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  • 26 Min.
    Immer wieder kommt es in Straßentunneln zu gefährlichen Unfällen und verheerenden Bränden. Die Auswirkungen sind katastrophaler als auf einer normalen Straße. Wie kommt man aus einem Tunnel heraus, wenn ineinander verkeilte Autos den Weg versperren oder Rauch den Flüchtenden die Sicht nimmt? Rettungsmannschaften und Feuerwehr haben oft eine lange Anfahrt bis zum Unfallort. Stehen sie dann endlich vor dem Tunnel, müssen sie sich erst einmal einen Überblick über die Situation im Tunnel verschaffen und sich bis zum Unfallort vorkämpfen. Wie schwierig das ist, erleben die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Gunnar Mergner. Sie begleiten das Rettungsteam vom Österreichischen Roten Kreuz bei einer internationalen Übung in einem Versuchstunnel in Eisenerz. Es gilt über 100 Menschen so schnell wie möglich herauszuholen, die im Tunnel festsitzen und auf die Rettungskräfte warten. (Text: arte)
  • 25 Min.
    Ob U-Bahn, Métro, Subway oder Tube: Untergrundbahnen transportieren täglich Millionen von Menschen in den Großstädten der Welt. „Xenius“ geht in den Untergrund und zeigt, wie sich das U-Bahnfahren im Laufe der Jahre verändert hat. Seit der ersten U-Bahn, die Mitte des 19. Jahrhunderts in London fuhr, hat sich einiges getan. Bis heute ist der Bau neuer Tunnel und Strecken eine technische Herausforderung. Wie in Berlin, wo ein neuer unterirdischer Bahnhof entsteht unter denkmalgeschützten Museumsbauten und unter dem Spree-Fluss.
    Wie baut man das eigentlich? Zurückbleiben, bitte: Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe und Pierre lernen, wie man eine U-Bahn steuert. Beim Üben im Simulator merken sie schnell: Eine U-Bahn zu fahren ist mehr als nur Knöpfchen drücken und ab und zu bremsen, es erfordert viel Konzentration. Signale erkennen und reagieren und die Geschwindigkeit kontrollieren. Fährt die U-Bahn nur ein km/​h zu viel, kommt es zu einer für die Fahrgäste äußerst unangenehmen Notbremsung.
    Nach dem Simulator wird es ernst: Auf dem Testgelände der Berliner Verkehrsbetriebe dürfen Dörthe und Pierre wirklich ans Steuer. Haben sie das Zeug zum U-Bahn-Fahrer? Technik und Design der Untergrundbahnen haben sich in den letzten 150 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Trotzdem meiden viele Menschen die vollen, engen Züge. Evolutionsbiologin Elisabeth Oberzaucher berät Verkehrsbetriebe, wie sie U-Bahnfahrten angenehmer gestalten können, von der Anordnung der Sitze bis zu den richtigen Lichtverhältnissen. (Text: NDR)
  • 25 Min.
    Glyphosat, Weichmacher, Blei und Mikroplastik: Die Liste der Gifte, die sich in der Umwelt verteilen, ist lang. Und das nicht nur in Metropolen wie Paris oder Berlin, sondern auch auf dem Land. Einige Umweltgifte, z.B. Blei, haben sich über Jahrhunderte in der Natur angereichert. Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard sind mit dem Biogeochemiker Gaël Le Roux in den Pyrenäen unterwegs und nehmen Boden- und Wasserproben in einer jahrhundertealten Moorlandschaft. Sie erfahren, welche verheerenden und langanhaltenden Schäden Umweltgifte auch in scheinbar unberührter Natur anrichten.
