Folge 767

  • 1966 – Deutsche Weihnachtsbräuche

    Folge 767
    Was sind Weihnachtsbräuche? Können sie heute auch noch entstehen? Wie bleiben alte Weihnachtsbräuche, deren ursprünglicher Sinn womöglich verloren gegangen ist, lebendig? Das sind die Fragen, denen diese Sendung aus dem Jahr 1966 nachspürt, und zwar in der gesamten Bundesrepublik. Da gibt es Bräuche, wie das Orakeldeuten am Andreastag, das zwar einen christlichen Anlass hat aber ganz sicher heidnische Wurzeln. Da gibt es an vielen, vielen Orten so genannte Heischebräuche an Weihnachten, bei denen meist Kinder von Haus zu Haus wandern und singen und sich kleine Gaben erhoffen. Gezeigt wird auch der Brauch, an Weihnachten spezielle Brotsorten und Backwaren herzustellen: Da gibt es Gebildbrote, die Klausenbrezel,
    das gebrannte Königsberger Marzipan, das dann für einen guten Zweck „verwürfelt“ wird usw.
    usf. Meist war es in früherer Zeit so, dass die christlichen Missionare die heidnischen Bräuche und Riten zwar verbieten aber nicht ausrotten konnten. Die Menschen pflegten diese dann eben heimlich. Also haben die Missionare angefangen, die verschiedenen heidnischen Bräuche und Rituale in christliche Riten und Bräuche zu verwandeln oder zumindest in diese einzubinden. Der Film endet mit der Aufführung des schlesischen Chorwerks „Transeamus usque Bethlehem“ in einer Kirche in Niedersachsen: Heimatvertriebene Schlesier und Einheimische halten diesen Brauch gemeinsam lebendig. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.12.2021ARD alpha

Sendetermine

Sa 25.12.2021
23:25–00:10
23:25–
Fr 24.12.2021
21:40–22:25
21:40–
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