dass sie in schweren Situationen auf Gott vertrauen, denn das hätte ihr in ihrem Leben geholfen. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 10.01.2022 ARD alpha
  • Folge 775 (45 Min.)
    Der Film von 1976 zeigt junge Männer, die mit Motorrädern über Sandhügel brettern, und beginnt mit den Worten: „Ein Ton so zwischen lästiger Stechmücke und aggressiver Hornisse – wer hätte die Erinnerung daran nicht schon heimgebracht … aus dem Italienurlaub.“ Von rennsportbegeisterten Südtiroler Weinbauern geht es über ein langes Interview mit Giorgio Giugiaro oder der Mailänder Motorradmesse über eine Rennfahrerschule nahe Rom bis zur Targa Florio: Diese Liebe der Italiener ist eine laute. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 14.01.2022 ARD alpha
  • Folge 776
    Es geht um die jährliche Speedweek auf den Bonneville Salt Flats – also in der Bonneville Salzwüste. Es ist nicht eigentlich ein Rennen, es geht lediglich darum, auf gerader Strecke und im Einzelstart so schnell wie möglich zu fahren. Der Schnellste in jeder Klasse gewinnt einen Pokal. Der Sprecher sagt dazu: „Während der Speedweek … fahren nur Amateure. Sie sparen sich Nickel für Nickel, Dime für Dime vom Munde ab und stecken alles in ihr Hobby. Das Auto als alles verschlingende Leidenschaft.“ (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 14.01.2022 ARD alpha
  • Folge 777
    1963 machte Wilhelm Bittorf einen Film über das strapaziöseste Autorennen der Welt, die berühmten 24 Stunden von Le Mans. 300.000 Zuschauer verfolgten damals jedes Jahr das Rennen. Doch in jedem Jahr gab es bei Stürzen und Unfällen auch tödliche Opfer. Bittorf nennt die Fahrer daher auch moderne Gladiatoren. Und die Masse ist fasziniert von dieser Melange aus Spannung und Todesnähe. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 14.01.2022 ARD alpha
  • Folge 778
    Das Pustertal ist ein Alpental, das sich südlich des Alpenhauptkammes von West nach Ost erstreckt, vom Brixner Talkessel in Südtirol bis zur Lienzer Klause in Osttirol, d. h. das Pustertal hat einen italienischen und österreichischen Teil. Das Pustertal war 1973, wie Otto Guggenbichler ausdrücklich erwähnt, vom Tourismus noch fast unberührt. Massentourismus kannte man noch nicht. Aber auch dort war man nun dabei, etwas dafür zu tun, dass mehr Touristen kommen – und Geld im Pustertal lassen. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 21.01.2022 ARD alpha
  • Folge 779
    Dieser Film über das Zillertal stammt aus den Neunzigerjahre, d.h. das ist schon ein „moderner“ Alpenfilm. Er beginnt mit dem Satz: „Würden wir oben auf den Bergen leben, wären wir Verrückte ohne Angst – aber wir leben im Tal, und haben nur ein Problem: die Angst verrückt zu werden.“ So setzt Textautor Ernst Molden von Beginn an den Ton. Das heißt, das ist kein romantisierender niedlicher Alpenfilm sondern ein Film mit ein paar Widerhaken, wozu nicht zuletzt die Musik von Philip Glass beiträgt. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 21.01.2022 ARD alpha
  • Folge 780
    Vom Tal rund um den Tegernsee berichtete Otto Guggenbichler in seinem Film aus dem Jahr 1976. Er porträtierte Kunstschmiede und Schalkmacherinnen, es ging ums Schuhplattln und das Eisschlittenrennen auf dem Tegernsee.und um vieles mehr. Der Tegernsee wurde zwar schon damals „Lago di Bonzo“ genannt, aber noch lebte die Tradition, und zwar dann am schönsten, wenn die Saison vorbei war. Der Schlusssatz von Guggenbichler lautete: „Es ist noch allerhand da, was man pflegen und erhalten muss.“ (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 21.01.2022 ARD alpha
  • Folge 781
    Ein Reporterteam samt Kamera der Münchner Abendschau begleitete 1963 zwei Fernfahrer aus München, die für den Großmarkt in München Obst von der Adriaküste abholen. Über 800 Kilometer sind es von München bis Fano an der Adriaküste. Andere Zeiten, andere Straßen, anderer Verkehr und andere Probleme. Der Lastwagen musste z. B. noch verplombt werden an den Grenzen, denn die EU und die offenen Grenzen waren noch Zukunftsmusik. Und es wird auch ein sehr, sehr armes Italien im Jahr 1963 gezeigt. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 28.01.2022 ARD alpha
  • Folge 782
