Folge 569

  • Hape Kerkeling (zum Zweiten)

    Folge 569 (60 Min.)
    Gast in der WDR-WG: Hape Kerkeling. – Bild: Dietmar Seip
    Gast in der WDR-WG: Hape Kerkeling.
    „Ich war von Anfang an aus der Zeit gefallen und orientiere mich auch heute noch an den großen Vorbildern der 70er und 80er Jahre“, sagt Hape Kerkeling und meint damit Showlegenden wie Peter Frankenfeld und Rudi Carrell. „Meine Lieblingsshows waren ‚Am laufenden Band‘ und ‚Musik ist Trumpf‘. Und es war mir klar: Irgendwann wollte ich die Showtreppe runterkommen und sagen: Guten Abend in Österreich, in der Schweiz, in Lichtenstein und in Deutschland“, erinnert er sich an seine Kindertage. Schon früh offenbarte sich auch das eigene komödiantische Talent. „Hans-Peter, mach’ doch noch einmal die dicke Nachbarin“, hieß es auf Familienfesten.
    „Das war immer ein Ereignis,“ erinnert sich Hape Kerkeling an sein erstes Publikum. Mit „Hannilein“, dem tückischen Kleinkind in „Kerkelings Kinderstunde“, begann schließlich die steile TV-Karriere des Komikers und Entertainers. Allseits bekannt dann alle weiteren Erfolge Hape Kerkelings, von seiner „Königin Beatrix“ und der „Neue Musik“-Parodie „Hurz!“ in der Kultreihe „Total Normal“ sowie Kinofilmen von „Kein Pardon“ bis hin zu „Horst Schlämmer“. Auch das Buch „Ich bin dann mal weg“, das Tagebuch über
    seine Wanderung auf dem Jakobsweg, wurde zu einem absoluten Bestseller.
    Aber nicht alle Projekte verliefen so erfolgreich für den heute 46-Jährigen. „Ich hatte so viele Flops, die wünsche ich keinem“, berichtet er bei „Zimmer frei!“, gewinnt den Misserfolgen aber durchaus positive Seiten ab: „Mir war eigentlich immer relativ egal, ob Dinge am Ende erfolgreich sein würden. Ich habe sie aus Spaß gemacht. Und das bringt eine gewisse Unabhängigkeit.“ Ein Flop für Christine Westermann und Götz Alsmann waren vor neun Jahren auf jeden Fall die Speisen, die sie Hape Kerkeling bei seinem Erstbesuch kredenzt hatten.
    „Es gab kalte Reibekuchen und warme Mayonnaise“, rümpft er die Nase und freut sich an diesem Sonntag umso mehr über ein indisches Mahl: „Davon würde ich gerne etwas mitnehmen hinterher.“ Überraschungsgast im Studio ist Thomas Hermanns. Er trägt als „Hörspiel-Regisseur“ eine Geschichte vor, aus der Hape Kerkeling und das Moderatorenduo mittels zahlreicher Requisiten einen akustischen Ohrenschmaus machen sollen. Glamourös – und auf höchstem künstlerischen Niveau schließlich – ein grandioses Musikspektakel, bei dem alle mit Heidenspaß „Grand Prix“-Hits der letzten Jahrzehnte präsentieren, natürlich in den entsprechenden Kostümen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 20.11.2011 WDR

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