2020, Folge 2082–2105
Folge 2082
45 Min.Emmanuel Carrère im Angesicht der Finsternis
Der Schriftsteller Emmanuel Carrère ist die Sensation der neuen Literatursaison. Heute wird er im Studio von „28 Minuten“ über seinen neuen im POL-Verlag erschienenen Roman „Yoga“ sprechen. In dieser autofiktionalen Geschichte erzählt uns der Autor von seiner erlösenden Erfahrung mit Yoga und seiner bipolaren Störung, die durch das Trauma des Anschlags auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo im Jahr 2015 ausgelöst wurde. Die tägliche Meditation und Yoga sind heute ein fester Bestandteil seines Lebens.
Covid-19: Reagiert die Regierung auf den sozialen Notstand?
Am 17. September rief die Gewerkschaft CGT zu einem Streik gegen das Förderprogramm der französischen Regierung auf, das sie durch ein „radikal neues Programm“ ersetzen will. Mit diesem Tag der Mobilisierung will die CGT die Franzosen in erster Linie auf den massiven Stellenabbau aufmerksam machen, den die Unternehmen vor dem Hintergrund der Krise beschlossen haben. Spielt der Dialog zwischen den Sozialpartnern bei der Wirtschaftsförderung eine Rolle? Wird das Programm der französischen Regierung die Ungleichheiten in Frankreich noch verschärfen? Darüber diskutieren wir in „28 Minuten“. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 21.09.2020 arte Folge 2083
45 Min.Im Laufe der Sendung wird die Leiterin des Museums für dekorative Kunst und Design (Madd) in Bordeaux Constance Rubini zu unserer Gesprächsrunde kommen. Sie wird uns über die einzigartige Ausstellung zum Thema Turnschuhe berichten, die im Madd bis zum 10. Januar 2021 zu sehen ist.
Ein Rückblick auf zwei wichtige Ereignisse der Woche:
Israel: Donald Trump kündigte die Unterzeichnung eines historischen Abkommens zwischen Israel und zwei Golfmonarchien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain, an. Der amerikanische Präsident erklärte stolz, dieses wichtige Ereignis in der Region des Nahen Ostens in die Wege geleitet zu haben. Welche Fortschritte bedeutet dieses Bündnis in der Palästina-Frage?
Covid-19: Olivier Véran kündigte eine neue Strategie zur Bekämpfung der Covid-19-Epidemie in Frankreich an, in deren Mittelpunkt Screening-Tests stehen. Dieser Ansatz wurde angesichts seiner Kosten und der Überfüllung der Testzentren, die eine schnelle Diagnose verhindern, bereits kritisiert. Ist Frankreich der schlechte Schüler Europas? Welche Verantwortung tragen die Franzosen?
Im Duell der Woche lässt Renaud Dély die Chefin des rechtsextremen RN Marine Le Pen und ihre Nichte Marion Maréchal gegeneinander antreten. Die Familie streitet sich um ihre Strategie für die Präsidentschaftswahlen 2022. Müssen wir mit einer parallelen Kampagne von Marion Maréchal rechnen?
Im „Point Com“ analysiert Sonia Chironi die Reaktion der Internetnutzer in den sozialen Netzwerken, die sich nach der Rede Emmanuel Macrons über die Einführung der 5G als Anhänger der Amish erklären. Diese Polemik offenbart eine neue Spaltung zwischen Wachsumsbefürwortern und -kritikern.
Claude Askolovitch berichtet in seiner Geschichte der Woche von der Diskussion über eine eventuelle Überführung der französischen Dichter Verlaine und Rimbaud in das Pariser Panthéon. Die mit einer Online-Petition gestartete Initiative wirft die Frage der französischen Identität und Einheit auf.
Die internationale Schlagzeile der Woche stammt aus der italienischen Tageszeitung La Repubblica mit einem Titel über die Rede zur Lage der Europäischen Union von Ursula von der Leyen zum Thema der Migrationsfrage. Ist eine Einigung der 27 EU-Staaten in dieser Frage möglich?
Anschließend entdecken Sie das von unseren Gästen ausgewählte Foto der Woche.
Und zum Abschluss der Sendung erleben Sie die „Kontinentaldrift“ von Benoît Forgeard. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 22.09.2020 arte Folge 2084
42 Min.Isabelle Carré / Boris Johnson / 5G (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 23.09.2020 arte Folge 2085
43 Min.Safaris: Wenn die Naturparks die Einheimischen vertreiben
Wir empfangen heute Guillaume Blanc anlässlich der Veröffentlichung seines Buches „L’invention du colonialisme vert : pour en finir avec le mythe de l’Éden africain“. In dem Buch kritisiert der Umwelthistoriker die Politik zur Erhaltung der Naturräume Afrikas. Seiner Meinung nach sieht die westliche Welt Afrika wie ein Naturparadies, das es vor der Bevölkerung des Kontinents zu schützen gilt. Naturschutzverbänden wie dem WWF wirft er vor, Maßnahmen einzuführen, die zur Vertreibung der lokalen Bevölkerung beitragen.