    Dass sich Umweltgifte außerdem im menschlichen Körper ablagern, zeigt das Beispiel von Familie Dietrich. Für „Xenius“ lassen sie ihren Urin auf zwölf verschiedene Weichmacher testen, die im Verdacht stehen, durch hormonelle Wirkungen die Gesundheit zu schädigen. Die allgegenwärtige Präsenz von Umweltgiften hat viele Ursachen. Pestizide aus der Landwirtschaft etwa verteilen sich nach aktuellen Erkenntnissen stärker als bisher angenommen. Hinzu kommt, dass die Kontrollmechanismen der EU bei der Zulassung neuer Chemikalien riesengroße Schlupflöcher haben. Wie kriegt man die unsichtbare Gefahr in den Griff? (Text: NDR)
  • Kommerzielle Darmbakterien-Tests versprechen eine genaue Analyse unseres Mikrobioms samt individueller Gesundheitstipps. Die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner helfen bei der Untersuchung einer Stuhlprobe im Labor. Und fragen bei einem Mikrobiom-Forscher nach, wie seriös kommerzielle Test sind, und was man wirklich aus einer Analyse der Darmbakterien erfahren kann. (Text: BR Fernsehen)
  • 26 Min.
    Die nächste Traumreise ist geplant und mit der Vorfreude darauf beginnt bereits ein Teil der Erholung. Doch plötzlich klappt der Urlaub nicht und ein Nachholen bleibt ungewiss. Wie können wir diese besondere Zeit im Jahr retten, wenn es anders läuft als geplant? „Xenius“ stellt die beiden Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug genau vor diese besondere Herausforderung: Wie können sie, ohne weit zu reisen, einen Urlaub planen, der ihre eigenen Bedürfnisse erfüllt? Unterstützt werden sie dabei von einem Tourismusforscher und Psychologen.
    Professor Martin Lohmann ermittelt jedes Jahr in Befragungen die unterschiedlichen Motive und Bedürfnisse der Urlauber und gibt Tipps, wie wir im Urlaub glücklich werden können. Außerdem in „Xenius“: Auch in der Tourismusbranche schreitet Virtual Reality voran. Mächtige Software, hochauflösende Bilder und 3D-Scans machen Reisen in virtuelle Welten immer attraktiver. Doch was geschieht bei den virtuellen Urlaubsangeboten in unserem Gehirn? Nehmen wir sie als echte Reisen wahr? „Xenius“ macht den Test. (Text: arte)
  • 25 Min.
    Sie duftet verführerisch, ist unverwechselbar im Geschmack und nach Safran derzeit das teuerste Gewürz der Welt: echte Vanille. 500 bis 600 Euro müssen Händler für ein Kilo auf den Tisch legen. Damit ist die schwarze Schote sogar teurer als Silber. Was macht Vanille so wertvoll? Das finden die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard in den Niederlanden heraus. An der Uni Wageningen hat Filip van Noort das fast Unmögliche vollbracht: Er züchtet erfolgreich Vanillepflanzen im Gewächshaus.
    Um die tropische Orchideenart auch im kalten Europa bei Laune zu halten, ist viel Technik im Spiel. Nur bei einer Sache ist selbst im modernen Gewächshaus noch Handarbeit gefragt – bei der Befruchtung. Ein Job für Dörthe und Pierre – ob sie bald glückliche Eltern von kleinen Vanille-Babys werden? Auch auf der Insel La Réunion – früher Bourbon-Insel genannt – „verheiratet“ man die Vanille-Blüten per Hand. Denn nur in Mexiko, dem Ursprungsland der Vanille, gibt es die richtigen Insekten für die natürliche Bestäubung.
    Aber der komplizierte Anbau ist nicht der einzige Grund für die hohen Preise: Naturkatastrophen, Schädlinge, aber auch Diebstahl führen immer wieder zu großen Ernteausfällen. In einem Hamburger Familienbetrieb, der in dritter Generation Vanille importiert, macht sich „Xenius“ auf die Suche nach weiteren Gründen für den hohen Wert der Vanille. Dem geringen Angebot steht aber eine große Nachfrage gegenüber: Schon heute wird deswegen in 90 Prozent der Fälle künstliches Vanille-Aroma verwendet. (Text: NDR)
  • 26 Min.
