Emmanuel Carrère im Angesicht der Finsternis Der Schriftsteller Emmanuel Carrère ist die Sensation der neuen Literatursaison. Heute wird er im Studio von „28 Minuten“ über seinen neuen im POL-Verlag erschienenen Roman „Yoga“ sprechen. In dieser autofiktionalen Geschichte erzählt uns der Autor von seiner erlösenden Erfahrung mit Yoga und seiner bipolaren Störung, die durch das Trauma des Anschlags auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo im Jahr 2015 ausgelöst wurde. Die tägliche Meditation und Yoga sind heute ein fester Bestandteil seines Lebens. Covid-19: Reagiert die Regierung auf den sozialen
Notstand? Am 17. September rief die Gewerkschaft CGT zu einem Streik gegen das Förderprogramm der französischen Regierung auf, das sie durch ein „radikal neues Programm“ ersetzen will. Mit diesem Tag der Mobilisierung will die CGT die Franzosen in erster Linie auf den massiven Stellenabbau aufmerksam machen, den die Unternehmen vor dem Hintergrund der Krise beschlossen haben. Spielt der Dialog zwischen den Sozialpartnern bei der Wirtschaftsförderung eine Rolle? Wird das Programm der französischen Regierung die Ungleichheiten in Frankreich noch verschärfen? Darüber diskutieren wir in „28 Minuten“. (Text: arte)