Kommentare 1–10 von 13

  • (geb. 1963) am

    Habe mir vor längerer Zeit die DVD's gekauft und die Serie bestimmt schon zum 3.Mal gesehen.
    Ich liebe diese Serie und deren Charme.
    Natürlich ist der Dreh-und Angelpunkt die Beziehung zwischen dem Doktor und seinem Häppchen.
    Und manchmal habe ich Tränen gelacht über die schlagfertigen Aussprüche des Doktors.
    Alles in Allem - hier stimmt einfach alles und ich genieße diese Serie immer wieder gerne.
    • (geb. 1972) am

      Ich schließe mich den Worten von Manuela H. in vollem Umfang
      an.

      Im Gegensatz zu den Endlosserien, die heute so zahlreich im TV flimmern,

      besticht diese Serie durch feinsinnige Dialoge, jede Menge Humor und liebenswürdige
      Charaktere, die uns mit all ihren Stärken und Schwächen auch im täglichen Leben
      begegnen.

      Besonders gut gefällt mir, dass beide Hauptfiguren bis zum Ende der Serie eine
      charakterliche Wandlung vollziehen.

      Während sich Sprechstundenhilfe Victoria Happmeyer, genannt„Häppchen“, in der „Probeehe“
      mit Alexander Wittkugel zu einer selbstbewussten und durchsetzungsfähigen Frau
      mausert, die nicht mehr jedes Problem für ihren Partner löst, zeigt der Doktor
      im Finale wahre Größe, in dem er endlich über seinen eigenen Schatten springt,
      sich bei Freunden und Kollegen für Fehler aus der Vergangenheit entschuldigt
      und sich zu seiner wahren Liebe Victoria bekennt.

      Diese Serie ist ein Beweis dafür, dass sich Filmschaffende nicht dem heute
      mutierenden Jugendwahn unterwerfen müssen, um inhaltsreiche und humorvolle
      Geschichten auf den Bildschirm zu zaubern.

      Es bedarf eines Autors (Gerhard Jäckel) , der viel Feingefühl, Fantasie und eine hohe
      menschliche Beobachtungsgabe besitzt, aus der er Figuren entwickelt, die durch
      Ereignisse oder ihr eigenes Handeln in Konfliktsituationen geraten, die sie
      selbst oder mithilfe von anderen lösen müssen.

      Es bedarf eines guten Regisseurs (Peter Hill), der es versteht, die einzelnen
      Charaktere mit Schauspielern zu besetzen, die es brilliant verstehen, die
      jeweiligen Emotionen ihrer Figur zum Zuschauer zu transportieren. Das dies auch
      mit Schauspielern aus der mittleren Generation gut gelingt, beweist diese
      Serie.

      Alfred Struwe (Dr. Alexander Wittkugel), Helga Piur (Victoria Happmeyer) und
      alle anderen Darsteller haben ihre Rollen in dieser Serie so überzeugend und
      glaubwürdig gespielt, dass es eine helle Freude war, ihnen dabei zuzusehen.
      • (geb. 1963) am

        Obwohl die Serie auch mir eher unbekannt ist (wie viele ehemalige DDR-Serien), finde ich die hier auch total gut. Mir gefällt die gutmütige "Häppchen" immer noch am besten.
        Wen ich nicht so leiden kann, ist der cholerische "Dr. Wittkugel"! Kann da irgendwie nicht gegen an - aber den mag ich irgendwie nicht.
        Der benimmt sich ja manchmal wie der letzte Arsch...
        • am

          Weiß Jemand wo genau in Berlin gedreht wurde?
          Wo sich die alte Praxis befand und die Poliklinik wo
          Dr. Wittkugel später praktiziert?
          In der Folge 10 "Weiberflucht" macht Häppchen ein paar Tage außerhalb von Berlin Urlaub, weiß Jemand welcher See das ist?
          • (geb. 1972) am