    Vor circa 4.000 Jahren hatten die Menschen in Mitteleuropa eine neue Technik entwickelt: Bronze gießen. Die Gesellschaft ordnete sich damals neu. Sie war zum Teil deutlich entwickelter, als es antike Geschichtsschreiber übermittelt haben. Historiker lernen immer mehr über die vermeintlich unzivilisierten „Barbaren“. Mobile Frauen, die in ganz Europa weite Strecken zurücklegten, hatten zum Beispiel im sozialen Gefüge eine wichtige Rolle, die das Überleben der Bronzezeitmenschen sicherte. Aber wie schafft man es denn, in der Bronzezeit zu überleben? Das versucht „Xenius“-Moderatorin Caroline du Bled mit einem Computerspiel herauszufinden.
    Hunderte Jahre später hatte sich die Gesellschaft auseinanderdividiert – in sehr reiche und sehr viel ärmere Menschen. Das lässt sich an der Bauweise einer keltischen Stadt sehen, die auf einer ehemaligen Siedlung aus der Bronzezeit gebaut wurde. „Xenius“-Moderator Gunnar Mergner lernt mit dem Ausgrabungsleiter der Keltenstadt mehr über das Leben unserer Vorfahren. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Caroline du Bled lebt seit 17 Jahren in Berlin und träumt jeden Sommer von einem Bad in der Spree. Der Sprung in den Fluss ist aber verboten – in Berlin genauso wie auch in Paris. Die Flüsse gehören den Ausflugsschiffen, und das Wasser erreicht auch nicht immer Badewasserqualität – wegen der Chemikalien, Medikamentenrückstände, Fäkalien und dem Dreck, mit dem wir Menschen die Flüsse verschmutzen. Neue Filter und Schutzmaßnahmen, die derzeit erforscht werden, könnten die Situation verbessern. Es braucht aber auch den Willen zur Veränderung: In Berlin wird die ursprünglich von einer kleinen Gruppe verfochtene Idee eines Flussbads am Spreekanal inzwischen politisch breit unterstützt. Die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner lassen sich das Projekt an einem besonderen Tag erklären: Beim Berliner Flussbad Pokal dürfen angemeldete Teilnehmer einmal im Jahr in den Spreekanal steigen und hinunter Richtung Stadtschloss schwimmen. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Verschwörungstheorien gibt es schon seit Jahrhunderten. Mit dem Internet verbreiten sie sich noch schneller als bisher und können eine große Anhängerschaft finden. In einer unübersichtlichen Welt geben Verschwörungstheorien scheinbar Orientierung, indem sie einfache Antworten auf komplexe Fragen bieten. Aber wie entsteht eine Verschwörungstheorie? Das lernen die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard beim Verein BildungsBausteine, der die Gefahren von Verschwörungstheorien aufzeigen will. In zwei getrennten Gruppen entwickeln die Moderatoren ihre eigene absurde Theorie und machen sie „wasserdicht“ gegen kritische Argumente. So lernen sie, was die Zutaten von Verschwörungstheorien sind und wie sie funktionieren. Sie erfahren, wie es sich anfühlt, in die Rolle eines Verschwörers zu schlüpfen. „Xenius“ klärt über Verschwörungstheorien auf, wie sie entstehen und wie man sie erkennen kann. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Viren werden meist als krank machende Bösewichte dargestellt. Das ist aber nicht immer gerecht. Denn in vielen Fällen haben sie wahre Superkräfte, zum Beispiel als Evolutionshelfer und Bakterienvernichter. Was können Viren und wie können wir ihre Stärken für uns nutzen? Viren sind allgegenwärtig. In der Luft, im Wasser, im Boden, auf und in unserem Körper. Sogar die menschliche DNA enthält virales Erbgut. Viren sind ein wichtiger Teil der mikrobiellen Welt, die uns umgibt. Die „Xenius“-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade machen sich auf eine spannende Suche nach nicht krank machenden Viren und werden schnell fündig: Auf der eigenen Haut und in der Erde unter der grünen Wiese.
    Aber warum weiß man bisher so wenig über die guten Viren? Schließlich stecken allein in ein paar Gramm Erde Milliarden davon. Die großen Hoffnungsträger unter den Viren sind die Bakteriophagen. Das sind Spezialisten, die gezielt Bakterien befallen und ausschalten können. Damit werden sie zu unseren Verbündeten gegen antibiotikaresistente Bakterien.
