2010, Folge 70–86

  • Folge 70
    Rund 60 Prozent aller deutschen Frauen tragen Kleidergröße 40 und mehr. Doch die Models auf den Laufstegen zeigen noch immer Mode in Kleidergröße 34 oder noch kleiner. Doch im Moment scheint es zu einer Erweiterung des bisher schlanken Körperideals zu kommen. Und das nicht erst, seit die Zeitschrift „Brigitte“ ganz ohne Profimodels auf den Modestrecken auskommt. Die Kosmetikmarke Dove war die erste, die es auf die Werbeflächen brachte: Mollige Frauen sind zwar dick, aber auch schön. Für den neuen Spa in der Hamburger Hafencity suchten und fanden die Schönheitsexperten Frauen, die nicht nur etwas auf den Hüften, sondern auch im Hirn haben – und darüber hinaus eine Ausstrahlung, die anderen Damen signalisiert: Ich bin rund, na und.
    Das sagt sich auch Melanie Techritz und ist seit zwei Jahren dabei, die von ihr organisierte Wahl zur XXL-Miss genauso groß werden zu lassen wie die vielen anderen Misswahlen. „30 Minuten Deutschland“ begleitet die Wahl zu Deutschlands schönstem Mollig-Modell und zeigt, warum Dicksein schick sein kann. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.07.2010RTL
  • Folge 71
    Helmut Schmitt ist Elektrotechniker – wenn er im Bastelkeller an Schaltkreisen werkelt, schlägt sein Herz höher. Jahrelang baute er Alarmanlagen. Ein Zufall verhalf dem Pfälzer zum Branchenwechsel. Jetzt setzt er Menschen in anderer Hinsicht in Alarmbereitschaft. Schweiß, Adrenalin, erhöhter Puls – dank seiner Masturbationsmaschinen. Jedes Modell wird in liebevoller Handarbeit angefertigt. Die Kunden – aus allen Gesellschaftsschichten. Im traditionsreichsten Swingerclub der Republik präsentiert er seine Modelle – können die Gruppensexanhänger dem elektronischen Verkehr etwas abgewinnen? Bei ihr dreht sich alles um nackte Haut und Rhythmus im Blut – Samira Summer klettert gerade die Karriereleiter in der Erotikbranche hoch, ihr Terminkalender ist voll – sie wird europaweit für Erotik-Messen und Shows gebucht.
    Seit einigen Jahren betreibt die 25-jährige Blondine ihre eigene Showagentur. Zusammen mit drei Go-Go-Girls hat die gelernte Industriekauffrau ihren nächsten Auftritt in einem Mannheimer Club. Höhepunkt ihrer Show ist ein Wet-T-Shirt-Contest. Für ihre Tänzerinnen ist es nicht immer leicht, gemeinsam mit der Chefin aufzutreten. Samira Summer verlangt von sich und ihren Girls höchst professionelles Auftreten. Viel Zeit zum Ausruhen bleibt ihr nach der Show nicht.
    Die nächsten Termine warten, u.a. eine Erotik-Messe in Österreich. ‚Fundorado‘ ist eines der größten Erotik-Internetportale in Deutschland. Fans des Frivolen finden hier so Einiges zum Zeitvertreib – Live Chat mit Webcamgirls, selbst produzierte Pornofilme und eine große Community. Ein Grund für den Erfolg ist das Angebot ‚Erotik live zu leben‘ – d.h., interaktiv teilzunehmen. Die Macher hinter den Kulissen sind sicher: Der Kunde will nicht mehr nur zusehen, er will vor allem das Gefühl haben, aktiver Teil zu sein. Was in der Filmbranche für Furore gesorgt hat – die 3D-Technik -, soll auch im Erotikbereich dafür sorgen, dass sich der User mittendrin statt nur dabei fühlt. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.08.2010RTL
  • Folge 72
    DSDS, Supertalent, X-Factor … Castingshows sind seit Jahren ein Dauerbrenner. Die Zuschauer gucken und lachen oder fiebern mit. Die Kandidaten singen und scheitern oder schwitzen auf dem Weg zum Erfolg. Ein Millionenpublikum kennt ihre Gesichter nach nur einer Sendung. Doch was kommt nach dem schnellen Ruhm? Sie hat aus eigener Erfahrung eine Antwort auf diese Frage. Sie lautet: nicht viel. 2006 nahm Vanessa Jean Dedmon an „Deutschland sucht den Superstar? teil. Ihre Stimme verzückte Dieter Bohlen und Co. Die junge Frau war die beste Teilnehmerin, ergatterte den dritten Platz.