Kann Donald Trump Joe Bidens Handlungsspielraum einschränken?
Nach dem Tod der liberalen Verfassungsrichterin am Supreme Court Ruth Bader Ginsburg versprach Donald Trump, bald einen konservativen Nachfolger zu ernennen. Wird der US-Präsident in der Lage sein, vor den Wahlen am 3. November einen neuen Richter einzusetzen? Ist diese Ernennung für ihn nur ein Mittel, um seinen Wahlkampf zu polarisieren, oder will er die Möglichkeit nutzen, den Konservatismus in der politischen Landschaft der USA für viele Jahre zu verankern und damit die Aufgabe seines möglichen Nachfolgers Joe Biden zu erschweren? (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 24.09.2020 arte Folge 2086
43 Min.80 Jahre später auf der Suche nach von den Nazis gestohlenen Gemälden
Pauline Baer de Perignon spricht in „28 Minuten“ über ihren neuen Roman La collection disparue (Stock-Verlag), in dem sie die Geschichte ihres Urgroßvaters erzählt. Der jüdische Bankier und Kunstsammler wurde wegen seiner Konfession enteignet. Mit diesem aus der Ich-Perspektive geschriebenen Buch bietet sie dem Leser „eine detektivische und sentimentale Untersuchung“ ihrer Familiengeschichte. Pauline Baer de Perignon ist heute Abend bei uns im Studio zu Gast.
Sollen im Namen des Umweltschutzes bestimmte Werbespots verboten werden?
Die Ankündigung der Ministerin für den ökologischen Wandel Barbara Pompili eines für den Herbst geplanten Gesetzes zur Regelung bestimmter als „umweltschädlich“ eingestufter Werbespots im Fernsehen hat die Werbebranche erschüttert. Der Gesetzgeber hat es u. a. auf Marken von Flugvergleichsportalen oder Fast-Fashion-Marken abgesehen. Die Ankündigung greift die Empfehlungen der Bürger-Klimakonvention auf. Sollen im Namen des Umweltschutzes bestimmte Werbespots verboten werden? Auf der Grundlage welcher Kriterien würden die Verbote erteilt? Über diese Fragen diskutieren wir heute Abend mit unseren Gästen. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Fr. 25.09.2020 arte Folge 2087
43 Min.„Halbdeutsche zu sein, ist eine komplizierte Identität.“ Die irische Journalistin und Autorin Svenja O’Donnell wollte ihre Herkunft in dem im Flammarion-Verlag erschienenen Buch Inge en guerre (dt. Titel: „Inges Krieg: Die Geschichte meiner ostpreußischen Familie“) anhand der Erzählungen ihrer Großmutter hinterfragen, die bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs fünfzehn Jahre alt war. Eine Geschichte über die Last der Vergangenheit, über Entscheidungen, die zum Überleben getroffen wurden, und über jene Menschen, die in einer Welt im Krieg weder Helden noch Schurken sind. Svenja O’Donnell ist in der internationalen Sondersendung von „28 Minuten“ zu Gast. Sandrine Le Calvez stellt uns ihr Leben im Porträt vor.
Anschließend werden der Präsident des Club de l’Information Africaine Louis-Magloire Keumayou und der Journalist der brasilianischen Redaktion des RFI Silvano Mendes zu unserer Gesprächsrunde kommen, um zwei Ereignisse der letzten Tage zu kommentieren.
Schließung des Bridgestone-Werks. Eine Woche nach der Ankündigung der Schließung seines Werkes im französischen Béthune erklärte sich der Reifenhersteller am Montag zu Gesprächen und Verhandlungen bereit, da 863 Arbeitsplätze direkt bedroht seien. Lokale Politiker und die französische Regierung fordern das Unternehmen auf, die Entlassung der Mitarbeiter zu vermeiden. Was kann ein Staat angesichts der strategischen Entscheidungen multinationaler Konzerne tun?
„Republikanische Kleidung.“ Die Äußerung von Jean-Michel Blanquer am Montag, den 21. September, auf RTL hat Aufsehen erregt. Als Reaktion auf die von Schülerinnen ins Leben gerufene Bewegung #lundi14septembre zu der Frage, wie man sich für die Schule anziehen sollte, sagte er, dass „jeder verstehen kann, dass man in republikanischer Kleidung zur Schule geht“. Es bleibt die Frage: Wer soll und kann entscheiden, was „angemessene Kleidung“ ist?
