Folge 362

  • Bernhard Brink

    Folge 362 (60 Min.)
    Er ist bis heute einer der ganz großen Stars des deutschen Schlagers: Bernhard Brink. Mit Songs wie „Liebe auf Zeit“ oder „Ich wär’ so gern wie du“ feierte er bereits in den 70er Jahren seinen Durchbruch. Die Mega-Hits bescherten Brink Millionenverkäufe, ein Dauer-Abo in der „ZDF-Hitparade“ und einen damals gänzlich unbekannten Chauffeur namens Dieter Bohlen. In der Bohlen-Biografie „Nichts als die Wahrheit“ kann man im Kapitel „Ein Sklave für Bernhard“ nachlesen, wie Bohlen – koste es, was es wolle – mit Brinks Hilfe versuchte, in den Schlagerzirkus zu gelangen.
    Brink scheint bis heute traumatisiert: „Mein damaliger Sklave schickte unzählige seiner Gruseldemos an mich. Seine nicht kopierbare, quakende, keinen Ton auch nur annähernd treffende Neutronenexplosionsstimme zerreißt mir sofort wieder den Schädel, wenn ich nur daran denke.“ Nun gut, Bohlen lässt längst auch fahren und Bernhard Brink geht’s im schwarzen Porsche Carrera immer noch gut: „Ich war der Einzige, der in den 70ern brutto von netto unterscheiden konnte! Ich habe mein Geld nicht in Puffs und Kneipen getragen, sondern
    zur Bank.“ Auch in den 80er Jahren sang Brink Melodien und Texte für die Ewigkeit, man denke nur an „Nikita“ oder „Du entschuldige, ich kenn’ dich“.
    Zwölf Jahre moderierte er zudem die MDR-Show „Das Deutsche Schlager-Magazin“ und seit 1995 die „Schlager des Jahres“. 2002 trat Brink nach sechs fruchtlosen Versuchen erneut beim Vorentscheid zum „Grand Prix“ an, unterlag dabei bekanntlich Corinna May, sorgte aber durch ein Scharmützel mit der ebenfalls angetretenen „Kelly-Family“ für Aufsehen. Während sich Joey Kelly über die „peinliche Haarmatte“ von Brink mokierte, ließ der sich über das „verlodderte Aussehen“ der „Kelly-Family“ aus.
    Brinks deftiges Schlusswort: „Kellys Äußerungen deuten auf einen IQ von 34 hin, Kartoffelsalat hat 35.“ Am Sonntag (02. April 2006, 23:00 Uhr, WDR Fernsehen) stellt sich Bernhard Brink, der Anfang dieses Jahres sein neues Album „33“ veröffentlichte, bei „Zimmer frei!“ vor und setzt voll auf eine Freundschaft mit Christine und Götz. Denn die Schlagerbranche sei „die schlechteste überhaupt. Alles ist sehr oberflächlich und es ist sehr schwierig, wirklich feste und gute Freunde zu finden.“ (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.04.2006WDR
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