    Fernsehen und Fans – damals ihre ständigen Begleiter. Dann wurde es still um sie. Im kleineren Rahmen bastelte sie an ihrer Karriere. Ihr Traum: sich als Sängerin zu etablieren. Letztes Jahr sollte ihr Jahr werden – ein Konzert mit neuen Songs war der Anfang. Ein Plattenvertrag sollte folgen. Statt neuem Album gab es einen neuen Manager. Der fing wieder bei Null an, möchte sein Sternchen nun durch harte Arbeit „an der Basis? fördern. Kleine Termine statt großer Bühne. Wie in einem Wahlkampf tingelt Vanessa jetzt durch die Dörfer, will überall auf sich aufmerksam machen.
    Autogrammstunden in Eisdielen und Freizeitparks und hier und da ein bisschen vorsingen – klappt es so endlich mit der großen Karriere? Er sucht noch nach der Antwort – und nach dem Ruhm. Norbert Beschke hat keine Ahnung von der verheißungsvollen Musikbranche. Doch eines weiß er: Sein trockener Bürojob in einer Logistikfirma macht ihn nicht glücklich. Die große Leidenschaft des Mittvierzigers: die Musik. In seinem stillen Kämmerlein schreibt er eigene Songs, fernab von Plattenfirmen und rotem Teppich.
    Wenn es nach ihm ginge, würde er damit auch sein Geld verdienen. Jetzt will Norbert es wissen, endlich Computer und Co. durch tolle Töne ersetzen. Damit man auf ihn aufmerksam wird, hat er einen simplen Plan: Norbert Beschke nimmt an der neuen Castingshow X-Factor teil. Vielleicht wird er hier endlich entdeckt. Sein bester Freund Andreas hilft ihm bei der Vorbereitung. Als ehemaliger Keyboarder der NDW-Band UKW hat er Ahnung vom Business. Ahnung vielleicht, doch nicht das Sagen. In der Castingsendung zählt die Meinung von Jurymitglied Sarah Connor. Kann Norbert Beschke bei ihr punkten? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.08.2010RTL
  • Folge 73
    Berühmt wurde sie als „Gina Wild“. Und obwohl sie nur zwei Jahre in der Erotikbranche tätig war, gilt sie noch heute als Ikone. Seit mehr als zehn Jahren arbeitet Michaela Schaffrath als seriöse Schauspielerin, spielte in verschiedenen TV-Serien und Spielfilmen, ist gern gesehener Talkshow-Gast und war die „Dschungelkönigin der Herzen“. Doch wer ist Michaela Schaffrath und wie war sie in ihrer Jugend? Um dies herauszufinden, steigt Moderatorin Silvia Laubenbacher mit der heute 39-Jährigen in einen knallroten Messerschmitt Kabinenroller und begibt sich in die „Promi-Zeitmaschine“.
    Zusammen reisen sie zu den wichtigsten Schauplätzen ihrer Jugend: In das beschauliche Städtchen Eschweiler bei Aachen. Vor Ort lernen wir Michaela Schaffraths Elternhaus, die Schule und die Ausbildungsstätte – wo sie Kinderkrankenschwester wurde – kennen, treffen alte Freunde in den alten Kneipen wieder und erfahren, dass die junge Michaela damals eher pummelig war. Außerdem hält Silvia Laubenbacher für Michaela einige Überraschungen parat – insbesondere bei der Abschlussfete am Ende der Zeitreise. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.09.2010RTL
  • Blind: eines der schlimmen Schicksale, das einen Menschen ereilen kann. Wie sich ein blinder Mensch fühlt, erkundet jetzt Miriam Höller im großen TV-Experiment „Fünf Tage blind!“ Der 23-jährigen Stuntfrau und „Germany’s Next Topmodel“-Finalistin werden fünf Tage lang die Augen verklebt, ihr damit das Augenlicht genommen – auch bei Nacht. Eine große dunkle Brille verhindert, dass ihre Umwelt das Experiment durchschaut. So muss sie ihren ganz normalen Alltag bewältigen – einkaufen, Sport machen, den Haushalt erledigen, mit Freunden feiern. Außerdem lernt sie Betroffene kennen: darunter Menschen, die früher sehen konnten und erst in den letzten Monaten erblindet sind. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.09.2010RTL