Thibaut Nolte räumt mit den Klischees über Irland, der Heimat Svenja O’Donnells, auf. Die Internationale Schlagzeile dieser Woche stammt aus der britischen Tageszeitung Daily Telegraph vom Dienstag, den 22. September, mit einem Titel über den geplanten zweiten Lockdown in Großbritannien.
Nadia Daam berichtet über die amerikanische Zeremonie der Emmy Awards, bei der neben der Preisverleihung auch heftig gegen Donald Trump ausgeteilt wurde. Und zum Abschluss zeigen wir Ihnen die Beiträge unserer beiden Kolumnisten Xavier Mauduit und François Saltiel. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 26.09.2020 arte Folge 2088
45 Min.Niki de Saint Phalle, eine große Künstlerin und „Nana“ des 20. Jahrhunderts“Ein kurzer Weg vom Zerbrechen bis zur Rekonstruktion. Das Ganze zerstückeln, um das Zusammengesetzte zum Blühen zu bringen. Das Feststehende zerschlagen, um Bewegung entstehen zu lassen. Den Alltag unterbrechen, um das Märchen zu erfinden.“ So beschreibt die Künstlerin Niki de Saint Phalle das „Trencadis“, ein Mosaik aus Keramik- und Glasscherben, das sie im Park Güell in Barcelona entdeckt hat und das sie faszinierte. In ihrem gleichnamigen Roman wollte Caroline Deyns über die Frauen in unserer Gesellschaft anhand des besonderen Schicksals der französischen Bildhauerin schreiben, die für ihre „Nanas“ bekannt ist, jene farbenfrohen und fröhlichen Frauen, die die traumatischen Episoden im Lebens ihrer Schöpferin nicht erahnen lassen.
Caroline Deyns wird uns heute Abend mehr darüber berichten.Flüchtlinge: Kann Europa eine Solidaritätspflicht durchsetzen? Die Reform des Dubliner Vertrags ist eine große Herausforderung für die Europäische Kommission, die am 23. September einen neuen Migrationspakt vorgelegt hat. Die Beschleunigung des Asylantragsverfahrens, die Verschärfung der Aufnahmebestimmungen und die Verstärkung der Grenzkontrollen sind die wichtigsten Diskussionspunkte der 27 Länder. Die Verhandlungen dürften noch mehrere Monate dauern. Bedeutet dieser Pakt nun endlich die Einführung einer europaweiten Migrationspolitik? Darüber diskutieren wir mit unseren Gästen. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 28.09.2020 arte Folge 2089
45 Min.Im Laufe der Sendung wird der Musiker Manuel Merlot zu unserer Gesprächsrunde kommen, der mit Nouveaux Voisins eine Show rund um die Musik und den Austausch mit den Migranten des Zentrums in Ivry-sur-Seine ins Leben gerufen hat, die Dokumentarfilm, Konzert und künstlerische Installation miteinander kombiniert.Ein Rückblick auf zwei wichtige Ereignisse der Woche:Amerikanische Präsidentschaftswahlen. Donald Trump hatte sich bereits kritisch gegenüber den Bedingungen geäußert hat, unter denen die Wahlen und vor allem die Briefwahlen organisiert werden, da er sie für eine Quelle potenziellen Betrugs hält.
Nun weigerte er sich, im Falle einer Niederlage im November nächsten Jahres eine friedliche Machtübergabe zu gewährleisten, und sorgte damit für empörte Reaktionen seines demokratischen Gegners Joe Biden, aber auch seines eigenen Lagers. Könnte dieses Verhalten Donald Trump nutzen oder ihn im Gegenteil endgültig sein Amt kosten?Covid-19-Krise. Am Mittwoch, den 23. September, sprach der französische Gesundheitsminister Olivier Véran von einer allgemeinen „Verschlechterung“ der Gesundheitssituation und richtete in Frankreich Zonen mit hoher und höchster Alarmstufe ein.
Die damit verbundenen neuen restriktiven Maßnahmen haben die betroffenen Berufsgruppen und lokalen Politiker erzürnt, die sich vor vollendete Tatsachen gestellt fühlen. Können sich die Regionen der Regierung in Paris widersetzen?Im Duell der Woche lässt Benjamin Sportouch den weißrussischen Präsidenten Alexandre Lukaschenko, der sich am Mittwoch zum sechsten Mal als Präsident vereidigen lassen hat, und Swetlana Tichanowskaja gegeneinander antreten. In einer Rede vor den EU-Abgeordneten forderte die Anführerin der weißrussischen Opposition am Montag Sanktionen seitens der Europäischen Union gegen die Verantwortlichen der Unterdrückung in ihrem Land.
