Topographie
D 1972–2004
  • Dokumentation
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Lange bevor ökologische Themen zum journalistischen Repertoire gehörten, hat Dieter Wieland in „Unter unserem Himmel“ die Zersiedelung der Landschaft, die Verschandelung von Städten und Dörfern erkannt und eindringlich geschildert. Wie kaum ein anderer hat er die Veränderungen des Landes Bayern dokumentiert – und mit seiner unnachahmlichen Art kommentiert. Bis heute kämpft er in seiner preisgekrönten Reihe „Topographie“ für den Schutz unserer gewachsenen und gebauten Kulturlandschaft. (Text: BR)

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  • am

    Herzlichen Glückwunsch zum 80. Geburtstag!
  • am

    Zum 80. Geburtstag von Dieter Wieland am 16. März wiederholt ARD-alpha einige seiner besten Dokumentationen. Hier die Filme im Überblick:

    http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/unter-unserem-himmel/dieter-wieland-topographie-100.html

    (Stand: 16.03.2017, Bayerischer Rundfunk)
  • (geb. 1978) am

    Jetzt sind viele Folgen der TOPOGRAPHIE Reihe auf der Website des Bayrischen Fernsehen nach Dekaden geordnet online verfügbar. Google: "Wieland BR"
  • (geb. 1980) am

    Ja, das alte Haus war schnell abgerissen, das Haus das sich einfügte
    in die Gebirgslandschaft. Zweistöckig, steiles Dach, Holzgiebel, Fenster die in der Proportion ideal dazu passten und es huschelte sich eng an die anderen Häuser des Dorfes. Und nun, was steht jetzt mitten im Raum, Bungalowstil nennt sich diese Unform, eingeschossig, dreimal so viel Fläche einnehmend mit Flachdach.
    Schaufenster wie auf dem Jahrmarkt, freistehend ohne jede Verbindung zum Dorf.
    "Unser Dorf soll häßlich werden" diese Aussage aus der dazugehörigen Dokumentation von Dieter Wieland steht nach wie vor für sich allein, aktuell wie seit 30 Jahren.
    Alle Fehler die in den alten Bundesländern in den 60er bis 80er
    Jahren gemacht wurden werden jetzt mit Bravour in den neuen Bundesländern wiederholt, ja übertroffen. Wir stehen davor ein gesichtsloses Land zu bekommen, einige wenige Baudenkmäler werden mit enormen Finanzmitteln rekonstruiert, während die dörfliche Sruktur immer mehr zerrissen wird, und dem geneigten Bauherren teilweise sogar noch abgeraten wird zu sanieren, stattdessen " das alte Gelumpe " doch lieber abzureißen.
    Wie Herr Wieland in einem Interwiew kürzlich sagte, er " glaube nicht im Großen etwas verändert zu haben " hoffe ich immer noch, daß sich wenigstens im kleinen etwas ändert, indem möglichst viele Menschen diese Sendereihe sehen und sich hoffentlich zu Herzen nehmen.
  • am

    Dieter Wieland hat in mir das bewusstsein geweckt, etwas für den Erhalt unserer Baukultur tun zu müssen, da unsere Heimat sonst unwiederbringlich zu einer nichtssagenden, austaschbaren Wüste von Neubauten wird. Also haben wir uns entschieden, ein vernachlässigtes Denkmal zu erwerben und zu sanieren. Ich würde mein Haus heute niemals gegen einen Neubau taschen. Es ist ein privileg, ein Haus bewohnen zu dürfen, dass nicht zuletzt aufgrund seiner Qualität und glücklicher Umstände mehrere Jahrhunderte überdauterte und hoffentlich noch lange Zeugnis von der großen Baukunst und dem Gespür unserer Vorfahren für gute Prportionen abgiebt. Es gibt nichts schöneres als den Lichteinfall durch ein Fenster mit der Größe 40x40cm.

Cast & Crew

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