  • Folge 75
    Jungen Mädchen betören nicht nur reife Männer, sondern sorgen auch regelmäßig an Hollywoods Kinokassen für viel Erfolg. Kaum ein Monat vergeht, ohne dass eine neue Lolita einen Musiktitel auch dank unschuldigem Augenaufschlag an den Mann bringt. Dass dieses Phänomen nicht neu ist, beweist Deutschlands Playboy Nummer 1: Rolf Eden. Seit mehr als einem halben Jahrhundert ist der über 80-Jährige immer unterwegs auf der Suche nach neuen Abenteuern. Das einzige Auswahlkriterium: seine Damen dürfen die magische Grenze von 30 Jahren nicht überschreiten. Sexualtherapeut Volker van den Boom erklärt das Phänomen der Lust an Kindfrauen und den neuen Boom dieses alten Trends auch mit der immer größeren Last des Alltags: mehr Leichtigkeit des Seins durch den Umgang mit und die Liebe zu Lolitas. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.09.2010RTL
  • Folge 76
    Jeden Tag fallen durchschnittlich 30 Frauen in Deutschland auf einen Heiratsschwindler herein – mehr als 10.000 sind es jedes Jahr. Und dabei sind es längst nicht immer nur einsame ältere Frauen, die den Liebeslügen der Männer erliegen. Bestes Beispiel: Nadine, Pia und Angela – drei der Opfer von Manfred H., dem so genannten „Macho-Manne“. Sie verloren viel Geld und Gefühle, gründen jetzt einen Anti-Heiratsschwindler-Verein. Sie erzählen, wie der 45-jährige Heiratsschwindler alle drei zur gleichen Zeit emotional erpresste und finanziell ausnahm – und wie sie sich rächen.
    Brigitte aus Thüringen hat nicht nur 46.000 Euro an einen Heiratsschwindler verloren, sondern auch das Vertrauen in die Männer. Als sie nach einem Jahr Beziehung herausfand, dass ihr Geliebter nur ihr Geld wollte, verfiel sie in tiefe Depressionen, wurde arbeitsunfähig und ist heute Frührentnerin. Kriminalhauptkommissar und Autor Stephan Harbort aus Düsseldorf kennt Täter und Opfer und weiß: Heiratsschwindler sind Meister in der emotionalen Erpressung. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.09.2010RTL
  • Folge 77
    Mehr als 90.000 Immobilien kommen jedes Jahr in Deutschland unter den Hammer und die Geschichten hinter den Zwangsversteigerungen ähneln sich. Sie handeln von Menschen, die gescheitert sind: ob unverschuldet oder durch eigenes Dazutun, das Ergebnis ist immer das gleiche: Einstige Haus- und Wohnungsbesitzer verlieren ihre Heimat. (Text: Ebru TV)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.10.2010RTL
  • Folge 78
    Bauchansatz, lichtes Haar, kleinwüchsig – und dennoch wickelt er jede Frau um seinen kleinen Finger. Vorhang auf für Wolfgang Künzel, Show-Hypnotiseur der Extraklasse. Mit seiner Stimme verdreht der Ur-Bayer in Sekundenschnelle jeder noch so attraktiven und wählerischen Frau den Kopf – egal welcher Altersklasse und Körbchengröße. Auf einer Party fordert er einen selbst ernannten Flirtprofi zum Duell auf: Beide gehen auf Bräutejagd. Während der Schönling mit Muskeln, Charme und blauen Augen die Frauen bezirzt, kommen beim Hypnotiseur eher unkonventionelle Waffen zum Einsatz: seine tiefe Stimme, seine betörende Hand und ein goldenes Pendel.
    Willenlos sind aber nicht nur die flirtenden Partygängerinnen. Auch an einem ganz normalen Samstagnachmittag legt Wolfgang Künzel in der Berliner Fußgängerzone einen brillianten Auftritt hin. Ein Fingerschnips und schon laufen seine ahnungslosen Einkaufsbummler in die teuersten Boutiquen, um sich dort wie von Sinnen Currywurst und Schrippe zu bestellen – so manche Ehefrau staunt nicht schlecht, was der sonst so brave Ehemann an Peinlichkeiten über sich ergehen lässt.