Die 27 EU-Länder konnten sich in dieser Frage jedoch nicht einig werden. Was kann Europa tun?Sonia Chironi berichtet über die Reaktionen im Internet auf die Äußerung Jean-Michel Blanquers zur „republikanischen Kleidung“ in der Schule. Während sich viele Schüler fragen, was der Bildungsminister damit wohl meine, kursierten im Internet zahlreiche kreative Ideen, wie „republikanische Kleidung“ wohl aussehen könnte …Claude Askolovitch erzählt die Geschichte des Youtubeurs Marvel Fitness, der wegen Online-Mobbing zu einer schweren Gefängnisstrafe von zwei Jahren, davon ein Jahr auf Bewährung, verurteilt wurde.Die internationale Schlagzeile der Woche stammt aus der Süddeutschen Zeitung vom Donnerstag, den 24. September, mit dem Titel „Von der Leyen will Neustart in Asylpolitik“ nach der jüngsten Reformierung des Dubliner Vertrags.Anschließend entdecken Sie das von unseren Gästen ausgewählte Foto der Woche.
Und zum Abschluss der Sendung erleben Sie die „Kontinentaldrift“ von Benoît Forgeard. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 29.09.2020 arte Folge 2090
42 Min.Tobie Nathan / EU-Migrationspakt / Covid-19 (26.09.2020) (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 30.09.2020 arte Folge 2091
43 Min.Der Mensch und die Müdigkeit – eine lange GeschichteDer auf die Geschichte der Hygiene, der Gesundheit und des Körpers spezialisierte Historiker Georges Vigarello ist anlässlich der Veröffentlichung seines Buches mit dem Titel „Histoire de la fatigue – Du Moyen Âge à nos jours (Seuil-Verlag) in unserer Sendung zu Gast. Darin zeichnet der Historiker die Entwicklung der Müdigkeit anhand der Veränderung ihres Vokabulars, ihrer Wahrnehmung und ihres Wesens nach. Er wird uns heute Abend mehr darüber berichten.Covid-19-Krise: Wie weit kann sich der Staat verschulden?Am Montag, den 28. September, legte die französische Regierung dem Kabinett ihren Haushaltsentwurf für 2021 vor.
Die Zahlen des Entwurfs sind schwindelerregend: 500 Milliarden zusätzliche Ausgaben, ein Defizit von 10,2 % und eine Verschuldung von 117 % des BIP … Wie weit kann sich Frankreich verschulden, ohne zusammenzubrechen? Wie kann diese Schuld zurückgezahlt werden? Werden diese Ausgaben langfristig Früchte tragen oder sind sie zwecklos? Über diese Fragen diskutieren wir heute im Studio von „28 Minuten“. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 01.10.2020 arte Folge 2092
43 Min.Wuhan: Wenn der chinesische Traum zum Alptraum wird“Das Virus hat eine weitere Dystopie in China geschaffen: die Welt danach. Es handelt sich um eine von Cybersicherheit dominierte Welt, in der jeder Einzelne verdächtigt wird (krank zu sein) und darum registriert, verfolgt, mit einem Strichcode versehen wird“, schreibt Alexandre Labruffe in seiner neuen Dokumentarerzählung „Un hiver à Wuhan“, die im Verticales-Verlag erschienen ist. Der Schriftsteller, der heute als Kulturattaché in Wuhan tätig ist, erzählt die Entwicklung Chinas anhand seiner Erinnerungen an verschiedene Aufenthalte zwischen 1996 und heute.
Er beschreibt eine Stadt, die an der Umweltverschmutzung erstickt, und blickt auf die Gesundheitskrise zurück, die den liberal-totalitären Charakter des Landes offenbart hat. Alexandre Labruffe ist heute unser Gast.Sollte Emmanuel Macron den Ton gegenüber Wladimir Putin verschärfen?Am Dienstag, den 29. September, traf der französische Staatspräsident die politische Gegnerin des belarussischen Staatschefs Alexander Lukaschenko Swetlana Tichanowskaja zum Gespräch. Emmanuel Macron hatte erklärt, dass der belarussische Präsident, dessen Wiederwahl von einigen als Wahlbetrug angesehen wird, zurücktreten sollte.
Außerdem sprach er sich für einen Dialog mit Russland aus, um einen „dauerhaften Frieden zu schaffen“. Sollte der französische Präsident angesichts der Wahl in Belarus, über der der Schatten Wladimir Putins schwebt, und nach der Nawalny-Affäre seinen Ton gegenüber dem russischen Präsidenten verschärfen? Verhält sich Frankreich in dieser Frage wie ein Konkurrent oder wie ein Verbündeter Deutschlands? Darüber diskutieren wir mit unseren Gästen. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Fr. 02.10.2020 arte Folge 2093
46 Min.Eine Frau in der Eliteeinheit für TerrorbekämpfungDie Muslimin Nora Lakheal wurde als erste Frau in das Team für radikalen Islam der Eliteeinheit SORS (Section Opérationnelle et Recherche Spécialisée) des französischen Nachrichtendienstes rekrutiert. In ihrem Buch „Agente d’élite, le récit inspirant d’une enfant de Barbès“, das im Max-Milo-Verlag erschienen ist, berichtet sie über ihren Alltag, den Rassismus, der ihr in der Polizei begegnete, und erklärt ihren Willen, ihre Religion von Extremisten zu befreien.