    In Deutschland und Frankreich ist die Phagentherapie verboten, anders als in osteuropäischen Ländern wie Russland, die seit den 60er Jahren mit ihnen experimentieren. „Xenius“ zeigt, wie Phagen bei Infektionen mit multiresistenten Keimen wirken können. Sie sind auch eine Chance für die Landwirtschaft: Wo Klimawandel und Umweltverschmutzung die mikrobielle Welt im Boden erschüttert haben, könnten gezielt eingesetzte Phagen das Gleichgewicht wiederherstellen. (Text: arte)
  • Über viele Eigenschaften, Leistungen und Fähigkeiten von Vögeln wissen Wissenschaftler noch längst nicht alles. Gut erforscht ist der Gesang der Vögel. Das Zuordnen allerdings ist nicht so einfach. Die Xenius-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner wollen wissen, wie man die hundert Vogel-Stimmen auseinanderhalten kann und treffen in München einen Vogel-Experten, der ihnen erklärt, worauf man beim Bestimmen von Vogel-Gesang achten sollte, wie man am besten damit anfängt und woran man die einzelnen Teilnehmer des Vogel-Konzerts erkennt. (Text: BR Fernsehen)
  • 25 Min.
    In den letzten 30 Jahren ist der Bestand an Kiebitzen in Deutschland um 90 Prozent geschrumpft, die Zahl der Feld- und Wiesenvögel um mehr als die Hälfte, in Frankreich um knapp 40 Prozent. Die Gründe liegen vor allem in der Landwirtschaft. Monokulturen wie Raps- oder Maisfelder bieten den Vögeln nicht mehr ausreichend Futter, Pestizide und Herbizide vernichten Insekten, ihre Nahrungsgrundlage. Naturschützende schlagen Alarm und fordern strengere Maßnahmen zum Schutz der Vögel. „Xenius“ begleitet unter anderem die britische Vogel-Bloggerin Mya-Rose Craig und den Bestsellerautor Jonathan Franzen auf ihrer Spurensuche nach den Ursachen des Vogelsterbens und zeigt, dass Artenschutz wichtiger ist denn je. (Text: NDR)
  • 26 Min.
    Während Deutschland das einzige Land Europas ist, in dem kein generelles Tempolimit auf Autobahnen gilt, hat Frankreich 2018 sein Tempolimit sogar verschärft – und prompt ging die Zahl der Verkehrstoten zurück. Ist Deutschland ein gefährliches Vollgasparadies? Oder doch eine letzte Bastion der Freiheit? Was spricht für ein Tempolimit, was dagegen? Pro Jahr sterben in Deutschland und in Frankreich jeweils etwa 3.300 Menschen im Straßenverkehr, 400 davon auf der Autobahn. Was unternimmt die Polizei im Kampf gegen Raserei? Damit ihnen die Temposünder nicht entkommen, müssen auch Polizisten schnell fahren können, aber anders als die Verkehrs-Rambos haben sie eine Lizenz zum Rasen und werden für gefährliche Blaulichtfahrten speziell trainiert.
    Doch was reizt uns eigentlich am Rasen? Und wie gefährlich ist es wirklich? Das testen die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard mit dem Fahrsicherheitstrainer Uwe Wächtler auf der Rennstrecke Sachsenring. Erste Herausforderung: mit über 80 km/​h in eine enge Kurve rasen. Danach ein Vergleich: Wie unterscheidet sich der Bremsweg, wenn die Moderatoren vorschriftsmäßige 50 km/​h fahren im Gegensatz zu 70 km/​h? Und was passiert auf rutschiger Straße? (Text: arte)
  • 26 Min.