    Genauso verwirrt wie die Verkäufer auf der Einkaufsmeile sind auch die Händler in einem renommierten Autohaus. Dort macht der Hypnotiseur womöglich den Deal seines Lebens. Seine Feilschmethoden ziehen jeden noch so gewieften Autohändler in den Bann. Wolfgang Künzel taucht für ‚30 Minuten Deutschland‘ ins Unterbewusstsein fremder Menschen ein und gibt buchstäblich aus erster Hand Einblicke in eine Welt ohne Logik, ohne Verstand und ohne Willen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.10.2010RTL
  • Folge 79
    Constanze Köpp hat eine Mission: Sie will Menschen glücklich machen – durch ein gemütliches Wohnflair. Als Wohnkosmetikerin ist die 39-Jährige ständig in ganz Deutschland unterwegs. Diesmal unter anderem in Hänigsen bei Hannover. Dort wohnen Janna, ihr Mann Henning und die Söhne Henrik und Jannes. Das Problem: Wie bei vielen Familien fehlt es an Zeit und vor allem Geld, aus einem kleinen Häuschen, das noch umgebaut wird, ein gemütliches Zuhause zu machen. Vor allem Janna ist schon ganz verzweifelt. In Bad Zwischenahn steht Wohnkosmetikerin Constanze Köpp vor der schweren Aufgabe, alle Wünsche und Vorstellungen einer neunköpfigen Patchworkfamilie unter einen Hut zu bringen.
    Das Hauptproblem der Eltern: Es gibt zwar ein wunderschönes gemütliches Wohnzimmer, das haben aber die sieben Kinder okkupiert und weigern sich, es für ihre Eltern zu räumen. Zum Glück für die Wohnkosmetikerin gibt es im großen Haus eine alte ungenutzte Küche, die bisher als Rumpelkammer missbraucht wurde. Ob Constanze Köpp es auch diesmal wieder schafft, aus alten Möbeln ein neues Wohngefühl zu zaubern – und das ohne Zusatzkosten? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.10.2010RTL
  • Folge 80
    Der Münchener Hauptbahnhof ist ein Paradies für Taschendiebe. Mehr als 350.000 Reisende sind täglich auf dem drittgrößten Bahnhof der Welt unterwegs. Und bei vielen fällt die Reisekasse in einem unbemerkten Moment dreisten Dieben zum Opfer. Auf der Gegenseite arbeiten Bundespolizist Ralf (45) und Kollegin Inga (30). Getarnt als Touristen, observieren sie stundenlang Verdächtige. Dann der Erfolg: Ein Mann drängt sich in einer Buchhandlung von hinten an Wartende mit Handtaschen und Rucksäcken. Schon hat er sich einen fremden Geldbeutel gegriffen und sucht das Weite. Zugriff für die Zivilfahnder: Sie erwischen den Täter und bringen ihn hinter Gitter.
    Nächster Einsatz für die so genannten Taschengeldfahnder: Ein Reisender ‚findet‘ 250 Euro vor einer Umkleidekabine in der Hosentasche eines FC-Bayern-Fans, eine Rauferei ist die Folge. Jetzt heißt es erst mal die Streithähne trennen, bevor sie den Mann festnehmen und die Verhöre beginnen können. Hochsaison für Diebe auch im Baumarkt. Schlussverkauf – das heißt Schnäppchen für Kunden und beste Gelegenheiten für Langfinger. Doch die Detektive Stefan und Miriam W. machen den Dieben einen Strich durch die Rechnung.
    Ladendiebe verraten sich durch häufiges, betont unauffälliges Umblicken, weiß der Profi. Sobald sie eine verdächtige Person entdecken, beginnt die Observation. Der erste Fall lässt nicht lange auf sich warten: Ein Ehepaar beim Wochenendeinkauf. Miriam beobachtet, wie der Mann etwas in seine Tasche steckt – ein Ventil für den Gartenschlauch für knapp 13 Euro. Während seine Frau schon zum Auto geht, stellt Stefan den Mann zur Rede. Für den Gelegenheitsdieb ist das Wochenende gelaufen – denn wie soll er seiner Frau erklären, dass er ein Gartenschlauch-Ventil für 13 Euro gestohlen hat? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 25.10.2010RTL
  • Folge 81
    Täglich läuft ein Gruselfilm im Kopf von Peggy Ranft ab. Die Berlinerin schwitzt, springt und schreit beim Anblick einer Spinne – so klein sie auch sein mag. Kein Einzelfall. Über fünf Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Tierphobie. Peggy hat es besonders hart getroffen. Die 38-Jährige geht ungern aus, meidet Parkanlagen, alte Häuser und exotische Urlaubsziele. Die kriechende Angst bestimmt auch das Leben von Sabine Marquad. Die Lehrerin hat eine Schlangenphobie. Sieht sie ein Foto des Reptils, verwandelt sich die starke Frau in eine kreischende Hysterikerin.