Heute Abend ist sie in unserer Sendung zu Gast.Debatte zwischen Donald Trump und Joe Biden: Wird die Spaltung der USA im Wahlkampf verstärkt?Die Atmosphäre im amerikanischen Fernsehen war gespannt. Am Dienstag, den 29. September, fand die erste TV-Debatte der beiden Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Joe Biden statt. Die in Cleveland veranstaltete Sendung wurde von mehreren zehntausend Millionen Menschen verfolgt. „Shitshow“, „Peinlichkeit für Amerika“ … Die Debatte wurde schnell konfrontativ, mit verbalen Beschimpfungen und Angriffen.
Der demokratische Kandidat scheint als Sieger aus der turbulenten Begegnung hervorzugehen. Er zeigte sich ruhiger und kämpferischer als sein Gegner, als es um die Covid-19-Pandemie, den Obersten Gerichtshof, die Wirtschaft, Rassenfragen oder „die Integrität der Wahlen“ ging. Wer wird von dieser Debatte profitieren? Und wie lassen sich diese beiden Amerikas miteinander versöhnen? Darüber diskutieren wir heute Abend mit unseren Gästen. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 03.10.2020 arte Folge 2094
45 Min.Laure Adler – Im Alter glücklich: Erleben Senioren die beste Zeit des Lebens?In ihrem neuesten im Grasset-Verlag erschienenen Essay „La voyageuse de nuit“ beschreibt die Journalistin und Schriftstellerin Laure Adler ihr Verhältnis zum Alter Die Siebzigjährige kritisiert das Verhältnis der westlichen Gesellschaft zu den Senioren, die in den Altersheimen verachtet und infantilisiert werden: „Wir müssen aufhören, das Alter als Schwäche zu betrachten und es zu einer Grundlage unserer Zivilisation machen.“ Umgekehrt schlägt sie, die von sich selbst schreibt, dass sie „alle Altersgruppen“ in sich vereine, ein stärkeres Zusammenleben der Generationen vor, und offenbart, dass die Existenz mit zunehmendem Alter gewissermaßen an Intensität zunehme.
„Im Alter erlebt man nicht nur das zuvor gelebte Leben, sondern auch die Gegenwart und die Zukunft.“ Darum braucht man das Alter nicht fürchten, sondern kann es einfach akzeptieren und sich sogar darauf freuen. Laure Adler ist in unserer Sendung zu Gast.Werden wir eines Tages auf das Auto verzichten können?Umweltverschmutzung, Mobilität, Freiheit … Beim Thema „Auto“ scheiden sich die Geister. Dennoch ist das Auto nach wie vor das am meisten genutzte und geschätzte Verkehrsmittel: 47 % der Franzosen nutzen ihr Auto täglich.
Angesichts der vorgeschlagenen Maßnahmen zur Beschränkung des Autoverkehrs des Klima-Bürgerkonvents und der Erhöhung der Umweltsteuer für Fahrzeuge mit hohen Schadstoffemissionen fühlen sich die Autofahrer zunehmend benachteiligt, was die Kluft zwischen den Bewohnern der Großstädte und denen auf dem Land, für die das Auto mangels Alternativen weiterhin das Verkehrsmittel Nummer eins ist, weiter verschärft. Werden wir eines Tages auf das Auto verzichten können? Sollte ihr Platz im Straßenverkehr weiter reduziert werden? Darüber diskutieren wir heute Abend in „28 Minuten“. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 05.10.2020 arte Folge 2095
45 Min.Im Laufe der Sendung wird die Bergsteigerin und Himalaja-Führerin Marion Chaygneaud-Dupuy zu unserer Gesprächsrunde kommen und uns von ihrem Buch mit dem Titel Respire, tu es vivante erzählen, in dem sie von ihrer „Clean-Everest-Expedition“ berichtet, einem Abenteuer mit ökologischer und spiritueller Dimension.Ein Rückblick auf zwei wichtige Ereignisse der Woche:Amerikanische TV-Debatte. Nachdem sich die erste Fernsehdebatte zu einer Konfrontation entwickelte, sorgen sich viele Beobachter um die Zukunft der Präsidentschaftswahl, zumal Donald Trump eine rechtsextreme Truppe aufrief, sich für den 3. November „in Bereitschaft zu halten“.