    Wachs ist vielseitiger, als man denkt. Neben Bienenwachs gibt es tierische Wachse aus Rindertalg, pflanzliche Wachse wie Carnaubawachs und synthetische Wachse, wie etwa das Paraffin aus Erdöl. Wachs verleiht Autolacken, Lippenstiften oder Schokolinsen den schönen Glanz und in Kosmetika verhindert es durch seine rückfettende Wirkung das Austrocknen der Haut. Auch in der Medizin kommt es zum Einsatz: Durch seine Verformbarkeit bei geringer Temperatur können Wachsmoulagen hergestellt werden, um Krankheitsbilder originalgetreu zu modellieren. Und natürlich ist Wachs das Brennmaterial für Kerzen. Die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug besuchen eine Würzburger Kerzenmanufaktur. Sie bekommen Einblicke in das traditionelle Handwerk und lernen, wie man verschiedene Wachse kombiniert, um perfekte Kerzen herzustellen. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Dürre, Klimawandel, Pilzbefall, Borkenkäfer und Stürme – die Wälder in Deutschland und Frankreich hatten in den vergangenen Jahren viel zu verkraften. Aktuell ist die Situation so dramatisch wie noch nie – die ökologischen und ökonomischen Schäden sind enorm.Die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug sind heute im nordhessischen Habichtswald in der Nähe von Kassel. Allein dort sind rund 20 Prozent der Bäume erkrankt oder mussten bereits gefällt werden. Fest steht: Die Beseitigung der Waldschäden, die Wiederbewaldung und der Umbau des Waldes werden uns Milliarden Euro kosten. Denn: Wir werden einen starken Wald brauchen – vor allem für unser Klima; für die kommenden Generationen. Wie kann das – mit Hilfe von Wissenschaft und Forschung – gelingen? Wie können wir den Wald der Zukunft schaffen und gleichzeitig schützen? Und: Welche Rolle spielt dabei die Jagd? „Xenius“ findet es heraus. (Text: arte)
  • 26 Min.
    In Europa steigt die Gefahr von Waldbränden. Während man in Südfrankreich die Waldbrandsaison schon länger kennt, haben die jüngsten Brände in Deutschland gezeigt, dass der bisherige Umgang mit Waldbränden überdacht werden muss. Was sind die Ursachen und wie können wir Brände verhindern? Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard erkunden eine Waldruine in Brandenburg. 2018 standen dort rund 400 Hektar Kiefernwald in Flammen. Bei der Wiederaufforstung verfolgt Förster Dietrich Henke unterschiedliche Strategien. Einige sind bereits gescheitert, doch es gibt vielversprechende Ansätze.
    Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde begleitet den Prozess und erforscht, wie sich der Wald nach der Brandkatastrophe erholt. Außerdem in „Xenius“: Die Zunahme an Vegetations- und Waldbränden in Deutschland stellt die Einsatzkräfte der Feuerwehren vor neue Herausforderungen. Den Umgang mit dem unbekannten Gegner müssen viele Feuerwehrleute erst noch lernen. Unser Wald ist unter anderem durch Dürre, Schädlinge und intensive Forstwirtschaft geschwächt. Wie kann der Wald von morgen sinnvoll und gesund gestaltet werden, um ihn auch gegenüber der drohenden Feuergefahr zu schützen? (Text: arte)
  • 25 Min.
    Frische Luft, Vogelgezwitscher, Stille: Der Wald dient vielen Leuten als Ort der Entspannung. Anscheinend hat der Mensch schon immer gespürt, dass der Wald ihm gut tut. Und dieses Gefühl ist inzwischen sogar wissenschaftlich belegt. Mediziner und Psychologen sagen: Der Wald hat eine heilende Wirkung. Was die Menschen im Gegenzug für einen gesunden Wald tun können, erfahren die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard im Leipziger Auwald. Dafür müssen sie hoch hinaus: Zusammen mit Baumkletterer David Handrik klettern sie in die Krone eines 30 Meter hohen Baumes, um ihn von abgestorbenen Ästen zu befreien.
    Schaffen die „Xenius“-Moderatoren den wackligen und anstrengenden Aufstieg? Fest steht: Wälder sind nicht so hilflos und still wie sie aussehen. Laut Förster und Bestsellerautor Peter Wohlleben können Bäume mithilfe bestimmter Botenstoffe, den sogenannten Terpenen, miteinander kommunizieren, um sich gegenseitig vor Angreifern zu warnen. Und genau diese Stoffe sollen auch dem Menschen zur Abwehr von Krankheiten dienen, ja sogar Krebs vorbeugen. Das haben Wissenschaftler in Tokio herausgefunden. Gibt es den Wald bald „auf Rezept“? (Text: NDR)
  • 25 Min.