            Die Innenaufnahmen wurden meistens in den Filmstudios von Berlin-Adlershof gedreht. Wo Häppchen in der Folge "Weiberflucht" ein paar Tage Urlaub machte, weiß ich nicht. Es könnte am Müggelsee gewesen sein. Die Folge "Die Überraschung" aus der dritten Staffel spielte am Saaler Bodden, dort lag die Arkona. Im Hintergrund sieht man die Kirche von Wustrow und das Hotel, in dem Steffi Paslak logierte, steht in Warnemünde. Die Arkona wurde in den Barther Bodden geschleppt.
        • (geb. 1971) am

          "Zahn um Zahn" erreichte von 1985 bis 1987 eine immense Popularität im damaligen DDR-Fernsehen und erfreut sich noch immer einer ungebrochenen Beliebtheit, was in erster Linie an den Hauptdarstellern liegt: Alfred Struwe als Zahnarzt Dr. Alexander Wittkugel und Helga Piur als seine stomatologische Schwester Victoria Happmeyer - liebevoll "Häppchen" genannt.. Die beiden Schauspieler harmonieren so grandios mit einander, dass es eine wahre Freude ist.

          Er - der Mann in den besten Jahren, dessen aufbrausendes Temperament, seine gelegentliche Unsensibilität sowie seine nicht unbeträchtliche Eitelkeit auf seine physische Attraktivität und seine großen beruflichen Fähigkeiten gemildert werden durch seinen schier unwiderstehlichen Charme.

          Sie - die sanfte, liebevolle und gütige Frau, deren menschliche Wärme und Gefühlstiefe alle Klippen des Lebens umschiffen und die alles wieder ins Lot bringt, wenn ihr Doktor im zwischenmenschlichen Umgang wieder einmal etwas verpatzt hat

          Zu einem weiter unten veröffentlichten Beitrag: es gibt zahlreiche humorvolle, aber durchaus auch nachdenkliche Momente in der Zahnarztpraxis von Dr. Alexander Wittkugel, aber in keiner der 21 Folgen bricht der Bohrer ab oder fällt der Strom aus.

          Statt dessen ereignen sich zum Beispiel folgende Dinge: der Zahnarzt leistet Geburtshilfe bei einer hochschwangeren Patientin, er verarztet einen ihm als "Patienten" gebrachten Kugelfisch, er bekommt das "unmoralische Angebot", einer jungen Frau zu einer Schwangerschaft zu verhelfen ohne sie allerdings zu ehelichen, er muß einer alten Dame helfen, deren Dackel ihre Prothese zerbissen hat und er soll einem alten Studienfreund innerhalb von 24 Stunden einen kompletten Zahnersatz liefern, ohne dass jemand etwas davon bemerkt.

          Die gesamte Serie wird getragen vom reizvollen Zusammenspiel zwischen Alfred Struwe und Helga Piur, das bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat.

          Wer dieser Serie Albernheit attestiert hat sie entweder nicht gesehen oder nicht verstanden. Es geht um zutiefst menschliche Dinge wie Vertrauen, Liebe und Güte, der Humor ist in keinster Weise seicht, die Botschaft laute vielmehr: geht respektvoll mit einander um und verletzt einander nicht - sei es mit Worten oder mit Taten.

          Eine liebevoll gestaltete Serie von bleibendem Wert.
          • (geb. 1978) am

            freu,freu,
            eine der besten ostserien auf DVD. Ein Traum wird wahr.
            • am

              Als Wessi und praktizierender Zahnarzt finde ich diese Serie als Millieustudie sehr gut, wenn man weiß ( durch die Berichte eines Zahnarztes aus der ehemaligen DDR ), welche Gegebenheiten den Tatsachen entsprechen und welche der sozialistischen Schönfärberei unterliegen.
              • (geb. 1981) am

                Ich durfte die Serie in meiner frühen Kindheit mit ansehen und fand sie sehr lustig, auch wenn ich nicht alles verstanden habe.
                • am

                  Diese Serie handelt von der ostdeutschen Zahnarztpraxis Wittkugel, in der in jeder Sprchstunde etwas verkehrt läuft. Einml bricht der Bohrer ab, dann fällt der Strom aus und es ist sehr lustig.
                  • (geb. 1970) am

                    Eine der Serien, die nur Menschen verstehen können, die sich selbst als OSSIS bezeichnen oder auch manchmal so genannt werden...........tja, ist halt so-eine weitere Begründung braucht man da wohl nicht !

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