War diese Debatte das Symbol einer amerikanischen Demokratie in ihren letzten Zügen?Covid-19. Zur Bewältigung der Corona-Krise konsultierte Premierminister Jean Castex am Donnerstag, den 1. Oktober, die Bürgermeister der französischen Großstädte und rief zum gemeinsamen Handeln auf. Führt die Covid-Krise zur Rückkehr des Zentralstaates, der alles entscheidet?Im Duell der Woche lässt Renaud Dély den französischen Justizminister Eric Dupont-Moretti und den Richter François Moulins gegeneinander antreten. Moulins hatte in der Tageszeitung Le Monde behauptet, dass die Unabhängigkeit der Justiz in Gefahr sei.
Was kommt mit dieser Affäre zum Ausdruck: Die Selbstgefälligkeit der Richter oder der Mangel an Respekt Eric Dupond-Morettis gegenüber dieser Berufsgruppe?Sonia Chironi berichtet über den explosionsartigen Lärm, der im Großraum Paris mehrere Minuten lang für Aufregung sorgte. Der dumpfe Lärm wurde beim von einem Militärflugzeug ausgelöst, das im Einsatz die Schallmauer durchbrach. Die Geschichte hat auf Twitter zu aufgeregten Diskussionen geführt.Claude Askolovitch erzählt die Geschichte von Youssef, der zunächst als Verdächtiger des Anschlags vor dem Büro der Satirezeitschrift Charlie Hebdo behandelt und später als Held der Franzosen gefeiert wurde, nachdem bekannt wurde, dass er den Angreifer verfolgte, um ihn zu stoppen.Die internationale Schlagzeile der Woche stammt aus der libanesischen Tageszeitung An-Nahar vom Montag, den 28. September, mit dem Titel „Libanons ungewisse Zukunft“ nach dem Rücktritt des libanesischen Premierministers am Samstag, den 26. September.Anschließend entdecken Sie das von unseren Gästen ausgewählte Foto der Woche.Und zum Abschluss der Sendung erleben Sie die „Kontinentaldrift“ von Benoît Forgeard. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 06.10.2020 arte Folge 2096
41 Min.Jacques Weber (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 07.10.2020 arte Folge 2097
43 Min.Vom Himalaja zur Antarktis: die EisköniginDie Abenteurerin, Bergsteigerin und Schriftstellerin Laurence de la Ferrière hat im Gallimard-Verlag den Fotografie-Band Antarctique, au coeur du continent blanc veröffentlicht. Darin erkundet sie die Forschungsstationen der verschiedenen in der Antarktis vertretenen Nationen und berichtet von der Schönheit des eisigen Kontinents sowie der Notwendigkeit, seine Biodiversität zu schützen. Laurence de la Ferrière ist in unserer Sendung zu Gast.Träumt Erdoğan von einem neuen osmanischen Reich?Das Wiederaufflammen des seit 1988 andauernden Konflikts zwischen Armenien und Aserbaidschan um die Kontrolle über Bergkarabach hat den türkischen Präsidenten Erdoğan dazu veranlasst, Aserbaidschan mit der Entsendung von Milizen aus den von ihm kontrollierten Gebieten in Syrien erneut zu unterstützen.
Ist diese neue Positionierung nach den Spannungen zwischen der Türkei und Griechenland im östlichen Mittelmeerraum ein Beweis für die Ausweitung der territorialen Ambitionen der Türkei? Hat Europa den Willen und die Mittel auf diese Provokationen zu reagieren? Darüber diskutieren wir heute Abend mit unseren Gästen. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 08.10.2020 arte Folge 2098
43 Min.Don Winslow: Von der Unterwelt Amerikas besessen
Der amerikanische Kriminalromanautor wird uns sein neuestes Buch mit dem Titel „Broken“ vorstellen. Seine berühmten Charaktere bewegen sich von den Stränden Hawaiis bis in die Unterwelt von New Orleans in einer zwielichtigen Welt. Polizisten, kriminelle Händler und Privatdetektive begegnen sich in dieser Sammlung von sechs packenden Geschichten. Don Winslow ist per Skype-Schaltung zu Gast.