    Die 56-Jährige spricht nicht über ihre Panikattacken. Zu groß ist die Angst, von ihren Schülern schikaniert zu werden. Radiomoderatorin Stefanie Fiedler hingegen hätte nur allzu gern eine Schlange auf ihrem Hof in Strausberg. Ihr Feindbild: Mäuse. Läuft ihr ein Nagetier über den Weg, zittern ihr die Knie. Im schlimmsten Fall fällt sie in Ohnmacht. Drei Geschichten, aus denen Nikolai Hanf-Dressler ein Happy End zaubern kann. Anders als seine Kollegen führt der Hypnosetherapeut seine Patienten in einen kontrollierten Angstzustand und löst die Phobie dann mit verschiedenen Hypnosetechniken auf – eine Behandlung mit langfristigem Erfolg.
    Und die sieht so aus: In einer Schlangenbrut konfrontiert er Sabine Marquad mit einer Tigerpython. Auf der größten Spinnenausstellung Europas soll sich Peggy Ranft mit riesigen Achtbeinern anfreunden, während Mäuse am Körper von Stefanie Fiedler hochkrabbeln. Keine leichte Aufgabe. Greift die Hypnose nicht, wird die Therapie für die Patienten zum Gruselkabinett. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.11.2010RTL
  • Folge 82
    „30 Minuten Deutschland“ über das Schwein im Mann und warum die meisten Männer nicht treu sein können. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.11.2010RTL
  • Folge 83
    Einmal nachts allein im Kaufhaus und freie Auswahl in allen Abteilungen – für zwei Paare geht dieser Kindheitstraum in der Vorweihnachtszeit in Erfüllung. In einem großen Berliner Kaufhaus dürfen die beiden Kaufrausch-Teams nach Herzenslust eine Nacht lang in die Auslagen greifen: von Designermode, Taschen und Schuhen, Schmuck und Uhren bis zur allerneusten Technik. Alles, was das Herz begehrt – in dieser Nacht heißt es: einfach nur zugreifen! Bis zu einem Gesamtbudget von 5.000 Euro. Einen Haken hat die Sache allerdings. Die Artikel sollten nicht nur nach modischen, sondern auch nach taktischen Kriterien ausgesucht und die Preise im Kopf addiert werden.
    Denn nur das Team, das der 5.000 Euro-Marke bei ihrem Raubzug am nächsten kommt, darf den Einkauf auch tatsächlich behalten. Was als lustiger nächtlicher Einkaufsbummel beginnt, wird so im Laufe der Nacht zum spannenden Shopping-Duell mit wachsenden Einkaufstüten und rauchenden Köpfen. Artikel im Wert von 5.000 Euro über Stunden zu sammeln und im Kopf zu berechnen ist schwieriger als man denkt. Vor allem, wenn nachts im Kaufhaus auch noch weitere Schikanen lauern. Beim Mitternachtssnack in der Feinkostabteilung müssen in nur 15 Minuten Waren im Wert von 25 Euro an Ort und Stelle vertilgt werden.