    Es kratzt im Hals, die Nase juckt und die Augen tränen: Rund 18 Millionen Menschen in Frankreich und etwa 30 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer Allergie. Die Zahl der Allergiker*innen nimmt in den letzten Jahren rasant zu. Woran liegt das? Und wie schützen sich Allergiker*innen am besten gegen die unangenehmen und mitunter sogar lebensgefährlichen Symptome ihres Leidens? Dörthe und Pierre treffen in Hemmoor bei Cuxhaven Schülerin Johanna und ihre Hündin Lotta. Lotta ist für Johanna viel mehr als nur ein Haustier.
    Sie ist ihre Lebensversicherung. Denn Johanna ist allergisch gegen Erdnüsse. Schon kleinste Mengen davon können bei ihr zu einem anaphylaktischen Schock führen. Wie erkennen betroffene Patient*innen und vor allem die Ärzte, dass es sich um eine Allergie handelt? Und was hilft gegen die unangenehmen Symptome? „Xenius“ stellt die verschiedenen Allergietests und Behandlungsmethoden vor und erklärt, warum der Klimawandel schuld daran ist, dass es immer mehr Heuschnupfenpatient*innen gibt. (Text: NDR)
  • 26 Min.
    Wasser ist ein kostbares Gut, das jedoch weltweit immer knapper wird. Auch in Europa drohen vor allem heiße Regionen wie Andalusien auszutrocknen, wenn nicht bald Lösungen für einen sparsameren Wasserverbrauch gefunden werden. „Xenius“ zeigt, wie wir besser mit knappem Wasser umgehen können. Viel Hoffnung steckt die Wissenschaft dabei in Abwasser: Verschmutztes Wasser soll mit Hilfe von Sonneneinstrahlung gereinigt werden, um damit Felder zu bewässern. Bei der Suche nach Lösungen für den Wassermangel lohnt aber auch ein Blick in die Vergangenheit: Schon vor Hunderten von Jahren haben andalusische Bauern Kanalisationssysteme entwickelt, mit denen sie das Schmelzwasser einfangen und für die heißen Sommermonate speichern konnten.
    Diese traditionelle Methode wird auch heute noch genutzt. Aber auch moderne Technik kommt im Kampf gegen Wassermangel zum Einsatz. Wissenschaftler und Landwirte setzen Drohnen ein, um ausgetrocknete Pflanzen zu erkennen und so die Felder zielgenauer bewässern zu können. Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard lassen mit der Landschaftsökologin Carolina Puerta Piñero und dem Biologen Ricardo Diaz-Delgado eine solche Drohne steigen und lernen, wie die Infrarotbilder der Drohne beim Wassersparen helfen. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Wasser ist kostbar und immer wieder knapp. Daher ist es wichtig, Reserven zu bilden, zum Beispiel in Form von Stauseen. Manche enthalten Trinkwasser, andere speisen mit ihren immensen Vorräten Kraftwerke oder Flüsse. Stauseen übernehmen damit eine wichtige Rolle bei der Sicherung von Energieversorgung, Wasserstraßen und Ökosystemen. Das funktioniert allerdings nur, solange genug Wasser da ist. Wird der Vorrat in den Reservoirs knapp, stößt das System an seine Grenzen. Das ist nicht nur bei Stauseen der Fall.
    Auch das Grundwasser, wichtigster unterirdischer Speicher für Trinkwasser, ist stark beansprucht. Das bekommen besonders Gemeinden im Umland großer Städte zu spüren, deren Wasserbedarf gigantisch ist. Eine Lösung heißt Wasser sparen. Eine andere: aufbereiten und wiederverwerten. Reserven lösen nicht alle Probleme: In großen Flüssen wie dem Rhein lässt sich in trockenen Zeiten fehlendes Wasser nicht ohne Weiteres ersetzen, mit weitreichenden Folgen für Mensch, Natur und Wirtschaft.
    Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard sind an einem der größten Stauseen Deutschlands, dem Edersee. Sie erleben, wie die gewaltige, über 100 Jahre alte Staumauer funktioniert und was geschieht, wenn der See etwas von seinen Reserven abgibt. Und sie schauen sich an, was nach dem Sommer vom Stausee zurückbleibt: Sie erkunden das „Edersee-Atlantis“ mit seinen Siedlungsresten ehemaliger Dörfer am Seegrund und die umgebende, faszinierende Landschaft, die durch das abgelassene Wasser freigegeben wurde. (Text: arte)
  • 26 Min.
    „Das Wasser ist die Kohle der Zukunft. Die Energie von morgen ist Wasser, das durch elektrischen Strom zerlegt worden ist. Die so zerlegten Elemente des Wassers, Wasserstoff und Sauerstoff, werden auf unabsehbare Zeit hinaus die Energieversorgung der Erde sichern.“ Wessen Zitat ist das? Von der Umweltministerin vielleicht? Nein, es ist ein Zitat von Jules Verne aus dem Jahr 1870. Geträumt hat man also schon lange vom Wasserstoff, der die fossilen Energien wie eben Kohle oder auch Erdöl ersetzen soll. Und es bleibt ein Traum, meinen Skeptiker: Zu teuer, zu aufwendig, zu gefährlich. Kein Land weltweit betreibt bisher eine Wasserstoffwirtschaft. Doch Deutschland scheint sich nun zum Vorreiter zu entwickeln. Caroline du Bled und Gunnar Mergner sind zu Gast an der TU München. Dort forschen Wissenschaftler an Brennstoffzellen – und wissen, wie die Wasserstoffwirtschaft der Zukunft aussehen könnte. (Text: arte)
  • 25 Min.
    Wasserstraßen sind als Transportwege für die Binnenschifffahrt seit Jahrhunderten lebenswichtig. Doch so manche davon macht mittlerweile Probleme, für immer größer werdende Schiffe sind sie zu alt, zu flach oder zu eng. Wie hält man Flüsse und vor allem Kanäle befahrbar? Dörthe Eickelberg und Pierre Girard sind in Brunsbüttel: Hier beginnt der Nord-Ostsee-Kanal, die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Gebaut wurde der Kanal noch in der Kaiserzeit. Große Teile von Bausubstanz und Technik der großen Schleusen in Brunsbüttel befinden sich noch im Originalzustand.
    Eine lange überfällige Grundsanierung ist in Gang, doch „nebenbei“ muss auch der Kanal selbst laufend instand gehalten werden. Damit größere Containerfrachter stets genug Wasser unterm Kiel haben, wird hier rund um die Uhr gebaggert. Ein Job für die „Xenius“-Moderatoren: Dörthe sucht an Bord eines sogenannten Peilschiffs nach gefährlichen Untiefen und lotst ein Baggerschiff mit Pierre am Saugrüssel zum Einsatzort. In ganz anderen Dimensionen wird in der Elbe gebaggert.
    Um den Hamburger Hafen für Schiffe erreichbar zu halten, muss der mit Ebbe und Flut in den Fluss gelangende Nordseeschlick ständig ausgebaggert werden. Jährliche Kosten: rund 100 Millionen Euro. Und damit ist man den Schlick noch lange nicht los. Immerhin: der Fluss muss nicht bei laufendem Betrieb grundsaniert werden. Im Mittellandkanal kommt das an bestimmten Abschnitten regelmäßig vor. Dafür legt man einen Teil der Wasserstraße komplett trocken. „Xenius“ zeigt, wie das funktioniert, ohne dass die ganze Umgebung geflutet wird. (Text: NDR)
  • 25 Min.