Die Exzellenz des französischen Gesundheitssystems auf dem Prüfstand
Angesichts der Schließung der Bars erheben immer mehr Beschäftigte des Gesundheitswesens ihre Stimme und werfen der Regierung vor, mit dieser Maßnahme nur den Mangel an Mitteln in den Krankenhäusern verdecken zu wollen. Während in Deutschland die Gefahr einer zweiten Welle die Regierung dazu veranlasst hat, Feldlazarette einzurichten, scheint Frankreich die Welle auf sich zukommen zu lassen. Hat der Staat genug in öffentliche Krankenhäuser investiert? Im Rahmen der im Juli veranstalteten Konferenz zum Gesundheitswesen sollten die Gehälter und Aufnahmekapazitäten in öffentlichen Krankenhäusern verbessert werden. Hat sich wirklich etwas geändert? Darüber diskutieren wir heute Abend mit unseren Gästen. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Fr. 09.10.2020 arte Folge 2099
45 Min.Oper: die höllische Beziehung zwischen Afrika und Europa
Abderrahmane Sissako und Fatoumata Diawara präsentieren im Théâtre du Châtelet vom 7. bis 9. Oktober 2020 die Oper „Le vol du Boli“. Anhand der Geschichte des Diebstahls des im Musée Quai Branly ausgestellten Kultobjekts kritisiert die Oper die Ausbeutung des afrikanischen Kontinents. „Heute ist Afrika China ausgeliefert, d. h. die Ausbeutung geht weiter. Es ist dramatisch“, erklärt der Regisseur Abderrahmane Sissako. Die Schauspielerin und Sängerin Fatoumata Diawara steht in der Rolle der Königinmutter Sologon auf der Bühne. Abderrahmane Sissako und Fatoumata Diawara sind im Studio von „28 Minuten“ zu Gast.
Um Arbeitsplätze zu bewahren, werden Neonicotinoide wieder zugelassen: Müssen wird im Namen des Umweltschutzes alles opfern?
Die Nationalversammlung stimmte am Dienstag über eine Ausnahmeregelung ab, die die vorübergehende Wiedereinführung von Neonicotinoiden erlaubt, um die Zuckerrübenindustrie zu retten. Das für Wildtiere giftige Insektizid war 2018 verboten worden. Inwieweit müssen wir unsere Wirtschaft nach ökologischen Vorgaben umgestalten? Wie können wir ein Gleichgewicht zwischen der Erhaltung von Arbeitsplätzen und dem Schutz unseres Planeten finden? Darüber diskutieren wir heute mit unseren Gästen. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 10.10.2020 arte Folge 2100
45 Min.Gemeinsamer Kampf gegen Homophobie, Rassismus und Ungleichheiten
Am 9. Juni 2019 fand der erste „Marche des fiertés“ in Saint-Denis statt, einer Stadt in der Pariser Banlieue, in der Homosexualität nach wie vor ein Tabu ist. Hakim Atoui und Baptiste Etchegaray haben die vier studentischen Initiatoren der Bewegung und Mitglieder der Vereinigung „Saint-Denis ville au cœur“ mehrere Monate lang begleitet. Daraus entstanden ist der Dokumentarfilm La Première marche, der am 14. Oktober in die Kinos kommt, und die Entwicklung der Bewegung nachzeichnet, die konkrete Forderungen mit Humor und Aktivismus vereint. „28 Minuten“ empfängt Baptiste Etchegaray und Yanis Khames, einen Mitbegründer der Bewegung.
Kann Donald Trump die Wahlen durch die Spaltung Amerikas gewinnen?
Am Mittwoch, den 7. Oktober, fand die zweite, mit Spannung erwartete Debatte des US-Präsidentschaftswahlkampfes mit den Kandidaten für die Vizepräsidentschaft statt. Die demokratische Kandidatin Kamala Harris konzentrierte sich auf den katastrophalen Umgang mit der Gesundheitskrise durch das gegnerische Lager sowie auf die Frage der Polizeigewalt. Obwohl der Ton der Debatte höflicher war als zwischen Donald Trump und Joe Biden, brachte sie die Spaltung Amerikas anhand der Kandidaten Kamala Harris und Mike Pence deutlich zum Ausdruck. Kann diese Spaltung zu Konfrontationen führen? (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 12.10.2020 arte Folge 2101
46 Min.Der Club (09.10.2020) (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 13.10.2020 arte Folge 2102
41 Min.Érik Orsenna / USA-Wahl (10.10.2020) (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 14.10.2020 arte Folge 2103
41 Min.Die arabische Sprache als Chance für Frankreich
Der 38-jährige Journalist der Tageszeitung „Le Monde“, Nabil Wakim, veröffentlicht mit „L’arabe pour tous. Pourquoi ma langue est taboue en France“ eine Untersuchung über die Beziehung von Migrantenkindern zu ihrer Muttersprache. Der im Libanon geborene Nabil Wakim kam im Alter von vier Jahren nach Frankreich und verlernte die arabische Sprache komplett, obwohl es sich um die zweitmeist gesprochene Sprache in Frankreich handelt. Auf der Suche nach den Gründen für das Desinteresse an seiner Muttersprache begegnet Nabil Wakim einer französischen Gesellschaft, in der Arabisch kein Vorteil, sondern eine verpönte Sprache ist. „Als wäre Arabisch eine schändliche Sprache, eine Sprache, die eher eine unzureichende Integration als den Reichtum einer doppelten Kultur zum Ausdruck bringt.“ Nabil Wakim ist heute bei uns im Studio, um mehr darüber berichten.