    Eddy, Sal, Bill und andere fahren mit ihren Trucks auf dem Stuart Highway quer durch Australien: von Adelaide im Süden über Alice Springs bis nach Darwin im Norden. Dieser Highway war zumindest in den 70er-Jahren noch eine 3300 Kilometer lange Piste aus Sand, Staub und Geröll. Wolfgang Vogel und Christopher Sommerkorn vom Hessischen Rundfunk begleiteten damals die Fernfahrer mit der Kamera und befragten sie zu ihrer Arbeit und ihrer Einstellung überhaupt dem Leben gegenüber. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 28.01.2022 ARD alpha
  • Folge 783
    Franz Fuchs fährt einen Sattelschlepper voller Baumaschinen von Bayern nach Riad. Dabei muss er viele Grenzen überqueren und es kommen ihm die unterschiedlichsten Straßen unter die Räder: mal Autobahn, mal Sandpiste. 11 Tage dauert diese Fahrt 1980. Und sie war nicht ungefährlich. Aber Franz Fuchs lässt sich davon nicht abschrecken. Selbst dann nicht, wenn er aufgrund von Missverständnissen für einige Tage im Gefängnis landen sollte. Er fährt diese Strecke immer wieder, das ist sein Leben. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 28.01.2022 ARD alpha
  • Folge 784
    Abenteuerliche Eisenbahnfahrt durch den südamerikanischen Subkontinent. Die 6000 Kilometer lange Reise führt durch Brasilien, Bolivien und Peru, zeigt Land und Leute von Rio de Janeiro am Atlantik bis zur Hafenstadt Mollendo am Pazifik. Die Vegetation vom üppigen Feldbau und saftigen Wiesen wechselt bis zu kargen Hochebenen in den Kordilleren und Anden. Gefahren wird im normalen Personenzug, im Luxuswaggon und im Güterwaggon. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 04.02.2022 ARD alpha
  • Folge 785
    Deutsche TV-Premiere Fr. 04.02.2022 ARD alpha
  • Folge 786
    Reisebericht über Patagonien. Autor Rolf Pflücke fuhr mit dem Patagonien-Express die 400 km lange Strecke von Jacobacci nach Esquel, entlang der argentinischen Kordillere. Durch die unendliche Weite Patagoniens, entlang der südargentinischen Kordillere, fährt eine der letzten Dampfbahnen des Kontinents. In die von der Zivilisation kaum berührte Naturlandschaft von einzigartiger Schönheit zieht es abenteuerlustige Rucksackreisende, Alpinisten, Farmer, vereinzelt auch Familien auf der Suche nach einer neuen Existenzgrundlage. Noch fährt der Patagonien-Express 2x wöchentlich von Jacobacci nach Esquel, vorbei an kleinen Siedlungen, Farmen der Großgrundbesitzer und Indianerreservaten.
    Aufgrund hoher Personal- und Sachkosten droht eine Stillegung der Bahnlinie. Rolf Pflücke befragt Fahrgäste und Lokführer, ein polnischer Ingenieur berichtet von den Anfängen des Patagonien-Express, von mühsamen und gefährlichen Streckenbauarbeiten. Erzählt wird auch die Geschichte des Landes und seiner Bewohner: Indianerstämme, die ausgerottet oder in Reservate verbannt wurden; reiche Siedler, die nach den Indianerfeldzügen riesige Ländereien zugesprochen bekamen; Einzelgänger, die in völliger Abgeschiedenheit leben. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 04.02.2022 ARD alpha
  • Folge 787
    München im Sommer 1957: Der Film begleitet München-Touristen vom Hauptbahnhof über das Hofbräuhaus und den Campingplatz Thalkirchen bis zum Nachtclub auf der Leopoldstraße. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 18.02.2022 ARD alpha
  • Folge 788
    Deutsche TV-Premiere Fr. 18.02.2022 ARD alpha
  • Folge 789
    Deutsche TV-Premiere Fr. 18.02.2022 ARD alpha
  • Folge 790
    Deutsche TV-Premiere Fr. 18.02.2022 ARD alpha
  • Folge 791
    Michelsberg (rumänisch Cisnadioara) liegt nur wenige Kilometer von Hermannstadt entfernt. In dem 1.400-Seelen-Dorf lebten zu Beginn der 80er-Jahre die Deutschen noch unter sich, Rumänen bildeten die Minderheit. Auf Tradition und Nachbarschaft der Bauern wird Wert gelegt. Versammlungen und Richttage der Nachbarschaften, bei denen für versäumte Pflichten Bußstrafen gezahlt werden müssen, sind selten geworden. Bei Beerdigungen, Hochzeiten und Faschingsfesten sind gern alle dabei. Michelsberger kommen selbst zu Wort: Kriegsveteranen aus der k.u.k.Zeit, die noch unter Kaiser Franz Joseph dienten; der evangelische Pfarrer, der in seiner Gemeinde altes Brauchtum wiederbeleben möchte; der auswandernde Kapellmeister und Stimmen von anderen Ausreisewilligen. Abgesang einer siebenhundertjährigen Siedlungsgeschichte der Deutschen in Südosteuropa, die allmählich in Vergessenheit geriet. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 25.02.2022 ARD alpha

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