Akte Mord

Selbstmord auf dem elektrischen Stuhl:
Am Abend des 20. Juli 1996 wird auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Americus das Ehepaar Bell erschossen. Wenig später gesteht Daniel Colwell die Tat auf dem Polizeirevier. Der ehemalige Footballstar macht keinen Hehl aus seinem Motiv. Unter Schüben seiner Geisteskrankheit, will er den freiwilligen Tod auf dem elektrischen Stuhl hinnehmen. Im Juli 1997 soll der Prozess gegen ihn eröffnet werden. Doch angesichts seiner Krankheit muss erst seine Verhandlungsfähigkeit geprüft werden. Sein Verteidiger steht vor der ungewohnten Herausforderung einen Angeklagten zu vertreten, der eigentlich nicht verteidigt werden möchte. Trotzdem ist das Ziel eindeutig: Colwell den elektrischen Stuhl zu ersparen.
Böses

Erwachen:
Eine Woche nach ihrem Verschwinden wird Heather Rich im Schlamm des Red River ermordet augefunden. Blutspuren auf der Brücke lassen auf ein brutales Verbrechen schließen. Nach einem Streit mit ihrer Mutter war die 16-Jährige nicht mehr nach Hause gekommen. Es stellt sich heraus, dass insgesamt neun Mal auf den Teenager geschossen wurde. Die Ermittler stoßen bei ihren Nachforschungen auf drei männliche Bekannte von Heather. Nach intensiven Verhören gesteht Curtis Gambill, dass er dabei gewesen war, als Heather starb. Doch der Tat bezichtigt er seinen Kumpel Randy Wood. Der dritte Verdächtige Josh Bagwell verweigert jede Aussage. Was geschah wirklich in der Mordnacht? Das Gericht muss in diesem Fall auf Indizien setzen. (Text: RTL 2)