Soll die Vermögenssteuer im Namen der nationalen Solidarität wieder eingeführt werden?
Während im Parlament seit Anfang der Woche über den Haushalt 2021 debattiert wird, rückt ein Bericht über die Wiedereinführung der Vermögenssteuer diese von Emmanuel Macron im Jahr 2018 abgeschaffte Steuer wieder in den Mittelpunkt der Diskussionen. Die Abschaffung scheint die Kapitalflucht ins Ausland gebremst, gleichzeitig jedoch auch die Ungleichheiten vergrößert zu haben, indem sie das Vermögen der Wohlhabendsten 0,1 % der Bevölkerung gesteigert hat. Soll die Vermögenssteuer im Namen der nationalen Solidarität wieder eingeführt werden? Wie ist es zu erklären, dass das Wirtschaftssystem den Wohlhabendsten in einem derartigen Maße zu nützen scheint? Besteht angesichts der durch die Gesundheitskrise entstandenen Einkommensunterschiede nicht die Gefahr einer Krise der Demokratie? (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 15.10.2020 arte Folge 2104
43 Min.Spezialeinheiten: In den Kulissen des geheimen Kriegs Frankreichs
„28 Minuten“ empfängt den ehemaligen Leiter des militärischen Geheimdienstes Christophe Gomart anlässlich des Erscheinens des Buchs „Soldat de l’ombre: Au coeur des forces spéciales“, das er gemeinsam mit dem Journalisten Jean Guisnel im Tallandier-Verlag veröffentlicht hat. Er wird in unserer Sendung über seine Jahre im aktiven Dienst berichten. Mit dem Einverständnis seiner Hierarchie wird er mit uns über den Einsatz der Spezialeinheiten bei der Belagerung Sarajevos, in Libyen bis hin in den Mali sprechen, erklären, was die Spezialeinheiten sind, welche Aufgaben sie haben, und gleichzeitig die Rolle Frankreichs als Gendarm der Welt in Frage stellen.
Kann die Polizei in den Brennpunktvierteln noch arbeiten?
Nach dem Angriff auf das Kommissariat in Champigny am Samstag, dem 10. Oktober, mit Feuerwerkskörpern nur wenige Tage nach der Aggression von zwei Polizeibeamten in Herblay, beschäftigt sich nun auch die Regierung mit dem Thema der Sicherheit der Polizeibeamten in Brennpunktvierteln. Diese Zusammenstöße lassen die Debatte über die Polizeiarbeit in den Vorstädten wiederaufleben. Es stellt sich die Frage, wie man ihre Sicherheit gewährleisten kann. Ist die Gewalt nicht ein Zeichen dafür, dass manche Viertel von der Republik aufgegeben wurden? (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Fr. 16.10.2020 arte Folge 2105
43 Min.Im Zentrum der Schwarzen Löcher, das große Geheimnis des Universums
„Das Universum ist ein Roman“, erklärt Jean-Pierre Luminet. Der international anerkannte Spezialist für Schwarze Löcher und Kosmologie ist Wissenschaftler und auch Dichter, Essayist und Romanautor. In „28 Minuten“ stellt er sein jüngstes im Odile-Jacob-Verlag erschienenes Buch mit dem Titel „L’Écume de l’espace-temps“ vor. Darin erklärt er in verständlicher Sprache die aktuellen Theorien über den Ursprung des Universums.
USA: Kann die Präsidentschaftswahl die Demokratie spalten?
Im August erklärte der ehemalige US-Präsident Barack Obama, dass „die amerikanischen Institutionen noch nie so bedroht waren wie heute“. Drei Wochen vor den Präsidentschaftswahlen scheint die Polarisierung des Landes ihren Höhepunkt erreicht zu haben. Während Donald Trump bereits von gefälschten Wahlen spricht, gewinnt Joe Biden weiter an Stimmen. Könnten die Vereinigten Staaten angesichts der fortschreitenden Militarisierung der linksextremen Gruppen und des Anstiegs der rechtsextremen Verschwörungstheoretikern in einem Bürgerkrieg versinken, wenn der Präsident am 3. November beschließt, an der Macht zu bleiben? (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 17.10.2020 arte
zurückweiter
Füge 28 Minuten kostenlos zu deinen Serien hinzu und verpasse keine Neuigkeit mehr.
Alle Neuigkeiten zu 28 Minuten und weiteren Serien deiner Liste findest du in deinem persönlichen Feed.