    Mit zwei Fläschchen warmem Champagner und teurem Schinken ist diese Summe schnell „vergessen“ – doch Nebenwirkungen wie leichte Gleichgewichtsprobleme und plötzlich auftretende Rechenschwächen kann sich auf den letzten Metern niemand leisten. Langsam werden die Paare hektisch, der Ton wird schärfer und die Schritte schneller. Den Überblick über ihren „Kontostand“ haben sie längst verloren, jetzt wird nur noch grob überschlagen und der Rest dem Schicksal überlassen. Bis die ultimative Entscheidung fällt. Durch das unbestechliche Licht des Kassenscanners. Wer wird am Ende des nächtlichen Kaufrauschs das Weihnachts-Shopping-Duell gewinnen? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.12.2010RTL
  • Folge 84
    Einmal nachts allein im Kaufhaus und freie Auswahl in allen Abteilungen – für zwei Paare geht dieser Kindheitstraum in der Vorweihnachtszeit in Erfüllung. In einem großen Berliner Kaufhaus dürfen die beiden Kaufrausch-Teams nach Herzenslust eine Nacht lang in die Auslagen greifen: von Designermode, Taschen und Schuhen, Schmuck und Uhren bis zur allerneusten Technik. Alles, was das Herz begehrt – in dieser Nacht heißt es: einfach nur zugreifen! Bis zu einem Gesamtbudget von 5.000 Euro. Einen Haken hat die Sache allerdings. Die Artikel sollten nicht nur nach modischen, sondern auch nach taktischen Kriterien ausgesucht und die Preise im Kopf addiert werden. Denn nur das Team, das der 5.000 Euro-Marke bei ihrem Raubzug am nächsten kommt, darf den Einkauf auch tatsächlich behalten. Was als lustiger nächtlicher Einkaufsbummel beginnt, wird so im Laufe der Nacht zum spannenden Shopping-Duell mit wachsenden Einkaufstüten und rauchenden Köpfen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.12.2010RTL
  • Folge 85
    „30 Minuten Deutschland“ über kleine Veränderungen mit großen Wirkungen und die Kunst, mit kleinem Budget den größten Weihnachtsglanz in die alte Wohnung zu bringen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.12.2010RTL
  • Folge 86
    Justitia ist blind! Denn sie soll den Fakten, so wie sie wirklich sind, auf den Grund gehen und im Gerichtssaal für ein gerechtes Urteil sorgen. Allerdings sind auch Justitias Stellvertreter häufig mit Blindheit geschlagen. Anders lassen sich Justizirrtümer kaum erklären. Was im Zivilrecht schon ärgerlich und oft auch mit hohen wirtschaftlichen Verlusten verbunden ist kann im Strafrecht dazu führen, dass jemand Jahrzehnte unschuldig für die Tat eines anderen im Gefängnis ist. Oft genug sind falsche Gutachten der entscheidende Faktor. So wie im Fall von Andreas Kühn: Eer sitzt seit zehn Jahren im Gefängnis, unter anderem, weil sein Ohr als das eines Bankräubers mit Gorilla-Maske identifiziert wurde.
    Sein ehemaliger Arbeitgeber Rainer Glöckle glaubt an ihn und sammelt akribisch neue Beweise und Gutachten, die belegen, dass dieser Mann wirklich unschuldig im Gefängnis ist. Rainer Glöckle ist sich sicher: Andreas Kühn ist kein Einzelfall. Justizirrtümer sind in Deutschland an der Tagesordnung, werden nicht genügend beachtet und aufgeklärt. Seiner Einschätzung sind bis zu 7 Prozent der Verurteilten unschuldig. Von 100, die in den Knast wandern, gehören sieben nicht hinein. Jetzt baut er einen Verein auf, der als Anlaufstelle für Opfer von Fehlurteilen dienen sollen.
    Der 44-jährige Peter ist ebenfalls ein unschuldig Verurteilter. Der Vorwurf: Vergewaltigung. Sein Anwalt Burkhard Benecken weiß, dass solche Anzeigen im Moment sehr häufig vorkommen. Der 44-Jährige und ein Freund verabreden sich mit einer Dame zum so genannten „flotten Dreier“. Nicht zum ersten Mal lässt sich die junge Frau auf so etwas ein. Doch diesmal ruft sie nach dem Akt weinend die Polizei: Sie sei vergewaltigt worden. Peter kommt ins Gefängnis. 16 Wochen muss er warten, bis schließlich das Gericht entscheidet: Er hätte niemals in den Knast gehört, denn das Opfer hatte selber eingeräumt, zu keinem Zeitpunkt „Nein“ gesagt zu haben, sondern sich lediglich innerlich nicht mit dem Sex einverstanden erklärt.
    Was so eine falsche Anklage nach sich zieht, kann Jens Schlegel am besten nachvollziehen. Auch er saß 18 Monate unschuldig im Gefängnis. Der Vorwurf: schwerer Raub und gefährliche Körperverletzung. Nachdem der wirklich Schuldige sich gestellt hatte und Jens Schlegel nach 18 Monaten Haft frei kam zeigte die Justiz keine Reue über die unrechte Verurteilung, die sie zu verantworten hat, sondern zahlt lediglich die vorgeschriebene Haftentschädigung von elf Euro pro Hafttag. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.12.2010RTL

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