    Es klingt nach Weihnachtsromantik, ist in erster Linie aber ein knallhartes Geschäft: der Weihnachtsbaum-Handel. Mehr als 25 Millionen Bäume werden jedes Jahr in Deutschland verkauft, der Umsatz liegt bei rund 700 Millionen Euro. In Frankreich sind es über fünf Millionen verkaufte Bäume. Mit steigender Tendenz. Durchschnittlich zwölf Jahre wachsen Weihnachtsbäume, bevor sie bei uns in den Wohnzimmern landen. Wobei: Einfach „wachsen“ dürfen die meisten Weihnachtsbäume schon lange nicht mehr. Triebhemmer und Motorsäge sorgen für die richtige Form, Düngemittel und Pestizide für die Idealmaße. Welche Folgen hat der Weihnachtsbaum-Boom? Und wie viel Arbeit steckt in einem Weihnachtsbaum? Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard sind auf dem Straßburger Weihnachtsmarkt, einem der bekanntesten und ältesten in ganz Europa.
    Schon seit 1570 wird rund um das berühmte Münster die Vorweihnachtszeit mit einem Markt gefeiert – und natürlich gehört mittlerweile auch der prachtvoll dekorierte Tannenbaum zur Straßburger Weihnachtsmarkt-Tradition. Die „Xenius“-Moderatoren helfen beim Schmücken – das sich vom heimischen Dekorieren dann doch etwas unterscheidet. Schließlich erfordert der rund 30 Meter hohe Baum eine ganz besondere Logistik. Zwei 40 Meter hohe Arbeitsbühnen, zwei Baumkletterer, ein Dutzend Elektriker und acht Landschaftsgestalter sind immerhin drei Wochen damit beschäftigt. (Text: NDR)
  • 26 Min.
    Weizen ist nach Reis das wichtigste Grundnahrungsmittel der Weltbevölkerung. Etwa 800 Millionen Tonnen werden jährlich produziert. Auf einer Gesamtfläche, die dreimal so groß ist wie Frankreich. Doch die Ernten sind nicht mehr sicher. Neue Getreidepilze, sogenannte Roste, bedrohen die Felder auch in Mitteleuropa. Am Globalen Rost-Referenzzentrum in Dänemark werden die weltweiten Epidemien überwacht. Gleichzeitig versuchen Forscher auf allen Kontinenten, die Gefahren der neuen Pilze zu bannen. Und Züchter arbeiten an neuen, resistenten Weizensorten. Ein Wettlauf, der gewonnen werden muss. Die Ernährung der Welt steht auf dem Spiel. Die „Xenius“-Moderatoren Gunnar Mergner und Pierre Girard treffen Stefan Blum. Er ist Müller in der historischen Hofbräuhaus-Kunstmühle in München. Sie erleben, wie aus harten Weizenkörnern feinstes Mehl wird. Und sie erfahren, ob die Münchner Müller von Getreideepidemien und Ernteverlusten betroffen waren. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Wellen haben viele Gesichter. Als Brandungswellen bereiten sie Surfern Freude. Für Forscher ist es ein großer Traum, aus Wellen Energie zu gewinnen. Aber wenn sich Wellen zu großen Monsterwellen oder sogar Tsunamis auftürmen, werden sie für jeden zur unberechenbaren Gefahr. „Xenius“ zeigt Wellen in all ihren Facetten. Der Strand El Palmar in Andalusien ist perfekt geeignet, um Surfen zu lernen. Dörthe Eickelberg, erfahrene und leidenschaftliche Surferin, nutzt die Chance, Pierre Girard das Wellenreiten beizubringen. Was muss er als Anfänger beachten? Welche Wellen eignen sich und welche nicht? Am Strand treffen die „Xenius“-Moderatoren den Ozeanographen Jaime Andrés Castro.
    Er erklärt ihnen, wie Wellen entstehen und woher ihre unglaubliche Energie kommt. Seit einigen Jahren arbeiten Wissenschaftler und Ingenieure daran, diese Energie zu nutzen und Strom daraus zu gewinnen. Wie schaffen sie es, die unberechenbare Naturgewalt der Wellen zu bändigen? Monsterwellen tauchen ganz plötzlich auf und reißen Schiffe in den Abgrund. Die riesigen Wände aus Wasser mitten auf dem Meer hielt man lange für reines Seemannsgarn. Heute sind Wissenschaftler diesem rätselhaften Phänomen auf der Spur. Wie entstehen solche Wellen und wie gefährlich sind sie? (Text: arte)

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