Laure Adler – Im Alter glücklich: Erleben Senioren die beste Zeit des Lebens?In ihrem neuesten im Grasset-Verlag erschienenen Essay „La voyageuse de nuit“ beschreibt die Journalistin und Schriftstellerin Laure Adler ihr Verhältnis zum Alter Die Siebzigjährige kritisiert das Verhältnis der westlichen Gesellschaft zu den Senioren, die in den Altersheimen verachtet und infantilisiert werden: „Wir müssen aufhören, das Alter als Schwäche zu betrachten und es zu einer Grundlage unserer Zivilisation machen.“ Umgekehrt schlägt sie, die von sich selbst schreibt, dass sie „alle Altersgruppen“ in sich vereine, ein stärkeres Zusammenleben der Generationen vor, und offenbart, dass die Existenz mit zunehmendem Alter gewissermaßen an Intensität zunehme. „Im Alter erlebt man nicht nur das zuvor gelebte Leben, sondern auch die Gegenwart und die Zukunft.“ Darum braucht man das Alter nicht fürchten, sondern kann es einfach
akzeptieren und sich sogar darauf freuen. Laure Adler ist in unserer Sendung zu Gast.Werden wir eines Tages auf das Auto verzichten können?Umweltverschmutzung, Mobilität, Freiheit … Beim Thema „Auto“ scheiden sich die Geister. Dennoch ist das Auto nach wie vor das am meisten genutzte und geschätzte Verkehrsmittel: 47 % der Franzosen nutzen ihr Auto täglich. Angesichts der vorgeschlagenen Maßnahmen zur Beschränkung des Autoverkehrs des Klima-Bürgerkonvents und der Erhöhung der Umweltsteuer für Fahrzeuge mit hohen Schadstoffemissionen fühlen sich die Autofahrer zunehmend benachteiligt, was die Kluft zwischen den Bewohnern der Großstädte und denen auf dem Land, für die das Auto mangels Alternativen weiterhin das Verkehrsmittel Nummer eins ist, weiter verschärft. Werden wir eines Tages auf das Auto verzichten können? Sollte ihr Platz im Straßenverkehr weiter reduziert werden? Darüber diskutieren wir heute Abend in „28 Minuten“. (Text: arte)