80 Jahre später auf der Suche nach von den Nazis gestohlenen Gemälden Pauline Baer de Perignon spricht in „28 Minuten“ über ihren neuen Roman La collection disparue (Stock-Verlag), in dem sie die Geschichte ihres Urgroßvaters erzählt. Der jüdische Bankier und Kunstsammler wurde wegen seiner Konfession enteignet. Mit diesem aus der Ich-Perspektive geschriebenen Buch bietet sie dem Leser „eine detektivische und sentimentale Untersuchung“ ihrer Familiengeschichte. Pauline Baer de Perignon ist heute Abend bei uns im Studio zu Gast. Sollen im Namen des Umweltschutzes bestimmte Werbespots verboten
werden? Die Ankündigung der Ministerin für den ökologischen Wandel Barbara Pompili eines für den Herbst geplanten Gesetzes zur Regelung bestimmter als „umweltschädlich“ eingestufter Werbespots im Fernsehen hat die Werbebranche erschüttert. Der Gesetzgeber hat es u. a. auf Marken von Flugvergleichsportalen oder Fast-Fashion-Marken abgesehen. Die Ankündigung greift die Empfehlungen der Bürger-Klimakonvention auf. Sollen im Namen des Umweltschutzes bestimmte Werbespots verboten werden? Auf der Grundlage welcher Kriterien würden die Verbote erteilt? Über diese Fragen diskutieren wir heute Abend mit unseren Gästen. (Text: arte)